Pétanque-Weltmeisterschaft

Amtierende Meister
Triplette
DisziplinMeisterJahr
SeniorenMadagaskar Madagaskar
Tita Razakarisoa, Heri Razafimahatratra, Christian Andianiaina, Lova Rakotondrazafy
2016
FrauenSpanien Spanien
Yolanda Matarranz, Ines Rosario, Aurelia Blazquez, Melani Homar
2015
JugendFrankreich Frankreich
Vincent Acevedo, David Doerr, Dylan Djoukitch, Joseph-Tyson Molinas
2015
Tir de précision
DisziplinMeisterJahr
SeniorenKambodscha Kambodscha
Mean Sok Chan
2016
FrauenKambodscha Kambodscha
Keng Le
2015
JugendMadagaskar Madagaskar
Judichael Ratianarison
2015
Tête à Tête
DisziplinMeisterJahr
SeniorenBelgien Belgien
Claudy Weibel
2015
FrauenSpanien Spanien
Yolanda Matarranz
2015

Weltmeisterschaften in der Präzisionssportart Pétanque werden von der Fédération Internationale de Pétanque et Jeu Provençal (FIPJP) veranstaltet. Die erste Weltmeisterschaft der Senioren wurde 1959 in Spa Belgien ausgetragen. Die 1958 gegründete FIPJP hatte zur Zeit der ersten Weltmeisterschaft 10 Mitglieder, im Oktober 2007 sind 75 nationale Verbände Mitglied in der FIPJP. Es werden Weltmeisterschaften der Senioren, Frauen und Jugendliche ausgetragen. Auf der WM wird in der so genannten Königsdisziplin Triplette gespielt. Seit 2000 werden Weltmeisterschaften im Präzisionsschießen (Tir de précision) ausgetragen. 2015 fand erstmals eine Weltmeisterschaft im Tête a Tête statt.

Weltmeisterschaften der Senioren

Entwicklung der Mitglieder in der FIPJP und der Teilnehmer an den WM 1982–2007

Christian Fazzino (mehrmaliger Weltmeister)
Philippe Quintais (mehrmaliger Weltmeister)
Philippe Suchaud (mehrmaliger Weltmeister)
Simon Cortes (Weltmeister 2005)

Die Senioren-Weltmeisterschaft im Pétanque ist keine Herren-Weltmeisterschaft. An ihr können auch Frauen, Jugendliche und Espoirs teilnehmen.

Bis 1997 durfte jedes teilnehmende Land bis zu 2 Teams à 3 Spieler einsetzen (das Veranstalterland und das Land des Titelverteidigers durften mit 3 Teams antreten).

Ab 1998 war nur mehr 1 Team pro Land (Titelverteidiger und Veranstalterland jedoch 2) zugelassen. Ein Team bestand fortan aus 4 Spielern.

1977 nahm erstmals eine deutsche Mannschaft an einer Pétanque-Weltmeisterschaft. Ebbi Toepfer, Karsten Köhler und Olaf Fingerhut kamen aus Bad Godesberg und Freiburg. Sie wurde zwar auf dieser und weiteren Weltmeisterschaften als Mannschaft des Deutschen Pétanque Verband (DPV) bezeichnet, der Verband wurde aber erst 1984 gegründet.

Deutsche Erfolge

Die besten Platzierungen einer deutschen Mannschaft waren drei fünfte Plätze.

Auf der bisher einzigen WM in Deutschland 1996 in Essen waren es Klaus Mohr, Tino Capin und Christian Hempel.

"In der Vorrunde gelangen die drei Deutschen durch den Großgruppenpoule (7:13 gegen Schweden, 13:0 gegen Thailand, 13:9 gegen Monaco, 13:9 gegen Portugal, 13:11 gegen Djibuti, 13:9 gegen Irland, 13:2 gegen Ungarn und 2:13 gegen Tunesien) hinter Tunesien auf Platz 2 in die Zwischenrunde.

Dort reicht ein 13:10 gegen Großbritannien und ein 13:4 gegen Kanada zum Einzug ins Viertelfinale.

Gegen den späteren Vizeweltmeister Tunesien setzt es dort eine 5:13-Niederlage. Die zwei Platzierungsspiele um Rang 5. bis 8. werden beide zur Freude der zumeist deutschen Zuschauer gewonnen (13:5 gegen Italien und 13:11 gegen Marokko)."[1]

2006 in Grenoble scheiterten Sascha von Pless, Patrice Wolff, Sascha Koch und Kamel-Mohammed Bourouba nur knapp im Viertelfinale 10:13 gegen Italien.

