Pamela Rendi-Wagner

Joy Pamela Rendi-Wagner (2020)
Unterschrift von Pamela Rendi-Wagner
Unterschrift von Pamela Rendi-Wagner

Joy Pamela Rendi-Wagner[1] (geb. Wagner; * 7. Mai 1971 in Wien) ist eine österreichische Ärztin und ehemalige Politikerin (SPÖ).[2] Von 2018 bis 2023 war sie als erste Frau Bundesparteivorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Österreichs.[3]

Nach ihrem Medizinstudium mit Promotion arbeitete sie in den Bereichen Epidemiologie,[4][5] Infektiologie,[6][7] Impfung,[8][9] Tropenmedizin und Hygiene.[10] Von 2011 bis 2017 war sie Generaldirektorin für die öffentliche Gesundheit im österreichischen Gesundheitsministerium. Sie wurde am 8. März 2017 auf Vorschlag von Bundeskanzler Christian Kern zur Bundesministerin für Gesundheit und Frauen in der Bundesregierung Kern berufen.

Von 2017 bis 2023 war sie Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat und von 2018 bis 2023 auch Klubobfrau des SPÖ-Parlamentsklubs.[11] Bei der Nationalratswahl in Österreich 2019 war sie die Spitzenkandidatin der SPÖ.[12]

Leben

Herkunft und Ausbildung

Rendi-Wagners allein erziehende Mutter war Kindergärtnerin. Ihr Vater, Wolfgang Wagner, ist Sozialpsychologe und Gastprofessor an der Universität Tartu.[13] Wagner wuchs im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten in der Per-Albin-Hansson-Siedlung auf. Sie besuchte das GRG 12 Erlgasse in Meidling[14] und studierte nach der Matura ab 1989 an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, wo sie 1996 promoviert wurde. Während der Wartezeit auf einen Ausbildungsplatz absolvierte sie 1996/97 einen Master-Kurs in Infection and Health in the Tropics an der London School of Hygiene & Tropical Medicine (MSc).[2] 1997 erhielt sie das Diplom in Tropenmedizin und Hygiene (Diploma in Tropical Medicine and Hygiene) am Royal College of Physicians.[2]

Wirken als Medizinerin

1998 kehrte Wagner an die Universität Wien zurück. Sie arbeitete zwischen 1998 und 2002 in der Abteilung für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin und 2002–2003 in der Abteilung für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin im Kaiser-Franz-Josef-Spital in Favoriten. Von 2003 bis 2007 arbeitete sie wieder in der Abteilung für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin (unterdessen wurde Anfang 2004 die Medizinische Universität Wien aus der Universität Wien ausgegliedert). Als Projektleiterin etablierte Rendi-Wagner unter anderem ein Netzwerk zur flächendeckenden epidemiologischen Überwachung wichtiger Infektionskrankheiten. Im Zuge ihrer Forschungen wurde auch das empfohlene Intervall für Zeckenschutzimpfungen von drei auf fünf Jahre hinaufgesetzt.[8]

2008 habilitierte sie sich zum Thema „Prävention durch Impfungen“ in Wien. Anschließend war sie international als Wissenschaftlerin in den Bereichen Infektionsepidemiologie, Vakzinprävention und Reisemedizin tätig. Zwischen 2008 und 2011 war sie Gastprofessorin im Department of Epidemiology and Preventive Medicine an der Universität Tel Aviv in Israel. Zwischen 2012 und 2017 war sie als Gastprofessorin am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien tätig.[15][16] Von 2011 bis 2017 übernahm Rendi-Wagner die Leitung der Sektion III, „Öffentliche Gesundheit und medizinische Angelegenheiten“ im Bundesministerium für Gesundheit, war Vorsitzende des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) und Mitglied der Bundesgesundheitskommission.

