Permethrin

Strukturformel
Strukturformel von Permethrin
Strukturformel ohne Stereochemie
Allgemeines
NamePermethrin
Andere Namen
  • Permitrin
  • 3-(2,2-Dichlorethenyl)-2,2-dimethylcyclopropancarbonsäure-(3-phenoxyphenyl)methylester
  • (±)-cis,trans-3-(2,2-Dichlorvinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-1-carbonsäure-3-phenoxybenzylester
  • 3-(Phenoxy-1-yl)benzyl 3-(2,2-dichlorethen-1-yl)-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat
  • PERMETHRIN (INCI)[1]
SummenformelC21H20Cl2O3
Kurzbeschreibung

hellbrauner Feststoff (Kristalle, Pulver)[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer52645-53-1
EG-Nummer258-067-9
ECHA-InfoCard100.052.771
PubChem40326
ChemSpider36845
DrugBankDB04930
WikidataQ411635
Arzneistoffangaben
ATC-Code

P03AC04

Wirkstoffklasse

Antiparasitäres Mittel (extern), Repellent

Eigenschaften
Molare Masse391,3 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[2]

Dichte

1,19–1,27 g·cm−3 (20 °C)[2]

Schmelzpunkt

34–35 °C[2]

Siedepunkt

> 290 °C[2]

Dampfdruck

2,15·10−8 mmHg[3]

Löslichkeit

nahezu unlöslich in Wasser (0,2 mg·l−1 bei 20 °C)[2]

Sicherheitshinweise
Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP),[4] ggf. erweitert[2]
GefahrensymbolGefahrensymbol

Achtung

H- und P-SätzeH: 302+332​‐​317​‐​410
P: 261​‐​273​‐​280​‐​301+312​‐​302+352​‐​304+340+312[2]
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Permethrin ist ein Insektizid und Akarizid aus der Gruppe der Pyrethroide. Es wirkt als Kontakt- und Fraßgift; sein Wirkungsspektrum ist sehr breit. Permethrin wurde von der Arbeitsgruppe um Michael Elliott vom Rothamsted Research für die britische National Research Development Corporation (NRDC) entwickelt und ist seit etwa 1977 im Handel. Es ist ein Typ-I-Pyrethroid, hat also keine Cyano-3-phenoxybenzyl-Gruppe.

Permethrin zählt zu den unentbehrlichen Arzneimitteln der Weltgesundheitsorganisation (WHO).[5]

Einsatzgebiete

Humanmedizin

Beim Menschen wirkt Permethrin gegen ausgewachsene Läuse und ihre Nissen. Es gilt als besser verträglich als natürliche Pyrethrum-Extrakte oder Lindan-haltige Präparate.[6] Bei einer Studie in Dänemark[7] waren jedoch die meisten Läuse resistent gegen Permethrin (und Malathion).

Seit 2004 ist Permethrin in Deutschland als Mittel gegen die Krätze (Scabies) zugelassen. Hier gilt es als wirksamer und verträglicher Wirkstoff.[8]

Weiterhin findet Permethrin in Form von 5%iger Creme Anwendung bei Rosazea.[9]

Weiters wird Permethrin als Mittel gegen Zecken oberflächig an der Kleidung eingesetzt, vor allem von Personen, welche sich länger in Bereichen mit höherer Zeckenbelastung aufhalten. Beispiele dafür sind Wanderer und Teilnehmer von Trekkingtouren oder die Beschäftigen in der Forstwirtschaft und bei Straßenmeistereien. Für diesen Anwendungsbereich gibt es auch mit Permethrin imprägnierte Arbeitskleidung, welche zu der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) zählt.[10]

Tiermedizin

Die Tiermedizin verwendet Permethrin als Spot-on-Wirkstoff zur Bekämpfung von Läusen, Flöhen, Milben und Zecken in Pudern, Sprays, Shampoos, Emulsionen und Lösungen. Richtig angewandt, werden damit zum Beispiel sämtliche Flöhe eines Tieres innerhalb einer Stunde abgetötet, wobei die Wirkung zwischen zwei Wochen und fünf Monaten anhalten kann. Permethrin kann aber auch in vorbeugend anzuwendenden Produkten wie Ohrmarken, Halsbändern etc. enthalten sein, bei denen die abstoßende, einen Fuß-Rückzieh-Effekt (→ Repellent) auslösende Wirkung des Permethrins auf Insekten überwiegt.[11] Bei der Braunen Hundezecke wurden allerdings bereits Resistenzen gegenüber dem Wirkstoff beobachtet.[12]

