Paul Herrmann (Maler, 1864)

Georg Ludwig Meyn: Bildnis des Malers Paul Herrmann, 18. August 1915
Selbstporträt (1930)
Edvard Munch: Der Maler Paul Hermann und der Arzt Paul Contard, 1897
Erste Einzelausstellung von Henri Héran (Paul Herrmann), Galerie „Chez Hessèle“ in Paris, Dezember 1899
Henri Héran Fleur de mai (1897)
Henri Héran – Spielendes Meerweib (1897)
Aquarell, Maria della Salute, Venedig, 1945
Sterbeurkunde Paul Herrmann (1864–1946)

Paul Lorenz Heinrich Herrmann (geb. 5. Februar 1864 in München; gest. 1. Mai 1946 in Berlin-Schöneberg) war ein deutscher Maler und Radierer.

Leben

Herrmann, Sohn des kgl. Advokaten Georg Adam Herrmann und dessen Ehefrau Emma Herrmann, geb. Schubart, wuchs in München auf. Da der Vater zweieinhalb Jahre nach der Geburt seines Sohnes Paul einen schweren Schlaganfall erlitt, übernahm um 1866 sein Onkel Paul Heyse (berühmter Schriftsteller und 1910 deutscher Nobelpreisträger für Literatur) die Funktion eines Ziehvaters, sorgte für die Ausbildung des jungen Paul bis zum 19. Lebensjahr und finanzierte nach dem Schulabschluss ein Architekturstudium. Da der junge Paul Herrmann unbedingt Kunstmaler werden wollte, verwendete er die Kollegiengelder ohne Kenntnis seines Onkels für die Malschule von Max Ebersberger.[1]

Nach 1880 verdiente Herrmann in Zusammenarbeit mit dem Zeichner und Maler Eduard Thöny sein Geld als Restaurator für Fresken und als Panoramamaler in Bayern und Schwaben. Am 26. März 1883 schrieb er sich kurzfristigen zu einem Studium im Fachbereich Antikenklasse bei Professor Raab und Professor Löfz ein, trat aber vom Studium zurück.[2] Nach dem Zerwürfnis mit seinem Onkel Paul Heyse setzte er für vier Semester das Studium beim Professor Ferdinand Barth an der Königlichen Kunstgewerbeschule München fort.

1891 nahm Paul Herrmann das Angebot von Joseph Ferdinand Keppler, Herausgeber des New Yorker Satiremagazins Puck, an, als Dekor- und Panoramamaler für die Weltausstellung in Chicago (World’s Columbian Exposition) mitzuwirken. Von 1893 bis 1895 war er u. a. in Chicago, in New York und in San Francisco als Bildnismaler tätig.

Künstlerische Periode in Paris

1895 kehrte Herrmann nach Europa zurück und kam nach Paris. Von Arsène Alexandre, dem Mitbegründer der Pariser Satirezeitschrift Le Rire: journal humoristique, angeregt, arbeitete er für dieses Blatt als Karikaturist und lernte dort Henri Toulouse-Lautrec kennen. Da es in der Redaktion bereits einen Mitarbeiter namens Hermann-Paul gab, wurde für Herrmann von der Redaktion ein anderer Name eingesetzt, um Verwechselungen auszuschließen. Anfangs wurde er „Henri Herrmann“ genannt, später „Henri Héran“.

Unter dem Namen „Henri Héran“ veröffentlichte er in Paris im Laufe der Zeit Originalgraphiken und Illustrationen. In Le Centaure. Recueil trimestriel de littérature et d’art Band 2. Paris, 1896 signierte er seine Holzschnittarbeiten Estampe en trois couleurs mit diesem Namen. Sie befinden sich im Cleveland Museum of Art. Als Mitarbeiter der deutschen Kunst- und Literaturzeitschrift Pan veröffentlichte er 1897 als „Henry Heran“ eine Lithographie- und Farbholzschnittarbeit, die er Spielendes Meerweib (Playful Mermaid) nannte.[3] Sie befindet sich im Art Institute of Chicago. Weitere Lithographien wie Allégorie (Allegory)[4] befinden sich im Cleveland Museum of Art und in der National Gallery of Australia.[5]

Er gehörte zum Freundeskreis von:

  • Edvard Munch, dem er sich mehrmals als Modell „Mann mit rotem Bart“ zur Verfügung stellte, vgl. Munchs Eifersucht (1895) und weitere Eifersucht-Bilder. Begehrt ist heute noch das Poster: Doppelporträt Paul Herrmann und Paul Contard von 1896/97. Original befindet sich in der „Österreichischen Galerie Belvedere“ in Wien.
  • August Strindberg, der in Paul Herrmann, der 1895 aus Amerika nach Paris eingereist war, den „Doppelgänger“ von Francis Schlatter sah, ein in Amerika wirkenden Geisterheiler, der im selben Jahr 1895 spurlos verschwand.
  • Oscar Wilde, für den er 1897 mehrere Illustrationen anfertigte, u. a. zum Gedicht The Ballad of Reading Gaol. Den Einakter Salomé hatte Wilde bereits fertiggestellt und suchte dafür nach einem in Frage kommenden Illustrator. Er dachte dabei an Paul Herrmann, der sich angeboten hatte, das Poem zu illustrieren. Es kam aber nicht dazu, weil Herrmann zu langsam arbeitete und sich nicht an die Terminabsprachen hielt. Deshalb sagte er Herrmann ab und verzichtete bei der Buchlegung auf jede Art von Bebilderung. Dennoch hegte er bei Erfolg des Buches für später die Hoffnung auf eine luxuriöse Ausgabe mit ansprechenden Illustrationen. Herrmann muss sein Versagen jahrelang beschäftigt haben, denn 22 Jahre nach dem Tode Wildes, im Jahr 1922, veröffentlichte er zum Einakter „Salomé“ eine Kunstmappe, darin ein Radierzyklus mit 6 Kaltnadelarbeiten. Georg Jacob Wolf: „Es ist Herrmanns prächtigste zyklische Schöpfung.“

1900 hatte Herrmann unter dem Namen Henri Héran laut Ankündigung der Kunst-Zeitschrift La Revue blanche in der Galerie „Chez Hessèle, rue Lafitte, Paris“ eine eigene Ausstellung als „Symbolist des Fin de Siècle“. Der Autor des Artikels, Charles Saunier, erklärt darin, warum Herrmann den Künstlernamen Henri Héran gewählt hat.[6] Der Künstler zeigte Radierungen mit Porträts von „Wagner“, „Jules Valadon“, „Strindberg“, „Stéphan George“, „d’Arthur Symons“, „M. Dauthenday“ und von sich selbst, Lithographien und Aquarelle mit Straßenmotiven von Paris und Rouen und Illustrationen zu Oscar Wilde und Stefan George. Zwei Aquarelle mit Straßenmotiven befinden sich heute im Besitz des Musée Carnavalet Paris.

Im September 1900 schenkte Herrmann unter seinem französischen Pseudonym Henri Héran dem Beethovenhaus Bonn für die Beethovenausstellung 1902 einen Probeauszug der Lithographie „Ludwig van Beethoven“ (nach einer eigenen Zeichnung). Bis 1906 blieb er in Paris.

Wirken in Berlin, Leipzig, München, Wien

Ab 1906 wechselte Herrmann nach Berlin, um sich an der Innendekoration des Hotels Adlon (bis 1907) zu beteiligen. Er übernahm die künstlerische Gestaltung von Wand- und Deckenmalereien insbesondere der großen Eingangshalle und das große Wandgemälde „Bacchanal“[7] in der American-Bar. Zusätzlich schmückte er die Vestibülräume des Hotels aus. Im Eden-Hotel, in der Deutschen Bank und in der Mitteldeutschen Kreditbank nahm er ebenfalls dekorative Ausgestaltungen von Wand- und Deckenflächen vor.

Am 6. Oktober 1910 heiratete er Luise Werber (geb. 3. April 1884). Der Sohnes Paul wurde am 11. Juli 1909 in München geboren.

