Pepi I.

Namen von Pepi I.

Statue Pepis I.; Ägyptisches Museum, Kairo
Horusname

Meri-taui
Mry-t3.wj
Geliebt von den Beiden Ländern
Nebtiname

Meri-chet-nebti
Mry-ẖ.t-nb.tj
Geliebter der Götterschaft
Goldname

Bikau-nebu
Bjk.wj-nbw
Goldenster der Falken
Thronname


Nefer-sa-Hor
Nfr-s3-Ḥr.w
Mit vollkommenem Schutz, ein Horus


Meri-Re
Mry-Rˁ
Geliebter des Re
Eigenname

Pepi
Pjpj
Pepi
Königsliste von Abydos (Sethos I.) (Nr.36)

Meri-Re
Mry-Rˁ
Königsliste von Sakkara (Nr.34)

Pepi
Pjpj
Griechisch
bei Manetho

Phiops  Φíός

Pepi I. (griechisch Phiops I.) war der dritte König (Pharao) der altägyptischen 6. Dynastie im Alten Reich. Er regierte etwa innerhalb des Zeitraums von 2295 bis 2250 v. Chr.[1]

Herkunft

Pepi I. war der Sohn des Teti II. und der Iput I.

Herrschaft

Regierungsdauer

Über die genaue Dauer der Herrschaft Pepis I. besteht große Unsicherheit. Im Königspapyrus Turin aus dem Neuen Reich werden nur 20 Jahre angegeben. Der im 3. Jahrhundert v. Chr. lebende ägyptische Priester Manetho nennt hingegen 53 Jahre. Zeitgenössische Datumsangaben sind nur in sehr geringem Umfang erhalten. Die höchste Datumsangabe nennt entweder ein „Jahr des 25. Mals der Zählung“ oder ein „Jahr nach dem 25. Mal der Zählung“. Hiermit ist die ursprünglich als Horusgeleit eingeführte landesweite Zählung des Viehs zum Zwecke der Steuererhebung gemeint. Diese Zählung fand ursprünglich alle zwei Jahre statt (das heißt auf ein „x-tes Jahr der Zählung“ folgte ein „Jahr nach dem x-ten Mal der Zählung“), später aber zum Teil auch jährlich (auf ein „x-tes Jahr der Zählung“ folgte das „y-te Jahr der Zählung“). Da insgesamt aus Pepis Regierung nur Angaben für zwei oder drei Jahre nach der Zählung vorliegen, ergibt sich daher eine minimale belegte Regierungsdauer von 27 Jahren und eine maximale von 50 oder 51 Jahren.[2]

Entsprechend groß sind auch die Schwankungen der Jahresangaben bei verschiedenen Forschern. Während ein großer Teil von einer langen Regierungszeit ausgeht (etwa Thomas Schneider von 55 Jahren[3], Jürgen von Beckerath von mindestens 40 Jahren[4] oder Jean Vercoutter von 44 Jahren) gibt es auch Befürworter einer deutlich kürzeren Regierungszeit. So nimmt etwa Erik Hornung 32 Jahre an und Wolfgang Helck und Hans Goedicke gehen von nur 20 eigenen Regierungsjahren und einer nachträglichen Usurpation der Regierungsjahre des Userkare aus.

Problematisch ist auch die Aussagekraft von Dokumenten, die sich auf Pepis erstes Sedfest beziehen. Dieses Jubiläumsfest wurde idealerweise erstmals nach 30 Regierungsjahren gefeiert. Da es sowohl mit Pepis „18+x. Jahr der Zählung“ und dem „25. Jahr der Zählung“ in Verbindung gebracht wird, geht Anthony Spalinger davon aus, dass während Pepis Regierungszeit zwei parallele Datierungsmethoden verwendet wurden: Eine jährliche und eine zweijährliche Zählung. Das Sedfest hätte folglich nach fünf (von Spalinger veranschlagten) usurpierten Regierungsjahren Userkares und 25 eigenen Regierungsjahren Pepis I. stattgefunden.[5] Zu einer ganz anderen Interpretation kommt hingegen Michel Baud: Nach ihm nehmen die entsprechenden Dokumente (beides Expeditionsinschriften) zwar Bezug auf das Sedfest, die eigentlichen Datumsangaben bezeichnen aber nur die Zeitpunkte der Expeditionen und nicht des Festes.[6] Den eigentlichen Termin des Sedfestes meint er, dem Annalenstein von Süd-Sakkara entnehmen zu können. Dieser ist so stark abgerieben, dass aus Pepis Regierungszeit kaum Einträge erkennenbar sind, allerdings gibt es einen überdurchschnittlich langen Absatz, der unter der Prämisse einer strikten zweijährlichen Zählung mit Pepis 30. oder 31. Regierungsjahr zusammenfallen würde. Gleichzeitig wäre dies ein Indiz für eine lange Regierungszeit Pepis von 50 oder mehr Jahren.[7]

Umstände der Machtübernahme

Er kam nach der Ermordung seines Vaters und den anschließenden Thronwirren auf den Pharaonenthron.

