Peter Wessel Tordenskiold

Peter Wessel
Statue von Tordenskiold in Trondheim

Peter Wessel Tordenskiold (modernes Norwegisch: Tordenskjold; geboren als Peter Jansen Wessel, * 28. Oktoberjul. / 7. November 1690greg. in Trondheim, Norwegen; † 12. November 1720[1] in Gleidingen) war ein dänisch-norwegischer Marineoffizier während des Großen Nordischen Krieges. Sein Wagemut und Geschick bescherten ihm Erfolge in mehreren Seeschlachten gegen die schwedische Flotte und verhalfen ihm zu einem schnellen Aufstieg und 1716 zu einem Adelstitel. Kurz nach Ende des Krieges starb er in einem Duell gegen einen schwedischen Offizier.

Leben

Peter Wessel war das zehnte Kind des Ratsherrn Jan Wessel.

Marineoffizier

Als Jugendlicher ging er heimlich auf ein Schiff nach Kopenhagen, wo sich der königliche Kaplan Peder Jespersen seiner annahm, ihm einen Platz auf einem Westindienfahrer und schließlich am 11. Januar 1709 im Königlichen Marine-Kadetten-Korps verschaffte. Er fuhr nach Ostindien, wurde am 7. Juli 1711 Leutnant und kurz darauf Kommandant der Vier-Kanonen-Schaluppe Ormen (deutsch: die Schlange), mit der er Erkundungsfahrten an der schwedischen Küste unternahm. Durch Protektion des norwegischen Admirals Baron Waldemar Løwendal und entgegen den Wünschen der dänischen Admiralität, die ihn trotz (oder gerade wegen) seines Wagemuts und seemännischen Geschicks für unzuverlässig hielt, erhielt er im Juni 1712 das Kommando auf der 20-Kanonen-Fregatte Løvendals Gallej. Der Nordische Krieg war damals in einer ruhigeren Phase, während der schwedische König Karl XII. im Exil in der Türkei weilte, und Wessels Aufgabe bestand meist darin, Handels- und Transportschiffe, mit denen Schweden die Verbindungen in seine deutschen Provinzen aufrechterhielt, aufzubringen.

Wessels eigenwilliges Vorgehen schuf ihm Feinde bei der dänischen Marine und er wurde sogar vor ein Kriegsgericht gestellt. Der norwegisch-dänische König Friedrich IV. fand aber Gefallen an ihm, schlug das Verfahren nieder und beförderte ihn zum Kapitän. Als Karl XII. 1715 aus seinem Exil zurückkehrte und der Nordische Krieg wieder aufflammte, zeichnete sich Wessel bei kleinen Gefechten vor der Küste Schwedisch-Pommerns sowie in der Seeschlacht bei Fehmarn im April 1715 aus. Am 24. Februar 1716 wurde er unter dem Namen Tordenskiold („Donnerschild“) geadelt.

Als Karl XII. 1716 die norwegische Festung Frederikshald belagerte, zwang ihn Tordenskiold durch Vernichtung seiner Versorgungsflotte, die im engen Dynekil-Fjord ankerte, zunächst zur Aufgabe. Zur Belohnung wurde Tordenskiold befördert und erhielt das Kommando der Kattegat-Flottille. Sein jüngerer Bruder Caspar Wessel (1693–1768), der sich als Marineoffizier u. a. in der Seeschlacht bei Jasmund (1715) bewährt hatte, stand ihm dabei als Kapitän zur Seite. Anfang 1717 zerstörte Tordenskiold Teile der schwedischen Flotteneinheiten in Göteborg, mit denen die Schweden die Verbindungswege zwischen Dänemark und Norwegen bedrohten. Da er dabei nicht alle Operationsziele erreichte, versuchten seine Feinde in der dänischen Marine ihn wieder durch ein Kriegsgerichtsverfahren zu stürzen, dem er aber 1718 durch energisches Eingreifen seines Patrons Admiral Ulrik Christian Gyldenløve entging.

