Pétanque-Weltmeisterschaft der Jugend 2013

XIV Championnats du Monde de Pétanque Jeunes 2013
Teilnehmende Nationen30
AustragungsortFrankreichFrankreich Boulodrôme de Montauban
Zeitraum30. August–1. September 2013
Titelverteidiger/TripletteThailand Thailand
Sieger/TripletteThailand Thailand
Titelverteidiger/Tir d. P.ItalienItalien Diego Rizzi
Sieger/Tir d. P.Thailand Thanakorn Sangkaew
Höchster Score56
Thailand Thanakorn Sangkaew

Die 14. Pétanque-Weltmeisterschaft der Jugend fand vom 30. August bis 1. September 2013 im südfranzösischen Montauban statt. Es wurde in der Formation Triplette mit einem Auswechselspieler gespielt. Spielberechtigt waren nur Spieler der Jahrgänge 1996 und jünger, die also höchstens 17 Jahre alt waren.

Parallel zur Triplette-Weltmeisterschaft fand die 7. Jugend-Weltmeisterschaft im Tir de précision statt, für die jede teilnehmende Nation einen Tireur nominieren durfte.

An beiden Wettbewerben nahmen 30 Nationen teil. Der Gastgeber Frankreich und der amtierende Weltmeister Thailand durften im Triplette zwei Teams stellen, sodass 32 Teams um diesen Titel spielten. Der Titelverteidiger im Tir de précision, Diego Rizzi aus Italien, nahm nicht an den Titelkämpfen teil, da er als Jahrgang 1994 zu alt war.

Ausrichter beider Disziplinen war der Weltverband FIPJP.

Triplette

32 Mannschaften aus 30 Nationen nehmen am Wettbewerb im Triplette teil. Jedes Team darf während einer Partie einmal einen Spieler aus- und den Ersatzspieler einwechseln. Danach darf kein Spielertausch mehr vorgenommen werden. Aufgrund des Modus hat jedes Team mindestens sechs Spiele vor sich.

Teilnehmer

Die Liste der teilnehmenden Nationen wurde gut einen Monat vor Beginn der Weltmeisterschaft veröffentlicht. Wie schon 2011 nehmen 32 Teams am Triplette-Wettbewerb teil.

Teilnehmende Nationen

22 aus EuropaBelgien BelgienDanemark DänemarkDeutschland DeutschlandEngland EnglandEstland EstlandFinnland Finnland
Frankreich FrankreichIsrael IsraelItalien ItalienLuxemburg LuxemburgMonaco MonacoNiederlande Niederlande
Osterreich ÖsterreichPolen PolenRussland RusslandSchweden SchwedenSchweiz SchweizSlowakei Slowakei
Spanien SpanienTschechien TschechienTurkei TürkeiUngarn Ungarn
4 aus AfrikaAlgerien AlgerienElfenbeinküste ElfenbeinküsteMadagaskar MadagaskarTunesien Tunesien
2 aus AsienJapan JapanThailand Thailand
1 aus OzeanienAustralien Australien
1 aus AmerikaKanada Kanada

Teilnehmende Spieler

Alle Teams gaben ihr WM-Aufgebot spätestens zwei Wochen vor dem Turnierbeginn bekannt.

Der DPV, Vizeweltmeister von 2011, nominierte folgende vier Spieler für das Turnier: Sven Laube (BC Saarwellingen/Saarland), Luis Maecker (Vogelsberger BF/Hessen), André Skiba (BC Edingen Neckarhausen/Baden-Württemberg) und Simon Striegel (BC Ettenheim/Baden-Württemberg).

Außer Striegel, der auch bei der WM in Kemer dabei war, hat das nominierte Team keine internationale Erfahrung und ist deshalb wohl eher als Außenseiter einzustufen.

Die kursiv gedruckten Spieler nehmen auch am Tireur-Wettbewerb teil.