Toxizität bei Katzen

Anders als bei Hunden dürfen permethrinhaltige Spot-on-Produkte keinesfalls bei Katzen verwendet werden,[13] da diesen das zum Abbau des Wirkstoffs notwendige Enzym Glucuronidase-Transferase[14] fehlt und es daher für diese Tiere viel toxischer als für andere Warmblüter ist. Typische Vergiftungssymptome durch Permethrin bei Katzen sind zentralnervöse Symptome wie Zittern, starker Speichelfluss, Krämpfe, Atemnot, aber auch Erbrechen, Durchfall sowie Fieber oder Untertemperatur. Versehentlich aufgetragene permethrinhaltige Lösungen sollten deshalb sofort mit milden Detergenzien ausgewaschen und anschließend umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.

Land- und Forstwirtschaft

Die Zulassung des Wirkstoffs Permethrin für den Pflanzenschutz wurde von der EU-Kommission im Jahre 2000 aufgehoben. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Permethrin nicht mehr als Pflanzenschutzmittel zugelassen.[15]

Holzschutz

Im Bauwesen wird Permethrin als vorbeugendes oder bekämpfendes Holzschutzmittel gegen holzzerstörende Insekten wie z. B. den Hausbockkäfer oder den Gewöhnlichen Nagekäfer verwendet.

Einsatz in Flugzeugen

Einige Airlines wie die South African nutzen Permethrin im Regelabstand von acht Wochen und in Konzentrationen von 2 % und auch bei Anwesenheit von Passagieren in der Kabine zur Bekämpfung von Insekten; Die Anwendung von Permethrin erfolgt dabei nach Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO).[16] Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung lehnt grundsätzlich einen Einsatz von Pyrethroiden bzw. Permethrin in Flugzeugkabinen wegen möglicher gesundheitlicher Komplikationen und der (jahrelangen) Beständigkeit der Wirkstoffe ab und empfiehlt die Ausbringung von Kurzzeit-Giftstoffen, die sich binnen weniger Tage abbauen bzw. durch Reinigungsmittel leicht entfernbar sind.[17]

Vorkommen und Einsatz in Haushalten

Textilien und Teppiche

Als Schutz vor Kleidermotten und dem Teppichkäfer wird Permethrin teilweise zum Ausrüsten von Wollteppichen verwendet. Mit dem Teppichabrieb gelangt es dann in den Hausstaub. Das Bundesinstitut für Risikobewertung konnte im Rahmen einer Studie kein gesundheitliches Risiko durch mit Permethrin ausgerüstete Teppiche erkennen.[18]

Mit Permethrin imprägnierte Textilien sollen ihre Träger vor gefährlichen Insekten und Parasiten schützen. Bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr tragen die Soldaten damit behandelte Uniformen.[19]

Die Verwendung von mit Permethrin behandelten Moskitonetzen gilt als guter Schutz vor Malaria.[20][21]

Schädlingsbekämpfung in Innenräumen

Das Fraunhofer-Institut für Toxikologie untersuchte Ende der 1990er Jahre die Innenraumpersistenz mehrerer Schädlingsbekämpfungsprodukte, die Pyrethroide vom Typ I und Typ II bzw. den Synergisten Piperonylbutoxid enthielten. Die Konzentrationen der Wirkstoffe wurden in der Gasphase, auf Schwebeteilchen, Hausstaub und auf Möbeloberflächen über einen Zeitraum von 24 Monaten überwacht. Permethrin wurde nur in der Gasphase unmittelbar nach der Anwendung nachgewiesen. Hohe Konzentrationen von Permethrin wurden an Schwebeteilchen direkt nach der Anwendung gefunden. Diese Konzentration nahm innerhalb von zwei Tagen schnell ab, in den folgenden 24 Monaten konnte hingegen eine wesentlich langsamere Abbaurate beobachtet werden. Im Hausstaub nahm das Konzentrationsniveau innerhalb der ersten 12 Monate ab, blieb aber von da an fast konstant, was eine langanhaltende Belastung von Innenraumflächen hindeutet.[22]

