Persische Eiche
Persische Eiche | ||||||||||||
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Persische Eiche (Quercus macranthera) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Quercus macranthera | ||||||||||||
Fisch. & C.A.Mey. ex Hohen. |
Die Persische Eiche[1] (Quercus macranthera, Synonym: Quercus persica) ist ein mittelgroßer Baum aus der Gattung der Eichen in der Familie der Buchenartigen. Das Verbreitungsgebiet liegt in der Türkei, im Nord-Iran und im Südosten des Kaukasus.
Beschreibung
Die Persische Eiche ist ein bis 20, selten bis 30 Meter hoher Baum mit hoch gewölbter Krone. Die Borke ist dünn und blättert in großen Platten ab. Die Triebe sind dick und stark graufilzig behaart, sie beginnen erst im 2. Jahr zu verkahlen. Die Knospen haben bleibende, fadenförmige Nebenblattschuppen. Die Blätter sind 8 bis 20 Zentimeter lang, verkehrt eiförmig, mit abgerundeter Spitze und verschmälerter Basis. Die Spreite ist regelmäßig flach gelappt mit 7 bis 11 abgerundeten, eiförmigen Lappen auf jeder Seite. Die Lappen in der Blattmitte sind am größten. Es werden sieben bis elf Nervenpaare gebildet. Die Blattoberseite ist dunkelgrün und beinahe haarlos, die Unterseite ist grau bis gelblich filzig behaart. Die Früchte sind etwa 2,5 Zentimeter lang, eiförmig-ellipsoid und zur Hälfte von einem halbkugeligen Fruchtbecher mit lanzettlichen, aufrechten oder abspreizenden Schuppen umgeben.[2]
Verbreitung und Ökologie
Das Verbreitungsgebiet liegt im Norden des Iran, in der Türkei, in Aserbaidschan und Armenien.[3] Sie wächst in Steppen und Trockenwäldern auf nährstoffreichen, trockenen bis frischen, schwach sauren bis stark alkalischen, sandig-kiesigen oder sandig-lehmigen Böden an sonnigen bis lichtschattigen Standorten. Die Art ist nässeempfindlich, wärmeliebend und meist frosthart.[2]
Systematik und Forschungsgeschichte
Die Persische Eiche (Quercus macranthera) ist eine Art aus der Gattung der Eichen (Quercus) in der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Die Erstbeschreibung erfolgte 1838 durch Friedrich Ernst Ludwig von Fischer und Carl Anton von Meyer im Bulletin de la Société Impériale des Naturalistes de Moscou.[3]
Verwendung
Die Persische Eiche wird häufig wirtschaftlich genutzt.[2]
Nachweise
Literatur
- Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze. Bestimmung, Eigenschaften und Verwendung. Mit einem Winterschlüssel von Bernd Schulz. 3., korrigierte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5614-6, S. 502.
Einzelnachweise
- ↑ deutscher Name nach Roloff et al.: Flora der Gehölze, S. 502
- ↑ a b c Roloff et al.: Flora der Gehölze, S. 502
- ↑ a b Quercus macranthera. In: Germplasm Resources Information Network (GRIN). United States Department of Agriculture, abgerufen am 30. Dezember 2011 (englisch).
Weblinks
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Autor/Urheber: Franz Xaver, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Quercus macranthera, Buchengewächse (Fagaceae) – Georgien/საქართველო: Kleiner Kaukasus, ober der Straße zum Tskhratskaro-Pass, ca. 5 km SW Bakuriani/ბაკურიანი, ca. 1940 m s.m.
Autor/Urheber: Franz Xaver, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Quercus macranthera, Buchengewächse (Fagaceae) – Georgien/საქართველო: Kleiner Kaukasus, ober der Straße zum Tskhratskaro-Pass, ca. 5 km SW Bakuriani/ბაკურიანი, ca. 1955 m s.m.