Familienpolitik

Nach Beseitigung der älteren Königin (Haremsverschwörung) im Jahr der 21. Zählung heiratete er nacheinander zwei Töchter des Chui (Hwj) aus Abydos, die beide den Hofnamen Anchenespepi bzw. Anchenesmerire annahmen. Die ältere, Anchenespepi I., Mutter des Merenre, starb wohl bald nach der Geburt ihres Sohnes; die jüngere, Anchenespepi II., lebte noch in der Regierungszeit ihres Sohnes Pepi II. Weitere Ehefrauen waren Nubwenet, Inenek-Inti, Meritites II., Nedjeftet, Behenu und Haaheru. Mit Letzterer hatte er einen Sohn namens Hornetjerichet. Weitere Kinder, deren Mütter unbekannt sind, waren ein Sohn namens Tetianch sowie zwei Töchter namens Neith und Iput II., die später beide mit ihrem (Halb-)Bruder Pepi II. verheiratet waren.

Innenpolitik

Innenpolitisch setzte sich die Entwicklung der Provinzen für größere Selbstständigkeit gegenüber der Residenz fort.

Wesire des Pepi I. sind einige bekannt: aus der frühen Regierungszeit Anch-mahor/Sesi, Mereruka/Meri, Chentikai/Ichechi, Mehu, Ptah-hotep. Später dann Tep-em-anch, Tjenti, Meriteti, Rawer, Mereri, Nefer-sechem-sechat/Chenu, Sesi und Idu/Nefer Anch-merirê.

Wesir in Oberägypten war Djau, der Bruder der Königinnen Anchenespepi I. und Anchenespepi II., in Abydos Iuu.

Außenpolitik

Feldzüge auf der Sinai-Halbinsel und nach Palästina in seiner Zeit sind nachgewiesen. Durch jüngst gefundene Siegelabdrücke ist belegt, dass der Ausgangspunkt für Pepis Unternehmungen auf der Sinai-Halbinsel die Hafenanlage von Ain Suchna am Golf von Suez war.[8]

Bautätigkeit

Die Pyramide Pepis I. in Sakkara-Süd

Rekonstruktion der Pepi-I.-Pyramide

Die Pyramide des Pepi I. in Sakkara-Süd wurde Men-nefer-Pepi („Dauernd und vollkommen ist (die Pyramide des) Pepi“) genannt. Hieraus entstand später der Name Memphis (Men-nefer) für die Hauptstadt. Heute ist die Pyramide stark verfallen, so dass von außen die Abdeckung der Sargkammer erkennbar ist. Diese war in ihren Ausmaßen recht klein (Seitenlänge 76 m) und enthält Pyramidentexte.

Auf der Suche nach den beiden Pyramiden der Königinnen Anches-Merire wurde Anfang 1995 von Jean Leclant bei Sakkara eine bisher unbekannte Pyramide entdeckt, mit Totentempel und Resten eines Obelisken, die auf Grund von Inschriften Pepi und einer Königin Merit-Ites zugeordnet werden. Merit-Ites soll eine weitere Frau, Tochter oder Enkelin des Pepi sein. Die ägyptische Altertümerverwaltung datiert diese Pyramide jedoch in die 8. Dynastie.

Nach Schneider sind die Pyramiden der Inenek-Inti und der „westlichen Königin“ die Gräber der beiden Anches-merire.

Weitere Bautätigkeit

Sakrale Bautätigkeit in Bubastis, Tanis, Dendera, Elephantine, Heliopolis, Koptos, Armant, Edfu und Hierakonpolis ist nachgewiesen. In Abydos ließ er eine Felsenkapelle für Chontamenti in den Fels schlagen.[9]

Weitere Belege

Goldener Falkenkopf mit Obsidian-Augen aus Hierakonpolis (Ägyptisches Museum Kairo, JE 32158, CG 14717)

James Edward Quibell fand 1898 in Hierakonpolis den schön gearbeiteten Kopf eines Horusfalken aus Gold und Obsidian.