Eine Studie aus dem Jahr 2019 zeigt, dass Permethrin, das sowohl in einem Versuchshaus als auch unter Laborbedingungen ausgebracht wurde, innerhalb von 112 Tagen nach einer Schädlingsbekämpfung um etwa 10 % abgebaut wird, was auf eine vergleichbare Persistenz des Wirkstoffs unter Innenraumbedingungen hinweist.[23] Eine neuere Untersuchung der amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA zeigt eine fast unveränderte Beständigkeit von auf unterschiedliche Oberflächen aufgetragenem Permethrin bei Dunkelheit über 140 Tage. Unter simuliertem Innenraumlicht sank die Permethrin-Belastung mit einer Halbwertszeit von 286 Tagen nur langsam.[24]

Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt, dass Schädlingsbekämpfungsmittel nicht oder allenfalls in Ausnahmefällen durch Laien angewendet werden sollten. Der Einsatz sollte professionell geschulten Schädlingsbekämpfern vorbehalten sein.[25]

Dekontamination

Der Erfolg einer Dekontamination von Permethrin hängt von der Oberflächenbeschaffenheit, dem Reinigungsmittel sowie der Reinigungstechnik ab. Glatte Oberflächen wie Fliesen lassen sich tendenziell besser dekontaminieren als Kunststoff- oder Holzflächen. Poröse und besonders saugstarke Materialien bzw. Oberflächen wie Teppichböden, Tapeten oder Kleidung sind schlecht zu dekontaminieren.[26]

Gut geeignet sind Hochdruck- bzw. Niederdrucksprüh- und Extraktionsreinigungsgeräte, mit denen die Reinigungsflotte aufgetragen und das kontaminierte Schmutzwasser von der Oberfläche abgesaugt werden kann.[27] In der Regel konnte bei einmaligen Reinigungsvorgängen eine Permethrin-Reduktion von mindestens 85 % (ohne Berücksichtigung des in die Materialien migrierten Wirkstoffs) erreicht werden. Bioindikationstests unter Einsatz von Fliegen zeigten hingegen, dass auch bei starken Wirkstoffreduktionen auf Oberflächen teils noch hohe Mortalitätsraten der Insekten zu beobachten waren.[28]

Stereochemie

Permethrin hat aufgrund der zwei Stereozentren im Cyclopropan-Ring vier Stereoisomere (zwei Enantiomerenpaare). Das trans-Enantiomerenpaar ist als Transpermethrin bekannt.

Wirkungsweise bei Insekten

Insekten nehmen Permethrin über die Körperoberfläche auf, es verteilt sich dann im ganzen Insektenkörper. Es ist ein Nervengift und führt dazu, dass sich die Na+-Kanäle der Nervenzellen nicht mehr schließen. Na+-Ionen strömen ungehindert in das Zellinnere hinein und es kommt zu unkontrollierbaren Nervenimpulsen. Dies führt zunächst zu Erregungszuständen mit Krämpfen, dann zu Koordinationsstörungen und schließlich zu einer Lähmung. Das Insekt ist innerhalb weniger Minuten bewegungsunfähig, man spricht von einem „Knock-Down“-Effekt. Der Tod tritt erst nach einiger Zeit ein. Bei nicht ausreichender Dosis können viele der betroffenen Insekten Permethrin enzymatisch entgiften und erholen sich wieder. Durch Zusatz von Synergisten wie Piperonylbutoxid kann der enzymatische Abbau verhindert werden.

Analytik

Zur zuverlässigen Bestimmung von Permethrin eignen sich nach angemessener Probenvorbereitung die HPLC und die Gaschromatographie in Kopplung mit der Massenspektrometrie.[29][30] Die Methodik eignet sich auch zum Nachweis von Permethrin in Eiern[31] und in verfälschten Gewürzen, wie beispielsweise Oregano.[32]

Toxikologie

Permethrin hat für Warmblüter eine geringe akute Toxizität. Das cis-Isomer ist bei der Maus (intravenös und oral verabreicht) um den Faktor 10 toxischer als das trans-Isomer. Daher hängt die Giftigkeit eines Permethrin-Präparats auch vom cis:trans-Mischungsverhältnis ab. Über den Magen-Darm-Trakt wird Permethrin vergleichsweise schlecht aufgenommen. In Öl gelöst ist oral verabreichtes Permethrin um den Faktor 10 giftiger als wenn es mit Wasser gegeben wird. Die LD50 bei der Ratte wird bei oraler Gabe, einem cis:trans-Mischungsverhältnis von 40:60 und gelöst in Maisöl mit 400 mg/kg Körpergewicht angegeben. Permethrin wird im Körper durch Hydrolyse rasch abgebaut. Im Tierversuch wirkte sich die Substanz nicht negativ auf den Verlauf von Schwangerschaften aus und verursachte keine Fehlbildungen beim Nachwuchs.[11]