LandSpieler 1Spieler 2Spieler 3Spieler 4
Nazim DenaibSeif Islam BouzelifaBrahim SemmarMustapha Daour
Luke RandallDamien LazurPaul Cameron
Ciryl VangieckenMattieu BrerodeCorentin BuffeCorentin Nicolay
Julius BüchertMichael W. ChristiansenDaniel WatsonCamilla Nielsen
Sven LaubeLuis MaeckerAndré SkibaSimon Striegel
Alpha BakayokoSimon BahMohamed Coulibaly
Kaylee ThatcherConnie BellLewis FletcherMartin Brooks
Harry LusboOskar SeppKuno Kolk
Antti PasanenTina SaloJonna Nietula
AVincent AzevedoMaxime DrouilletJoseph MolinasJulien Renault
BDylan DjoukitchCorentin LariviereGuillaume MagierJoe Ziegler
Rahav Einy NezahOsher MosheOr itzhak MalkaNimrod dan Shiran
Saverio AmorminoSimone BertoneMatteo ManaSamuele Mattalia
Kotomi KatataTsubasa YazawaHaruki KatoAtsushi Takaya
Anthony FafardM.Antoine Maeir MartelTommy MorasseKassandra Dufresne
Luc CatazzoThibaut WeberSami BenchammaJean Luc Carneiro
LandSpieler 1Spieler 2Spieler 3Spieler 4
Fabrice RadofasonDyno RazafimanantsoaJudicael RatianarisonFitahiana Randrianatoandro
José RiviereAlexandre SchleiferNicolas RiviereRené Baviera
Rick van LierMilan SaunierPatrick van der SchiefMario Blom
Jennifer ObasuyiSophia YahyaiVannessa MajnaricSelma Yahyai
Dawid MatuszewkiDawid FabisiakSergiusz GadekPatryk Witkowski
Andrey UtkinTimofei BobovArtem StrelchukDimitr Strelchuk
William SilfverbergIvar LiljegrenCajsa Qvarnström
Gaëtan AmmannLukas BaurDirk MarquardtPascal Schupbach
Michal VolarikAlexandra SebenovaPatrik BlahusiakJuarj Mach
Miguel TrujilloRachid El OuazzaniJoachim GrauJonathan Oliver
ANipat KanadnidTitiphong PasaomWaranya HomchuenKanlayanee Lachiangkhong
BThanakorn SangkaewTanyawadee TiplaySutima TaleepuechNonthawat Somnun
Radim BuryPetra HancovaJan CharvatVojteck Ziak
Marzouk Med HediHassen Fares BelhajMalek SassiAhmed Aloui
Bolat MusaMehmet Emin DokturKursat KurtaranAhmet Musa
Zoltán KopaszBence SomlaiHunor TakácsBalázs Hegyi

Modus

Der Wettbewerb wird wie schon 2011 in zwei Phasen ausgespielt:

Phase 1: - Schweizer System

Die 32 Teilnehmer spielen fünf Vorrunden nach dem Schweizer System, an deren Ende 16 Teams mit 3 oder mehr Siegen im Turnier verbleiben. Die restlichen Teams spielen nach der Vorrunde in der sog. Coupe de nations, dem "B-Turnier" weiter.

Während der Vorrunde wird mit Zeitbegrenzung auf 1 Stunde + 2 Aufnahmen gespielt.

Phase 2: - K.O.-System

Sowohl im Hauptturnier als auch in der Coupe de nations werden anschließend in Achtel-, Viertel- und Halbfinale die Endspielteilnehmer gesucht.

Gespielt wird dabei nach einer Baumstruktur, so dass die Ersten und Zweiten nach der Vorrunde erst im Finale aufeinandertreffen können.

Zeitplan

Bereits einen Tag vor dem offiziellen Wettkampfbeginn findet die Generalversammlung der Jugendabteilung des Weltverbandes statt.

Am Freitagmorgen erwartet die Nationen eine offizielle Vorstellung in der Innenstadt Montaubans, bevor der sportliche Teil der WM beginnt.

Der zukünftige Weltmeister muss 9 Spiele an 3 Tage absolvieren, für die 30 Teilnehmer im Präzisionsschießen stehen bis zu 5 Übungen à 20 Schuss an.

Es gibt nur eine Siegerehrung für beide Wettbewerbe am Sonntagabend, bevor das traditionelle Galadinner für alle Teilnehmer, Delegierten, Schiedsrichter und Offiziellen die Titelkämpfe beschließt.

