Peter Bischoff
Peter Bischoff | |||||||
Nationalität: | Deutsches Reich | ||||||
Geburtstag: | 24. März 1904 | ||||||
Todestag: | 1. Juli 1976 | ||||||
Sterbeort: | Hamburg, BR Deutschland | ||||||
Verein: | Verein Seglerhaus am Wannsee | ||||||
Bootsklassen: | Star | ||||||
Medaillenspiegel | |||||||
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Peter Bischoff (* 24. März 1904 in München; † 1. Juli 1976 in Hamburg) war ein deutscher Regattasegler, der an den Olympischen Spielen 1936 teilnahm und Gold in der Star-Bootsklasse gewann.
Peter Bischoff und Hans-Joachim Weise vom Berliner Verein Seglerhaus am Wannsee gewannen mit ihrem Boot Wannsee bei den Olympischen Spielen 1936 vor Kiel-Düsternbrook fünf von sieben Regatten und belegten jeweils einmal den zweiten und den vierten Platz. Damit gewannen die beiden den Wettbewerb mit großem Vorsprung vor den Booten aus Schweden und den Niederlanden und erhielten 1936 die einzige Goldmedaille für deutsche Segler.[1][2]
Peter Bischoff war promovierter Mediziner und Arzt in Berlin. 1937 heiratete er die Opernsängerin Carla Spletter, die Mitglied des Ensembles der Berliner Staatsoper war. Nach dem Zweiten Weltkrieg übersiedelte Bischoff nach Hamburg und baute sich dort eine Arztpraxis auf. Er ist Gründer der Vereinigung Norddeutscher Urologen. Sein Bruder Fritz Bischoff gewann 1936 Bronze in der 8-Meter-Bootsklasse.[3] Am 1. Juli 1976 starb Bischoff mit 72 Jahren in Hamburg.
Literatur
- Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik I. Athen 1896 – Berlin 1936. Sportverlag Berlin, Berlin 1997, ISBN 3-328-00715-6.
Weblinks
- Peter Bischoff in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Schleswig-Holstein: Schleswig-Holstein heute. Nord-Verlag, Flensburg 1979, S. 152.
- ↑ Illustrierter Beobachter: IB. - Band 11, Teil 2. F. Eher Nachf. 1936, Seite 1356.
- ↑ Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik I. S. 916, Anm. 402
Personendaten | |
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NAME | Bischoff, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Regattasegler |
GEBURTSDATUM | 24. März 1904 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 1. Juli 1976 |
STERBEORT | Hamburg |
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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im Hotel Maritim. Der 70-jährige Urologe Prof. Peter Bischoff (2.v.l.), Goldmedaillengewinner in der Starbootklasse bei den olympischen Segelregatten in Kiel 1936 und Gründer der Vereinigung Norddeutscher Urologen wird besonders gewürdigt. Im Bild v.l.n.r.: Präsident der Deutschen Gesellschaft für Urologie Prof. Egbert Schmiedt, Prof. Peter Bischoff, Kultusminister Walter Braun, Vorsitzender der Urologen-Vereinigung Prof. Heribert Wand.
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Flag of the Bahamas (1964-1973)