Man hat auch die Biografie eines Weni gefunden, der bereits unter Teti Unteraufseher der königlichen Domänen war. Pepi I. ernannte Weni zum Richter und Priester seines Pyramidentempels.

Später erscheint Weni als Oberbefehlshaber des Heeres, der nubische Truppen anwarb und fünf Strafzüge gegen aufständische Beduinen leitete. Eine sechste Expedition führte ihn nach Palästina.

Statuen

Zwei Statuen Pepis I. wurden am Ende des 19. Jahrhunderts von James Edward Quibell in einem Depot des Horus-Tempels in Hierakonpolis gefunden. Sie befinden sich heute im Ägyptischen Museum in Kairo (Inv.-Nr. JE 33034 und JE 33035). Es handelt sich um zwei hohle Statuen aus getriebenem Kupfer mit einem Holzkern. Die größere ist 177 cm groß; die kleinere misst hingegen nur 65 cm und wurde im Inneren der großen Statue aufgefunden. Die große Statue ist schreitend dargestellt. Der rechte Arm ist an den Körper angelegt, der linke hingegen angewinkelt und der König hält einen Stab in der Hand. Schurz und Krone waren gesondert gearbeitet und sind nicht erhalten. In den Augen befinden sich Einlagen aus Kalkstein und Obsidian. Die kleine Figur ist ebenfalls schreitend dargestellt, aber mit beiden Armen an den Körper angelegt. Statt einer Krone trägt sie eine Perücke. Auf der Stirn befindet sich eine Bohrung für eine gesondert gefertigte Uräusschlange, die sich aber ebenso wenig erhalten hat wie der Schurz. Auch die kleine Statue besitzt in den Augen Einlagen aus Kalkstein und Obsidian, zudem haben sich auf den Zehennägeln Reste einer Vergoldung erhalten. Da nur die große Statue eine Inschrift aufweist, gibt es unterschiedliche Ansichten, wen die Kleine repräsentiert. Eine Hypothese geht davon aus, dass sie Pepis Sohn Merenre I. darstellt, der beim Sedfest seines Vaters zum Thronfolger ernannt wurde. Nach einer anderen Hypothese handelt es sich hingegen um eine verjüngte Darstellung von Pepi I.[10] Christian Eckmann, ein vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz entsandter Restaurator konnte die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archäologischen Institut durchgeführte Restaurierung der beiden Statuen und die eines Falken mit Goldkrone 2002 abschließen.[11]

Das Kairoer Museum beherbergt noch zwei weitere Statuen Pepis I. Bei einer (Inv.-Nr. CG 541) handelt es sich um eine Sphinx, von der nur noch die Vorderpranken und ein Teil der Bodenplatte erhalten sind. Das Stück besteht aus Schiefer und hat eine Länge von 215 cm. Es wurde in Haret el-Rum im südöstlichen Nildelta gefunden, stammt aber wohl ursprünglich aus Heliopolis, wie eine Inschrift zwischen den Vorderbeinen der Sphinx nahelegt.[12]

Die letzte Kairoer Statue besteht aus Alabaster und zeigt den König kniend im Opfergestus vor einem Gefäß. Er trägt einen Schurz und ein Nemes-Kopftuch.[13]

Ein weiteres, dem vorigen recht ähnliches Stück ist von unbekannter Herkunft und befindet sich heute im Brooklyn Museum (Inv.-Nr. 39.121). Es handelt sich um eine Statuette aus Schiefer mit einer Höhe von 15,2 cm, einer Breite von 4,6 cm und einer Tiefe von 9 cm. Das Stück zeigt den König kniend mit einem Schurz und dem Nemes-Kopftuch. Auf der Stirn befindet sich eine Bohrung, in der eine heute verlorene Uräusschlange eingesetzt war. Die Augen besitzen Einlagen aus Alabaster für die Augäpfel und Obsidian für die Pupillen. In den auf die Oberschenkel gelegten Händen hält der König zwei kugelige Töpfe. Auf dem vorderen Teil der Standplatte ist der Eigenname Pepis angebracht, an der rechten Seite der Statuette sein Thronname Meri-Re. Da die Inschrift auf der Standplatte auch die Göttin „Hathor, Herrin von Dendera“ nennt, ist es denkbar, dass Dendera der Herkunftsort des Stückes ist.[14][15]