Mit dem Tod von Karl XII. im Dezember 1718 vor der Festung Frederikshald war der Große Nordische Krieg größtenteils beendet. Tordenskiold wurde zum Vizeadmiral befördert und zeichnete sich noch einmal durch die Eroberung der von den Schweden gehaltenen Festung Carlsten in Marstrand durch eine Kriegslist aus. Tordenskiold hatte nur 700 Mann, machte bei Übergabeverhandlungen den schwedischen Offizier aber zuerst betrunken, um ihm dann an den verschiedenen Toren der Festung dieselben Soldaten immer wieder neu vorzuführen. Von einer dänischen Übermacht überzeugt, übergab der Kommandant schließlich die Festung. Bei dieser Gelegenheit konnte Tordenskiold auch die schwedische Göteborg-Flottille, die ihm zuvor teilweise entkommen war, endgültig vernichten bzw. deren Schiffe aufbringen.

Tod im Duell

Nach dem Frieden von Frederiksborg am 23. Juli 1720 ließ sich Tordenskiold beurlauben und ging auf Reisen. Am Kurfürstlichen Hof in Hannover, wo Georg I. auf einem seiner vielen Besuche aus England weilte, traf er auf den schwedischen Oberst Jakob Axel Staël von Holstein.

Beim Kartenspiel kam es zu einem Streit. Tordenskiold beschuldigte den Berufsspieler Stael, einen dänischen Landsmann beim Spiel betrogen zu haben. Es folgte eine handgreifliche Auseinandersetzung, die mit einer Duellforderung durch Stael endete. Weil Zweikämpfe mit Waffen im Kurfürstentum Hannover verboten waren, fand der Kampf am 12. November 1720 im benachbarten Bistum Hildesheim auf der Sehlwiese bei Gleidingen statt. Tordenskiold hatte die Wahl der Waffen und wählte zunächst Pistolen, mit denen er sehr erfahren war. Stael umging dies aber, indem er dem Sekundanten mit den Pistolen weismachte, das Duell sei abgesagt. Nach anderer Darstellung teilte Tordenskiolds Sekundant, Oberstleutnant Georg Otto von Münchhausen, Vater des Hieronymus von Münchhausen, ihm mit, der kurzsichtige Stael sei bereits abgereist, so dass sich Pistolen erübrigten und man nur pro forma zum Duellplatz reise.[2]

Am Duellplatz fand Tordenskiold im Morgengrauen dann allerdings eine Gruppe von 20 Personen vor. Das Duell wurde nun mit Degen ausgetragen (nach anderen Angaben hatte Tordenskiold nur ein Rapier, Stael dagegen ein schwedisches Langschwert) und Tordenskiold erhielt beim ersten Waffengang einen Stich durch den rechten Oberarm in die Brust. Eine Hauptschlagader war getroffen und er verblutete. Sowohl Stael, der von dem französisch-schwedischen Abenteurer Sicre begleitet war, als auch Münchhausen verließen den Duellplatz sofort, ohne sich um Tordenskiold zu kümmern, der in den Armen seines Kammerdieners auf dem Platz verstarb.[3]

Die Darstellungen seines Todes gehen aber auseinander. Nach anderen Darstellungen wurde er über die Grenze zurück ins Hannöversche nach Rethen gebracht, wo er in einem Gasthaus starb.[4] Insbesondere das Verhalten der Sekundanten hat später Verdächtigungen Nahrung gegeben, der Tod sei die Folge einer Verschwörung gewesen.[5]

Sein Leichnam wurde in Rethen (oder Grasdorf) aufgebahrt, nach Kopenhagen überführt und in der Holmens Kirke in aller Stille beigesetzt (nur wenige Freunde waren anwesend), da Duellanten in Dänemark damals keine kirchliche Beisetzung erhielten. Andere Quellen sprechen von einer Intrige von Seiten der dänischen Admiralität, die eine würdige Beisetzung verhinderte. 1817 ließ König Frederik VI. Tordenskiold ein Grabmal in einer Seitenkapelle der Holmenkirche errichten.

Gedenkstein in Gleidingen

Gedenken

Dänische Streichholzschachtel mit Bildnis des Peter Wessel Tordenskjold

Zur Erinnerung an ihn wurde 1961 ein Gedenkstein in Gleidingen in der Tordenskioldstraße aufgestellt. Seit 1974 bestehen freundschaftliche Verbindungen zu den dänisch-norwegischen Tordenskiold-Gesellschaften. Jedes Jahr kommen zahlreiche Dänen und Norweger zu Besuch.