Politik

In der Nachfolge der verstorbenen Sabine Oberhauser und des interimistisch das Ministerium leitenden Alois Stöger wurde sie am 8. März 2017 von Bundespräsident Alexander Van der Bellen zur Bundesministerin für Gesundheit und Frauen in der Bundesregierung Kern (SPÖ-ÖVP-Koalition) ernannt. Erst kurz vor der Angelobung wurde sie Mitglied der SPÖ; allerdings war sie bereits 2012 dem Sozialdemokratischen Akademikerbund beigetreten.[17][18] Mit dem Regierungswechsel nach der Nationalratswahl am 15. Oktober 2017 schied sie am 18. Dezember 2017 aus der Bundesregierung aus. Von ihrem Rückkehrrecht, als Beamtin einen Posten im Gesundheitsministerium zu übernehmen, machte sie keinen Gebrauch, sondern gehört als Abgeordnete seither dem Nationalrat an. Im Nationalrat der XXVI. Gesetzgebungsperiode war sie dort 2017 bis 2019 Gesundheitssprecherin der SPÖ. Im Nationalrat der XXVII. Gesetzgebungsperiode ist sie seit 2019 außenpolitische Sprecherin der SPÖ.[19] Am 10. Jänner 2020 wurde sie zur Obfrau des Außenpolitischen Ausschusses des Nationalrats gewählt.[20]

Pamela Rendi-Wagner beim SPÖ-Bundesparteitag 2018

Nach der Ankündigung von Christian Kern, als Spitzenkandidat der SPÖ zur Europawahl im Mai 2019 anzutreten und davor im November 2018 vom Parteivorsitz zurückzutreten, wurde Rendi-Wagner als dessen Wunschkandidatin am 22. September 2018 vom SPÖ-Parteipräsidium zu seiner Nachfolgerin designiert und übernahm geschäftsführend den Parteivorsitz.[21][22] Auf dem 44. ordentlichen Bundesparteitag in Wels wurde Rendi-Wagner am 24. November 2018 mit 97,81 Prozent der Delegiertenstimmen als erste Frau in der Geschichte der 1888 gegründeten Partei zur Parteivorsitzenden der SPÖ gewählt.[23]

Schon vor ihrer Wahl zur Vorsitzenden war Nichtraucherschutz ein politischer Schwerpunkt von Rendi-Wagner.[24] 2019 stellte sie gemeinsam mit Gerald Loacker (NEOS – Das Neue Österreich und Liberales Forum) und Daniela Holzinger-Vogtenhuber (Jetzt – Liste Pilz) den Antrag im Nationalrat, mit dem das Gesetz zum Rauchverbot in der Gastronomie beschlossen wurde.[25]

Am 28. Mai 2019 wurde Rendi-Wagner als Spitzenkandidatin für die Nationalratswahl in Österreich 2019 vom Parteipräsidium einstimmig bestätigt.[26] Die Partei erreichte dabei mit 21,18 Prozent (minus 5,7 Prozentpunkte) ihr historisch schlechtestes Ergebnis.

Mitte Februar 2020 gab sie bekannt, den Parteimitgliedern die Vertrauensfrage zusammen mit einer Reihe Fragen zu Schwerpunktthemen der Sozialdemokratie stellen zu wollen.[27] Am 2. April war die Abstimmung abgeschlossen; die Auszählung ruhte danach wegen der COVID-19-Pandemie. Am 6. Mai erfolgte die Bekanntgabe der Ergebnisse: Bei einer Beteiligung von 41,3 % der Mitglieder erhielt Rendi-Wagner 71,4 % Zustimmung. Sie kündigte daher an, Parteichefin zu bleiben und präsentierte das politische Konzept Neue Solidarität für Österreich, das die Stärkung des Sozialstaates mit Fokus auf Gesundheit und Pflege sowie Investitionen in Beschäftigung und Steuergerechtigkeit zum Inhalt hat.[28] In der Umfrage der Zeitung Heute zu Politiker-Beliebtheitswerten lag Rendi-Wagner zum Jahreswechsel 2020/2021 erstmals auf Platz eins.[29]

Pamela Rendi-Wagner im Oktober 2021

Parteiintern war sie immer wieder mit Querschüssen konfrontiert, insbesondere aus der SPÖ Burgenland mit ihrem Obmann Hans-Peter Doskozil. Der jahrelange Konflikt zwischen Rendi-Wagner und Doskozil und die damit einhergehende Führungsdebatte wurden in österreichischen Medien ausführlich thematisiert und gelten als Mitgrund für zum Teil schlechte Wahl- und Umfrageergebnisse der SPÖ, trotz der Krise der ÖVP durch die ÖVP-Korruptionsaffäre.[30] Im November 2022 gab die SPÖ Burgenland eine Umfrage in Auftrag,[31] bei der das Abschneiden der SPÖ bei einer Nationalratswahl mit dem Spitzenkandidaten Doskozil abgefragt wurde. Im Anschluss flammte die mediale Debatte um die Führungsstärke Rendi-Wagners erneut auf, die mit der Ansage, dass sie als SPÖ-Spitzenkandidatin in die nächsten Wahlen ziehen werde, beantwortet wurde. Verschiedene Landesverbände der SPÖ und Rainer Wimmer, der Vorsitzende des Gewerkschaftsflügels, stellten sich hinter Rendi-Wagner. Dennoch hielt der Konflikt an und eskalierte im März 2023 nach der verlustreichen Landtagswahl in Kärnten, mit dem Ergebnis, dass eine SPÖ-Mitgliederbefragung über die SPÖ-Parteiführung entscheiden wird.[32][33]