Ebenfalls im Brooklyn Museum befindet sich eine weitere Statuette von unbekannter Herkunft (Inv.-Nr. 39.120). Sie besteht aus Alabaster und misst 26,7 cm × 6,98 cm × 15,9 cm. Der König ist auf einem Thron sitzend dargestellt. Er trägt einen Sedfest-Mantel und hält Geißel und Krummstab gekreuzt vor der Brust. Auf dem Kopf trägt er die Weiße Krone Oberägyptens. Hinter seinem Kopf sitzt auf der Lehne des Throns ein nach rechts gewandter Horus-Falke. Eine Inschrift auf der Standplatte nennt den Namen Pepis.[16]

Bei Grabungen die zwischen 2001 und 2003 im Nordwesten Sakkaras stattfanden, wurden zwei Terrakottafiguren, die beide eine Löwengöttin zeigen, zu deren Füßen je zwei als Kinder dargestellte Könige stehen. Bei der ersten Figur, die eine Gesamthöhe von 100 cm aufweist, ist der rechte König mit dem Horusnamen von Cheops, dem zweiten König der 4. Dynastie gekennzeichnet. Der linke König ist separat gearbeitet und trägt den Eigennamen von Pepi I. Vermutlich war dessen Standbild nachträglich angebracht worden und die Figur dürfte bereits unter Cheops entstanden sein. Die zweite Figur ist in Größe und Aussehen mit der ersten nahezu identisch. Der einzige Unterschied ist, dass die Göttin hier ein Zepter hält. Wiederum sind zu ihren Füßen zwei Könige dargestellt, von denen der Linke nachträglich angebracht wurde und den Namen von Pepi I. trägt. Beim Rechten hat sich keine Inschrift erhalten. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit gehen die Ausgräber aber davon aus, dass beide Statuen zusammen gehören und zeitgleich unter Cheops oder dessen Nachfolger angefertigt wurden. Später fügte dann Pepi I. sein Abbild hinzu. Im Mittleren Reich schließlich wurden die zwischenzeitlich zerbrochenen Statuen repariert und wiederverwendet, wobei die dargestellten Könige gegenüber der Löwengöttin wohl an Bedeutung verloren hatten, da ihre Namen mit Gips überstrichen wurden.[17]

Zwei weitere Statuetten befinden sich in Privatbesitz. Die erste wurde 1880 von Alfred Wiedemann in Koptos erworben. Sie ist aus grüner Fayence und besteht nur noch aus einer Bodenplatte, einem Fuß und einem Teil des Rückenpfeilers, auf dem der König durch eine Namensinschrift identifiziert wird. Das andere Stück wurde 1881 in Qift gefunden und befindet sich heute in England. Es handelte sich um eine Standstatue aus Hartgestein, die ohne Kopf gefunden wurde. Sie trägt auf dem Rückenpfeiler eine vertikale Namensinschrift und links daneben die Darstellung eines Königs in anbetender Haltung.[18]

Pepi I. im Gedächtnis des Alten Ägypten

Umzeichnung der Königsliste von Karnak

Während des Neuen Reiches wurde in der 18. Dynastie unter Thutmosis III. im Karnak-Tempel die sogenannte Königsliste von Karnak angebracht, in welcher der Name von Pepi I. genannt wird. Im Gegensatz zu anderen altägyptischen Königslisten handelt es sich hierbei nicht um eine vollständige Auflistung aller Herrscher, sondern um eine Auswahlliste, die nur diejenigen Könige nennt, für die während der Regierungszeit von Thutmosis III. Opfer dargebracht wurden.[19]

Literatur

Allgemeines

  • Darrell D. Baker: The Encyclopedia of the Egyptian Pharaohs. Band I: Predynastic to the Twentieth Dynasty (3300–1069 BC). Bannerstone Press, Oakville 2008, ISBN 978-0-9774094-4-0, S. 292–295.
  • Peter A. Clayton: Die Pharaonen. Bechtermünz, Augsburg 1995, ISBN 3-8289-0661-3, S. 65–67.
  • Martin von Falck, Susanne Martinssen-von Falck: Die großen Pharaonen. Von der Frühzeit bis zum Mittleren Reich. Marix, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-7374-0976-6, S. 161–167.
  • Thomas Schneider: Lexikon der Pharaonen. Albatros, Düsseldorf 2002, ISBN 3-491-96053-3, S. 191–193.