Im Rahmen der Wirkstoffprüfung gemäß der EU-Biozid-Verordnung wurde 2014 Permethrin mit dem Ergebnis bewertet, dass der Stoff kein genotoxisches und kanzerogenes sowie kein reproduktions- und entwicklungstoxisches Potenzial besitzt.[33] Die US-Umweltbehörde EPA hat Permethrin bei oraler Aufnahme als wahrscheinlich krebserregend eingestuft. Dies geschah aufgrund reproduzierbarer Studien mit Mäusen, die nach Fütterung mit Permethrin Lungen- und Lebertumore entwickelten.[34]

Beim Menschen kann es je nach Form des Kontakts mit Permethrin zu unterschiedlichen Beschwerden kommen. Beim Kontakt mit der Haut kann es an der betroffenen Stelle zu Reizungen und Juckreiz kommen. Diese Symptome dauern selten mehr als 24 Stunden. Die Inhalation kann Kopfschmerzen, Nasen- und Atemreizungen, Atembeschwerden, Schwindel, Übelkeit oder Erbrechen verursachen. Die Einnahme kann zu Halsschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen. In den 1990er-Jahren wurden diverse Fälle von Permethrin- bzw. Pyrethroid-Vergiftungen samt damit verbundenen Langzeitschäden am menschlichen Nervensystem gemeldet, unter anderem in TV-Beiträgen: Zum einen basierten solche Fälle auf Überdosierungen sowie wiederholtem Einsatz der toxischen Substanzen, zum anderen aber auch auf Fehlanwendungen, wie etwa dem Einsprühen von Teppichen, Sitz- und Schlafplätzen.[35][36]

Permethrin wird in der Leber oxidativ abgebaut und rasch ausgeschieden. Bei gleichzeitiger Aufnahme des Synergisten Piperonylbutoxid wird der oxidative Abbau verzögert.[37]

Bisher liegen keine Angaben und wissenschaftliche Studien zu toxikologischen Langzeitfolgen vor.[38]

Umweltwirkungen

Permethrin kann durch harte Ultraviolettstrahlung (UV-C) zersetzt werden. In natürlicher Umgebung durch Sonnenlicht erfolgt dadurch kaum eine Zersetzung, da Sonnenlicht auf der Erdoberfläche keinen nennenswerten UV-C Anteil aufweist. Hersteller und Studien bewerten diesen Effekt daher als bedeutungslos.[39] Im Boden bindet es an Tonminerale und Humusbestandteile, seine Halbwertszeit beträgt hier etwa 30 Tage. Auf den Oberflächen von Pflanzen beträgt die Halbwertszeit etwa 10 Tage. Für Vögel ist Permethrin nur gering giftig, für Fische ist es hingegen stark toxisch. Im Laborversuch ist Permethrin für Bienen sehr giftig.

Handelsnamen

Weltweit: Ambush[40]

Monopräparate

InfectoPedicul (D), NoBite (D, A), Infectoscab (D, A), Loxazol (CH)

Tiermedizin: Advantix (A), Defendog (CH), Duowin (A), exspot (CH, D), Fletic (D), Permit (CH), Preventic¹ Spot-on Permethrin (D), Pulvex Spot (F, NL)
¹ mit dem Namen Preventic vertreibt Virbac ein anderes Produkt, das Amitraz enthält