"Die weiteren Spiele: Vorrunde: Gegen Andorra 13:10, gegen Ungarn 13:4, gegen Armenien 5:13, gegen Slowenien 13:0, gegen die Elfenbeinküste 13:6, gegen Marokko 3:13. Sodann in der 2. WM Runde gegen Belgien 10:13 und gegen Portugal 13:12 und 13:2. Achtelfinalpoule: Tunesien 9:13, gegen Guinea 13:12 und gegen Madagaskar 13:11."[1]

2007 verteidigte das Deutsche Team den fünften Platz. Für Deutschland traten Jannik Schaake (Sandhofen), Jan Garner (Hannover), Martin Kuball (Hamburg) und Patrick Abdelhak (Konstanz) an. Da Jannik Schaake auch im Präzisionsschießen Platz 5 belegte, war 2007 die bislang erfolgreichste Teilnahme des DPV.

"Weitere gute deutsche Platzierungen

WM Senioren 1998: 9. Platz [Achim Langhammer, Michel Grayel, Thomas Hoerschgens, Torsten Prietz]

WM Senioren 1999: 1. Platz im Nationencup (WM-Consolante) [Malte Berger, Tino Capin, Klaus Mohr, Christian Hempel]

WM Senioren 2000: 9. Platz [Sascha Koch, Kim Rieger, Klaus Mohr, Andreas Globig]

WM Senioren 2004: 1. Platz im Nationencup (WM-Consolante) [Kim Rieger, Sascha Koch, Kamel-Mohammed Bourouba, Hannes Bloch]

Im Nationencup spielen in den Vorrunden ausgeschiedenen Mannschaften, es entspricht einer B-Weltmeisterschaft."[1]