Zum Namen

  • Kurt Sethe: Urkunden des Alten Reiches. Band I, Hinrichs, Leipzig 1903 / 1913, S. 94–95; S. 95: Abbildung 36.
  • Rudolf Anthes: Die Felsinschriften von Hatnub. Hinrichs, Leipzig 1928, Tafel 4 (IV).
  • Papyrus Bulaq VIII.
  • Edouard Naville: Bubastis. 1891, Tafel 32.
  • Jürgen von Beckerath: Handbuch der ägyptischen Königsnamen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1984, ISBN 3-422-00832-2, S. 56–57, 184.

Zur Pyramide

  • Rainer Stadelmann: Die ägyptischen Pyramiden. Vom Ziegelbau zum Weltwunder (= Kulturgeschichte der Antiken Welt. Band 30). 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. von Zabern, Mainz 1991, ISBN 3-8053-1142-7, S. 193–195.
  • Miroslav Verner: Die Pyramiden (= rororo-Sachbuch. Band 60890). Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1999, ISBN 3-499-60890-1, S. 389–395.
  • Mark Lehner: Das erste Weltwunder: die Geheimnisse der ägyptischen Pyramiden. ECON, Düsseldorf / München 1997, ISBN 3-430-15963-6, S. 157–160.
  • Zahi Hawass: Die Schätze der Pyramiden. Weltbild, Augsburg 2004, ISBN 3-8289-0809-8, S. 268.