Zeitplan der Pétanque-Weltmeisterschaft 2012
29. August30. August31. August1. September
08:00 Uhr3. Runde Schweizer SystemViertelfinale
09:00 UhrViertelfinale
10:00 UhrVorstellung der Nationen und Eröffnung4. Runde Schweizer SystemHalbfinale
11:00 Uhr
12:00 UhrTreffen der Delegationschefs
13:00 UhrFinale
14:00 Uhr1. Runde Schweizer SystemViertelfinaleHalbfinale (14:15 Uhr)
15:00 Uhr5. Runde Schweizer System (14:45 Uhr)
16:00 Uhr2. Runde Schweizer SystemAchtelfinale (16:45 Uhr)Finale (16:15 Uhr)
17:00 UhrVorrunde (17:30 Uhr)Achtelfinale (17:00 Uhr)
18:00 UhrGeneralversammlung (18:30 Uhr)Siegerehrung
19:00 Uhr
20:00 UhrGaladinner (20:30 Uhr)
21:00 UhrRepechageHalbfinale
danach Finale
22:00 Uhr

Legende:

   Zeremonien & Versammlungen   Tir de Précision   Triplette: Championnats du Monde (WM)   Triplette: Coupe des nations (CDN)

Schweizer System

Mit dem gleichen Modus wie schon bei der WM 2011 wurden allen Teams 5 Spiele zugesichert.

Nach den 5 Runden gibt es genau 16 Teams mit 3 oder mehr Siegen, die weiterhin um den Weltmeistertitel spielen werden, während die Teams mit 2 oder weniger Siegen im Coupe des nations, der „B-WM“ weiterspielen.

In der Vorrunde wird mit Zeitlimit (60min. + 2 Aufnahmen) gespielt.

Teams, die schon einmal gegeneinander gespielt haben, können in der Vorrunde nicht nochmal aufeinandertreffen.

1. Runde

Deutschland traf in der ersten Runde auf die Slowakei, die 2011 überraschend das Achtelfinale erreicht hatte. Jedoch gewann der Favorit souverän mit 13:5.

Die Topfavoriten aus Frankreich sowie die starken europäischen Teams aus Belgien, Italien und Spanien gaben sich keine Blöße.

Bereits zwei sehr hochkarätige Spiele gab es zwischen Monaco und Algerien (13:2) sowie zwischen Madagaskar und Tunesien (13:7)

Überraschend war der deutliche Sieg der Niederländer gegen Thailand A und der Erfolg Polens über Schweden (übrigens wie auch 2012 bei der Herren-WM in Marseille).


Deutschland- Slowakei13:5
Thailand B- Kanada13:4
Thailand A- Niederlande0:13
Italien- Ungarn13:1
Frankreich B- England13:5
Tunesien- Madagaskar7:13
Belgien- Österreich13:6
Algerien- Monaco2:13
Frankreich A- Russland13:0
Luxemburg- Spanien7:13
Türkei- Elfenbeinküste8:13
Tschechien- Dänemark6:12
Polen- Schweden13:5
Schweiz- Japan13:4
Estland- Finnland7:13
Australien- Israel3:13

2. Runde

In Runde 2 kam es zur Neuauflage des letzten WM-Finals zwischen Deutschland und Thailand, das das Team des DPV unglücklich nach Ablauf des Zeitlimits 8:9 verlor.

Die beiden französischen Equipes blieben nach wie vor souverän ungeschlagen, so auch das Team der Schweiz.

Ebenfalls die Niederlande (gegen Italien) und Dänemark (gegen Belgien) gewannen überraschend ihre zweite Partie.

Noch ohne Sieg blieben die glücklosen Österreicherinnen sowie der Viertelfinalist von 2011, Algerien.