Triplette

JahrAustragungsortGoldSilberBronze
1959Belgien Spa, BelgienFrankreich Frankreich
De Souza, Marcou, Maraval
Tunesien TunesienFrankreich Frankreich
1961FrankreichFrankreich Cannes, FrankreichFrankreich Frankreich
De Souza, Marcou, Maraval
Spanien 1945 SpanienFrankreich Frankreich
1963Marokko Casablanca, MarokkoFrankreich Frankreich
De Souza, Marcou, Maraval
Marokko MarokkoMarokko Marokko
1964Schweiz Genf, SchweizAlgerien Algerien
Gourah, Sennia, Farah
Marokko MarokkoSchweiz Schweiz
1965Spanien 1945 Madrid, SpanienSchweiz Schweiz
Evequoz, Ferraud, Thelier
Spanien 1945 SpanienFrankreich Frankreich
1966Spanien 1945 Palma, SpanienSchweiz Schweiz
Evequoz, Ferraud, Thelier
Monaco MonacoSpanien Spanien
1971FrankreichFrankreich Nizza, FrankreichSpanien 1945 Spanien
Pérez, Villalva, Cardenal
Belgien BelgienFrankreich Frankreich
1972Schweiz Genf, SchweizFrankreich Frankreich
Paon, Lebeau, Mattei
Tunesien TunesienFrankreich Frankreich
1973Marokko Casablanca, MarokkoSchweiz Schweiz
Haraz, Baldo, Viguier
Schweiz SchweizMarokko Marokko
1974Spanien 1945 Alicante, SpanienFrankreich Frankreich
Kokoyan, Garcia, Moralés
Monaco MonacoBelgien Belgien
1975Kanada Québec, KanadaItalien Italien
Serrando, Pau, Carioli
Frankreich FrankreichFrankreich Frankreich
1976Monaco Monaco, MonacoFrankreich Frankreich
Rouviere, Luchesi, Calenzo
Monaco MonacoTunesien Tunesien
1977Luxemburg Luxemburg, LuxemburgFrankreich Frankreich
Rouviere, Luchesi, Calenzo
Frankreich FrankreichFrankreich Frankreich
1978Belgien Mons, BelgienItalien Italien
Serrando, Napolitano, Ferro
Monaco MonacoFrankreich Frankreich
1979Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Southampton, GroßbritannienItalien Italien
Serrando, Napolitano, Ferro
Monaco MonacoFrankreich Frankreich
1980FrankreichFrankreich Nevers, FrankreichSchweiz Schweiz
Camélique, Franzin, Savio
Spanien 1977 SpanienSchweiz Schweiz
1981Belgien Gent, BelgienBelgien Belgien
Hemon, Hemon, Berg
Tunesien TunesienTunesien Tunesien
1982Schweiz Genf, SchweizMonaco Monaco
Bandoli, Cornutello, Clapier
Madagaskar MadagaskarSchweiz Schweiz
1983Tunesien Tunis, TunesienTunesien Tunesien
Ferjani, Benhmida, Jabeur
Belgien BelgienSpanien Spanien
1984NiederlandeNiederlande Rotterdam, NiederlandeMarokko Marokko
Kouider, Alaoui, Essafri
Algerien AlgerienFrankreich Frankreich
1985Marokko Casablanca, MarokkoFrankreich Frankreich
Lopeze, Bideau, Choupay
Monaco MonacoItalien Italien
1986FrankreichFrankreich Épinal, FrankreichTunesien Tunesien
Jendoubi, R Lakili, T Lakili
Marokko MarokkoAlgerien Algerien
1987Algerien Boumerdes, AlgerienMarokko Marokko
Alaoui, Hammouchen, Essafri
Marokko MarokkoTunesien Tunesien
1988ItalienItalien Genua, ItalienFrankreich Frankreich
Voisin, Fazzino, Choupay
Marokko MarokkoFrankreich Frankreich
1989SpanienSpanien Pineda de Mar, SpanienFrankreich Frankreich
Voisin, Fazzino, Choupay
Marokko MarokkoSpanien Spanien
1990Monaco Monaco, MonacoMarokko Marokko
Alaoui, Laouija, Moufid
Frankreich FrankreichFrankreich Frankreich
1991Andorra Escaldes-Engordany, AndorraFrankreich Frankreich
Schatz, Quintais, Simoes
Thailand ThailandFrankreich Frankreich
1992ItalienItalien Aosta, ItalienFrankreich Frankreich
Foyot, Fazzino, Monard
Frankreich FrankreichBelgien Belgien
1993Thailand Chiang-Mai, ThailandFrankreich Frankreich
Schatz, Quintais, Simoes
Frankreich FrankreichAlgerien Algerien
1994FrankreichFrankreich Clermont-Ferrand, FrankreichFrankreich Frankreich
Choupay, Loy, Bideau
Belgien BelgienFrankreich Frankreich
1995Belgien Brüssel, FrankreichFrankreich Frankreich
Suchaud, Quintais, Le Dantec
Frankreich FrankreichMarokko Marokko
1996Deutschland Essen, DeutschlandFrankreich Frankreich
Suchaud, Quintais, Le Dantec
Tunesien TunesienFrankreich Frankreich
1997FrankreichFrankreich Montpellier, FrankreichTunesien Tunesien
Lakhal, Lakili, Lakili
Frankreich FrankreichFrankreich Frankreich
1998SpanienSpanien Maspalomas, SpanienFrankreich Frankreich
Quintais, Fazzino, Choupay, Briand
Marokko MarokkoBelgien Belgien
1999Reunion Saint-Denis de la Réunion, FrankreichMadagaskar Madagaskar
Andriatseheno, Oukabay, Randriananirasana
Belgien BelgienFrankreich Frankreich
2000Portugal São Brás de Alportel, PortugalBelgien Belgien
Van Campenhout, Hemon, Lozano, Weibel
Tunesien TunesienFrankreich Frankreich
2001Monaco Monaco, MonacoFrankreich Frankreich
Quintais, Lacroix, Suchaud, Sirot
Tunesien TunesienBelgien Belgien
2002FrankreichFrankreich Grenoble, FrankreichFrankreich Frankreich
Quintais, Lacroix, Suchaud, Sirot
Marokko MarokkoThailand Thailand
2003Schweiz Genf, SchweizFrankreich Frankreich
Quintais, Lacroix, Suchaud, Sirot
Frankreich FrankreichBelgien Belgien
2004FrankreichFrankreich Grenoble, FrankreichFrankreich Frankreich
Hureau, Leboursicaud, Loy, Rocher
Belgien BelgienKambodscha Kambodscha
Frankreich Frankreich
2005Belgien Brüssel, BelgienFrankreich Frankreich
Cortes, Suchaud, Lamour, Lacroix
Belgien BelgienThailand Thailand
Frankreich Frankreich
2006FrankreichFrankreich Grenoble, FrankreichFrankreich Frankreich
Loy, Chagneau, Milei, Dubreuil
Tunesien TunesienThailand Thailand
Italien Italien
2007Thailand Pattaya, ThailandFrankreich Frankreich
Lacroix, Suchaud, Leboursicaud, Grandet
Madagaskar MadagaskarItalien Italien
Tunesien Tunesien
2008Senegal Dakar, SenegalFrankreich Frankreich
Lacroix, Suchaud, Leboursicaud, Grandet
Thailand ThailandFrankreich Frankreich
Belgien Belgien
2010Turkei Izmir, TürkeiFrankreich Frankreich
Lacroix, Suchaud, Leboursicaud, Grandet
Madagaskar MadagaskarMauretanien Mauretanien
Spanien Spanien
2012FrankreichFrankreich Marseille, FrankreichFrankreich Frankreich
Lacroix, Suchaud, Leboursicaud, Rocher
Thailand ThailandBelgien Belgien
Italien Italien
2016Madagaskar Antananarivo, MadagaskarMadagaskar Madagaskar
Tita Razakarisoa, Nanou Andrianiaina, Hery Razafimahatra, Lova Rakotondrazafy
Benin BeninBelgien Belgien
Frankreich Frankreich

