Party Animals – Wilder geht’s nicht!
Film | |
---|---|
Deutscher Titel | Party Animals – Wilder geht’s nicht! |
Originaltitel | National Lampoon’s Van Wilder |
Produktionsland | USA / Deutschland |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Länge | 93 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 JMK 14 |
Stab | |
Regie | Walt Becker |
Drehbuch | Brent Goldberg, David Wagner |
Produktion | Robert L. Levy, Peter Abrams, Andrew Panay, Jonathan Komack Martin |
Musik | David Nessim Lawrence |
Kamera | James R. Bagdonas |
Schnitt | Dennis M. Hill |
Besetzung | |
| |
Chronologie | |
Nachfolger → |
Party Animals – Wilder geht’s nicht! (Originaltitel: National Lampoon’s Van Wilder) ist eine US-amerikanisch-deutsche Studenten-Filmkomödie aus dem Jahr 2002 von Regisseur Walt Becker und mit einer Laufzeit von 93 Minuten.
Handlung
Van Wilder studiert in seinem 7. Jahr am College und ist ein bekannter und sehr beliebter Student. Statt an seinem Abschluss zu arbeiten, veranstaltet er Partys, Wohltätigkeitsveranstaltungen und hilft vielen Studenten bei ihren Problemen im College-Alltag. Als sein Vater jedoch nicht weiter bereit ist, die Studiengebühren zu bezahlen, muss Van sich eine neue Geldquelle suchen.
Gwen Pearson bekommt zur selben Zeit den Auftrag, einen Artikel über Van Wilder zu schreiben. Dieser interpretiert die Gespräche mit Gwen als romantische Annäherung. Dadurch zieht er sich die Missgunst von Gwens Freund Richard zu, die sich zu einem Kleinkrieg zwischen den beiden entwickelt. Schließlich gelingt es Richard, Van eine Straftat anzuhängen, weshalb Van sofort vom College verwiesen werden soll. Durch seine Beliebtheit gelingt es Van jedoch, seine (wenigen) fehlenden Kurse für seinen Abschluss machen zu dürfen.
Hintergrund
- Der englische Originaltitel National Lampoon’s Van Wilder bezieht sich auf das Satiremagazin National Lampoon, sowie auf den Namen der Hauptfigur des Films.
- Der Film wurde in Los Angeles und in Vancouver gedreht.[1]
- Die Produktionskosten betrugen schätzungsweise 6 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA etwa 21 Millionen US-Dollar ein. In den britischen Kinos wurden etwa 1,7 Millionen Pfund Sterling eingespielt, in den italienischen etwa 2,2 Millionen Euro.[2]
- Die Szene, in der ein schwarzer Student des Jura-Clubs Van Wilder bei seiner Verteidigung beisteht und dieser versucht, sich zu enge Handschuhe anzuziehen, parodiert Johnnie Cochran und den Mordprozess um O.J. Simpson.
- In der deutschen Synchronfassung spricht Van Wilder zu Beginn des Films das Basketball-Team in der Halbzeitpause als Baseball-Team an, als er dieses motiviert.
Kritiken
„Teenager-Komödie ohne Stil und Eigenständigkeit, die jedes geschmackliche Niveau unterschreitet und dabei ein Frauenbild zeichnet, das man längst überwunden glaubte.“
Auszeichnungen
- Ryan Reynolds wurde für einen MTV Movie Award 2003 nominiert.
- Der Song Girl On The Roof wurde für einen Golden Satellite Award 2003 nominiert.
Fortsetzungen
Der Film zog zwei Fortsetzungen nach sich. Im Jahr 2006 wurde Party Animals 2 – Die Legende geht weiter (National Lampoon’s Van Wilder: The Rise of Taj) produziert, drei Jahre darauf erschien mit Party Animals 3 – Willkommen auf der Uni eine Direct-to-DVD-Produktion.
Weblinks
- Party Animals – Wilder geht’s nicht! in der Internet Movie Database (englisch)
- Party Animals – Wilder geht’s nicht! bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Party Animals – Wilder geht’s nicht! in der Online-Filmdatenbank
- Vergleich der Schnittfassungen Kinofassung – Unrated von Party Animals – Wilder geht’s nicht! bei Schnittberichte.com
- Party Animals – Wilder geht’s nicht! bei prisma
Einzelnachweise
- ↑ Drehorte
- ↑ Finanzdaten
- ↑ Party Animals – Wilder geht’s nicht! In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.