In Dänemark und Norwegen gibt es mehrere Denkmäler für Peter Wessel, so in Oslo[6], Trondheim und Frederikshavn[7].

Volksliedartigen Charakter hat das populäre dänische Lied Jeg vil sjunge om en helt (Ich will von einem Helden singen), das in zahlreichen Strophen Tordenskiolds Leben und Taten besingt. Verfasser ist Gotfred Benjamin Rode (1830–1878), die Melodie ist angeblich eine alte Volksliedweise, möglicherweise ursprünglich tschechischer Herkunft.

Tordenskiold, der als größter Held im Nordischen Krieg galt, wird sowohl in der dänischen Königshymne als auch in der norwegischen Nationalhymne erwähnt.

1910 entstand der dänische Stummfilm Peter Tordenskjold nach einem Roman von Carit Etlar.

Briefmarke von 1947

Im Jahre 1947 gab die norwegische Post eine Briefmarke mit dem Peter Wessels Porträt vor einer Seeszene heraus; im Jahr 1990, anlässlich seines 300. Geburtstages, wurde ein weiterer, aus zwei verschiedenen Marken bestehender, Satz herausgegeben.[8]

In Dänemark werden die traditionsreichen Streichhölzer Sikkerhedstændstikker vertrieben. Auf deren Schachteln sind ein Bild und der Name Tordenskjolds aufgedruckt.

Namensgeber

  • Eine ganze Reihe von Schiffen erhielt den Namen Tordenskiold bzw. Tordenskjold:
    • Kriegsschiffe
    • Auch mehrere zwischen Dänemark und Norwegen verkehrende Fährschiffe trugen zwischen 1937 und 2007 den Namen Peter Wessel. Sie gehörten den Reedereien „Larvik-Frederikshavnferjen A/S“, ihrem Nachfolger „Larvik Line“ und schließlich der „Color Line“ an, die die „Larvik Line“ im Jahr 1997 aufkaufte. Die (vorläufig) letzte Fähre dieses Namens befuhr von 1984 bis 2007 den Skagerrak, ehe sie nach Italien verkauft wurde.
    • Außerdem waren ein Passagier- und Frachtschiff auf dem Binnensee Mjøsa (1876), ein einmastiges hölzernes Rettungsschiff (1889) und ein kombiniertes Passagier- und Stückgutschiff (1906) nach Tordenskjold benannt.
  • Das Ausbildungs- und Kompetenzzentrum der Königlich Norwegischen Marine in Bergen ist nach Tordenskjold benannt.[9]

Literatur

  • Dan H. Andersen: Mandsmod og kongegunst: En biografi om Peter Wessel Tordenskiold. Aschehoug, Kopenhagen 2004, ISBN 87-11-11667-6.
  • Hans Christian Adamson: Admiral Thunderbolt: The Spectacular Career of Peter Wessel, Norway’s Greatest Sea Hero. Literary Licensing, Llc (Juli 2011), ISBN 978-1-258-06036-7

Weblinks

Commons: Peter Wessel Tordenskiold – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Grabmal in der Holmenskirche
  2. Heimatbund Niedersachsen zu Tordenskiold, siehe Weblinks.
  3. Encyclopedia Britannica 1911
  4. Der Tod in Rethen wurde möglicherweise nur erfunden, da es zwischen Hannover und Hildesheim kurz danach wegen des Falls einen Streit um Zuständigkeit gab.
  5. Vgl. Otto Frhr. von Blomberg: Gerüchte um ein Duell und ein Komplott. Georg Otto von Münchhausen, der Vater des Hieronymus von Münchhausen. In: Stefan Howald, Bernhard Wiebel (Hrsg.): Das Phänomen Münchhausen. Neue Perspektiven. kassel university press, Kassel 2020, S. 151–159.
  6. Denkmal für peter jansen wessel, besser bekannt als peder tordensheld - eine prominente figur der dänischen marine während des großen nordischen krieges, vizeadmiral. oslo. norwegen. Abgerufen am 11. April 2023.
  7. Mindesmærket for Peter Wessel Tordenskiold. Abgerufen am 11. April 2023.
  8. NK 1095-96 Tordenskjold 300 år i 4-blokker (Postfrisk) - GiBud.no. Abgerufen am 11. April 2023.
  9. KNM Tordenskjold. In: Store norske leksikon. 24. März 2020 (snl.no [abgerufen am 11. April 2023]).

