Paderborner Hochfläche

Kalkscherben auf der Paderborner Hochfläche bei Borchen
Die Paderborner Hochfläche mit den angrenzenden Regionen im Norden, Osten und Süden.

Die Paderborner Hochfläche ist von ihrem geologischen Aufbau her der südöstliche Abschluss der Westfälischen Bucht und gleichzeitig die größte Kalk- und die größte Karstlandschaft Westfalens. In der naturräumlichen Gliederung des Handbuchs der naturräumlichen Gliederung Deutschlands wird sie dem Oberen Weserbergland im Niedersächsischen Bergland zugeordnet.[1]

Im Westen bildet das Almetal die Grenze zu den Hellwegbörden mit dem Haarstrang in deren Süden, an die sich nach Norden hin Lippeniederung, Senne und Teutoburger Wald anschließen. Den Ostrand begrenzt das Eggegebirge. Den südlichen Abschluss begrenzen das Sauerland und das Waldecker Tafelland.

Die Paderborner Hochfläche gliedert sich in vier Teillandschaften: Das Sintfeld im Süden, die Brenkener Bergplatte im Westen, das Bockfeld im Norden und die Lichtenauer Bergebene (Soratfeld) im Osten.

Siehe auch

  • Landschaftsschutzgebiet Paderborner Hochfläche
  • Liste der naturräumlichen Einheiten in Nordrhein-Westfalen

Einzelnachweise

  1. Die Paderborner Hochfläche hat hierbei die Nr. 362 und das Sintfeld die Nr. 362.1

Koordinaten: 51° 43′ N, 8° 50′ O

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Karte Niedersaechsisches Bergland.jpg

Karte des Niedersächsischen Berglandes (Lower Saxony mountain region). Datengrundlage:

  • Geländehöhen aus dem digitalen Oberflächenmodell der »Shuttle Radar Topography Mission« (3"-Auflösung)
  • Gewässer vom Geodatenserver Umwelt des Niedersächsischen Umweltministeriums (Achtung. Flüsse außerhalb Niedersachsens fehlen)
  • Namen nach »Topographische Karte Deutschland« 1 : 1 000 000 - Ausgabe Landschaften

Projektion/Koordinaten:

  • Gauß Krüger Zone 3
  • Deutsches Hauptdreiecksnetz
  • Transversal Mercator
  • Bessel 1841