Peiß
Peiß Gemeinde Aying | |
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Koordinaten: | 47° 58′ N, 11° 47′ O |
Einwohner: | 495 (23. Mrz. 2023)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 85653 |
Vorwahl: | 08095 |
Peiß ist ein Gemeindeteil und eine Gemarkung der Gemeinde Aying in Oberbayern. Der Gemeindeteil hat (incl. Römersiedlung) 495 Einwohner (Stand: 23. März 2023).[1]
Geografie
Peiß liegt auf Endmoränenhügeln der letzten Eiszeit im Voralpenland und auf Rodungsinseln des Hofoldinger Forsts.
Geschichte
In West-Ost-Richtung durchquert die ehemalige Römerstraße Via Julia den Ort, deren Verlauf noch zu erkennen ist. Bodenfunde belegen eine römische Besiedelung, die Isinisca genannt wurde. Die Trasse wird teilweise als Radweg genutzt.[2] 1818 wurde die Gemeinde Peiß gebildet. Am 1. Mai 1978 schlossen sich die Gemeinden Helfendorf und Peiß im Zuge der Gemeindegebietsreform zur neuen Einheitsgemeinde Aying zusammen.[3]
Infrastruktur
Der Haltepunkt Peiß liegt an der Bahnstrecke München-Giesing–Kreuzstraße und wird von der Münchner S-Bahn-Linie S 7 bedient. Peiß liegt zudem an der Staatsstraße 2078 von München nach Bad Aibling.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist die barocke Filialkirche St. Nikolaus, die 1696 bis 1699 von Johann Mayr von Hausstatt erbaut wurde.
Für weitere Baudenkmäler in der Gemarkung Peiss siehe Liste der Baudenkmäler in Aying.
Bodendenkmäler
Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Aying
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Wissenswertes über Aying. Gemeinde Aying, abgerufen am 16. Dezember 2023 (deutsch).
- ↑ Römerstraßen im Isartal ( des vom 12. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Chronik Aying, Seite 89 – Buchendorfer Verlag, 1992
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Autor/Urheber: Sven.petersen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
St. Nikolaus in Peiß (Aying).Katholische Filialkirche, barocker Saalbau mit Pilastergliederung, eingezogenem Polygonalchor, Westturm mit Zwiebelhaube und seitlich angefügter Sakristei. Erbaut von Johann Mayr von Hausstatt, 1696 bis 1699. Friedhofsmauer massiv.