Pegnitz (Stadt)
| Wappen | Deutschlandkarte | |
|---|---|---|
| ||
| Basisdaten | ||
| Koordinaten: | 49° 45′ N, 11° 32′ O | |
| Bundesland: | Bayern | |
| Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
| Landkreis: | Bayreuth | |
| Höhe: | 422 m ü. NHN | |
| Fläche: | 99,98 km² | |
| Einwohner: | 13.665 (31. Dez. 2024)[1] | |
| Bevölkerungsdichte: | 137 Einwohner je km² | |
| Postleitzahl: | 91257 | |
| Vorwahl: | 09241 | |
| Kfz-Kennzeichen: | BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG | |
| Gemeindeschlüssel: | 09 4 72 175 | |
| Stadtgliederung: | 49 Gemeindeteile | |
| Adresse der Stadtverwaltung: | Hauptstraße 37 91257 Pegnitz | |
| Website: | www.pegnitz.de | |
| Erster Bürgermeister: | Wolfgang Nierhoff (PEG) | |
| Lage der Stadt Pegnitz im Landkreis Bayreuth | ||

Pegnitz (; oberfränkisch: Pengatz[2]) ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Bayreuth in Bayern. Sie liegt etwa 60 Kilometer nordöstlich von Nürnberg und etwa 30 Kilometer südlich von Bayreuth. Die Stadt gehört zur Metropolregion Nürnberg und Planungsregion Oberfranken-Ost.
Geographie
Geographische Lage
Pegnitz befindet sich am Ostrand der Fränkischen Schweiz, des Nordteils der Fränkischen Alb. Die Pegnitz entspringt in der Kernstadt und wird wenige Meter unterhalb ihrer Quelle von der Fichtenohe gespeist. Direkt westlich der Stadt erhebt sich der Schloßberg und etwas nordöstlich der Zipser Berg.[3]
In der Stadt beginnt die Bayerische Eisenstraße, die auf etwa 120 km Länge bis zur Donau bei Regensburg zahlreiche Industrie- und Kulturdenkmäler verbindet.
Gemeindegliederung
Es gibt 49 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]
- Birklmühle (Einöde)
- Bodendorf (Dorf)
- Bronn (Pfarrdorf)
- Buchau (Kirchdorf)
- Büchenbach (ehem. Markt)
- Großkrausmühle (Einöde)
- Haidmühle (Einöde)
- Hainbronn (Dorf)
- Hammerbühl (Dorf)
- Hedelmühle (Einöde)
- Heroldsreuth (Einöde)
- Herrenmühle (Einöde)
- Hollenberg (Weiler)
- Horlach (Dorf)
- Hufeisen-Waldhaus (Einöde)
- Kaltenthal (Dorf)
- Kleinkrausmühle (Einöde)
- Körbeldorf (Kirchdorf)
- Kosbrunn (Dorf)
- Kotzenhammer (Einöde)
- Langenreuth (Dorf)
- Lehm (Weiler)
- Leups (Kirchdorf)
- Leupsermühle (Einöde)
- Lobensteig (Dorf)
- Lüglas (Dorf)
- Nemschenreuth (Dorf)
- Neudorf (Dorf)
- Neuhof (Dorf)
- Oberhauenstein (Einöde)
- Pegnitz (Hauptort)
- Penzenreuth (Weiler)
- Pertenhof (Weiler)
- Reisach (Dorf)
- Rosenhof (Dorf)
- Scharthammer (Einöde)
- Stein (Dorf)
- Stemmenreuth (Dorf)
- Trockau (ehemaliger Markt)
- Troschenreuth (Pfarrdorf)
- Unterhauenstein (Einöde)
- Vestenmühle (Weiler)
- Weidelwangermühle (Weiler)
- Weidmannshöhe (Weiler)
- Willenberg (Dorf)
- Willenreuth (Dorf)
- Wolfslohe (Weiler)
- Ziegelhütte (Einöde)
- Zips (Dorf)
Altstadt, Lohesiedlung und Maschinenfabrik zählen zum Gemeindeteil Pegnitz.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Bronn, Buchau, Büchenbach, Elbersberg (Gemarkungsteil 0), Hainbronn, Körbeldorf, Leups, Pegnitz, Penzenreuth, Trockau, Troschenreuth, Veldensteinerforst (Gemarkungsteil 0) und Zips.[6] Die Gemarkung Pegnitz hat eine Fläche von 8,111 km². Sie ist in 4325 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Fläche von 1875,45 m² haben.[7][8]
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Creußen, Schnabelwaid, Kirchenthumbach, Auerbach in der Oberpfalz, Neuhaus an der Pegnitz, Betzenstein, Pottenstein und Hummeltal.
