Pendelaufhängung
Eine Pendelaufhängung ist in der Uhrmacherei die bewegliche Anbringung des Pendels am Uhrwerk oder Gehäuse von Pendeluhren. Sie trägt das Gewicht des Pendels und ermöglicht ihm das Schwingen.[1]
Typen
Die häufigsten Typen der Pendelaufhängung sind, nach Qualität absteigend geordnet:[2]
- Schneidenaufhängung (Messeraufhängung), z. B. mit Schneide aus Achat, die in einer Pfanne wippt
- Federaufhängung
- Fadenaufhängung
- Drahtösenaufhängung
- Zapfenlager: das Pendel wird an die Ankerwelle gehängt und deren Lager (meist Gleitlager) tragen das Pendelgewicht
Literatur
- Hermann Brinkmann: Die Uhrmacherschule, eine Fachbuchreihe für die Berufsausbildung. Wilhelm Knapp Verlag, Düsseldorf 2005, ISBN 3-87420-010-8.
Einzelnachweise
- ↑ G. A. Berner: Illustriertes Fachlexikon der Uhrmacherei, elektronische Version, Stichwort Pendel. Abgerufen am 28. Juli 2014.
- ↑ www.uhrenlexikon.de: Pendelaufhängung
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The first pendulum clock, invented by Dutch physicist Christiaan Huygens in 1657, and built by clockmaker Saloman Coster. This drawing is from Huygens' 1658 treatise on the clock, Horologium. The pendulum was driven by a verge escapement mechanism, so it had a very wide angle of swing compared to modern clocks, perhaps 80° to 90°. The clock was weight-driven, using an ingenious arrangement of two weights linked by a loop of cord. In order to "wind" the clock, the larger weight was simply lifted to the top. Alterations to image: removed caption.