Parteihochburg

Als Parteihochburg werden Orte, Wahlbezirke, Wahlkreise oder Regionen bezeichnet, in denen die jeweilige politische Partei mehrfach besonders hohe Stimmenanteile erhalten hat. Das ist durch die Parteitradition, durch bestimmte Wählerschichten, durch Stammwähler, die in der Region überwiegend leben oder durch andere Umstände zu begründen.

Deutschland

Beispiele für konstante Parteihochburgen in Deutschland:

Bundesländer

Die CDU hatte hier jahrzehntelang eine vorgehobene Stellung, insbesondere in den ländlichen Landesteilen im Südosten (Oberschwaben) und Nordosten (Franken). Sie stellte von 1953 bis 2011 ununterbrochen alle Ministerpräsidenten. Der mittlere Teil des Bundeslandes gilt als eine Hochburg der FDP. Baden-Württemberg gilt generell als Stammland der FDP, wo sie regelmäßig ihre besten Wahlergebnisse erzielt. Den Mannheimer Norden dominierte bis zuletzt die SPD und vor kurzem auch die AfD. Die Grünen sind vor allem in Universitätsstädten wie Tübingen und Freiburg stark vertreten. Bei der Landtagswahl 2011 erreichten sie 24,2 Prozent und stellen seitdem mit Winfried Kretschmann ihren ersten und bisher einzigen Ministerpräsidenten in Deutschland. Bei den Landtagswahlen 2011, 2016 und 2021 erreichten die Grünen ihre drei besten Landtagswahlergebnisse überhaupt in Deutschland. Bei den Kommunalwahlen 2024 wurde die AfD in der Großstadt Pforzheim mit 22,0 Prozent stärkste Kraft.[1] In den Städten Rastatt (20,61 Prozent)[2] und Göppingen (17,36 Prozent)[3] wurde die AfD jeweils zweitstärkste Partei.[4]
In Bayern ist die CSU in fast allen Wahlbezirken die stärkste Partei. Besonders stark ist sie in den Bezirken Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und Unterfranken. In München und Nürnberg ist die SPD deutlich stärker vertreten und stellt hier auch zumeist den Oberbürgermeister. Auch die Grünen schneiden dort besser ab als anderswo.
Der Ostteil der Stadt ist eine Hochburg der Partei Die Linke, die hier bei den Bundestagswahlen zwischen 2005 und 2017 alle vier Direktmandate erzielte und bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus von 2016 und 2021, wie schon um die Jahrtausendwende, stärkste Partei wurde. Außerdem ist Berlin eine Grünen-Hochburg, im Bundestagswahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost konnten die Grünen fünfmal in Folge ihr jeweils einziges Direktmandat erringen. Bei der Abgeordnetenhauswahl 2011 erreichten die Grünen mit 17,6 Prozent ihr bis dato zweitbestes Wahlergebnis überhaupt bei Landtagswahlen. Sie stellen in der Stadt auch einige Bezirksbürgermeister. Die AfD gewann 2016 im Bezirk Marzahn-Hellersdorf die meisten Zweitstimmen und hat seither mehrere Stadtratsposten besetzt.
Hier erzielt die SPD regelmäßig den Wahlsieg und stellt seit Gründung des Bundeslandes 1990 die Ministerpräsidenten, während die CDU oft schlechte Wahlergebnisse einfährt.
Seit dem Zweiten Weltkrieg wurde das Land durchgehend von einer SPD-Mehrheit geführt und stellte ununterbrochen den Bürgermeister. 2019 jedoch erreichte die CDU erstmals die meisten Stimmen. Allerdings stellt die SPD nach der Einigung mit den Grünen und der Linken auf einen Koalitionsvertrag weiterhin den Bürgermeister. Auch die Grünen sind hier stark und seit dem Jahr 2007 an der Regierung beteiligt, so lange wie in keinem anderen Bundesland.
