P. Bruneau & Cie.

P. Bruneau & Cie.
RechtsformCompagnie
Gründung1901
Auflösung?
SitzParis, Frankreich
BrancheAutomobilindustrie

P. Bruneau & Cie. war ein französischer Hersteller von Automobilen und Motorrädern.[1]

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen hatte seinen Hauptsitz in Paris. Dort fertigte es zwischen 1901 und 1910 Automobile.[1] Der Markenname lautete Bruneau. Außerdem entstanden in einem Zweigwerk an der Rue Deslandes in Tours zwischen 1901 und 1910 Motorräder.[2] Bis mindestens 1923 fertigte das Zweigwerk auch Stationärmotoren. Es ist nicht bekannt, wann das Unternehmen aufgelöst wurde.

Fahrzeuge

Zu den Automobilen sind keine Details bekannt.[1]

Die Motorräder waren teilweise mit Einbaumotoren anderer Hersteller wie Zurcher ausgestattet.[1][2] Bei einem Motor handelte es sich um einen Zweizylindermotor mit 500 cm³ Hubraum.[2]

Im Oktober 1901 nahm Barret mit einer Bruneau Motocyclette am Motorradrennen Critérium des Motocycles über 100 km im Pariser Parc-des-Princes teil und wurde Zweiter in seiner Klasse.[3] Der Einzylindermotor hatte 1¼ PS, Bohrung × Hub betrugen 62 mm × 70 mm.[3]

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • S. Ewald: Enzyklopädie des Motorrads. Bechtermünz Verlag, Augsburg 1999, ISBN 3-8289-5364-6.

Einzelnachweise

  1. a b c d Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. a b c Ewald: Enzyklopädie des Motorrads.
  3. a b Richard V. Reith: Le Critérium des motocyclettes. In: L. Baudry de Saunier (Hrsg.): La locomotion. Nr. 6. Paris 2. November 1901, S. 69–70.

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