Geotope
- Voitshöhle D83, nordwestlich von Pegnitz (Geotop-Nummer 472H003).
- Dianafelsen westlich von Pegnitz (Geotop-Nummer 472R053).
- Hoher Felsen westlich von Pegnitz (Geotop-Nummer 472R054).
- Dolomitfels Tabakspfeife (Geotop-Nummer 472R055).
- Felsgruppe Auf der Wache östlich von Reisach (Geotop-Nummer 472R057).
- Dolomitfelsen Königskopf bei Bronn (Geotop-Nummer 472R058).
- Dolomitfels mit Höhle Alter Keller D241 westlich von Neudorf (Geotop-Nummer 472R059).
- Hutterichsfelsen südlich von Hainbronn (Geotop-Nummer 472R060).
- Wasserberg, Pegnitz (Geotop-Nummer 472R077).
- Fahnenfels in Pegnitz (Geotop-Nummer 472R132).
- Felsen mit kleinen Rundhöhlen, Lüglas (Geotop-Nummer 472R133).
- Fels mit Habersteinhöhle D222 (Geotop-Nummer 472R132).
- Lochberg, Pegnitz (Geotop-Nummer 472R154).
Geschichte
Vom Beginn bis zum Ende des 19. Jahrhunderts
Pegnitz entstand aus zwei Siedlungen. Die eine wurde als „Begenz“ in der Stiftungsurkunde des Klosters Michelfeld vom 6. Mai 1119 erstmals urkundlich erwähnt. Ab 1293 ist die Form „Begniz“ überliefert und ab 1329 der heutige Name. 1347–1355 gründeten die Landgrafen von Leuchtenberg im Schutz einer Burg die Planstadt Pegnitz neu. 1355 verlieh ihr Kaiser Karl IV. die Stadtrechte. Mit der anderen Siedlung, der Altenstadt, wuchs sie erst Jahrhunderte später zusammen. 1357 veräußerten die Landgrafen Ulrich und Johannes von Leuchtenberg die „Stadt und Veste“ (die Neustadt) an Karl IV., der die Stadt dem Königreich Böhmen „inkorporierte“. Bis 1402 gehörte die Stadt Pegnitz zu Böhmen, woran heute noch der Name der Burg Böheimstein erinnert.[9] Von Wenzel, dem Sohn Kaiser Karls IV., 1402 an Johann III., den hohenzollernschen Burggrafen von Nürnberg, verpfändet, blieb Pegnitz über die Jahrhunderte hinweg in hohenzollernschem Besitz, da die böhmische Krone das Pfand nicht einlösen konnte. Ab 1500 lag die Stadt im Fränkischen Reichskreis.
1542 verlieh Markgraf Albrecht Alcibiades das an Anwesen gebundene Braurecht. Damit waren alle Bürger mit einem Anwesen innerhalb der Grenzen des heutigen Stadtzentrums brauberechtigt. Um den Absatz der Pegnitzer Biere zu gewährleisten, durfte in der Altstadt und im Umland nicht gebraut werden. Um 1900 wurden noch mehr als 100 Brauberechtigte gezählt. Da das Bier im Sommer nicht lange Zeit frischgehalten werden konnte und sich Klagen über sauer gewordenes Bier häuften, erließ der Magistrat 1728 eine feste Ordnung. Von Mai bis September durften die brauberechtigten Bürger in einer bestimmten Reihenfolge immer nur für eine Woche ihr Bier im eigenen Haus anbieten, was als „flindern“ bezeichnet wurde. Brauer, die im Brauhaus brauten, waren von dieser Regelung ausgenommen. Im Jahr 1843 waren 57 Brauberechtigte, von denen keiner hauptberuflich Brauer war, in 21 Wochen als Flinderer eingeteilt.[10]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Pegnitz aus 125 Häusern und 79 Scheunen. Dazu gehörten 750 Tagewerk Acker, 270 Tagewerk Wiesen, 21 Tagewerk Gärten und 69 Tagewerk Wald.[11]
Das ehemalige Obervogtamt des 1792 preußisch gewordenen Fürstentums Bayreuth fiel mit diesem im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich. Mit dem Fürstentum Bayreuth wurde es zunächst unter französische Militärverwaltung gestellt und 1810 gegen eine finanzielle Entschädigung dem Königreich Bayern übergeben.