1914 wurde anlässlich seines fünfzigsten Geburtstages von Hans Wolfgang Singer ein Katalog mit 183 Nummern seiner graphischen Arbeiten veröffentlicht. Am 6. Mai 1914 fand die erste Weltausstellung für Buchgewerbe und Graphik statt, kurz Bugra genannt, die Paul Herrmann mitgestaltete und an der er sich beteiligte, wofür ihm am 1. Juli 1914 die Goldene Leipzig-Medaille verliehen wurde. Von Mai bis September 1914 stellte der Künstler im Saal 28c/d unter dem Titel „Graphische Ausstellung Paul Herrmann-Héran, Berlin“ der „Großen Berliner Kunstausstellung“ vom 11. Mai bis 27. September 1914[8] zahlreiche Kaltnadelradierungen, Radierungen und Roulette, Steindruck in Farben, Sandgebläse-Schabkunst aus wie „Partie aus dem Park Monceau“,[9] „Gartentor in Venedig“, „Die Schieberin“, „Blick aus der Villa Falconieri auf die Villa d'ESte in Frascati“, „Ebenhausen bei Münster“, „Sta. Maria della Salute zu Venedig“, „Judith“, „Bauernhaus in Barbizon“, „Parkfest“, „Beethoven-Bildnis“, „Baumstudie aus Ahrenshoop“, „Schlehdornbüsche in Ahrenshoop“, „Kloster bei Siena“, „Die Zeit“, „Bildnis von Frau P.H.“, „Palastecke bei Vicenza“, „Seitenkapelle in San Marco“, „Der Blumenständer“, „Tänzerin“, „Althagen“, „Die Jagd auf den Seeteufel“, „Kaffeegarten II“, „Neckerei“, „Bildnis des Herrn Geheimrats Direktor Max Steinthal“, „Das Gehölz (Wald in der Normandie)“, „Margot ohne Hut“, „Hof eines Hauses in der Rue de Seine“, „Treppe in einem Venezianischen Hof (Studie)“, „Margot“, „Adam und Eva“, „Café in Paris“, „Statue in der Villa Falconieri“, „Stephan George“, „Der Kuss“, „Bildnis der Schauspielerin Paz Ferrer“, „Zwischen Zeit und Ewigkeit“, „Ancien Régime“ Frauenkopf, „Die Sünde“, „Traum“, „Liebkosung“.

In Berlin verfeinerte der Künstler Paul Herrmann seine Technik als Kaltnadel-Radierer und Schabkünstler. So veröffentlichte er nach 1919 nach und nach Radier-Zyklen mit jeweils 6 Kaltnadelarbeiten. Neben der „Pflichtarbeit“ für den verstorbenen englischen Dichter Oscar Wilde konzentrierte er sich dabei auf Werke des deutschen Klassikers Johann Wolfgang von Goethe.

Nationalsozialismus

Hermann war auf den Großen Deutsche Kunstausstellungen der Jahre 1937 und 1940 bis 1944 mit insgesamt 16 Objekten vertreten, darunter das Aquarell Feier des 9. November an der Feldherrnhalle in München aus dem Jahr 1941. Hermann arbeitete für Albert Speer, und dieser sorgte 1944 dafür, dass Hermann auf die Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda kam.[10]

Publikationen (Auswahl)

  • 1918/19 Erster Zyklus Phantasien. Schabkunst. 1. Traum, 2. Zeit, 3. Zwischen Zeit und Ewigkeit, 4. Wehmut, 5. Krieg, 6. Friede
  • 1919 Sechs Kaltnadelarbeiten zur Legende vom Garten Eden. Kaltnadel. 1. Adam, 2. Geburt der Eva, 3. Eva und die Schlange, 4. Verführung, 5. Triumph der Schlange, 6. Verstoßen.
  • 1921 Das Weib mit sechs Kaltnadelradierungen (mit einem Vorwort von G.J. Wolf), 1. Übermut, 2. Jugendfülle, 3. Liebeserwachen, 4. Werbung, 5. Erfüllung, 6. Mutter (portal.dnb.de).
  • 1922 Salomé mit sechs Kaltnadelradierungen. 1. Narraboth, 2. Salome, 3. Salome, 4. Herodes/Salome, 5. Salomes Tanz, 6. Salome (digi.ub.uni-heidelberg.de – befindet sich im Lindenau-Museum Altenburg)
  • 1923 Sechs Kaltnadelradierungen zu Liedern von Goethe, 1. Die Spröde, 2. Nachtgesang, 3. Nähe des Geliebten, 4. Auf dem See, 5. Scheintot, 6. Vor Gericht (digi.ub.uni-heidelberg.de).
  • 1924 Faust mit sechs Kaltnadelradierungen (das Original befindet sich in der Herzogin Amalia Bibliothek in Weimar, weiterer Zustandsdruck im Frankfurter Goethe-Haus Freies Deutsches Hochstift, ora-web.swkk.de).