Medaillenspiegel (Triplette)

Pl.LandGoldSilberBronzeGesamt
1Frankreich Frankreich2792157
2Schweiz Schweiz4138
3Tunesien Tunesien37414
4Marokko Marokko37212
5Italien Italien3058
6Belgien Belgien26816
7Madagaskar Madagaskar2305
8Monaco Monaco1708
9Spanien Spanien1337
10Algerien Algerien1124
11Thailand Thailand0336
12Benin Benin0101
13Kambodscha Kambodscha
Mauretanien Mauretanien
0011

Tir de précision

Seit 2000 wird bei den Weltmeisterschaften zusätzlich die Disziplin Präzisionsschießen (Tir de précision) ausgetragen. Der deutsche Kim Rieger erreichte 2003 in Genf das Viertelfinale, dies verlor er gegen den späteren Weltmeister Philippe Quintais (Frankreich) mit 38:50. Auch 2004 in Grenoble erreichte Rieger das Viertelfinale, wo er gegen den späteren Vize-Weltmeister Randrianandrasana (Madagaskar) 28:50 verlor. 2005 erreichte Sascha Koch das Viertelfinale und scheiterte 23:35 an N'Diaye François (Senegal). Jannik Schaake erreichte 2007 ebenfalls das Viertelfinale. Dabei gelang ihm als erster Deutscher sich in der Vorrunde direkt (als Vierter) zu qualifizieren. Im Viertelfinale unterlag er dem Franzosen Pascal Milei 35:45.

JahrAustragungsortGoldSilberBronze
2000Portugal São Brás de Alportel, PortugalFrankreich Frankreich
Philippe Quintais
Belgien Belgien
Claudy Weibel
Madagaskar Madagaskar
Patrik Ramaminirina
2001Monaco Monaco, MonacoFrankreich Frankreich
Philippe Quintais
Senegal Senegal
François Ndiaye
Belgien Belgien
Claudy Weibel
2002FrankreichFrankreich Grenoble, FrankreichFrankreich Frankreich
Philippe Quintais
Madagaskar Madagaskar
Randrianadrasana
Belgien Belgien
Claudy Weibel
Luxemburg Luxemburg
Vallese
2003Schweiz Genf, SchweizFrankreich Frankreich
Philippe Quintais
Belgien Belgien
Claudy Weibel
Elfenbeinküste Elfenbeinküste
Kouande
Spanien Spanien
Garcia
2004FrankreichFrankreich Grenoble, FrankreichTunesien Tunesien
Sami Atallah
Madagaskar Madagaskar
Randrianadrasana
Benin Benin
Agossa
Thailand Thailand
Phusa Ad
2005Belgien Brüssel, BelgienThailand Thailand
Phusa Ad Thaleungkiat
Benin Benin
Gérard Agossa
Kanada Kanada
Thomas Pouplot
Senegal Senegal
Francois N'Diaye
2006FrankreichFrankreich Grenoble, FrankreichThailand Thailand
Phusa Ad Thaleungkiat
Argentinien Argentinien
Nestor Guevara
Italien Italien
Gianni Laigueglia
Tunesien Tunesien
Sami Atallah
2007Thailand Pattaya, ThailandMadagaskar Madagaskar
Sylvain Rakotoarivelo
Frankreich Frankreich
Pascal Milei
Franzosisch-Polynesien Französisch-Polynesien[2]
Yann Nauta
Marokko Marokko
Abdessamad Menkari
2008Senegal Dakar, SenegalMarokko Marokko
Abdessamad El Mankari
Senegal Senegal
François N'Diaye
Burkina Faso Burkina Faso
Salif Ouedraogo
Frankreich Frankreich
Pascal Milei
2010Turkei Izmir, TürkeiFrankreich Frankreich
Bruno Leboursicaud
Franzosisch-Polynesien Französisch-Polynesien[2]
Jean Manea
Belgien Belgien
Claudy Weibel
Spanien Spanien
R.C. Lopez-Ferrer
2012FrankreichFrankreich Marseille, FrankreichFrankreich Frankreich
Bruno Leboursicaud
Elfenbeinküste Elfenbeinküste
Adama Kouande
Kambodscha Kambodscha
Vanna Sieng
Malaysia Malaysia
Ahmad Temizi