Von 1797 bis 1810 unterstand Pegnitz dem Justiz- und Kammeramt Pegnitz.[12] Mit dem Gemeindeedikt wurde 1812 der Steuerdistrikt Pegnitz gebildet, zu dem Altstadt gehörte. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstand die Munizipalgemeinde Pegnitz, ein Magistrat III. Klasse.[13] Sie unterstand in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Schnabelwaid (1842 Landgericht Pegnitz umbenannt) und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Pegnitz. Ab 1862 gehörte Pegnitz zum Bezirksamt Pegnitz (1939 in Landkreis Pegnitz umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Pegnitz (1879 in Amtsgericht Pegnitz umgewandelt).
In Pegnitz bestand im 14. Jahrhundert ein Eisenhammer, der vom Wasser der Pegnitz betrieben wurde.[14] Im Jahr 1890 erfolgte die Errichtung der Eisengießerei Pegnitzhütte.[15]
20. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Während des Zweiten Weltkriegs waren im Werk Pegnitz der Amag-Hilpert-Pegnitzhütte 1790 Zwangsarbeiter, vorwiegend aus Frankreich und Belgien, eingesetzt.[16] Der 1854 in Nürnberg gegründete Installationsbetrieb hatte sich zu einem Großunternehmen für Armaturen, Rohre und Pumpen entwickelt. Wegen der Gefahr von Luftangriffen wurden 1941 weitere Produktionsabteilungen und 1943 die gesamte Verwaltung nach Pegnitz verlegt.[17]
Im April 1945 flog die vorrückende US-Armee eine Reihe von Tieffliegerangriffen. Am 14. April erfolgte der Einmarsch in die Stadt, im Zuge dessen auch der Wasserhochbehälter am Zipser Berg beschossen wurde, in irrtümlicher Annahme es handle sich um einen Hochbunker.
Bürgermeister Christian Sammet, der in der Nachkriegszeit über 20 Jahre das Amt bekleidete, setzte insbesondere auf den Neu- und Wiederaufbau der Bildungseinrichtungen der Stadt. So kam es in den 50er Jahren einerseits zum Wiederaufbau der Landwirtschafts-, Berufs- und Volksschule und andererseits zur Neueröffnung einer Realschule und des Pegnitzer Gymnasiums.[18]
Beim Absturz eines Hubschraubers CH-47 bei Pegnitz am 18. August 1971 starben 37 US-Soldaten, als ein Transporthubschrauber des Typs CH-47 Chinook der US Army bei der Fischelhöhe nahe der Bundesautobahn 9 abstürzte.[19][20]
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Juli 1972 die Gemeinden Buchau, Büchenbach, Körbeldorf, Penzenreuth, Troschenreuth eingegliedert.[21] Am 1. Januar 1976 kam Bronn hinzu. Hainbronn, Leups und der Markt Trockau sowie Gebietsteile der aufgelösten Gemeinden Elbersberg und Zips folgten am 1. Mai 1978.[22]
Einwohnerentwicklung
In den Nachkriegsjahren wuchs die Bevölkerungszahl sprunghaft durch den Zuzug von Geflüchteten aus den ehemaligen Ostgebieten und stieg von knapp 4000 Einwohnern zu Kriegsbeginn auf über 9000 Ende der 1960er Jahre.[23] Im Zeitraum von 1988 bis 2018 verringerte sich die Einwohnerzahl von 13.294 auf 13.244 bzw. um 0,4 %. Ein Höchststand wurde am 31. Dezember 1995 mit 14.447 Einwohnern erreicht.