Die SPD erreichte bei der Bürgerschaftswahl 2020 mit 39,2 Prozent ihr aktuell bestes Landtagswahlergebnis aller Bundesländer. Die Grünen erzielten 24,2 Prozent und haben, wie in den anderen Stadtstaaten, auch hier eine Hochburg.
Während Hessen zwischen den 1950ern und 1970ern wegen der Stärke der SPD als „rotes Hessen“ bekannt war, ist heute seit 1999 die CDU die stärkste Partei und stellt den Ministerpräsidenten. Außerdem erzielen hier FDP und Grüne relativ hohe Stimmanteile, besonders im Rhein-Main-Gebiet. Die SPD hat Hochburgen im Norden des Bundeslandes.
Die CDU kommt im Emsland, im Landkreis Cloppenburg und im Landkreis Vechta regelmäßig auf mehr als 50 Prozent der Stimmen, die SPD hingegen erzielte bei den Bundestagswahlen 2005 und 2017 im Wahlkreis Aurich – Emden ihr bundesweit bestes Zweitstimmenergebnis. Der Süden des Bundeslandes um die Großstädte Hannover und Braunschweig gilt als Gebiet mit hoher SPD-Wahlquote.
Zwischen 1966 und 2005 und von 2010 bis 2017 stellte die SPD in NRW ununterbrochen den Ministerpräsidenten und das Land galt als „Herzkammer der SPD“. Hochburgen hat die SPD vor allem im zentral gelegenen Ruhrgebiet sowie in den zahlreichen Großstädten. In den ländlichen Regionen im Süden (Eifel), Norden (Münsterland) sowie im Südosten (Sauerland und Siegerland) dominiert die CDU. Außerdem ist die FDP in NRW verhältnismäßig stark, während die Grünen hier oft unterdurchschnittliche Wahlergebnisse erzielen.
Bis Anfang der 1990er Jahre hatte hier die CDU eine vorrangige Stellung, seitdem erreicht die SPD bei den Landtagswahlen die relative Mehrheit der Stimmen und stellt seit 1991 die Ministerpräsidenten.
Von 1999 bis 2021 war die CDU stärkste Kraft im Land, besonders stark ist sie im Landkreis St. Wendel, in dem nahezu alle Städte und Gemeinden mit absoluter Mehrheit von der CDU regiert werden. Bei der Landtagswahl 2009 erreichte Die Linke mit 21,3 Prozent der Stimmen ihr bislang mit Abstand bestes Ergebnis in einem westdeutschen Bundesland. Während der Zeit Oskar Lafontaines als Ministerpräsident war das Saarland eine SPD-Hochburg mit absoluter Mehrheit von 1985 bis 1999. Mit der Bundestagswahl 2021 und der Landtagswahl im Saarland 2022 verlor die CDU ihre Mehrheit im Saarland. Anke Rehlinger und die SPD regieren seitdem wieder mit einer absoluten Mehrheit im Saarländischen Landtag.
Sachsen ist eine Hochburg der CDU, die jedoch bei der Landtagswahl 2004 erstmals seit 1990 ihre absolute Mehrheit verlor, nicht zuletzt aufgrund der hohen Stimmenanteile für die NPD, insbesondere im wirtschaftlich schwächeren Ostteil des Landes. Die NPD war 2004–2014 im Landtag, so lange wie in keinem anderen Bundesland. Bei der Bundestagswahl 2013 erreichte die AfD in Sachsen mit 6,8 Prozent ihr bestes Länderergebnis, genau wie 2017, wo die AfD mit 0,1 Prozent vor der CDU sogar stärkste Kraft wurde. Insbesondere Ostsachsen kristallisierte sich nach der Bundestagswahl 2017 und der Europa- und Landtagswahl 2019 als Hochburg der AfD heraus.[5]
Hier haben FDP und Grüne Hochburgen und erzielen deutlich höhere Ergebnisse als in anderen Ländern.
Hier ist Die Linke relativ stark. Bei der Landtagswahl 2019 erreichte die Partei 31,0 Prozent und wurde erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bei einer Landtagswahl stärkste Kraft. Seit 2014 stellt Die Linke mit Bodo Ramelow auch ihren ersten und bisher einzigen Ministerpräsidenten.