Medaillenspiegel (Präzionsschießen)

Pl.LandGoldSilberBronzeGesamt
1Frankreich Frankreich6118
2Thailand Thailand2013
3Madagaskar Madagaskar1214
4Marokko Marokko
Tunesien Tunesien
1012
6Belgien Belgien0235
7Senegal Senegal0213
8Benin Benin
Elfenbeinküste Elfenbeinküste
Franzosisch-Polynesien Französisch-Polynesien[2]
0112
11Argentinien Argentinien0101
12Spanien Spanien0022
13Burkina Faso Burkina Faso
Kanada Kanada
Elfenbeinküste Elfenbeinküste
Italien Italien
Kambodscha Kambodscha
Luxemburg Luxemburg
Malaysia Malaysia
0011

Weltmeisterschaften der Frauen

1988 wurden erstmals auf Palma de Mallorca Frauen-Weltmeisterschaften ausgetragen. Es nahmen 19 Triplettes aus 20 Nationen teil. Bei der WM in Grenoble 2006 waren 45 Triplettes aus 43 Nationen.

Deutsche Erfolge

2004 wurden Daniela Thelen, Gudrun Deterding, Lara Eble und Annick Hess in Maspalomas, Spanien Vizeweltmeister.

"In der Vorrunde spielten die Damen 13:3 gegen Madagaskar, 13:10 gegen die Schweiz, 8:13 gegen Israel, 13:10 gegen Monaco und 13:0 gegen Japan.

In der Zwischenrunde siegte die DPV-Auswahl ... 13:9 gegen Großbritannien und 13:4 gegen Spanien.

In der Vorschlussrunde stellte das Team dann bereits die Weichen für den späteren Vizeweltmeistertitel, als man die Mitfavouriten Belgien mit 13:12 und Thailand mit 13:5 besiegte.

Im Viertelfinale folgte ein 13:7-Sieg gegen Tunesien und im Halbfinale ein 13:5 gegen Israel. Thailand, das im Viertelfinale Topfavorit Frankreich aus dem Wettbewerb geworfen hatte, revanchierte sich im Finale für die in der Vorschlussrunde erlittene Niederlage mit einem 15:3 Finalsieg gegen das deutsche Damenteam."[1]

Weitere Erfolge:

  • WM Frauen 1992: 1. Platz im Nationencup (WM-Consolante)[1]
  • WM Frauen 1996: 6. Platz [Karin Hessedenz-Kirsch, Stefanie Schwarzbach, Denise Pektor, Angelika Thelen][1]
  • WM Frauen 2002: 5. Platz [Gudrun Deterding, Lara Eble, Daniela Thelen, Heide Loebers][1]