Es folgten wechselnde Ausstellungen als teilnehmender Künstler in Berlin und in seiner Vaterstadt München (u. a. ab 1918–1930 im Glaspalast). Während der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1943) übernahm Herrmann „Staatsaufträge“, in denen er „Bauten des Dritten Reichs“ in Bildern festhielt. Diese Bilder wurden im Luftfahrtsministerium sowie in der Reichskanzlei aufgehängt.

Haus der Deutschen Kunst in München: Große Deutsche Kunstausstellung (1937–1944)

  • 1937: Alt-Berlin 1936, Plenarsaal des Reichstags nach der Brandstiftung 27.2.33 (Aquarelle)
  • 1940: Der Ponte Vecchio in Florenz, Frühlingstag im Münchner Hofgarten (Aquarelle)
  • 1941: Santa Maria della Salute (Kaltnadelradierung), Aussicht vom Schloss Belvedere in Wien, Feier des 9. November an der Feldherrnhalle in München (Aquarelle)
  • 1942: Die Zeit (Schabkunst), Und ihr habt doch gesiegt, Die Fahne (Aquarelle)
  • 1943: Weg zum Canaletto, Venedig, Der Zapfenstreich am Parteitag in Nürnberg (Aquarelle)
  • 1944: Deutsche Festung in Norwegen, Industriewerk (Aquarelle)

Anekdoten (Auswahl)

Paul Herrmann (Henri Héran) und Edvard Munch

Als der mittellose Edvard Munch in Paris wohnte und sich seine Mietschulden häuften, so dass sich der Wirt veranlasst sah, ihm zu kündigen, griff er zu einem Trick, bevor er das Haus verließ. Der Wirt hatte sich vor die Wohnungstür gestellt, um ihm die letzten Habseligkeiten abzunehmen. Edvard Munch ließ Staffelei und Bilder an einem Strick zum Fenster herunter. Während seine Kameraden alles in Sicherheit brachten, öffnete Edvard Munch dem Wirt die Tür.[11]

Paul Herrmann (Henri Héran) und August Strindberg

Der in Paris lebende menschenscheue August Strindberg fühlte sich verfolgt und erschien eines Tages „aufgeregt und verstört“ bei Paul Herrmann und meinte, man wolle ihn bei sich im Hause mit tödlichen Gasen vergiften. Munch habe ihn schon beschwichtigen wollen, sei aber von ihm als „angeblicher Mitwisser des Komplotts“ abgelehnt worden. Herrmann roch im Haus Strindbergs tatsächlich „pestilenzialische Gase“. Als er das Bett zur Seite gerückt hatte, sah man, dass sich dort eine in Verwesung befindliche Ratte befand, die die „Urheberin des vermeintlichen Attentats“ war.[11]

Paul Herrmann (Henri Héran) und Oscar Wilde

Herrmann soll nach Aussagen Singers einer der sieben Menschen gewesen sein, die der Leiche Oskar Wildes das letzte Geleit auf den Weg zum Friedhof Père Lachaise gaben. Wilde lebte zuletzt in Paris wo er am 30. November 1900 starb.[11]

Mitgliedschaft und Auszeichnungen

Mitglied im Verein Berliner Künstler, Freie Vereinigung der Graphiker zu Berlin, Münchner Sezession

  • 1914 Vorsitzender des Arbeitsausschusses der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft
  • 1914 Sächsische Staatsmedaille, Großer Ehrenpreis der Stadt Leipzig, 1. Juli: Goldene Leipzig-Medaille als "Meister der Radiergraphik" für die Mitgestaltung und Beteiligung an der ersten graphischen Weltausstellung in Leipzig
  • 19. Dezember 1940: Ehrenmitglied des Vereins der Maler, Bildhauer, Baukünstler und Kunstgenossen seit 1814
  • 1. Mai 1941 Ernennung zum Professor
  • 5. Februar 1944 Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft anlässlich des 80. Geburtstages des Künstlers[12]