Detailfragen

  • Michel Baud: The Relative Chronology of Dynasties 6 and 8. In: Erik Hornung, Rolf Krauss, David A. Warburton (Hrsg.): Ancient Egyptian Chronology (= Handbook of Oriental studies. Section One. The Near and Middle East. Band 83). Brill, Leiden / Boston 2006, ISBN 90-04-11385-1, S. 144–158 (Online).
  • Aidan Dodson, Dyan Hilton: The Complete Royal Families of Ancient Egypt. Thames & Hudson, London 2004, ISBN 0-500-05128-3, S. 70–78 (PDF-Datei; 67,9 MB); abgerufen über Internet Archive.
  • Christian Eckmann, Saher Shafik: Leben dem Horus Pepi. Restaurierung und technologische Untersuchung der Metallskulpturen des Pharao Pepi I. aus Hierakonpolis (=Mongraphien. Band 59). Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Mainz 2005, ISBN 3-88467-085-9.
  • Naguib Kanawati: Governmental Reforms in Old Kingdom Egypt (= Modern Egyptology series.). Aris & Phillips, Warminster (G.B.) 1980, S. 28–36, 40–43.
  • Naguib Kanawati: Deux conspirations contre Pépy ler. In: Chronique d’Égypte. (CdE) Band 56, Nr. 112, 1981, S. 203–217.
  • Jean Leclant: À la quête des pyramides des Reines de Pépy Ier. In: Bulletin de la Société Française d’Égyptologie. (BSFE) Band 113, 1988, S. 20, 21.
  • Jean Leclant: Noubounet – Une Nouvelle Reine d’Égypte. In: Gegengabe. Festschrift für Emma Brunner-Traut. Tübingen 1992, S. 211–219.
  • Nigel Strudwick: The administration of Egypt in the Old Kingdom: the highest titles and their holders. KPI, London 1985, ISBN 0-7103-0107-3.
  • Dieter Kurth: Zu den Darstellungen Pepi I. im Hathortempel von Dendera. In: Ägyptologische Abhandlungen. (ÄA) Band 46, 1987, S. 1–23.
  • Paolo Matthiae: The Destruction of Ebla Royal Palace: Interconnections between Syria, Mesopotamia and Egypt in the Late EB IVA- In: P. Äström: High, Middle or Low? acts of an International Colloquium on Absolute Chronology held at the University of Gothenburg 20th–22nd August 1987 / Part III. Göteborg 1987–1989, S. 163ff.
  • Patrizia Piacentini, Matḥaf al-Miṣrī: L’autobiografia di Uni, principe e governatore dell’Alto Egitto (= Monografie di SEAP. Series minor, Band 1). Giardini Editori e Stampatori, Pisa 1990.
  • Horst Klengel: Syria: 3000 to 300 B.C.: a handbook of political history. Wiley-VCH, Weinheim 1992, ISBN 3-05-001820-8, S. 22ff., 27.
  • Peter Munro: Das Unas-Friedhof Nord-West: topographisch-historische Einleitung. von Zabern, Mainz 1993, S. 21f.
  • Jürgen von Beckerath: Chronologie des pharaonischen Ägypten. von Zabern, Mainz 1994, ISBN 3-8053-2310-7, S. 27, 39, 73, 148–152, 188.
  • Alessandra Nibbi: The nHsy.w of the Dashur Decree of Pepi I. In: Göttinger Miszellen. (GM) Band 53, Göttingen 1982, S. 27–32.
  • Eva Lange: Die Ka-Anlage Pepis I. in Bubastis im Kontext königlicher Ka-Anlagen des Alten Reiches. In: Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Kultur. Nr. 133, 2006, S. 121–149 (Tafeln XXVII–XXXIII).
Commons: Pepi I. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jahreszahlen nach Schneider: Lexikon der Pharaonen. Albatros, Düsseldorf 2002, ISBN 3-491-96053-3.
  2. Michel Baud: The Relative Chronology of Dynasties 6 and 8. Leiden / Boston 2006, S. 147–151, 156.
  3. T. Schneider: Lexikon der Pharaonen. Düsseldorf 2002, S. 191.
  4. Jürgen von Beckerath: Chronologie des pharaonischen Ägypten. Mainz 1994, S. 150.
  5. Anthony Spalinger: Dated Texts from the Old Kingdom. In: Studien zur Altägyptischen Kultur. Band 21, 1994, S. 305–306.
  6. Michel Baud: The Relative Chronology of Dynasties 6 and 8. Leiden / Boston 2006, S. 149–150.
  7. Michel Baud: The Relative Chronology of Dynasties 6 and 8. Leiden / Boston 2006, S. 150.
  8. Pierre Tallet: Les « ports intermittents » de la mer Rouge à l'époque pharaonique: caractéristiques et chronologie. In: Bruno Argémi und Pierre Tallet (Hrsg.): Entre Nil et mers. La navigation en Égypte ancienne (= Nehet. Revue numérique d’Égyptologie Band 3). Université de Paris-Sorbonne/Université libre de Bruxelles, Paris/Brüssel 2015, S. 60, Tabelle 1 (Online).
  9. Bryan Kraemer: A shrine of Pepi I in South Abydos. In: iJournal of Egyptian Archaeology. Band 103, Nr. 1, Juni 2017, S. 13–34
  10. Alessandro Bongioanni, Maria Sole Croce (Hrsg.): Illustrierter Führer zum Ägyptischen Museum Kairo. White Star, Vercelli 2001, ISBN 88-8095-703-1, S. 84–85.
  11. Jahresbericht 2002 des Deutschen Archäologischen Instituts (Memento vom 8. März 2014 im Internet Archive), S. 161 (PDF, 1,6 MB).
  12. Ludwig Borchardt: Catalogue Général des Antiquités Égyptiennes du Musée du Caire. Statuen und Statuetten von Königen und Privatleuten. Teil 2. Reichsdruckerei, Berlin 1925, S. 90 (PDF; 61 MB).
  13. Bob Tadema Sporry: Das Weltreich der Pharaonen. 4000 Jahre Leben, Geschichte und Kultur im Alten Ägypten. Weltbild, Augsburg 1989, ISBN 3-926187-94-8, S. 78.
  14. Marsha Hill: Pepi I Kneeling. In: Metropolitan Museum of Art (Hrsg.): Egyptian Art in the Age of the Pyramids. ISBN 0-87099-906-0, S. 434–435.
  15. Brooklyn Museum – Kneeling Statuette of Pepy I
  16. Brooklyn Museum – Pepy I with Horus Falcon
  17. Sakuji Yoshimura, Nozomu Kawai, Hiroyuki Kashiwagi: A Sacred Hillside at Northwest Saqqara. A Preliminary Report on the Excavations 2001–2003. In: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts Abteilung Kairo (MDAIK). Band 61, 2005, S. 392–394; Sakuji Yoshimura (Hrsg.): Sakuji Yoshimura’s Excavating in Egypt for 40 Years. Waseda University Expedition 1966–2006. Project in celebration of the 125th Anniversary of Waseda University. Waseda University, Tokyo 2006, S. 134–137, 223 (Nr. 174–75).
  18. Alfred Wiedemann: Beiträge zur ägyptischen Geschichte. In: Zeitschrift für ägyptische Sprache und Altertumskunde. Band 23, 1885, S. 78 (Online).
  19. Dietrich Wildung: Die Rolle ägyptischer Könige im Bewußtsein ihrer Nachwelt. Teil I. Posthume Quellen über die Könige der ersten vier Dynastien (= Münchener Ägyptologische Studien. (MÄS) Band 17). Deutscher Kunstverlag, München / Berlin, 1969, S. 60–63.
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6. Dynastie
Merenre

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