Kombinationspräparate
  • mit Cypermethrin: Contra Insect (D)
  • mit Piperonylbutoxid (PBO): Ardap Ungezieferspray, Ardap Silberfischspray, Ardap Floh Fogger, diverse Gerobug Produkte, Indorex Defence Fogger, Trixie Fogger (Flöhe / Ungeziefer)
  • mit Tetramethrin: Rubin Insektenspray (D), Ida Fogger
  • mit Pyriproxyfen: Ardap Langzeit Flohspray und Ardap Fogger (D)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Eintrag zu PERMETHRIN in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 26. März 2022.
  2. a b c d e f g h i j k l Eintrag zu Permethrin in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)
  3. EPA: Reregistration Eligibility Decision (RED) for Permethrin. United States Environmental Protection Agency, Washington DC 2007, abgerufen am 26. Juli 2017.
  4. Eintrag zu m-Phenoxybenzyl-3-(2,2-dichlorvinyl)-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. Februar 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
  5. WHO Model List of Essential Medicines. Weltgesundheitsorganisation (WHO), September 2021, abgerufen am 16. August 2023 (22. Ausgabe).
  6. Richter, Müller-Stöver, Walter, Mehlhorn, Häussinger: Kopfläuse – Umgang mit einer wieder auflebenden Parasitose. Deutsches Ärzteblatt 102, 9. September 2005, S. A-2395.
  7. M. Kristensen et al.: Survey of permethrin and malathion resistance in human head lice populations from Denmark. J Med Entomol. 43/3/2006. S. 533–538. PMID 16739412.
  8. Haustein, Paasch: Krätze weiterhin verbreitet: Endemien in Pflegeheimen erfordern konsequente Synchronbehandlung. Deutsches Ärzteblatt 102, 10. Januar 2005, S. A-45.
  9. Leitlinie der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft Rosacea Leitlinie der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft – Rosazea (Memento vom 12. Mai 2013 im Internet Archive)
  10. Zeckenschutz durch Permethrin in PSA. Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN), 2022, abgerufen am 16. August 2023.
  11. a b Eintrag zu Permethrin bei Vetpharm, abgerufen am 15. Februar 2018.
  12. A. L. Eiden et al.: Determination of metabolic resistance mechanisms in pyrethroid-resistant and fipronil-tolerant brown dog ticks. In: Medical and veterinary entomology. Band 31, Nummer 3, 09 2017, S. 243–251, doi:10.1111/mve.12240, PMID 28639697.
  13. Richard Malik, Michael P. Ward, Aine Seavers, Anne Fawcett, Erin Bell, Merran Govendir, Stephen Page: Permethrin spot-on intoxication of cats: Literature review and survey of veterinary practitioners in Australia, Journal of Feline Medicine and Surgery, Band 12, Ausg. 1, Januar 2010, S. 5–14, doi:10.1016/j.jfms.2009.12.002.
  14. p-themes: Darum ist Permethrin giftig für Katzen. Abgerufen am 23. Juni 2023.
  15. Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Permethrin in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 19. Februar 2016.
  16. WHO Bericht Flugzeuge und Permethrin. Abgerufen im Jahr 2018.
  17. BfR: Vorsicht beim Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln im Flugzeug! 1996, abgerufen im Jahr 2019.
  18. BfR (2008): Keine gesundheitliche Gefährdung durch Permethrin in Wollteppichen. Stellungnahme Nr. 011/2008 des BfR vom 18. Dezember 2007, abgerufen am 7. Juli 2017.
  19. Klaus E. Appel, Ursula Gundert-Remy, Horst Fischer, Michael Faulde, Klaus G. Mross, Stephan Letzel, Bernd Rossbach: Risk assessment of Bundeswehr (German Federal Armed Forces) permethrin-impregnated battle dress uniforms (BDU), In: International Journal of Hygiene and Environmental Health, Band 211, Ausg. 1–2, 2008, S. 88–104, doi:10.1016/j.ijheh.2007.10.005.
  20. R.W. Snow, S.W. Lindsay, R.J. Hayes, B.M. Greenwood: Permethrin-treated bed nets (mosquito nets) prevent malaria in Gambian children, Transactions of the Royal Society of Tropical Medicine and Hygiene, Band 82, Ausg. 6, November–Dezember 1988, S. 838–842, doi:10.1016/0035-9203(88)90011-9.