Gemeinde Pegnitz
| Jahr | 1987 | 1995 | 2007 | 2010 | 2013 | 2016 | 2019 | 2022 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Einwohner | 13282 | 14447 | 13885 | 13599 | 13331 | 13294 | 13263 | 13561 |
| Häuser[24] | 3043 | 3680 | 3692 | 3763 | 3808 | |||
| Quelle | [25] | [26] | [26] | [26] | [26] | [27] | [27] |
Ort Pegnitz (=Gemeinde Pegnitz bis zur Gebietsreform)
| Jahr | 1799 | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Einwohner | *682 | 1159 | 1443 | 1495 | 1501 | 1469 | 1505 | 1612 | 2281 | 1774 | 1673 | 1651 | 1830 | 2158 | 2309 | 2499 | 2683 | 2667 | 2789 | 3950 | 6378 | 6825 | 8143 | 8850 | 7865 |
| Häuser[24] | *125 | 252 | 243 | 244 | 257 | 323 | 682 | 1056 | 1694 | ||||||||||||||||
| Quelle | [11] | [13] | [28] | [28] | [28] | [29] | [30] | [31] | [32] | [33] | [34] | [35] | [28] | [36] | [28] | [37] | [28] | [38] | [28] | [28] | [28] | [39] | [40] | [41] | [25] |
Politik
Stadtrat
Bei den Kommunalwahlen in Bayern 2020 verteilten sich die 24 Sitze des Stadtrats wie folgt:[42]
- Christlich Soziale Union (CSU): 6 Sitze
- Pegnitzer Gemeinschaft (PEG): 5 Sitze
- Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD): 4 Sitze
- Freie Wählergemeinschaft Pegnitz (FWG): 3 Sitze
- Grüne und unabhängige Bürgerinnen und Bürger (GU): 3 Sitze
- Freie Wähler Pegnitz (FW): 2 Sitze
- Zukunft Pegnitz (Z.P.): 1 Sitz
Bürgermeister
Bei den letzten Kommunalwahlen wurde Wolfgang Nierhoff von der Pegnitzer Gemeinschaft (PEG) zum Bürgermeister gewählt. Er gewann die Stichwahl mit 61,4 % gegen Werner Lappat von der CSU, der 38,5 % der Stimmen erreichte. Im ersten Wahlgang ausgeschieden waren Uwe Raab (SPD) mit 22,7 %, Thomas Schmidt von der Freien Wählergemeinschaft Pegnitz (12,0 %) und Sandra Huber von den Grünen mit 9,2 %.[43]
- 1952–1972: Christian Sammet[44]
- 1972–1982: Konrad Löhr (FWG)
- 1982–2012: Manfred Thümmler (CSU)[45]
- 2012–2020: Uwe Raab (SPD)
- seit 2020: Wolfgang Nierhoff (PEG)
Städtepartnerschaften
Partnerstädte von Pegnitz sind:
Frankreich: Guyancourt in der Île-de-France
Tschechien: Slaný in der Umgebung von Prag
Wappen und Flagge
- Wappen
| Blasonierung: „Geteilt und oben gespalten; vorne in Silber ein halber, golden bewehrter roter Adler mit goldenem Kleestängel auf dem Flügel am Spalt; hinten Vierung der Hohenzollern in Silber und Schwarz; unten in Blau über silbernen Wellen ein goldener Fisch.“[46] | |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist schwarz-weiß gestreift.[47]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Der gesamte erhaltene innere Stadtkern steht als Ensemble unter Denkmalschutz.[48]
Bauwerke

- Mittelalterliches Rathaus von 1347,
- Zaussenmühle von 1450 mit der Pegnitzquelle,
- Altenstädter Schloss,
- Schloßberg mit Aussichtsturm von 1923,
- Wasserberg mit Karstwunder,
- Stadtpfarrkirche St. Bartholomäus (erbaut 1900),
- Industriedenkmal Bergwerksstollen Erwein II,
- Herz-Jesu-Kirche, moderne Kirche des Architekten Peter Leonhardt,
- Burgruine Hollenberg, spätmittelalterliche Amtsburg, die von Kaiser Karl IV. errichtet wurde
- Pirkenreuther Kapelle, Kirchenruine des abgegangenen Ortes Pirkenreuth,
- St. Mariä Namen (Pegnitz),
- Windpark Büchenbach bei Pegnitz.
- Seit 1982 gibt es am verbreiterten Ende der Hauptstraße, dem ehemaligen Schweinemarkt, das Denkmal eines Schweinehirten.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Pegnitz ist für seinen Weihnachtsmarkt und vor allem wegen der Starkbierzeit „Flinderer“ bekannt. Dabei wird ausschließlich für die Zeit von April bis Mitte Juni ein Starkbier gebraut, das im wöchentlichen Wechsel in verschiedenen Gaststätten ausgeschenkt wird. Dazu gehört eine urige fränkische Küche.[49]
- Jährlich findet das Gregorifest statt, das überwiegend von den Pegnitzer Schülern ausgestaltet wird.
- Von Juli bis August finden in den alten Kirchen und anderen historischen Orten die Pegnitzer Sommerkonzerte statt. Dazu gehören Solokonzerte, Kammermusik in unterschiedlicher Besetzung, Serenaden bis zu Chor- und Orchesterkonzerten.
- Seit 1994 besteht die Veranstaltung „Waldstock Umsonst und draußen“. Das alternative Open-Air-Musikfestival lockt jährlich im Hochsommer bis zu 4000 Besucher sowie zahlreiche nationale und internationale Nachwuchsbands auf die Festwiese des Schlossberges.
- In Pegnitz gibt es jährliche Konzerte der Jugendbergmannskapelle Pegnitz, der Trachtenkapelle Pegnitz, der KSB-Werkskapelle und des Chores Lingua musica.
