Pagodenburg (Rastatt)

Die Pagodenburg in Rastatt

Die Pagodenburg ist ein barockes Gartenschlösschen in Rastatt.

Die baden-badische Markgräfin Franziska Sibylla Augusta ließ den Pavillon im Jahre 1722 von ihrem Hofbaumeister Johann Michael Ludwig Rohrer errichten. Das Vorbild war die Pagodenburg im Münchner Schlosspark Nymphenburg, die die Markgräfin anlässlich eines Besuches beim Kurfürsten Max Emanuel zu sehen bekam. Der Rastatter Pavillon hat einen Durchmesser von zwölf Metern und ist weitgehend nach dem Münchner Vorbild gestaltet, jedoch wich man beim Dach vom Original ab und setzte anstatt eines Flachdaches ein Mansarddach auf den Bau.

Franziska Sibylla Augusta nutzte den mitten in einem Garten liegenden Pavillon als Teehaus. Heute dient er als Ausstellungsort für lokale Künstler und als Café.[1] Üblicherweise werden diese Ausstellungen vom Rastatter Kunstverein organisiert.[2]

Weblinks

Commons: Pagodenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.pagodenburg.de/
  2. Sieben Künstler in Vielfalt vereint. In: Badisches Tagblatt, 13. August 2010

Koordinaten: 48° 51′ 23″ N, 8° 12′ 28″ O

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Pagodenburg Rastatt.JPG
Autor/Urheber: Martin Dürrschnabel, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Die Pagodenburg ist ein Gartenschlösschen von Johann Michael Ludwig Rohrer aus dem Jahre 1722 in Rastatt. Im Jahre 1722 lies die Markgräfin Franziska Sibylla Augusta von ihrem Hofbaumeister Johann Michael Ludwig Rohrer einen Pavillon in Rastatt errichten. Der Pavillon wurde hierbei nach dem Vorbild des barocken Pavillons im Nymphenburger Garten in München erbaut. Franziska Sibylla Augusta nutzte den mitten in einem Garten liegenden Pavillon als Teehaus. Heute dient der Pavillon als Ausstellungsort von lokalen Künstlern.