  21. T.G.T. Jaenson, M.J. Gomes, R.C.Barreto dos Santos, V. Petrarca, D. Fortini, J. Évora, J. Crato: Control of endophagic Anopheles mosquitoes and human malaria in Guinea Bissau, West Africa by permethrin-treated bed nets, Transactions of the Royal Society of Tropical Medicine and Hygiene, Band 88, Ausg. 6, November–Dezember 1994, S. 620–624, doi:10.1016/0035-9203(94)90197-X.
  22. Edith Berger-Preiess, Alfred Preiess, Kriemhild Sielaff, Mechthild Raabe, Bert Ilgen, Karsten Levsen: The Behaviour of Pyrethroids Indoors: A Model Study. In: Indoor Air. 7, 1997, S. 248, doi:10.1111/j.1600-0668.1997.00004.x.
  23. L. E. Nakagawa, C. M. do Nascimento, A. R. Costa, R. Polatto, S. Papini: Persistence of indoor permethrin and estimation of dermal and non-dietary exposure. In: Journal of exposure science & environmental epidemiology. Band 30, Nummer 3, Mai 2020, S. 547–553, doi:10.1038/s41370-019-0132-7, PMID 30926895.
  24. Lukas Oudejans, Amy Mysz, Emily Gibb Snyder, Barbara Wyrzykowska-Ceradini, Joshua Nardin, Dennis Tabor, James Starr, Daniel Stout II, Paul Lemieux: Remediating Indoor Pesticide Contamination from Improper Pest Control Treatments: Persistence and Decontamination Studies. EPA – United States Environmental Protection Agency, 26. Oktober 2020, abgerufen am 28. November 2021 (englisch).
  25. BfR: Vom Umgang mit chemischen Schädlingsbekämpfungsmitteln. 3. Juni 1996, abgerufen im Jahr 2019.
  26. K. Buhl, C. Bond: Cleaning Up After Indoor Pesticide Misuse. National Pesticide Information Center, Oregon State University Extension Services, 2016, abgerufen im Jahr 2020 (englisch).
  27. Gerhard Winter, Rainer Sonneck: Decontamination of insecticides from various surfaces. In: International conference on urban pests. 1999, abgerufen im Jahr 2020 (englisch).
  28. Thomas Leiblein: Reinigung und Dekontamination von Oberflächen nach Insektizidanwendungen: Vergleichende biologische und chemische Untersuchungen zum Dekontaminationserfolg. 2011, abgerufen im Jahr 2020.
  29. Reichert B, P Nunes MDG, Pizzutti IR, Costabeber IH, Fontana MZ, Jänich BD, Panciera MP, Arbusti D, Cardoso CD, Chim JF: Pesticide residues determination in common bean using optimized QuEChERS approach followed by solvent exchange and GC-MS/MS analysis., J Sci Food Agric. 2020 Jan 13, PMID 31943212
  30. Personne S, Marcelo P, Pilard S, Baltora-Rosset S, Corona A, Robidel F, Lecomte A, Brochot C, Bach V, Zeman F: Determination of maternal and foetal distribution of cis- and trans-permethrin isomers and their metabolites in pregnant rats by liquid chromatography tandem mass spectrometry (LC-MS/MS)., Anal Bioanal Chem. 2019 Dec;411(30):8043-8052, PMID 31748895
  31. Song NE, Lee JY, Mansur AR, Jang HW, Lim MC, Lee Y, Yoo M, Nam TG: Determination of 60 pesticides in hen eggs using the QuEChERS procedure followed by LC-MS/MS and GC-MS/MS. Food Chem. 2019 Nov 15;298:125050, PMID 31260955
  32. Drabova L, Alvarez-Rivera G, Suchanova M, Schusterova D, Pulkrabova J, Tomaniova M, Kocourek V, Chevallier O, Elliott C, Hajslova J: Food fraud in oregano: Pesticide residues as adulteration markers. Food Chem. 2019 Mar 15;276:726–734, PMID 30409655.
  33. BfR (2017): Allergien: Sensibilisierung durch Permethrin in Textilien ist unwahrscheinlich., Bundesinstitut für Risikobewertung, 25. April 2017, S. 4, abgerufen am 30. Juni 2017 (PDF).
  34. EPA (2009): Permethrin Facts., United States Environmental Protection Agency, Washington DC 2009, abgerufen am 30. Juni 2017 (PDF; englisch).
  35. ARD: ARD Beitrag zu Insektizid / Permethrin Vergiftungen. Abgerufen im Jahr 1997.
  36. Spiegelbericht über Insektizideinsätze. 1997, abgerufen im Jahr 2019.
  37. Karl Ernst von Mühlendahl: Pyrethrum und synthetische Pyrethroide, Seite 344. In: Vergiftungen im Kindersalter. 2003, abgerufen im Jahr 2019.
  38. K. Toynton, B. Luukinen, K. Buhl, D. Stone: Permethrin Technical Fact Sheet. National Pesticide Information Center, März 2009, abgerufen am 28. Juli 2017 (englisch).
  39. WHO Bericht in Abstimmung mit Bayer und Tagros India. Abgerufen im Jahr 2011.
  40. FAQs – Signs & Symptoms of Pesticide Poisoning (englisch).

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