Fränkischer Bratwurstgipfel
Beim fränkischen Bratwurstgipfel in Pegnitz messen sich seit 2011[50] Metzger aus allen drei fränkischen Regierungsbezirken (Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken) in den Kategorien „Klassische Bratwürste“ und „Kreativbratwürste“. Der Gesamtsieger aus beiden Kategorien erhält den Titel Fränkischer Bratwurstkönig. Wegen der Corona-Krise konnte der Bratwurstgipfel 2020 nicht wie bisher als Großveranstaltung stattfinden wie der 9. Bratwurstgipfel 2019 mit rund 20 000 Teilnehmern.[51] Deshalb wurde vom Veranstalter, dem Verein zur Förderung der fränkischen Bratwurstkultur (VFFB) am 25. Juli 2020 als Ersatz der 1. Tag der Fränkischen Bratwurst durchgeführt.[52][53]
Kulinarische Spezialitäten
- Flinderer (Starkbier)
- Pegnitzer Bierbratwurst
Freizeit und Sport

- CabrioSol (beheiztes Freibad und Hallenbad),
- Stadtbücherei Pegnitz,
- Landwirtschaftlicher Lehrpfad,
- Wald- und Imkerpfad,
- Wasserwirtschaftlicher Lehrpfad
- Sportvereine:
- ASV Pegnitz e. V. Mehrspartensportverein mit neun Abteilungen, inkl. Minigolfanlagen und zwei Kegelbahnen,
- EV Pegnitz Ice Dogs e. V., Eishockeyverein im Pegnitzer Kunsteisstadion,
- FC Pegnitz e. V., Fußballverein mit zusätzlichen Sportangeboten,
- MTV Pegnitz 1891 e. V., Turn- und Volleyballverein
Wirtschaft
2019 gab es 5600 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort, 5754 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort und 205 Arbeitslose. Im verarbeitenden Gewerbe gab es sieben Betriebe, darunter ein Werk der KSB Aktiengesellschaft und die Firma Baier und Köppel (BEKA), im Bauhauptgewerbe sieben.[54]
Handwerksbetriebe und Industrieunternehmen
Im Werk Pegnitz des Frankenthaler Pumpen- und Armaturenherstellers KSB waren 2021 rund 1500 Personen tätig.[55] Das zweitgrößte Werk dieses Unternehmens baut für große Industrieanlagen, Bergwerke, Schiffe, Kraftwerke etc. rund 50.000 Pumpen im Jahr.[56]
Bis zum 31. Dezember 1967 war Pegnitz Bergbaustadt. In der Grube Kleiner Johannes wurde Eisenerz gefördert, das mit der Bahn täglich zum Stahlwerk der Voestalpine in Linz transportiert wurde.
Pflaums Posthotel war über Jahrzehnte eines der führenden Luxushotels in Deutschland. Zu den Gästen gehörten u. a. Michael Jackson, Michail Gorbatschow, Andy Warhol und Kardinal Joseph Ratzinger sowie viele klassische Musiker wie James Levine und Leonard Bernstein. Das Hotel wurde 2007 geschlossen und das Gebäude ist mittlerweile vollständig abgebrochen. An selber Stelle ist ein Wohnkomplex mit mehreren Wohneinheiten entstanden.
Energie
Der Windpark Büchenbach wurde 2012/2013 errichtet. Mit dem Kauf durch die Stadt Pegnitz wurde er zum größten kommunalen Windpark Bayerns. Die Stadt Pegnitz hat auch den zweiten Windpark Buchau für 13,5 Millionen Euro gekauft.
- Windpark Büchenbach: 4 Windkraftanlagen Vestas V112-3.0MW (Nennleistung 3000 kW, Durchmesser 112 m)
- Windpark Körbeldorf: 2 Windkraftanlagen Vestas V126/3450 (Nennleistung 3450 kW, Durchmesser 126 m)
- Windpark Buchau: 3 Windkraftanlagen: Vestas V112/3300 (Nennleistung 3300 kW, Durchmesser 112 m)
Der Anteil an erneuerbarer Energie für das Jahr 2013 setzte sich wie folgt zusammen: 29% Windenergie, 0,13 % Wasserkraft, 7 % Photovoltaik und 5 % Bioenergie. Der Gesamtstromverbrauch betrug 81.568 Megawatt.
Im Energiemonitor lässt sich der aktuelle regionale Energiemix beobachten.[57]
Infrastruktur
Bildungseinrichtungen
Als „Schulstadt“ bietet Pegnitz heute alle Schularten:
- Grundschule,
- Christian-Sammet-Mittelschule (teilgebundene Ganztagsschule, Mittlere-Reife Zug, Schwerpunkt Musik),
- Realschule Pegnitz,
- Gymnasium Pegnitz, Gymnasium mit Schülerheim (UNESCO-Projektschule),
- Dr.-Dittrich-Förderschule,
- Volkshochschule Pegnitz,
Für die Kleinkinderbetreuung gibt es:
- fünf Kindergärten und
- zwei Kinderkrippen.