Italien- Niederlande9:13
Monaco- Polen13:9
Finland- Frankreich B13:1
Spanien- Elfenbeinküste13:6
Thailand B- Deutschland9:8
Schweiz- Israel13:10
Belgien- Dänemark11:13
Frankreich A- Madagaskar13:6
Thailand A- Algerien13:9
Türkei- Australien13:6
Russland- Tschechien13:9
Schweden- England13:6
Luxemburg- Estland13:0
Kanada- Ungarn2:13
Japan- Slowakei11:13
Österreich- Tunesien6:13

3. Runde

Die dritte Runde, die am Samstagmorgen stattfand, wurde bereits am Freitagabend im Anschluss an die 2. Runde ausgelost.

Deutschland traf auf Israel und unterlag deutlich mit 1:13.

Die noch ungeschlagene Schweiz verlor gegen Frankreich B und verpasste die direkte Achtelfinal-Qualifikation,

Österreich verabschiedete sich nach der Niederlage gegen Estland in die Coupe de nations.

Das „Spitzenspiel“ im „Derby“ zwischen Frankreich A und Monaco gewann die „Equipe Tricolore“ knapp mit 12:10

Die Niederlande und Dänemark verloren gegen die Favoriten aus Thailand und Spanien.


Frankreich A- Monaco12:10
Schweiz- Frankreich B2:13
Thailand B- Niederlande13:0
Spanien- Dänemark13:3
Polen- Belgien10:13
Madagaskar- Thailand A13:10
Italien- Luxemburg3:13
Ungarn- Elfenbeinküste13:9
Israel- Deutschland13:1
Russland- Tunesien2:13
Schweden- Slowakei13:0
Türkei- Finnland13:9
Kanada- Tschechien13:9
Estland- Österreich13:1
England- Algerien10:13
Australien- Japan5:13

4. Runde

In Runde 4 ging es für die Teams mit einem Sieg (u. a. Deutschland) bereits um den Verbleib in der WM.

Das Team des DPV traf auf Kanada und verlor unglücklich 10:13 Auch Italien (gegen die Elfenbeinküste) und Algerien (gegen Finnland) spielen bereits „ums Überleben“, konnten allerdings ihre Partien gewinnen.

Die noch ungeschlagenen Teams spielten nun vor allem um eine gute Ausgangsposition für die KO-Runde. Frankreich A – Thailand B und Frankreich B – Spanien lauteten diese spannenden Topspiele, in denen sich jeweils das französische Team durchsetzen konnte.

Die Schweiz erwartete mit Monaco ein schweres Los und verlor knapp mit 9:13.

Nach dieser Runde waren neben den beiden Teams aus Frankreich, Spanien und Thailand B auch Monaco, Belgien, die Türkei, Madagaskar, Israel und Schweden für das Achtelfinale qualifiziert.


Thailand B- Frankreich A9:11
Spanien- Frankreich B5:13
Schweiz- Monaco9:13
Belgien- Tunesien12:10
Dänemark- Türkei7:13
Luxemburg- Israel4:13
Niederlande- Madagaskar9:13
Ungarn- Schweden1:13
Finnland- Algerien0:13
Estland- Slowakei0:13
Polen- Japan13:2
Thailand A- Russland13:1
Kanada- Deutschland13:10
Elfenbeinküste- Italien5:13
Australien- Tschechien5:13
Österreich- England7:13

5. Runde

Für Deutschland war die WM nach drei Niederlagen bereits gelaufen, gegen Tschechien ging es lediglich um eine gute Ausgangssituation in der Coupe de nations, das Spiel wurde 13:9 gewonnen.

Die Schweiz und die Niederlande erwarteten mit Italien und Algerien schwere Aufgaben und schieden nach zwei Auftaktsiegen doch noch aus.

Das Spiel um Platz eins der Vorrunde steigt zwischen den beiden französischen Teams, das Frankreich A gewann.

Österreich verlor gegen Australien und schloss die Vorrunde ohne Sieg als Letzter ab.


Frankreich B- Frankreich A9:13
Spanien- Thailand B13:8
Schweden- Belgien5:13
Madagaskar- Israel11:13
Monaco- Türkei13:10
Luxemburg- Thailand A3:13
Kanada- Dänemark13:7
Slowakei- Tunesien7:13
Niederlande- Algerien10:11
Schweiz- Italien6:13
Polen- Ungarn12:11
Tschechien- Deutschland9:13
England- Russland10:8
Japan- Estland7:13
Elfenbeinküste- Finnland13:6
Österreich- Australien5:13

Abschlusstabelle

Für die Reihenfolge in der Abschlusstabelle, die für die Einteilung der Dreigruppen wichtig ist, zählen zunächst die Anzahl der Siege, dann die Buchholzpunkte und dann die Kugeldifferenz.

