Paul R. Henker

(c) Bundesarchiv, Bild 183-72536-0003 / Hochneder, Christa / CC-BY-SA 3.0
Paul R. Henker mit Inge Keller am 26. April 1960

Paul R. Henker (* 21. Februar 1898 in Suhl; † 15. Juni 1960 in Berlin; eigentlich Paul Ernst Wilhelm Henker) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur.

Leben

Paul R. Henker wurde als Sohn eines Büchsenmachers geboren und erlernte zunächst das Handwerk seines Vaters. Seine Schauspielkarriere begann am Theater in Meiningen, wo er zuvor Schauspielunterricht bei Max Grube genommen hatte. Es folgten Engagements an verschiedenen Bühnen Deutschlands, so u. a. in Remscheid, Würzburg und Mainz. In dieser Zeit begann Henker auch mit eigenen Regiearbeiten.

Nach dem Krieg war er von 1948 bis 1950 Intendant des Landestheaters Eisenach. Ab 1950 wirkte Henker am Deutschen Theater in Berlin. Ab 1952 stand er für die DEFA, später auch für das Fernsehen vor der Kamera. Daneben wirkte er umfangreich auch beim Rundfunk und als Synchronsprecher.

Henker starb plötzlich und unerwartet an einem Herzleiden.

Filmografie (Auswahl)

Theater

Hörspiele

Weblinks

  • (Rundfunk der DDR)
Commons: Paul R. Henker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Info non-talk.svg
Zentralbild-Hochneder Nl-Noa 23.4.1960 Premiere des Schauspiels "Weißes Blut" in den Berliner Kammerspielen. Am 26.4.1960 findet in den Kammerspielen des Deutschen Theaters in Berlin die Premiere des Schauspiels "Weißes Blut" von Harald Hauser statt. Die Inszenierung besorgte Wolfgang Heinz. UBz: Eine Szene aus dem Schauspiel. Eleonore von der Lohe (Inge Keller) und Dr. Bertram Soltau (Paul R. Henker).