Es gibt vier Fachschulen:
- Bayerische Landesjustizakademie,
- Staatliche Hotelfachschule,
- Staatliche Berufsschule,
- Berufsfachschule für Eurohotelmanagement.
Gesundheitsversorgung und Pflege
- Sana Klinik Pegnitz
- Altenpflegeheim Oertwig[58]
- Evangelisches Brigittenheim Alten- und Pflegeheim[58]
- SeniVita Seniorenhaus St. Elisabeth[58]
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Sonstige Behörden
- Stadtverwaltung Pegnitz[62]
- Arbeitsagentur[63]
Verkehr
Straße
Durch Pegnitz führen gebündelt die Bundesstraßen 2 und 85, die unmittelbar westlich des Ortes an die Bundesautobahn 9 anschließen. Die B 85 führt über Schnabelwaid nach Creußen (11 km nordöstlich) bzw. über Weidensees nach Hiltpoltstein (19 km südwestlich). Die Staatsstraße 2403 führt nach Troschenreuth (4 km östlich). Die Staatsstraße 2162 führt über Hainbronn und Nasnitz nach Michelfeld zur B 85 (7 km südlich). Die Kreisstraße BT 26 führt die A 9 unterquerend über Körbeldorf und Prüllsbirkig nach Haselbrunn zur Staatsstraße 2163 (9 km nordwestlich). Die Kreisstraße BT 41 führt die A 9 unterquerend über Willenberg und Willenreuth nach Elbersberg (6,5 km westlich). Die Kreisstraße BT 23 führt über Buchau nach Leups (5,5 km nördlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Zips (3,3 km nordöstlich) und über Nemschenreuth nach Horlach (2 km südlich).[3]
Schiene


Der Bahnhof Pegnitz liegt an der Bahnstrecke Nürnberg–Cheb und wird von den Regionalexpress-Linien RE 30, RE 31, RE 32 und RE 33 bedient. Durch die Flügelung der zwischen Nürnberg und Pegnitz gemeinsam verkehrenden Triebzüge der Linien RE 30 und RE 31 ist Pegnitz werktags tagsüber einmal pro Stunde mit Marktredwitz und Hof verbunden; dank der zusätzlichen Linien RE 32 und RE 33 werden Nürnberg und Bayreuth mindestens zweimal stündlich erreicht. Pegnitz gehört zum Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN).
Luftverkehr
Luftfahrzeuge bis 2/4 t MTOW können am Flugplatz Pegnitz-Zipser Berg abgefertigt, be- und entladen sowie betankt werden.
Personen
In Pegnitz geboren
- Hans Gentner (1877–1953), Politiker (SPD)
- Bernhard Schmidt (1890–1960), Kommandant der Konzentrationslager Lichtenburg und Sachsenburg
- Albrecht Haas (1906–1970), Jurist und Politiker (FDP)
- Fritz Gentner (1915–2002), Politiker (SPD)
- Hans Scheuerlein (1919–1981), Gewerkschafter und Politiker (SPD)
- Elsbeth Härtle (1936–2004), Handballspielerin
- Karl Heinz Neukamm (1929–2018), Rektor der Rummelsberger Diakonie und Präsident des Diakonischen Werks der EKD
- Peter Klement (* 1959), Brigadegeneral der Bundeswehr
- Uwe Schreml (* 1960), Fußballspieler
- Rainer Ludwig (* 1961), Politiker (Freie Wähler)
- Hans Jürgen Böhmer (* 1967), Vegetations- und Landschaftsökologe
- Thomas Hieke (* 1968), römisch-katholischer Theologe
- Michael Starke (* 1969), Komponist, Pianist und Chorleiter
- Daniela Held (* 1978), Fußballspielerin und -trainerin
- Daniel Nitt (* 1981), Musiker
- Florian Wiedemann (* 1981), Politiker (Freie Wähler)
- Sebastian Wiegärtner (* 1983), Kameramann
- Michael Liewald (* 1990), Musiker und Designer
- Tim Pargent (* 1993), Politiker (Bündnis 90/Die Grünen)
- Maximilian Lux (* 1995), deutscher Handballspieler
Personen mit Bezug zur Stadt
- Menderes Bağcı, (1984), Musiker und Entertainer
- Norbert Josef Pitrof (1907–1995), Kunstmaler und Modellbahner
- Wilhelm Lai (1909–1943), Widerstandskämpfer in der Zeit des Nationalsozialismus
- Juliette Menke (* 1981), Theater- und Fernsehschauspielerin, war Ensemblemitglied im Theater Schall und Rauch
- Karolina Lodyga (* 1984), deutsche Schauspielerin[64]
Trivia
Pegnitz ist Namenspatron eines Minensuchboots[65] der deutschen Marine (Ensdorf-Klasse, Kennung M1090), im Dienst seit dem 8. März 1990.