Die ersten 16 (3 und mehr Siege) erreichen das Achtelfinale der WM, die Teams mit zwei und weniger Siegen spielen in der Coupe des nations weiter.


PlatzTeamSiegeBHPDiff.
1Frankreich FrankreichA51528
2Monaco Monaco41620
3Frankreich FrankreichB41431
4Spanien Spanien41320
5Belgien Belgien41118
6Israel Israel41030
7Madagaskar Madagaskar3174
8Thailand ThailandB31616
9Polen Polen31413
10Schweden Schweden31316
11Algerien Algerien3122
12Thailand ThailandA31110
13Italien Italien31016
14Tunesien Tunesien31013
15Turkei Türkei3109
16Kanada Kanada310−7
17Luxemburg Luxemburg216−2
18Schweiz Schweiz216−10
19Niederlande Niederlande215−1
20Danemark Dänemark215−14
21Ungarn Ungarn214−10
22Deutschland Deutschland213−4
23Elfenbeinküste Elfenbeinküste213−7
24England England211−10
25Slowakei Slowakei211−12
26Estland Estland26−14
27Finnland Finnland114−26
28Russland Russland114−34
29Japan Japan110−20
30Tschechien Tschechien19−20
31Australien Australien19−25
32Osterreich Österreich012−40

Finalrunde

Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
                  
1 Frankreich A13         
16 Kanada2 
1 Frankreich A7
 8 Thailand B13 
8 Thailand B13
 
9 Polen1 
8 Thailand B13
 12 Thailand A8 
5 Spanien6   
 
12 Italien13 
13 Italien1
 12 Thailand A13 
4 Belgien7
 
13 Thailand A13 
8 Thailand B13
 7 Madagaskar7
2 Monaco13      
 
15 Türkei8 
2 Monaco1
 7 Madagaskar13 
7 Madagaskar13
 
10 Schweden10 
7 Madagaskar13
 3 Frankreich B2 
3 Frankreich B13   
 
14 Tunesien5 
3 Frankreich B13
 6 Israel4 
6 Israel13
 
11 Algerien0 

Coupe des nations

Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
                  
17 Luxemburg13         
32 Österreich10 
17 Luxemburg13
 24 England5 
24 England13
 
25 Slowenien12 
17 Luxemburg13
 20 Ungarn5 
21 Niederlande13   
 
28 Tschechien8 
21 Niederlande9
 20 Ungarn13 
20 Ungarn13
 
29 Russland8 
17 Luxemburg6
 18 Schweiz13
19 Dänemark13      
 
30 Japan12 
19 Dänemark13
 22 Deutschland10 
22 Deutschland13
 
27 Finland5 
19 Dänemark5
 18 Schweiz13 
23 Elfenbeinküste13   
 
26 Estland2 
23 Elfenbeinküste2
 18 Schweiz13 
18 Schweiz13
 
31 Australien1 

Tir de précision

Im Tir de précision (z.D.: Präzisionsschießen) tritt pro Nation ein Vertreter an. Für Deutschland ging André Skiba an den Start. Titelverteidiger Diego Rizzi (Italien) ist nicht dabei. In der Vorrunde schossen alle 30 Sportler einen kompletten Durchgang von 20 Schuss. Die ersten 4 der Vorrunde erreichten direkt das Viertelfinale, die Tirure auf den Plätzen 5–21 gingen in die Repêchage, die zweite Chance, in der sich ebenfalls die besten vier für das Viertelfinale qualifizierten. Ab dem Viertelfinale ging es im KO-System, Tireur gegen Tireur, weiter.

Vorrunde

Das beste Ergebnis der Vorrunde erzielte Guillaume Magier (Frankreich) mit 45 Punkten. André Skiba erreichte als Achter mit 27 Punkten die Repêchage.

