Pawel Lyschyn

Pawel Lyschyn, 2007

Pawel Kanstanzinawitsch Lyschyn (belarussisch Павел Канстанцінавіч Лыжын, engl. Transkription Pavel Lyzhyn; * 24. März 1981 in Kamjanez)[1] ist ein belarussischer Kugelstoßer.

Werdegang

2002 wurde er Sechster bei den Halleneuropameisterschaften in Wien. Bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris/Saint-Denis scheiterte er in der Qualifikation; kurz danach gewann er bei der Universiade Silber. Auch bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen war für ihn vorzeitig Schluss; bei den Europameisterschaften 2006 in Göteborg dagegen schaffte er es ins Finale und wurde Zehnter.

2007 wurde er bei den Hallen-EM in Birmingham Vizemeister, schied aber bei den Weltmeisterschaften in Osaka erneut in der Qualifikation aus.

Gedopt trat Lyschyn bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking an und lag zuletzt auf Platz 4.

Bei den WM 2009 in Berlin wurde er Sechster. Im Jahr darauf folgte einem fünften Platz bei den Hallen-WM 2010 in Doha ein sechster Platz bei den EM in Barcelona. 2011 schied er bei den WM in Daegu in der ersten Runde aus, und 2012 belegte er bei den Olympischen Spielen in London mit 20,69 m den achten Platz. Bei den WM 2013 in Moskau gelang ihm in der Qualifikation kein gültiger Versuch.

Pawel Lyschyn ist 1,89 m groß und wiegt 110 kg.

Doping

Bei einem nachträglichen Test der Dopingprobe von der Olympiade 2008 wurde Lyschyn 2016 positiv auf Turinabol getestet und vom IOC disqualifiziert.[2]

Persönliche Bestleistungen

Weblinks

Fußnoten

  1. Profil Lyschyns auf olimpiec.mogilev.by
  2. IOC SANCTIONS SEVEN ATHLETES FOR FAILING ANTI-DOPING TESTS AT BEIJING 2008 AND LONDON 2012 olympic.org 25. November 2016

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Pavel Lyzhyn 2007.jpg
Autor/Urheber: Radosław Pawłowski, Polen Polen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Paweł Łyżyn, białoruski lekkoatleta specjalizujący się w pchnięciu kulą, Bydgoszcz Dolcan Cup 2007