Literatur
- Heinrich Bauer: Geschichte der Stadt Pegnitz und des Pegnitzer Bezirks. 2. Auflage. Pegnitz 1909, 1938 (online verfügbar).
- Franz X. Bogner: Die Pegnitz im Luftbildportrait. Ellwanger Verlag, Bayreuth, ISBN 978-3-925361-74-6, S. 6–15.
- Johann Kaspar Bundschuh: Pegnitz. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 318–320 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Pegnitz. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 282 (Digitalisat).
- Landkreis Bayreuth in Zusammenarbeit mit der Bayer. Landeszentrale für Polit. Bildungsarbeit (Hrsg.): Unser Landkreis Bayreuth. Bayerische Verlagsanstalt, Bamberg 1983, ISBN 3-87052-916-4, S. 114 f.
- Friedrich Wilhelm Anton Layritz, Ernst Michael Steinruck (Übs.): Geschichte der Stadt Pegnitz und auch ihres Landstrichs. Creußen 2000, 213S, ISBN 3-00-007528-3 (Aus dem Lat. übs. von Ernst Michael Steinruck. Originaltitel Pegnesiae urbis eiusque tractus historia).
- Josef Pfanner: Landkreis Pegnitz (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1965, DNB 457000961, S. 39–40.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 175.
- Alfred Schädler: Landkreis Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Oberfranken 2). R. Oldenbourg, München 1961, DNB 457322586, S. 390–414.
- Peter Spätling: Pegnitz – 1119 erstmals erwähnt, 650 Jahre Stadt. Bayreuth 2006 (Regierung von Oberfranken), Heimatbeilage zum Oberfränkischen Schulanzeiger, 329.
- Peter Spätling: Pegnitz in alten Ansichten; Zaltbommel, Niederlande 1985–2001 (3 Bände).
- Pleikard Joseph Stumpf: Pegnitz. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 619–620 (Digitalisat).
- Gerhard Philipp Wolf, Walter Tausendpfund: Pegnitz – Veldensteiner Forst – geschichtliche Streifzüge. Erlangen 1986, 552 S., ISBN 3-7896-0072-5.
- Gerhard Philipp Wolf, Walter Tausendpfund: Pegnitz Bilder einer Stadt im Wandel. Hersbruck 1980, ISBN 3-9800386-2-9.
Weblinks
- Website der Stadt Pegnitz
- Pegnitz (Stadt): Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerzahlen – Stand: 31. Dezember 2024. (PDF; 4,1 MB) Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern – Basis: Zensus 2022. In: statistik.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Statistik, Juni 2025, abgerufen am 15. August 2025 (Hilfe dazu).
- ↑ J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 39. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „peŋɒtz“.
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 6. Oktober 2025 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Pegnitz in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 3. Mai 2023.
- ↑ Stadt Pegnitz, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. November 2021.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. (zip; 85 kB) Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. April 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gemarkung Pegnitz (092543). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 23. Februar 2025.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 23. Februar 2025.
- ↑ Hans Vollet und Kathrin Heckel: Die Ruinenzeichnungen des Plassenburgkartographen Johann Christoph Stierlein. 1987.
- ↑ Herbert Scherer: In Pegnitz wird wieder geflindert in: Heimatkurier 2/2005 (Beilage des Nordbayerischen Kuriers), S. 20.
- ↑ a b J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 4, Sp. 319.
- ↑ Addreßhandbuch für die Fränkischen Fürstenthümer Ansbach und Bayreuth. Verlag der beiden Waisenhäuser, Ansbach und Bayreuth 1801, OCLC 869860275, S. 246 (Digitalisat).
- ↑ a b A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 91 (Digitalisat).
- ↑ Franz Michael Ress: Geschichte und wirtschaftliche Bedeutung der oberpfälzischen Eisenindustrie von den Anfängen bis zur Zeit des 30-jährigen Krieges. Verl. d. Histor. Vereins von Oberpfalz u. Regensburg, Regensburg 1950, S. 173.
- ↑ Pegnitzer Geschichte | Stadt Pegnitz. Abgerufen am 14. Dezember 2023.
