Panzer-Division Holstein

Panzer-Division Holstein

Aktiv10. Februar bis 26. März 1945
StaatDeutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Deutsches Reich
StreitkräfteWehrmacht
TeilstreitkraftHeer
TruppengattungPanzertruppe
TypPanzer-Division
GliederungGliederung
GarnisonAarhus-Horsens-Give
Kommandeure
ListeKommandeure

Die Panzer-Division Holstein war ein Großverband des Heeres der deutschen Wehrmacht.

Divisionsgeschichte

Die Panzer-Division (PD) Holstein wurde im Februar 1945 in Dänemark aufgestellt. Sie setzte sich aus Teilen der 233. Reserve-Panzer-Division und Alarmeinheiten aus Pommern und Mecklenburg zusammen. Ihre ursprüngliche Bezeichnung lautete Kampfgruppe Panzerdivision Holstein, unter diesem Namen wurde sie von Generalleutnant Max Fremerey[1] befehligt. Sie wurde der Heeresgruppe Weichsel unterstellt und nach Pommern verlegt. Zusammen mit der 3. Panzerarmee verteidigte sie einen Abschnitt an der Oder. Bereits kurz nach der Aufstellung wurde die Division im März 1945 bei Kolberg vernichtet. Die Reste der PD Holstein wurden in die 18. Panzergrenadier-Division eingegliedert. Der Divisionsstab wurde im April 1945 bei Lauenburg in die Panzer-Division Clausewitz überführt.

Personen

Divisionskommandeure der Panzer-Division Holstein:
DienstzeitDienstgradName
1.–16. Februar 1945[2]GeneralleutnantMax Fremerey[3]
10. Februar bis 26. März 1945OberstJoachim Hesse

Gliederung

  • Panzer-Abteilung 44
  • Panzergrenadier-Regiment 139
  • Panzergrenadier-Regiment 142
  • Panzerartillerie-Abteilung 144
  • Panzerjäger-Abteilung 144
  • Panzeraufklärungs-Abteilung 44
  • Panzerpionier-Bataillon 144
  • Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 144
  • Panzer-Nachrichten-Kompanie 144
  • Panzer-Versorgungstruppen 144

Literatur

  • Samuel W. Mitcham Jr: The Panzer Legions: A guide to the German Army Tank Divisions of WWII and Their Commanders, Stackpole Military History, 2007, ISBN 978-0811733533.
  • Peter Schmitz, Klaus-Jürgen Thies, Günter Wegmann, Christian Zweng: Die deutschen Divisionen 1941–1945, Bd. 3, Biblio Verlag, Osnabrück 1996. ISBN 3-7648-2458-1.

Weblinks

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Kommandeur der 233. Reserve-Panzer-Division
  2. wurde am 16. Februar 1945 verwundet
  3. war gleichzeitig Divisionskommandeur der 233. Reserve-Panzer-Division

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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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