Triplette

JahrAustragungsortGoldSilberBronze
1988SpanienSpanien Palma, SpanienThailand Thailand
Meesab, Somjiprasert, Thammakord
Schweden SchwedenKanada Kanada
1990Thailand Bangkok, ThailandThailand Thailand
Meesab, Somjiprasert, Thammakord
Frankreich FrankreichThailand Thailand
1992Schweiz Lausanne, SchweizFrankreich Frankreich
Dole, Kouadri, Virebayre
Frankreich FrankreichBelgien Belgien
1994Luxemburg Luxemburg, LuxemburgFrankreich Frankreich
Gelin, Moulin, Innocenti
Kanada KanadaMadagaskar Madagaskar
1996Finnland Pori, FinnlandSpanien Spanien
Paterna, Mayol, Ines, Ballesta
Frankreich FrankreichMadagaskar Madagaskar
1998SchwedenSchweden Stockholm, SchwedenSpanien Spanien
Pastor, Mayol, Ines, Ballesta
Frankreich FrankreichBelgien Belgien
2000FrankreichFrankreich Hyères, FrankreichBelgien Belgien
Berdoyes, Barzin, Goblet, Odenna
Danemark DänemarkSpanien Spanien
2002Kanada La Tuque, KanadaSpanien Spanien
Ballesta, Diaz, Perez, Matarranz
Thailand ThailandMarokko Marokko
2004SpanienSpanien Maspalomas, SpanienThailand Thailand
Thammakord, Youncham, Wongchuvej, Kamsawang
Deutschland Deutschland
Daniela Thelen, Gudrun Deterding, Lara Eble, Annick Hess
Israel Israel
Schweiz Schweiz
2006FrankreichFrankreich Grenoble, FrankreichThailand Thailand
Thammakord, Youncham, Wongchuvej, Kamsawang
Tunesien TunesienFrankreich Frankreich
Schweden Schweden
2008Turkei Samsun, TürkeiSpanien Spanien
Matarranz, Garces, Rosario, Ballesta
Thailand ThailandFrankreich Frankreich
Thailand Thailand
2009Thailand Suphanburi, ThailandThailand Thailand
Thamakord, Wongchevej, Wongsut, Jaichun
Frankreich FrankreichSpanien Spanien
Vietnam Vietnam
2011Turkei Kemer, TürkeiTunesien Tunesien
Beji, Abdeslem, Belaid, Sahal
Thailand ThailandFrankreich Frankreich
Spanien Spanien
2013FrankreichFrankreich Montauban, FrankreichThailand Thailand
Fueangsanit, Suwannaphruk, Thamakord, Wongchuvej
Frankreich FrankreichKambodscha Kambodscha
Kanada Kanada
2015Thailand Bangkok, ThailandSpanien Spanien
Matarranz, Rosario, Blazquez, Homar
Thailand Thailand1Thailand Thailand2
Vietnam Vietnam

Medaillenspiegel

Pl.LandGoldSilberBronze
1Thailand Thailand654
2Spanien Spanien503
3Frankreich Frankreich253
4Tunesien Tunesien110
5Belgien Belgien102
6Kanada Kanada012
7Schweden Schweden011
8Deutschland Deutschland010
Danemark Dänemark010
10Madagaskar Madagaskar002
Vietnam Vietnam002
12Israel Israel001
Kambodscha Kambodscha001
Marokko Marokko001
Schweiz Schweiz001

Tir de précision

Daniela Thelen erreichte 2004 das Viertelfinale, verlor dies aber gegen die spätere Vizeweltmeisterin Maryse Bergeron (Kanada).

Muriel Hess holte 2013 die erste Tireur-Medaille für Deutschland. Sie erreichte das Halbfinale und gewann somit Bronze.

JahrAustragungsortGoldSilberBronze
2002Kanada La Tuque, KanadaSpanien Spanien
Yolanda Mattaranz
Schweden Schweden
Eva Carlsson
Kanada Kanada
Maryse Bergeron
Frankreich Frankreich
Cynthia Quennehen
2004SpanienSpanien Maspalomas, SpanienThailand Thailand
Thomgsri Thamakord
Kanada Kanada
Maryse Bergeron
Spanien Spanien
Rosario Inez
Israel Israel
Margalit Ossi
2006FrankreichFrankreich Grenoble, FrankreichFrankreich Frankreich
Angelique Papon
Thailand Thailand
Thomgsri Thamakord
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Vanessa Webb
Niederlande Niederlande
Karin Rudolfs
2008Turkei Samsun, TürkeiFrankreich Frankreich
Angelique Papon
Niederlande Niederlande
Karin Rudolfs
Thailand Thailand
Thomgsri Thamakord
Tunesien Tunesien
Mouna Beji
2009Thailand Suphanburi, ThailandFrankreich Frankreich
Angelique Papon
Spanien Spanien
Ines Rosario
Kanada Kanada
Maryse Bergeron
Thailand Thailand
Phantipa Wongchuvej
2011Turkei Kemer, TürkeiMadagaskar
Hanta Francine Randriambahiny
Kanada
Maryse Bergeron
EnglandEngland
Sarah Huntley
FrankreichFrankreich
Angelique Papon
2013FrankreichFrankreich Montauban, FrankreichKambodscha
Keng Le
Tunesien
Mouna Beji
Deutschland
Muriel Hess
Madagaskar
Josepha Randriamiandrisoa
2015Thailand Bangkok, ThailandKambodscha
Keng Le
Tunesien
Mouna Beji
FrankreichFrankreich
Audrey Bandiera
Madagaskar
Josepha Randriamiandrisoa