Parteien

Die Union erzielt ihre besten Wahlergebnisse traditionell in Süddeutschland und in katholisch geprägten Gebieten. Generell schneidet die Union im ländlichen Raum deutlich stärker ab als in Großstädten.

Die SPD hat ihre Hochburgen in Nord- und Westdeutschland, Nordrhein-Westfalen galt bis zuletzt als „Herzkammer der SPD“ und wurde zwischen 1966 und 2005 ausnahmslos von ihr geführt. In Ost- und Süddeutschland hingegen erreicht die SPD meist nur schwache Wahlergebnisse.

Die AfD ist vor allem in strukturschwachen Gebieten und Ostdeutschland stark, wo sie mittlerweile in allen Ländern zweitstärkste Partei ist. Speziell Sachsen entwickelte sich zur klaren AfD-Hochburg. Ihre schwächsten Wahlergebnisse erreicht die Partei in Nord- und Westdeutschland.

Die FDP hat ihre Hochburgen vor allem in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg, welches als Stammland der FDP gilt. Schwach ist die FDP in Ostdeutschland und Bayern.

Die Linke erzielt aus historischen Gründen in Ostdeutschland deutlich stärkere Wahlergebnisse als im Westen. Hier scheitert Die Linke bei Landtagswahlen nicht selten an der Fünf-Prozent-Hürde. Eine Besonderheit stellt das Saarland dar, welches, wohl aufgrund der dortigen Popularität Oskar Lafontaines, als Hochburg der Linken galt.

Bündnis 90/Die Grünen sind in Westdeutschland deutlich stärker als im Osten. In Baden-Württemberg stellen sie seit 2011 mit Winfried Kretschmann ihren ersten und bisher einzigen Ministerpräsidenten. Auch in Schleswig-Holstein, Hessen und den Stadtstaaten sind die Grünen relativ stark. Generell erzielen sie in Großstädten deutlich bessere Ergebnisse als in ländlichen Regionen. Zudem sind die Grünen in strukturstarken Regionen, wie dem Rhein-Main-Gebiet oder Teilen Süddeutschlands, deutlich stärker als in strukturschwachen Regionen.

Hochburgen nach Partei (Zweitstimmen)

Es sind alle Parteien, die im gesamten Wahlgebiet mindestens ein halbes Prozent der gültigen Stimmen (Hürde für die staatliche Parteienfinanzierung) erhielten, aufgelistet.

Parteihochburgen bei der Bundestagswahl 2021

ParteiBundestagswahlkreisLandZweitstimmen[6]
AfDGörlitzSachsen Sachsen32,6 %
CDUCloppenburg – VechtaNiedersachsen Niedersachsen38,4 %
CSUBad KissingenBayern Bayern37,7 %
FDPRottweil-TuttlingenBaden-Württemberg Baden-Württemberg18,1 %
Freie WählerRottal-InnBayern Bayern15,0 %
GrüneBerlin-Friedrichshain – Kreuzberg – Prenzlauer Berg OstBerlin Berlin36,8 %
Die LinkeBerlin-LichtenbergBerlin Berlin18,3 %
Die PARTEIDortmund INordrhein-Westfalen3,5 %
SPDAurich – EmdenNiedersachsen Niedersachsen43,5 %
Die BasisOffenburgBaden-Württemberg Baden-Württemberg3,5 %
Parteihochburgen bei der Bundestagswahl 2017
ParteiBundestagswahlkreisLandZweitstimmen[6]
AfDSächsische Schweiz – OsterzgebirgeSachsen Sachsen35,5 %
CDUCloppenburg – VechtaNiedersachsen Niedersachsen53,1 %
CSUTraunsteinBayern Bayern44,6 %
FDPDüsseldorf INordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen19,7 %
Freie WählerLandshutBayern Bayern5,5 %
GrüneFreiburgBaden-Württemberg Baden-Württemberg21,2 %
Die LinkeBerlin-LichtenbergBerlin Berlin29,3 %
Die PARTEIBerlin-Friedrichshain – Kreuzberg – Prenzlauer Berg OstBerlin Berlin3,5 %
SPDAurich – EmdenNiedersachsen Niedersachsen37,8 %
TierschutzparteiOberhavel – Havelland IIBrandenburg Brandenburg2,0 %
Parteihochburgen bei der Bundestagswahl 2013
ParteiBundestagswahlkreisLandZweitstimmen[7]
AfDGörlitzSachsen Sachsen8,2 %
CDUCloppenburg – VechtaNiedersachsen Niedersachsen63,2 %
CSURottal-InnBayern Bayern58,8 %
FDPDüsseldorf INordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen9,2 %
Freie WählerLandshutBayern Bayern5,3 %
GrüneBerlin-Friedrichshain – Kreuzberg – Prenzlauer Berg OstBerlin Berlin20,8 %
LinkeBerlin-LichtenbergBerlin Berlin34,6 %
NPDSächsische Schweiz – OsterzgebirgeSachsen Sachsen5,1 %
PiratenBerlin-Friedrichshain – Kreuzberg – Prenzlauer Berg OstBerlin Berlin5,8 %
SPDGelsenkirchenNordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen44,0 %

Österreich

Es sind alle Parteien, die im gesamten Wahlgebiet mehr als ein Prozent der gültigen Stimmen (Hürde für die einmalige Parteienförderung) erhielten, aufgelistet.