Bei der Befragung trat Rendi-Wagner gegen Doskozil und den dritten Kandidaten Andreas Babler um die zukünftige Führung der SPÖ an. Sie unterlag mit 31,35 Prozent der Stimmen sowohl Doskozil (33,68 Prozent) als auch Babler (31,51 Prozent). Die Wahlbeteiligung lag bei 72,4 Prozent.[34] Daraufhin kündigte Rendi-Wagner am nächsten Tag ihren Rückzug an.[35] Als Nationalratsabgeordnete rückte für sie Anfang Juli 2023 Muna Duzdar nach.[36]

Privates

Sie ist mit Michael Rendi (* 1964) verheiratet, dem ehemaligen österreichischen Botschafter in Israel und früheren Kabinettschef von Bundesminister Thomas Drozda (SPÖ) im Bundeskanzleramt. Das Paar hat zwei Töchter.[37][38]

Sonstiges

Das Lied Gleich und verschieden des Duos Alf & DJ Mike, das von Pamela Rendi-Wagner als Wahlkampf-Song verwendet wurde, schaffte es im September 2019 an die Spitze der österreichischen Schlager-Charts.[39]

Im November 2019 wurde bekannt, dass Rendi-Wagner insgesamt 16 Monate lang ihre Mandatsabgabe schuldig geblieben war und die Außenstände zwischenzeitlich über 13.000 Euro betragen hatten. Das für die SPÖ beispiellose Bekanntwerden dieser Interna wurde als Indiz für den heftigen Unmut über die Parteivorsitzende gewertet.[40] Mitte 2019 zahlte sie diese Parteisteuer.

Ihre Mutter sei mit einer COVID-19-Infektion auf der Intensivstation gewesen, berichtete Rendi-Wagner im Oktober 2020 auf einer Pressekonferenz vor dem Hintergrund der Budget-Kürzungen in der Spitalsfinanzierung.[41]

Wissenschaftliche Publikationen (Auswahl)

Die sieben meistzitierten wissenschaftlichen Arbeiten nach Google Scholar:

  • E. Tauber, M. Korinek, P. Rendi-Wagner et al.: Safety and immunogenicity of a Vero-cell-derived, inactivated Japanese encephalitis vaccine: a non-inferiority, phase III, randomised controlled trial. In: The Lancet. Band 370, Nr. 9602, 2007, S. 1847–1853, doi:10.1016/S0140-6736(07)61780-2.
  • P. Rendi-Wagner, M. Kundi M., H. Stemberger et al.: Antibody-response to three recombinant hepatitis B vaccines: comparative evaluation of multicenter travel-clinic based experience. In: Vaccine. Band 19, Nr. 15–16, 2001, S. 2055–2060, doi:10.1016/S0264-410X(00)00410-2.
  • P. Rendi-Wagner, D. Shouval, B. Genton et al.: Comparative immunogenicity of a PreS/S hepatitis B vaccine in non-and low responders to conventional vaccine. In: Vaccine. Band 24, Nr. 15, 2006, S. 2781–2789, doi:10.1016/j.vaccine.2006.01.007.
  • M. Paulke-Korinek, P. Rendi-Wagner, M. Kundi et al.: Universal Mass Vaccination Against Rotavirus Gastroenteritis: Impact on Hospitalization Rates in Austrian Children. In: The Pediatric Infectious Disease Journal. Band 29, Nr. 4, 2010, S. 319–323, doi:10.1097/INF.0b013e3181c18434.
  • M. Paulke-Korinek, M. Kundi, P. Rendi-Wagner et al.: Herd immunity after two years of the universal mass vaccination program against rotavirus gastroenteritis in Austria. In: Vaccine. Band 29, Nr. 15, 2011, S. 2791–2796, doi:10.1016/j.vaccine.2011.01.104.
  • P. Rendi-Wagner: Risk and prevention of tick-borne encephalitis in travelers. In: Journal of Travel Medicine. Band 11, Nr. 5, 2004, S. 307–312, doi:10.2310/7060.2004.19107.
  • P. Rendi-Wagner, H. Kollaritsch, C. D. Ericsson et al.: Drug Prophylaxis for Travelers’ Diarrhea. In: Clinical Infectious Diseases. Band 34, Nr. 5, 2002, S. 628–633, doi:10.1086/338640.