PlatzLandTireurPunkte
1Guillaume Magier45
2Thanakorn Sangkaew44
3Mustapha Daour34
4Miguel Trujillo34
5José Riviere32
6Thibaut Weber29
7Simone Bertone28
8André Skiba27
9Fitahiana Randrianatoandro24
10Rick van Lier24
11Sergieusz Gadek24
12Gaetan Ammann24
13Hassan Belhaj Fares24
14Tsubasa Yasawa23
15Ahmet Musa21
16Michal Volarik20
17Alpha Bakayoko18
18Mathieu Brerode16
19William Silfverberg16
20Tommy Morasse13
21Bence Somlai13
22Daniel Watson12
23Dan Shiran12
24Antti Pasanen11
25Jan Charvat9
26Luke Randall8
27Martin Brooks6
28Sophia Yahyai6
29Kuno Kolk5
30Andrey Utkin1

Repêchage

In der Repêchage traten die Tireure an, die in der Vorrunde auf den Plätzen 5–21 gelandet sind. Die ersten vier dieser Runde qualifizierten sich ebenfalls für das Viertelfinale. André Skiba verpasste dabei ebenso wie der Schweizer Starter Gaetan Ammann deutlich das Viertelfinale.

Der Pole Sergiusz Gadek verpasste das Finale nur, weil er weniger "Fünfer" im Vergleich zum punktgleichen Vierten aus Luxemburg erzielt hatte.

PlatzLandTireurPunkte
1Rick van Lier41
2Ahmet Musa31
3Alpha Bakayoko28
4Thibaut Weber27
5Sergiusz Gadek27
6José Riviere24
7Tommy Morasse23
8Hassan Belhaj Fares22
9Mathieu Brerode21
10Simone Bertone21
11William Silfverberg19
12Fitahiana Randrianatoandro18
13Tsubasa Yasawa16
14André Skiba16
15Gaetan Ammann14
16Bence Somlai11
17Michal Volarik10

Finalrunde

In der Finalrunde wurde im KO-System geschossen, der Vorrundeerste (V1) gegen den Vierten der Repêchage (R4), V2 gegen R3 usw. Weltmeister wurde, wie später auch im Triplette mit Thailand B, Thanakorn Sangkaew, der mit 56 Punkten im Finale gegen Miguel Trujillo (Spanien) auch für den höchsten Turnier-Score sorgte.

ViertelfinaleHalbfinaleFinale
             
V1 Guillaume Magier34    
R4 Thibaut Weber6 
V1 Guillaume Magier25
 V4 Miguel Trujillo28 
V4 Miguel Trujillo35
R1 Rick van Lier23 
V4 Miguel Trujillo28
 V2 Thanakorn Sangkaew56
V3 Mustapha Daour19  
R2 Ahmet Musa23 
R2 Ahmet Musa24
 V2 Thanakorn Sangkaew41 
V2 Thanakorn Sangkaew25
R3 Alpha Bakayoko14 

Endstand

Endstand Triplette
PlatzLandSpieler
1BThanakorn Sangkaew, Tanyawadee Tiplay, Sutima Taleepuech, Nonthawat Somnun
2Fabrice Radofason, Dyno Razafimanantsoa, Judicael Ratianarison, Fitahiana Randrianatoandro
3BDylan Djoukitch, Corentin Lariviere, Guillaume Magier, Joe Ziegler
ANipat Kanadnid, Titiphong Pasaom, Waranya Homchuen, Kanlayanee Lachiangkhong
Endstand Tir de Precisión
PlatzLandSpieler
1Thanakorn Sangkaew
2Miguel Trujillo
3Guillaume Magier
Ahmet Musa

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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of Belgium.svg

Flagge Belgiens

This is the national flag of Belgium, according to the Official Guide to Belgian Protocol. It has a 13:15 aspect ratio, though it is rarely seen in this ratio.

Its colours are defined as Pantone black, Pantone yellow 115, and Pantone red 032; also given as CMYK 0,0,0,100; 0,8.5,79,0; and 0,94,87,0.
Flag of Finland.svg
Flagge Finnlands