Literatur

  • Hans Wolfgang Singer: Das graphische Werk des Malerradierers Paul Herrmann (Henri Héran) wissenschaftliches Verzeichnis von Hans Wolfgang Singer mit achtundfünfzig Abbildungen. O. Rauthe, 1914 (archive.org).
  • Henri Héran: Spielendes Meerweib. In: PAN. 3. Jg., Heft 3, Berlin 1897 (uni-heidelberg.de).
  • Robert Wolff: Fund eines Bildes von Paul Herrmann im Nachlass Georges, aus: Neue Beiträge zur George-Forschung 2. Heidelberg, 1977 In: Robert Wolff, (Hrsg.): Studien über Stefan George. Eine Auswahl in Faksimilewiedergaben, Gesellschaft zur Förderung der Stefan-George-Gedenkstätte im Stefan-George-Gymnasium e.V. Bingen 1981.
  • Käthe Mehlitz: Marie Luise besucht den Maler Paul Herrmann. I. 1943. (Beitrag aus einer unbekannten Illustrierten mit Selbstaussagen des Künstlers und 3 Farbfotos: "Blaue Stunde", "Zepernick", "Weiblicher Akt").
  • Strindberg. Painter and Photographer. Ausstellungskatalog. Printed by Berlings Skogs AB, Trelleborg, 2001.
  • Peter Dörp (Hrsg.): Das alte Hotel Adlon in Berlin. Reprint aus dem Jahr 1908. Mit einer Nachbetrachtung über den Innenarchitekten Wilhelm Kimbel und den Dekorationsmaler Paul Herrmann von Peter Dörp. Pulheim 2017, ISBN 978-3-7450-4445-4.
  • August Strindberg: Inferno. Autorisierte Übersetzung von Christian Morgenstern. G. Bondi, Berlin 1898 (projekt-gutenberg.org).
  • Paul Herrmann (Henri Héran): Sechs Kaltnadelarbeiten zu Salome. F. Bruckmann, 1921.
  • Henri Herrmann: Dessins de Henri Herrmann. In: Le Rire: journal humoristique. Nr. 78, 2. Mai 1896, Nr. 95, 29. August 1896 (uni-heidelberg.de).
  • Sue Prideaux: Edvard Munch: Behind the Scream. Yale University Press, 2007.
  • Paul Herrmann. In: Hermann Struck: Die Kunst des Radierens. Ein Handbuch. 4. vermehrte u. verbesserte Auflage, Paul Cassierer, Berlin, 1920, S. 243–244 (Textarchiv – Internet Archive).
  • Paul Heyse: Jugenderinnerungen und Bekenntnisse. In: ders. Gesammelte Werke. 3. Reihe, Band I. Cottasche, 1924 (Erstpublikation: 1900, projekt-gutenberg.org).
  • Herrmann, Paul. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 16: Hansen–Heubach. E. A. Seemann, Leipzig 1923, S. 503.
  • Hermann Weber (Hrsg.): Juristen hinter Literatur und Kunst. Tagung im Nordkolleg Rendsburg vom 16. bis 18. September 2011 (= Rechtsgeschichte und Rechtsgeschehen. Band 18). 2. Auflage, Lit, 2013, ISBN 978-3-643-11768-7.
  • Georg Jacob Wolf: Der Radierer Paul Herrmann. In: Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur. 34. Jg., Heft 23/24, Bruckmann, September 1919. S. 428–440 (digi.ub.uni-heidelberg.de).
  • Georg Jacob Wolf: Paul Herrmanns Radierzyklus „Salome“. In: Die Kunst. Monatshefte für freie und angewandte Kunst. Band 45, Bruckmann, München 1922. S. 36–40 (Textarchiv – Internet Archive).
  • Birgit Wägenbaur: Paul Herrmann. In: Stefan George und sein Kreis. Ein Handbuch. Band 3. (Hrsg. v. Achim Aurnhammer, Wolfgang Braungart, Stefan Breuer und Ute Oelmann. In Gemeinschaft mit Kai Kauffmann. Redaktion Birgit Wägenbaur). Walter Gruyter, 2012, ISBN 978-3-11-018461-7, S. 1424–1427.
  • Peter Dörp: Mystisch-Mysteriöse Geschichten hinter dem Bild „Der Maler Paul Herrmann und der Arzt Paul Contard“ von Edvard Munch. Pulheim 2018, ISBN 978-3-7467-0577-4.
  • Margherita Versari: Strategien der Liebesrede in der Dichtung Stefan Georges. Königshausen & Neumann, 2006, ISBN 3-8260-3182-2.
  • Hans Wolfgang Singer: Die moderne Graphik. Eine Darstellung für deren Freunde und Sammler. E.A. Seemann, 1920. 2. Aufl., S. 133–136 (Textarchiv – Internet Archive).
  • Katalog. Dauer der Ausstellung vom 11.05. bis 27.09.1914. Felix Lehmann, Berlin 1914. Darin: Graphische Ausstellung Paul Herrmann-Héran. Berlin. S. 105–106.
  • Paul Herrmann (Sohn): Eine Geschichte mit Toulouse-Lautrec. Erinnerungen des gleichnamigen Sohns an seinen Vater. Unveröffentlichtes Manuskript vom 15. Dezember 1982
  • Oscar Wilde: La Ballade de la geôle de Reading. The Ballad of the Reading Gaol. Édition Bilingue. Traduction, Présentation et notes de Jean Besson. Editions L’Age d'Homme, Lausanne 1989. Darin: Illustration de la „Ballade“. S. 74 (books.google.de – Leseprobe).
  • Paul Herrmann: Radierungen. F. Bruckmann, 1920.
  • Das Hotel Adlon in Berlin. In: Alexander Koch (Hrsg.): Innendekoration. Mein Heim. Mein Stolz. Reich illustrierte kunstgewerbliche Zeitschrift für den gesamten inneren Ausbau. 19. Jg., Darmstadt, 1908, Januar-Heft, S. 1–54 (uni-heidelberg.de).
  • Kirsten Jüngling: Emil Nolde: Die Farben sind meine Noten. Propyläen, Berlin 2013, ISBN 978-3-549-07404-6.
  • James G. Nelson: Publisher to the Decadents. Leonard Smithers in the careers of Beardsley, Wilde, Dowson. The Pennsylvania State University, 2000, ISBN 0-271-01973-5.