- ↑ Als Hitler die Teufelshöhle besuchte. In: Nordbayerischer Kurier vom 9. Dezember 2019, S. 15.
- ↑ Albrecht Bald, Manfred Franze: Die Fränkische Schweiz im Nationalsozialismus 1933–1945. 2. Auflage. Bumerang, Bayreuth 2019, ISBN 978-3-929268-30-0, S. 121 f.
- ↑ Pegnitz - Wiederaufbauatlas :: Haus der Bayerischen Geschichte. Abgerufen am 14. Dezember 2023.
- ↑ Eintrag in der Aviation Safety Net Wikibase (englisch)
- ↑ Rotorblatt kommt an die Absturzstelle in: Nordbayerischer Kurier (Ausgabe Bayreuth) vom 22. Juni 2021, S. 14.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 549.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 675 bis 677 (bis 677 Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- ↑ Pegnitz - Wiederaufbauatlas :: Haus der Bayerischen Geschichte. Abgerufen am 14. Dezember 2023.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1799 werden diese als Häuser bezeichnet, von 1871 bis 2022 als Wohngebäude.
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 296 (Digitalisat).
- ↑ a b c d LfStat: Pegnitz: Amtliche Statistik 2017. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 6. Oktober 2025.
- ↑ a b LfStat: Pegnitz: Amtliche Statistik 2023. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 6. Oktober 2025.
- ↑ a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 154, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 925, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 144 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1098, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 56 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 162 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1045–1046 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 161 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1096 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 161 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1132 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 982–983 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 719 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 150 (Digitalisat).
- ↑ Mitglieder des Stadtrats und Ortssprecher | Stadt Pegnitz. Abgerufen am 13. Dezember 2023.
- ↑ Kommunalwahl in Pegnitz: Wolfgang Nierhoff als Bürgermeister gewählt. Abgerufen am 13. Dezember 2023.
- ↑ Wer war Christian Sammet? Abgerufen am 13. Dezember 2023.
- ↑ Verlagsgruppe Hof, Coburg, Suhl Bayreuth: Nach 30 Jahren als Bürgermeister legt sich ein Manfred Thümmler nicht aufs Sofa: Thümmler: Der Unruheständler - Nordbayerischer Kurier. Abgerufen am 13. Dezember 2023.
- ↑ Wappen von Pegnitz in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Pegnitz. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 6. Oktober 2025.
- ↑ Michael Petzet: Denkmäler in Bayern: Unterreihe Regierungsbezirke/Ensembles; München 1985–1991 (Lipp)
- ↑ https://www.pegnitz.de/kultur-brauchtum/brauchtum/flinderer/. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 18. September 2020; abgerufen am 12. Juni 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ br.de ( vom 1. Juni 2014 im Internet Archive)
- ↑ https://www.hwk-ufr.de/artikel/fraenkischer-bratwurstkoenig-2019-gekuert-78,0,5444.html
- ↑ (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ https://www.fraenkische-bratwurstkultur.de/abstimmung-2020/
- ↑ Statistik kommunal 2020. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen am 30. Juli 2025.
- ↑ KSB lässt Corona-Krise hinter sich in: Nordbayerischer Kurier vom 14./15. August 2021, S. 14.
- ↑ Ein Traditionskonzern im Wandel in: Nordbayerischer Kurier vom 17. September 2021, S. 13.
- ↑ Energiemonitor Stadt Pegnitz. In: Bayernwerke. Abgerufen am 30. Juli 2025.
- ↑ a b c wwws.kliniken.de: Liste der Pflege- und Altenheime in Pegnitz. Abgerufen am 30. Januar 2024.
- ↑ Die Bayerische Polizei - Polizeiinspektion Pegnitz. Abgerufen am 30. Januar 2024.
- ↑ Kontakt. In: Oberlandesgericht Bamberg Bayerische Justizakademie. Abgerufen am 30. Januar 2024.
- ↑ Start. Abgerufen am 30. Januar 2024.
- ↑ Home. Abgerufen am 30. Januar 2024.
- ↑ Agentur für Arbeit Pegnitz | Bundesagentur für Arbeit. Abgerufen am 30. Januar 2024.
- ↑ nordbayern.de, Nürnberg, Germany: Neu-Pegnitzerin Karolina Lodyga spielt beim Franken-Tatort mit – Kultur – nordbayern.de. In: www.nordbayern.de. Abgerufen am 31. August 2016.
- ↑ Patenboot "Pegnitz" wirbt bis 2030 Marine-Nachwuchs bei nordbayern.de, abgerufen am 5. Dezember 2021.
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