Medaillenspiegel

Pl.LandGoldSilberBronze
1Frankreich Frankreich303
2Kambodscha Kambodscha200
3Thailand Thailand112
4Spanien Spanien111
5Madagaskar Madagaskar102
6Kanada Kanada022
7Tunesien Tunesien021
8Niederlande Niederlande011
9Schweden Schweden010
10Deutschland Deutschland001
England England001
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich001
Israel Israel001
Tunesien Tunesien001

Weltmeisterschaften der Jugend

Dylan Rocher (mehrmaliger Weltmeister)

Bei den Jugendweltmeisterschaften am 18./19. September 1993 in Dar-el-Beida (Casablanca), Marokko wurden Tobias Jakel, Marco Marggrander, Michael Friese und Andreas Mahnert Vizeweltmeister

"Team Deutschland setzte sich im Viertelfinale gegen Algerien mit 13:9 durch, im Halbfinale besiegte man Thailand mit 13:11 und stand im Finale, das mit 0:15 gegen Belgien (William Vanwetswinkel, Frederic Constant, Cedric Mourdre, William Vanderbiest) verloren ging.

Die Vorrunde hatten die jungen Deutschen mit einem zweiten Platz hinter Gastgeber Marokko in einem Sechserpoule beenden können (7-13 gegen Marokko, 13-9 gegen Spanien, 13-9 gegen Dänemark, 13-9 gegen die Schweiz und 13-12 gegen Portugal)."[1]

Einen 5. Platz belegten Dominique Tsuroupa, Tobias Müller, Sascha von Pless und Daniel Sester bei WM Jugend 2001 in Lons le Saunier, Frankreich.

2010 gewannen Tehina Anania, Moritz Leibelt, Manuel Strokosch und Simon Striegel Silber im türkischen Kemer.

Wie schon beim Vizeweltmeistertitel 1993 bekam das deutsche Team im Finale eine "Fanny". Gegner Thailand gewann 13:0.

Da Strokosch im Tir de precisión dazu noch Bronze gewann, war dies die bisher erfolgreichste WM für den DPV überhaupt.

Triplette

JahrAustragungsortGoldSilberBronze
1987Belgien Hasselt, BelgienFrankreich Frankreich
Kelle, Remiatte, Bonin, Marchand
Algerien AlgerienTunesien Tunesien
1989Tunesien Tunis, TunesienFrankreich Frankreich
Ferrazola, Barthelemy, Dumanois, Roig-Pons
Belgien BelgienMadagaskar Madagaskar
1991SchwedenSchweden Malmö, SchwedenBelgien Belgien
Van der Biest, Mommens, Labye, Lagneaux
Thailand ThailandBelgien Belgien
1993Marokko Casablanca, MarokkoBelgien Belgien
Vanwetswinkel, Constant, Mourdre, Van der Biest
Deutschland Deutschland
Tobias Jakel (BC Edingen-Neckarhausen), Marco Marggrander (BC Eggenstein), Michael Friese (BBC Singen), Andreas Mahnert (BC Saarbrücken-Eschberg)
Thailand Thailand
1995SpanienSpanien Saragossa, SpanienSpanien Spanien
Paterna, Mayol, Ines, Ballesta
Spanien SpanienSchweden Schweden
1997Schweiz Genf, SchweizSpanien Spanien
Lao-Fernandez, Medina-Sanchez, Corrales-Camara, Martinez-Marcia
Thailand ThailandTunesien Tunesien
1999Thailand Phuket, ThailandFrankreich Frankreich
Labrue, Ruffo, Scultore, Taviand
Schweiz SchweizFinnland Finnland
2001FrankreichFrankreich Lons le Saunier, FrankreichBelgien Belgien
Jérémy Pardoen, Julien Goblet, Renaat Borre, Robin Henderyckx
Schweden SchwedenSpanien Spanien
2003Tschechien Brünn, TschechienMadagaskar Madagaskar
Adriamampiadana, Randriamanantany, Alhenj, Andriamampiadana
Algerien AlgerienSpanien Spanien
2005Kanada Longueuil, KanadaFrankreich Frankreich
Malbec, Perret, Rocher, Savin
Spanien SpanienEstland Estland
Tunesien Tunesien
2007JapanJapan Suwa, JapanFrankreich Frankreich
Camacaris, Rocher, Savin, Clere
Spanien SpanienItalien Italien
Franzosisch-Polynesien Französisch-Polynesien
2009Tunesien Monastir, TunesienItalien Italien
Basso, Farino, Rizzi, Rattenni
Frankreich FrankreichSpanien Spanien
Marokko Marokko
2011Turkei Kemer, TürkeiThailand Thailand
Aiangetuen, Tanong, Tiplay, Taleepuech
Deutschland Deutschland
Anania, Leibelt, Striegel, Strokosch
Frankreich Frankreich
Tunesien Tunesien
2013FrankreichFrankreich Montauban, FrankreichThailand Thailand
Sangkaew, Somnun, Tiplay, Taleepuech
Madagaskar MadagaskarFrankreich Frankreich
Thailand Thailand
2015Thailand Bangkok, ThailandFrankreich Frankreich
Azevedo, Djoukitch, Doerr, Molinas
Madagaskar MadagaskarLaos Laos
Thailand Thailand