Weblinks

Commons: Paul Herrmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Manfred H. Grieb: Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 978-3-11-091296-8, S. 313 (Malschule Max Ebersberger).
  2. 04430 Paul Herrmann. In: Matrikeldatenbank der Akademie der Bildenden Künste (Hrsg.): Matrikelbuch. Band 2: 1841–1884. München (adbk.de, digitale-sammlungen.de – Anmerkung, Eintrag gestrichen).
  3. Spielendes Meerweib (Playful Mermaid).
  4. Allégorie (Allegory) clevelandart.org.
  5. Fleur de Mai (May Flower): from L’Estampe Moderne.
  6. Charles Saunier: Petite Gazette d’art – Exposition Henri Héran. In: La Revue blanche. Band 21, Paris 1900, S. 63–64 (Volltext [Wikisource]).
  7. „Bacchanal“
  8. Grosse Berliner Kunstausstellung. Berlin 1914, S. 104, Tafel 8 (uni-heidelberg.de, uni-heidelberg.de – Katalog: Ausstellung vom 11. Mai bis einschl. 27. September 1914).
  9. Georg Jacob Wolf: Der Radierer Paul Herrmann. In: Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur. 34, Heft 23/24, September 1919, S. 429–437 (mit zahlreichen Abbildungen, digi.ub.uni-heidelberg.de)
  10. Herrmann, Paul. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020 ISBN 978-3-88741-290-6, S. 127
  11. a b c Hans Wolfgang Singer: Das graphische Werk des Maler-Radierers, Paul Herrmann Henri Heran. O. Rauthe, Berlin-Friedenau 1914, S. 7 (Textarchiv – Internet Archive).
  12. erwähnt in der Wochenschau Nr. 702 vom 16. Februar 1944, Minute 0:30

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Fleur de mai by Henri Héran, lithographic print from L'Estampe moderne, vol. I, Paris, F. Champenois.
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Sterbeurkunde Paul Herrmann (1864-1946)
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Paul Herrmann: Maria della Salute, Venedig, 1945 (Aquarell)
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Spielendes Meerweib, lithography & engraving mix techniques by Henri Héran (aka Paul Herrmann), published in Pan, 1897-1898, issue 4, page 242.