Palmitinsäuremyricylester

Strukturformel
Allgemeines
Name	Palmitinsäuremyricylester
Andere Namen	Triacontylhexadecanoat Triacontylpalmitat Melissylpalmitat Myricylpalmitat
Summenformel	C46H92O2
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 6027-71-0 EG-Nummer 227-895-2 ECHA-InfoCard 100.025.359 PubChem 80126 ChemSpider 72375 Wikidata Q1956772
Eigenschaften
Molare Masse	677,22 g·mol−1
Aggregatzustand	fest[1]
Dichte	0,855 g·cm−3 (berechnet)[2]
Schmelzpunkt	72 °C[1]
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung keine Einstufung verfügbar[3]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Palmitinsäuremyricylester ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Fettsäureester.

Vorkommen

Palmitinsäuremyricylester kommt natürlich als Hauptbestandteil (75 %) von Bienenwachs vor.^[4]

Gewinnung und Darstellung

Palmitinsäuremyricylester kann durch Veresterung von Palmitinsäure mit Myricylalkoholgewonnen werden.^[5]

${\displaystyle \mathrm {C_{15}H_{31}COOH+C_{30}H_{61}OH\longrightarrow C_{15}H_{31}COOC_{30}H_{61}+H_{2}O} }$

Eigenschaften

Palmitinsäuremyricylester ist ein Wachs und ein in Wasser unlöslicher Feststoff.

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Richard W. Timm: Chemical Composition of the Vitelline Membrane of Ascaris lumbricoides var. suis. In: Science. 1950, doi:10.1126/science.112.2902.167 (science.org). 
2. ↑ Eintrag zu Triacontyl palmitate in der ChemSpider-Datenbank der Royal Society of Chemistry, abgerufen am 22. Januar 2014.
3. ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
4. ↑ Eberhard Breitmaier, Günther Jung: Organische Chemie. Thieme, Stuttgart, 2005, ISBN 978-3-13-541505-5 (Seite 911 in der Google-Buchsuche). 
5. ↑ Peter McDonald, J. F. D. Greenhalgh, C. A. Morgan: Animal nutrition. Prentice Hall, 2002, ISBN 978-0-582-41906-3 (Seite 48 in der Google-Buchsuche).