Weblinks

Commons: Pamela Rendi-Wagner – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Bundeswahlvorschlag SPÖ. In: BMI.gv.at. Abgerufen am 6. Juli 2023.
  2. a b c Dr. Pamela Rendi-Wagner, MSc. Biographie. In: Parlament.gv.at. Parlament der Republik Österreich, 26. April 2022, abgerufen am 6. Juli 2023.
  3. jkla: Babler statt Doskozil. SPÖ stolpert zum Vorsitzenden. In: ORF.at. 5. Juni 2023, abgerufen am 6. Juli 2023.
  4. Neue Ressortchefin mit Fachwissen. In: ORF.at. 7. März 2017, abgerufen am 6. Juli 2023.
  5. Maria Jelenko-Benedikt: Rendi-Wagner: „Contact Tracing ist Schlüssel jeder Pandemiebekämpfung!“ In: Meinbezirk.at. 25. November 2020, abgerufen am 6. Juli 2023.
  6. Iris Bonavida: „Maskenpflicht in Innenräumen“: Sprechstunde bei Dr. Rendi-Wagner im ORF. In: DiePresse.com. 25. August 2020, abgerufen am 6. Juli 2023.
  7. Daniela Kittner: Rendi-Wagner ist besorgt: „Wir stehen vor der Wand“. In: Kurier.at. 25. März 2021, abgerufen am 6. Juli 2023.
  8. a b Impf-Expertin und Tropenmedizinerin für das Gesundheitsressort. In: DiePresse.com. 7. März 2017, abgerufen am 6. Juli 2023.
  9. Marie-Theres Egyed, Karin Riss: Rendi-Wagner: Plan P wie Pamela. In: derStandard.at. 7. Oktober 2017, abgerufen am 6. Juli 2023.
  10. Marie-Theres Egyed: Pamela Rendi-Wagner: Von der Tropenmedizin zur Ministerin. In: derStandard.at. 7. März 2017, abgerufen am 6. Juli 2023.
  11. Personalkarussell: Rendi-Wagner nun auch SPÖ-Klubchefin. In: ORF.at. 8. Oktober 2018, abgerufen am 6. Juli 2023.
  12. Bundeswahlvorschlag SPÖ. In: BMI.gv.at. Abgerufen am 6. Juli 2023.
  13. CV Wolfgang Wagner. In: etis.ee. Estonian Research Information System, 5. Juni 2023, abgerufen am 6. Juli 2023 (englisch).
  14. Daniela Kittner: Die Schule von Kurz und Rendi-Wagner: Eliteschmiede Erlgasse. In: Kurier.at. 7. Oktober 2018, abgerufen am 6. Juli 2023.
  15. Lebenslauf Ministerin Pamela Rendi-Wagner. (Memento vom 29. April 2017 im Internet Archive). In: BMGF.gv.at. Abgerufen am 6. Juli 2023.
  16. European Centre for Disease Prevention and Control. Annual Declaration of Interests for 2016. (PDF; 38 kB) In: ECDC.Europa.eu. 22. Februar 2016, abgerufen am 6. Juli 2023.
  17. Nina Weißensteiner: Ministerin Rendi-Wagner: Inakzeptabel, dass Frauen weniger verdienen. In: derStandard.at. 8. März 2017, abgerufen am 6. Juli 2023.
  18. Lou Lorenz-Dittlbacher, Dieter Zirnig: Pamela Rendi-Wagner bei Lou Lorenz-Dittlbacher (Transkript). In: ZIB2/neuwal.com. 10. März 2017, archiviert vom Original am 13. März 2017; abgerufen am 6. Juli 2023.
  19. Rendi-Wagner wird außenpolitische Sprecherin der SPÖ. In: DiePresse.com. 12. November 2019, abgerufen am 6. Juli 2023.
  20. Dr. Pamela Rendi-Wagner, MSc. Ausschüsse. In: parlament.gv.at. Abgerufen am 6. Juli 2023.
  21. Katharina Mittelstaedt, Maria Sterkl: SPÖ-Präsidium designiert Rendi-Wagner als Parteichefin. In: derStandard.at. 22. September 2018, abgerufen am 6. Juli 2023.
  22. Moritz Naderer: Die SPÖ bekommt ihre erste Bundesparteivorsitzende. In: salzburg24.at. 22. September 2018, abgerufen am 6. Juli 2023.
