Pennigbüttel
Pennigbüttel Stadt Osterholz-Scharmbeck | |
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Koordinaten: 53° 14′ 46″ N, 8° 48′ 52″ O | |
Höhe: | 4 (2–13) m ü. NHN |
Fläche: | 13,03 km²[1] |
Einwohner: | 2000 (2011) |
Bevölkerungsdichte: | 153 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. März 1974 |
Postleitzahl: | 27711 |
Vorwahl: | 04791 |
(c) CWitte, CC-BY-SA-3.0 Lage von Pennigbüttel in der Stadt Osterholz-Scharmbeck | |
Evangelisch-lutherische Emmaus-Kirche |
Pennigbüttel ist eine Ortschaft der Stadt Osterholz-Scharmbeck im niedersächsischen Landkreis Osterholz, etwa 25 km nördlich von Bremen.
Geschichte
Die ehemals selbständige Gemeinde Pennigbüttel wurde am 1. März 1974 im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen in die Kreisstadt Osterholz-Scharmbeck eingegliedert.[2]
Wurde Pennigbüttel bis vor einigen Jahren noch hauptsächlich durch die Landwirtschaft geprägt, hat sich das Ortsbild in der jüngeren Vergangenheit stark gewandelt; es wurden neue Gewerbe- und Wohnbaugebiete ausgewiesen. Hierdurch sind auch die Einwohnerzahl und der Verkehr stark gestiegen. Mittlerweile leben in Pennigbüttel rund 2000 Menschen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 45, Landkreis Osterholz (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 25. Januar 2022]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 244.
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(c) CWitte, CC BY-SA 3.0
Topografische Karte des Stadtgebiets von Osterholz-Scharmbeck. Neben der Hamme im östlichen Teil fällt insbesondere der Rücken der Osterholzer-Geest (Lange Heide) mit den zahlreichen Geestrandbächen auf.
Die Goldstücke und der Geldbeutel stehen sinnbildlich für den Namen Pennigbüttel, dem die Pennigbüttler Ratsherren die Deutung "Pfennigbeutel" gegeben haben.
Dieser Deutung kommt es entgegen, daß sich dort eine Zollstelle befunden haben soll. Im Wappen wird es durch die schräge Teilung in schwarz und silber verdeutlicht.
Aber aus dem Ortsnamen läßt sich die Deutung des "Pfennigbeutels" nicht ableiten, denn der Ort ist urkundlich schon im Jahre 1219 als "Benyngbutle" erwähnt.
Der Teil "büttel" wird von "bodal" aus der altniedersächischen Sprache abgeleitet und bedeutet soviel wie Landgut. Im ersten Teil steckt der Name Benno, also handelt es sich um den Einzelhof (oder das Landgut) des Benno. Diese Erläuterung ist aus den Ursprüngen abgeleitet und trifft auf die Deutung des Ortsnamens zu.Autor/Urheber: Sichi77, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kirche der ev.-luth. Emmaus-Kirchengemeinde Pennigbüttel