Medaillenspiegel

Pl.LandGoldSilberBronze
1Frankreich Frankreich612
2Belgien Belgien311
3Spanien Spanien233
4Thailand Thailand223
5Madagaskar Madagaskar121
6Italien Italien101
7Algerien Algerien021
8Deutschland Deutschland020
9Schweden Schweden011
10Schweiz Schweiz010
11Tunesien Tunesien004
12Estland Estland001
Finnland Finnland001
Laos Laos001
Marokko Marokko001
Franzosisch-Polynesien Französisch-Polynesien [2]001

Tir de précision

Dominique Tsouroupa wurde 2001 Vierter. Seine 38 Punkte im Viertelfinale, er unterlag im einmalig ausgetragenen Spiel um Platz 3. Manuel Strokosch gewann 2011 in der Türkei Bronze. Erst im Halbfinale scheiterte er am späteren Sieger Diego Rizzi aus Italien. Temur Kurbanov gewann 2015 Silber und schaffte damit den größten Erfolg eines deutschen Spielers bei einer Weltmeisterschaft im Tir de Precisión.

JahrAustragungsortGoldSilberBronze
2001FrankreichFrankreich Lons le Saunier, FrankreichDanemark Dänemark
Johni Chortsen
Belgien Belgien
Jeremy Pardoen
Spanien Spanien
Sergio Fernandez
2003Tschechien Brünn, TschechienBelgien Belgien
Cedric Roquet
Italien Italien
Simon Salto
Polen Polen
Jędrzej Śliż
Tunesien Tunesien
Heithem Sellami
2005Kanada Longueuil, KanadaFrankreich Frankreich
Kevin Malbec
Spanien Spanien Oscar AlberolaBelgien Belgien
Julien Chardon
Italien Italien
Fabrizio Bottero
2007JapanJapan Suwa, JapanThailand Thailand
Sarayoot Kaewpudpong
Spanien Spanien
Lorenzo Mendez
Frankreich Frankreich
Dylan Rocher
Schweden Schweden
Jessica Johansson
2009Tunesien Monastir, TunesienThailand Thailand
Sarayoot Kaewpudpong
Belgien Belgien
Alexandre Dylan
Italien Italien
Diego Rizzi
Madagaskar Madagaskar
Mahefa Randrianarison
2011Turkei Kemer, TürkeiItalienItalien
Diego Rizzi
Belgien
Logan Baton
Deutschland
Manuel Strokosch
Singapur
Zhi Ming Cheng
2013FrankreichFrankreich Montauban, FrankreichThailand
Thanakorn Sangkaew
SpanienSpanien
Miguel Trujillo
FrankreichFrankreich
Guillaume Magier
Turkei
Ahmet Musa
2015Thailand Bangkok, ThailandMadagaskar
Judichael Ratianarison
Deutschland
Temur Kurbanov
Monaco
Jose Reviere
Thailand
Titiphom Pasong

Medaillenspiegel (Präzionsschießen)

Pl.LandGoldSilberBronze
1Thailand Thailand301
2Belgien Belgien131
3Italien Italien112
4Frankreich Frankreich102
5Madagaskar Madagaskar101
6Danemark Dänemark100
7Spanien Spanien031
8Deutschland Deutschland011
9Monaco Monaco001
Polen Polen001
Schweden Schweden001
Singapur Singapur001
Tunesien Tunesien001
Turkei Türkei001

Quellen

Quelle:DPV-Website Freigabe GFDL: Ticket#: 2006111710003577

  1. a b c d e f g h zitiert nach DPV-Erfolge auf internationalem Parkett
  2. a b c d Die FEDERATION TAHITIENNE DE PETANQUE en POLYNESIE FRANCAISE wird in den Ergebnislisten der FIPJP als Tahiti geführt.

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Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
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