Pöttschinger See

Pöttschinger See (Wochenendsiedlung)
Pöttschinger See (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, BundeslandMattersburg (MA), Burgenland
GerichtsbezirkMattersburg
Pol. GemeindePöttsching  (KG Pöttsching)
OrtschaftPöttsching
Koordinaten47° 48′ 51″ N, 16° 22′ 32″ Of1
Höhe230 m ü. A.
Bild
Blick auf den Pöttschinger See
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Bgld
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Pöttschinger See (Wochenendsiedlung)
Basisdaten
Pol. Bezirk, BundeslandEisenstadt-Umgebung (EU), Burgenland
GerichtsbezirkEisenstadt
Pol. GemeindeZillingtal  (KG Zillingtal)
OrtschaftZillingtal
Koordinaten47° 48′ 58″ N, 16° 22′ 36″ Of1
Höhe230 m ü. A.
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Bgld
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Nebenbox
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BW

Pöttschinger See ist eine Wochenendhaussiedlung in der Gemeinde Zillingtal im Bezirk Eisenstadt-Umgebung und in der Marktgemeinde Pöttsching im Bezirk Mattersburg in Burgenland.

Geografie

Die Siedlung am Südostrand des Wiener Beckens befindet sich zwischen Pöttsching und Zillingtal um den gleichnamigen See und einen weiteren, kleineren See im Einzugsgebiet der Wulka. Der von Abraumhalden und Schuttkegel eines einstigen Bergwerks begrenzte See wird von unterirdischen Grundwasseraustritten gespeist. Im Bereich der Gemeinde Zillingtal umfasst die Siedlung 124 Adressen (Stand:Am 1. April 2020).[1]

Geschichte

Der Pöttschinger See ist das Restgewässer eines 1921 eröffneten und bald unrentabel gewordenen Braunkohle-Tagbaus, der 1954 infolge eines Wassereinbruchs seinen Betrieb einstellte. Die Verwertung und Aufschließung des Areals als Erholungsgebiet erfolgte in den 19070ern und 1980ern. Der Badesee zählt heute zu den insgesamt zwölf See- und Freizeitsiedlungen, die sich im Besitz der Esterházys befinden. Aufgrund seiner Wasserqualität gerät der See aber immer wieder in die Schlagzeilen.[2]

Literatur

  • W. Rodinger: Der Pöttschinger See, ein Restgewässer des Braunkohlentagbaues. In: Bundesanstalt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Wasser und Abwasser. Wien 1977, S. 285–321 (1-38 S., zobodat.at [PDF]).
  • Ortsverzeichnis 2001 Burgenland (PDF; 3,5 MB), Statistik Austria, Wien 2004, ISBN 3-902452-40-4, S. 39 und S. 65.

Einzelnachweise

  1. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
  2. Badeverbot am Pöttschinger See auf derstandard.at

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(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
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Polski:Herb Zillingtal, Burgenland, English:Coat of arms of Zillingtal, Burgenland
Pöttsching - Pöttschinger See Luftbild 20180504.jpg
Autor/Urheber: Pymouss, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Luftbild von Pöttschinger See in Pöttsching während eines Flugs von CDG nach VIE.