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Monument to Peter Wessel Tordenskiold, Trondheim, Norway.
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Trondheims største sønn - fra Byantikvarens lysbildesamling.

Maleri av Balthasar Denner (1719).

Peter Wessel Tordenskiold, født 1690, død 1720, født i Trondheim, dansk-norsk sjøoffiser, sønn av rådmann Jan Wessel. I 1704 rømte han hjemmefra i Frederik 4s følge, kom til København 1704 og drog til sjøs, ble sjøkadett 1709. Under Den store nordiske krig ble han underløytnant og sjef på snauen «Ormen». I 1712 fikk han kommandoen over «Løvendals Galei», en fregatt med 20 kanoner. Samme år deltok han i sjøslaget ved Rügen, hvor en svensk transportflåte ble ødelagt, og han ble forfremmet. Han førte så en tid konvoier mellom Nederland og Norge. Pga. sin snarrådighet, dristighet og hell pådrog han seg både kritikk og misunnelse. Han ble stilt for krigsrett, men ble frifunnet og forfremmet til kaptein 1714. I april 1715 var han med på seieren over svenskene ved Kolberg red, hindret fienden i å ødelegge sine skip og erobret fregatten «Hvita Örn» med 30 kanoner, som han nå ble sjef for. For dette ble han av Frederik 4 adlet under navnet Tordenskiold. Utnevnt til kommandør 1716, da han gjennomførte sin mest berømte bedrift. 8. juli 1716 angrep han en svensk transportflåte i Dynekilen, erobret ni krigsfartøyer og fem transportskip og ødela sju andre; dette førte til at Karl 12 oppgav beleiringen av Fredriksten.

Tordenskiold ble nå utnevnt til sjef for den danske Kattegateskadren, men i 1717 mislyktes han i angrepet på Strömstad og festningen Nya Älvsborg ved Göteborg; en krigsrett frikjente ham for å ha handlet uansvarlig. 1718 ble Tordenskiold sjef for Østersjøeskadren, og ble etter Karl 12s fall utnevnt til schoutbynacht (kontreadmiral). Under angrepet på Sverige 1719 var han sjef for den sterke flåteavdeling som blokkerte Göteborg, og i juli samme år klarte han å ødelegge en svensk flåte i Marstrand og erobret festningen Karlsten (se Tordenskiolds soldater). Et nytt, stort anlagt angrep på Göteborg og festningen Nya Älvsborg (aug. 1719) mislyktes imidlertid, men han ble likevel forfremmet til viseadmiral. Etter fredsslutningen 1720 drog han utenlands, og i november ble Tordenskiold drept i en duell i Hildesheim (nær Hannover) med den livlandske oberst J. A. Staël von Holstein, som hadde vært i svensk krigstjeneste. Flere omstendigheter ved denne duellen er fremdeles uklare. Tordenskiolds lik ble brakt til Holmens kirke i København. Først 275 år etter hans død, i 1995, ble den kirkelige seremonien rundt gravferden gjennomført.

Tordenskiolds ettermæle har vært preget av hans eventyrlige liv. Han var utvilsomt en dyktig sjøstrateg, som ved siden av Niels Juel regnes som Danmark-Norges største sjøhelt. I tillegg gav hans karriere grobunn for en rik folkelig tradisjon, og flere vandresagn og viser er knyttet til hans navn. På gården Ringve ved Trondheim, der han vokste opp, er det innredet et museum. Statuer av Tordenskiold finnes ved Holmens kirke i København, utført av H. V. Bissen (1863–66); en kopi av denne står ved Vor Frues Kirke i Trondheim. Tordenskiold-statuen i Kristiania, utført av A. Ender, ble avduket 1901, øvrige statuer i Stavern (G. Vigeland) og Horten (A. Svor). I 1958 ble det avduket en minnestein på duellstedet. Det finnes minst ti samtidige portretter. Tordenskiolds liv og død er behandlet dikterisk av bl.a. Holder Drachmann, Jacob B. Bull og Adam Oehlenschläger.