Parteihochburgen bei der Nationalratswahl 2019
ParteiRegionalwahlkreisLandStimmen[8]
FPÖWeststeiermarkSteiermark Steiermark22,6 %
GRÜNEWien Innen-WestWien Wien32,1 %
JETZTWien Innen-WestWien Wien3,7 %
NEOSWien Innen-WestWien Wien14,0 %
ÖVPOsttirolTirol Tirol55,0 %
SPÖWien SüdWien Wien34,6 %

Schweiz

Die Ermittlung der Parteihochburgen der Schweiz gestaltet sich wesentlich schwieriger als die Ermittlung der Parteihochburgen Deutschlands und Österreichs. Die Wahlen des Nationalrats und des Ständerats eignen sich kaum zur Feststellung von Parteipräferenzen der Kantone, weil manche Kantone nur einen Abgeordneten je Kammer wählen. In dieser Hinsicht sind die Wahlen der Kantonsparlamente aussagekräftiger. In manchen Kantonen wird jedoch die Sitzverteilung in den Kantonsparlamenten durch Majorzwahlen ermittelt, wodurch keine vergleichbaren Ergebnisse vorliegen. Deshalb wurden die Parteihochburgen in der folgenden Tabelle durch die Berechnung des Anteils der gewonnenen Mandate an der Gesamtzahl der Mandate ermittelt. Nur das Parlament (Grosser Rat) von Appenzell Innerrhoden, dem Kanton mit der niedrigsten Einwohnerzahl, gibt keine Auskunft über die Parteizugehörigkeit der Mitglieder. Es sind alle Parteien aufgelistet, die in der Bundesversammlung vertreten sind.

Parteihochburgen bei den kantonalen Parlamentswahlen
ParteiKantonMandate[9]MandatsanteilWahljahr
BDPKanton Graubünden Graubünden23 von 12019,2 %2018
CVPKanton Wallis Wallis48 von 13036,9 %2021
EDUKanton Thurgau Thurgau5 von 1303,8 %2020
EVPKanton Bern Bern10 von 1606,3 %2018
FDPKanton Appenzell Ausserrhoden Appenzell Ausserrhoden24 von 6536,9 %2019
glpKanton Zürich Zürich23 von 18012,8 %2019
GPSKanton Neuenburg Neuenburg19 von 10019,0 %2021
LegaKanton Tessin Tessin18 von 9020,0 %2019
PdAKanton Neuenburg Neuenburg8 von 1008,0 %2021
Sol.Kanton Genf Genf6 von 1606,0 %2018
SPKanton Basel-Stadt Basel-Stadt30 von 10030,0 %2020
SVPKanton Thurgau Thurgau45 von 13034,6 %2020

Vereinigte Staaten

Hauptartikel: Rote Staaten und blaue Staaten

Die Demokraten haben ihre Hochburgen an der West- und Ostküste, in Großstädten sowie in Gebieten mit einem hohen Bevölkerungsanteil von Schwarzen und Hispanics. Die Republikaner hingegen im ländlichen Raum, im Landesinneren sowie in den konservativ geprägten Südstaaten.

Vereinigtes Königreich

Die Conservatives erringen ihre Parlamentsmandate vor allem in den ländlichen Regionen Englands. Labour hat seine Hochburgen in städtischen Gebieten, vor allem in und um London, Liverpool, Manchester und Newcastle, sowie in Wales. Die separatistische SNP ist seit Mitte der 2010er die dominierende Partei in Schottland und errang bei den vorletzten Unterhauswahlen fast alle Sitze in Schottland. Die Liberal Democrats haben ihre Hochburgen in Universitätsstädten. Bis vor einigen Jahren waren sie auch in Schottland stark.

Einzelnachweise

  1. Stadt Pforzheim – Gemeinderatswahl 09.06.2024. Komm.ONE, abgerufen am 20. Juni 2024.
  2. Stadt Rastatt – Gemeinderatswahl 2024 09.06.2024. Komm.ONE, abgerufen am 20. Juni 2024.
  3. Stadt Göppingen Gemeinderatswahl 2024 09.06.2024. Komm.ONE, abgerufen am 20. Juni 2024.
  4. Kommunalwahl 2024 in BW: CDU und AfD legen zu – Verluste für Ampelparteien. In: Tagesschau. Norddeutscher Rundfunk, 14. Juni 2024, abgerufen am 21. Juni 2024.
  5. Stefan Locke, Oppach: AfD-Hochburg: Das macht ihnen Angst. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 24. Mai 2020]).
  6. a b Der Bundeswahlleiter: Tabellen: Endgültige Ergebnisse nach Wahlkreisen aller Bundestagswahlen (ZIP-Datei, 515 KB); Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 in der Datei btw17_kerg.csv zu finden
  7. Der Bundeswahlleiter:Endgültige Wahlkreisergebnisse (Memento desOriginals vom 16. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundeswahlleiter.de
  8. Bundesministerium für Inneres: Österreich – Nationalratswahl 2019
  9. Kantonale Parlamentswahlen: Mandatsverteilung nach Parteien und Kanton. Bundesamt für Statistik, 20. April 2021, abgerufen am 3. Mai 2021.

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