Papageienbrücke
Die Papageienbrücke in Hannover ist eine 1990 erneuerte Spannbeton-Brücke. Sie führt vom Ende der Seufzerallee über die Leine zum Maschsee.[1]
Geschichte
Die Brücke wurde erstmals 1910 als „Elisabethbrücke“ in Holzkonstruktion gebaut und schuf anfangs eine Verbindung zwischen dem Schnellen Graben und den Maschwiesen. Im Volksmund wurde die ursprünglich bunt bemalte Holzbrücke jedoch scherzhaft als „Papageienbrücke“ bezeichnet. Bei der Neuerrichtung der Brücke 1953 aus Spannbeton wurde der Name auch offiziell übernommen.[1]
Die Brücke wurde zuletzt 1990 erneuert.[1]
Literatur
- H. Klotzke: Die größte Insel Hannovers, 2006, S. 13.
- Helmut Knocke: Papageienbrücke. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 494.
Weblinks
Einzelnachweise
flussaufwärts Brücke Ohedamm (Hannover) | Flussübergänge der Leine | flussabwärts Brücke Karl-Thiele-Weg (Hannover) |
Koordinaten: 52° 21′ 21,5″ N, 9° 44′ 18,9″ O
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Autor/Urheber: Ernst Walther; unbekannter Fotograf, Lizenz: CC BY 3.0
Bildseite der Ansichtskarte mit der fortlaufenden Nummerierung '"No. 558" aus dem Ernst Walther, Kunstverlag, Hannover" und dem Titel
Hinter der Elisabethbrücke, im Volksmund Papageienbrücke genannt, ist hinter dem Ort der späteren Bücherverbrennung in Hannover an Stelle des (noch späteren) Maschsees das Gebäude der bis 1911 erbauten Bismarckschule zu erkennbar. Die zugrunde liegende Fotografie für diese im Lichtdruck hergestellte Ansichtskarte kann also frühestens etwa um 1912 enstanden sein ...„Hannover. Partie an der Leine und Bismarcksäule.“
Autor/Urheber: Gerd Fahrenhorst, Lizenz: CC BY 3.0
Papageienbrücke über die Leine in Hannover.