Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig | |
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Trägerschaft | staatlich |
Ort | Salzburg, Österreich |
Bundesland | Salzburg |
Land | Österreich |
Rektorin | Daniela Martinek[1] |
Studierende | ordentlich/außerordentlich/Verbundstudium: 680/ 5600/ 3500 |
Website | www.phsalzburg.at |
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Die Pädagogische Hochschule Salzburg ist ein Zentrum der Aus-, Fort- und Weiterbildung für Lehrer in Salzburg in Österreich. Sie ist eine Einrichtung des Bundes.
Geschichte
Die Pädagogische Hochschule Salzburg ist Nachfolgerin der Pädagogischen Akademie, bzw. der weiter zurückliegenden Lehrerbildungsanstalt.[2] Am 27. November 2014 benannte sie sich nach dem Schriftsteller Stefan Zweig Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig.[3] Rektorin ist Daniela Martinek.
Architektur
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"Das im Stadtteil Nonntal gelegene Gebäudeensemble, in dem sich die Pädagogische Hochschule Salzburg befindet, stammt aus den 1960er Jahren. Ziel des langjährigen Planungsprozesses war es, den Charakter der Plattenbauten an der Akademiestraße zu erhalten und den Bestandsbau im Sinne der Nachhaltigkeit mit neuem Leben zu füllen und in eine zeitgemäße Bildungseinrichtung zu transformieren". Nach sorgfältiger Abwägung zwischen den Optionen Abbruch oder Sanierung und Erweiterung entschied man sich für Letzteres. Während "die vorhandene Struktur ein hervorragendes Gerüst für die Neunutzung mit einem offenen Grundrisskonzept bot, wurden die notwendigen Erweiterungsflächen in einem ebenerdigen Verbindungsbau untergebracht, der die beiden Bestandsbaukörper verbindet. Er bietet Platz für ein neues Entrée, eine vielfach nutzbare Foyerlandschaft, Buffet mit Speisesaal, Seminarräume sowie einen zweigeschoßigen Hörsaal".[4] Das Projekt wurde im Jahr 2013 mit dem 1. Preis ausgezeichnet[5] und 2020 fertiggestellt[6] und mit dem Östereichischen Bauherrenpreis 2022 ausgezeichnet.[7]
Inzwischen wurde auch die Sanierung und Erweiterung der Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule per Architektenwettbewerb entschieden.[8] Das mit dem 1. Preis ausgezeichnete Projekt befindet sich im Planungsstadium, als voraussichtlicher Baubeginn ist der Sommer 2025 vorgesehen.[9]
Aufgaben
An der Pädagogischen Hochschule Salzburg werden Studiengänge für die Lehrämter an Volksschulen, Hauptschulen/Neue Mittelschulen/AHS/PTS/Berufsbildung (im Verbund Mitte), sowie Elementarpädagogik angeboten.[10] Die Pädagogisch Hochschule Salzburg bietet auch ein Fort- und Weiterbildungsprogramm für Lehrer.
Studiengänge
Ausbildung – Lehramt für
- Neue Mittelschule, AHS und berufsbildenden höheren Schulen (Bachelor of Education): Das Bachelorstudium umfasst 240 ECTS-Credits, das neue Masterstudium 120 ECTS.
- Technisch gewerblichen Fachunterricht an Mittleren und Höheren Schulen (Bachelor of Education): Das Bachelorstudium umfasst 240 ECTS-Credits und schließt mit dem akademischen Grad „Bachelor of Education“ ab.
- Bachelor- und Masterstudium Primarstufe: Das Bachelorstudium umfasst 240 ECTS, das neue Masterstudium mindestens 60 ECTS.
- Studium Bachelor Elementarpädagogik: Das Bachelorstudium umfasst 180 ECTS.[10]
Fort- und Weiterbildung
- Fortbildungsveranstaltungen für Landeslehrer
- Fortbildungsveranstaltungen für Bundeslehrer
- Hochschullehrgang Freizeitpädagogik
- Hochschullehrgang Sprachheilpädagogik[11]
Institute
- FWB Grundstufe u. Koordination Sekundarstufe I
- FWB Sekundarstufe II
- Bildungswissenschaften und Forschung
- Gesellschaftliches Lernen und Politische Bildung
- Didaktik, Unterrichts- und Schulentwicklung
Servicestellen
- Servicestelle Bachelorstudien
- Servicestelle Beratungszentrum zeit.raum
- Servicestelle International Office
- Servicestelle Projektbüro A-Z
- Servicestelle Masterstudien / Lehrgänge[12]
Zentren
- Kompetenzzentrum für Diversitätspädagogik
- Kompetenzzentrum für Medienpädagogik und eLearning
- Kompetenzzentrum für Neue Lernformen
- Bundeszentrum für Gesellschaftliches Lernen
- Bundeszentrum für Begabungsförderung und Individualisierung[13]
Weblinks
- Website der Pädagogischen Hochschule Salzburg
- Pädagogische Hochschule Salzburg - PH Online
- Website der Hochschülerschaft an der PH Salzburg
Einzelnachweise
- ↑ Rektorin. In: www.phsaltzburg.at. Abgerufen am 15. Mai 2019.
- ↑ Salzburger Lehrerbildungsanstalt. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
- ↑ http://www.phsalzburg.at/index.php?id=873
- ↑ Initiative Architektur: Pädagogische Hochschule Salzburg - Sanierung und Erweiterung. In: nextroom. 5. Februar 2021, abgerufen am 8. November 2024.
- ↑ Sanierung und Erweiterung Pädagogische Hochschule Salzburg. In: Wettbewerbe Aktuell. 17. Mai 2013, abgerufen am 15. November 2024.
- ↑ Clemens Bortolotti, Tilwin Cede: Pädagogische Hochschule Salzburg. In: Website riccione Architekten. 2020, abgerufen am 8. November 2024.
- ↑ newroom: Pädagogische Hochschule Salzburg - Sanierung und Erweiterung: Preisträger Bauherrenpreis 2022. In: nextroom. 5. November 2022, abgerufen am 8. November 2024.
- ↑ Sanierung und Erweiterung der Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Salzburg. In: Wettbewerbe Aktuell. 5. April 2023, abgerufen am 15. November 2024.
- ↑ Alexa Zahn: 1.Preis! Praxismittelschule PH Salzburg. In: Website Alexa Zahn, Architekten. Januar 2023, abgerufen am 15. November 2024.
- ↑ a b PH Salzburg: Studienangebot. Abgerufen am 23. April 2021.
- ↑ http://www.phsalzburg.at/index.php?id=8
- ↑ http://www.phsalzburg.at/index.php?id=9
- ↑ http://www.phsalzburg.at/index.php?id=758
Koordinaten: 47° 47′ 29,7″ N, 13° 3′ 21,4″ O
Auf dieser Seite verwendete Medien
Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:
Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“
Autor/Urheber: Simon Legner (User:simon04), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Pädagogische Hochschule Salzburg Akademiestraße 27
Autor/Urheber: Clemens Bortolotti und Tilwin Cede (riccione architekten), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Sanierung und Erweiterung der PH Salzburg (Fertigstellung 2020) nach dem 1. Preis (2013). Architekten Clemens Bortolotti und Tilwin Cede