Kilde: Store Norske Leksikon, forfatter Magnus A. Mardal.

Om maleren Balthasar Denner:

Denner ['dænər], Balthasar, tysk Portrætmaler, f. 1685 i Hamburg, d. 1749 i Rostock. D. blev som Barn Krøbling, gav sig tidlig til at tegne; først da han 1707 kom paa Akademiet i Berlin, kom der Fart i hans kunstneriske Undervisning. Snart blev han en Berømthed. Bekendtskabet med Grevinde Reventlow (for hvem han aarlig malede et Billede, mod at hans Fader, Mennoniterpræsten, til Gengæld skulde have Lov til at prædike paa hendes Jordegods aabnede ham Vej til Hofferne, det Holstein-Gottorp'ske, det danske Hof (1717 malede han Kongen i Husum, dvælede 10 Maaneder i Kbhvn, malede 1734 i Altona Christian VI, portrætterede Tordenskjold, o. s. fr.), det Braunschweig-Wolfenbüttel'ske, det eng. (fra 1721 til c. 1728 var England Hovedopholdsstedet) m. fl.; en Tid levede han i Amsterdam og Hamburg; i de senere Aar var det især det mecklenburgske Hof, der holdt ham fast (i Schwerins Mus. findes saaledes bl. a. 46 ufuldendte Arbejder af D.). D. blev den typiske Repræsentant for det minutiøse Maleri i de »smaa« Hollænderes Fodspor; ingen kunde som han lupe-agtigt fint gengive hver en Rynke, hver Hudfold, hvert Haar i Pelsværket, det hele glat udpenslende. Portrætfaget var hans Hovedvirksomhed; han imødekom her saa udmærket Smagen for fot. Virkelighed (det fortælles om »Hovedet af en gl Kone« - det ene af de to berømte Billeder i Wiens Hofmus.; det andet: Pendant'en »Hoved af en gl Mand« - at Kejser Karl VI selv gemte Nøglen til Rammeskrinet; han havde ogsaa givet 4700 Gulden for det). Nyere Tider finder hans slidsomme Detaillering aand- og karakterløs. Foruden Portrætter malede han Blomster- og Frugtstykker; ogsaa Historiemalerier (mest fra Ungdomstiden). Talrige Mus. ejer Billeder af D.; Kunstmus. i Kbhvn: Kunstnerens Datter, Glyptoteket: Selvportræt, andre i Frederiksborg Mus., Moltke's Galeri, Gaunø-Samlingen m. v.

Kilde: Salmonsens Konversationsleksikon, artikkelforfatter A. Hk.


Se flere Tordenskjold-bilder:

Tordenskjoldutstillingen ved Trondhjems 900-årsjubileum (1897)

Tordenskjolds huggert og sabel (1713)

Tordenskjolds pistol og generalene Bang og von Kroghs æressabler

Utkast til bronsestatue av Tordenskjold


Tordenskjolds vise

Jeg vil synge om en helt, like kjent ved fjord og belt, om en herre kjekk og bold, om den tapre Tordenskjold.

Mens i vuggen han lå svøpt, Peter Wessel var han døpt, på Fregattens skansevoll fikk han navnet Tordenskjold.

Atten barn gikk frem på rad hos hans far i Trondhjems stad døtre seks og sønner tolv, men kun én ble Tordenskjold.

Nål i hånd han hadde fått, men det våben var for smått. På kanoner fikk han hold; "De går an!" sa Tordenskjold.

En gang på den svenske strand gikk han med sitt fold i land ryttere bak knaus og koll lurte der på Tordenskjold.

En dragon stakk hånden frem; men han trakk den aldri hjem. Han ham trodde i sin vold, "Den gang ei!"; sa Tordenskjold.

Tordenskjold i sjøen sprang, kulene omkring ham sang; gjennom bølgen dyp og kold svømte Peter Tordenskjold.

Tordenskiold han var polisk, gikk omkring og solgte fisk, fienden bak sin egen voll

narret blev av Tordenskjold.
Tordenskiold-Gleidingen-2006-05-a.jpg
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Tordenskiold, Gleidingen, Germany
NK361 norwegian stamp Tordenskiold.jpg
Norwegian stamp from 1947 depicting Peter Wessel Tordenskiold