  23. „Neue Kraft. Neuer Mut.“ In: spoe.at. 24. November 2018, abgerufen am 6. Juli 2023.
  24. Marie-Theres Egyed, Nina Weißensteiner: „Die Raucher können gar nirgends mehr hingehen!“ Interview mit Pamela Rendi-Wagner und Harald Vilimsky. In: derStandard.at. 20. März 2018, abgerufen am 6. Juli 2023.
  25. Pamela Rendi-Wagner, Gerald Loacker, Daniela Holzinger-Vogtenhuber: Tabak- und Nichtraucherinnen- bzw. Nichtraucherschutzgesetz – TNRSG, Änderung (859/A). In: parlament.gv.at. 12. Juni 2019, abgerufen am 6. Juli 2023.
  26. „Keine Personaldebatte“. Rendi-Wagner wird SPÖ-Spitzenkandidatin. In: ORF.at. 28. Mai 2019, abgerufen am 6. Juli 2023.
  27. Rendi-Wagner stellt SPÖ-Mitgliedern Vertrauensfrage. In: derStandard.at. 14. Februar 2020, abgerufen am 6. Juli 2023.
  28. Rendi-Wagner bleibt SPÖ-Chefin. In: ORF.at. 6. Mai 2020, abgerufen am 6. Juli 2023.
  29. Kurz & Anschober – überraschende Wende in Polit-Barometer. In: Heute.at. 25. Januar 2021, abgerufen am 6. Juli 2023.
  30. Florian Gasser: Beleidigte Egos und Machtkämpfe. In: Zeit.de. 15. März 2023, abgerufen am 6. Juli 2023.
  31. „Sonntagsfrage“: Doskozil vor Rendi-Wagner. In: Burgenland.ORF.at. 21. November 2022, abgerufen am 6. Juli 2023.
  32. Michael Völker, Gerald John, Katharina Mittelstaedt, Stefanie Rachbauer, Sandra Schieder, Martin Tschiderer: Die Basis entscheidet, wer die SPÖ führt. In: derStandard.at. 15. März 2023, abgerufen am 6. Juli 2023.
  33. SPÖ-Spitzenkandidatur für Rendi-Wagner „fix“. In: ORF.at. 23. November 2022, abgerufen am 6. Juli 2023.
  34. Hans Peter Doskozil gewinnt SPÖ-Mitgliederabstimmung. In: DiePresse.com. 22. Mai 2023, abgerufen am 6. Juli 2023.
  35. SPÖ. Rendi-Wagner kündigt Rückzug an. In: ORF.at. 23. Mai 2023, abgerufen am 6. Juli 2023.
  36. Ex-Staatssekretärin Duzdar folgt auf Rendi-Wagner. In: ORF.at. 5. Juli 2023, abgerufen am 6. Juli 2023.
  37. Pamela Rendi-Wagner: Viel mehr als die bessere Hälfte. In: Nachrichten.at. Oberösterreichische Nachrichten, 4. Juni 2011, abgerufen am 6. Juli 2023.
  38. Drozda holt Top-Diplomat ins Team. In: Kurier.at. 19. Mai 2016, abgerufen am 6. Juli 2023.
  39. Rendi-Wagner auf Platz 1 der Schlager-Charts. In: oe24.at. 17. September 2019, abgerufen am 6. Juli 2023.
  40. Jakob Winter: Rendi-Wagners rote Zahlen. In: profil.at. 28. November 2019, abgerufen am 6. Juli 2023.
  41. Anna Trummer: Rendi-Wagner: „Mutter mit Corona-Infektion auf Intensivstation“. In: Meinbezirk.at. 23. Oktober 2020, abgerufen am 6. Juli 2023.

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Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:

Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“

Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt.
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„Rotes Foyer“ mit SPÖ-Bundesparteivorsitzender, Klubobfrau Dr.in Pamela Rendi-Wagner und dem niederösterreichischen SPÖ-Vorsitzenden, LH-Stv. Franz Schnabl. Thema der Pressekonferenz war der Ausbau der Kinderbetreuungsplätze in Österreich.

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