Owidiopol
Owidiopol | ||
Овідіополь | ||
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Basisdaten | ||
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Oblast: | Oblast Odessa | |
Rajon: | Rajon Odessa | |
Höhe: | 2 m | |
Fläche: | 12,52 km² | |
Einwohner: | 11.818 (2004) | |
Bevölkerungsdichte: | 944 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 67800 | |
Vorwahl: | +380 4851 | |
Geographische Lage: | 46° 15′ N, 30° 26′ O | |
KATOTTH: | UA51100250010074682 | |
KOATUU: | 5123755100 | |
Verwaltungsgliederung: | 1 Siedlung städtischen Typs, 2 Dörfer | |
Adresse: | вул. Суворова 2 67801 смт. Овідіополь | |
Website: | http://www.ovidiopol.info/ | |
Statistische Informationen | ||
Owidiopol (ukrainisch Овідіополь; russisch Овидиополь, rumänisch Ovidiopol, türkisch Hacıdere) ist eine Siedlung städtischen Typs im Süden der Ukraine mit etwa 12.000 Einwohnern.
Die Siedlung liegt etwa 32 Kilometer westlich von Odessa am Ostufer des Dnister-Limans und war bis Juli 2020 das Zentrum des gleichnamigen Rajons Owidiopol.
Geschichte
Owidiopol entstand Ende des 18. Jahrhunderts als Festung zum Schutz der Dnistermündung und des Schwarzen Meeres vor Überfällen der Türken; am 15. Juni 1793 wurde der Grundstein zum Bau auf den Ruinen einer älteren türkischen Befestigungsanlage (zerstört 1769) gelegt. 1795 wurde der Name per Dekret von Zarin Katharina zu Ehren des hier im Gebiet im Exil gewesenen Dichters Ovid als Owidiopol bestimmt. Am 28. Juli 1970 wurde dem Ort der Status einer Siedlung städtischen Typs zuerkannt.
Seit 1916 gibt es im Ort auch einen Bahnhof als Ende der Strecke von Odessa her. Durch den Weiterbau der Strecke bis nach Bilhorod-Dnistrowskyj hat aber die Bedeutung des Bahnhofs stark abgenommen.
Verwaltungsgliederung
Am 12. Juni 2020 wurde die Siedlung zum Zentrum der neugegründeten Siedlungsgemeinde Owidiopol (uk:Овідіопольська селищна громада/Owidiopolska selyschtschna hromada). Zu dieser zählen auch noch die Dörfer Kalahlija und Mykolajiwka[1], bis dahin bildete sie die gleichnamige Siedlungsratsgemeinde Owidiopol (Овідіопольська селищна рада/Owidiopolska selyschtschna rada) im Süden des Rajons Owidiopol.
Seit dem 17. Juli 2020 ist sie ein Teil des Rajons Odessa[2].
Folgende Orte sind neben dem Hauptort Owidiopol Teil der Gemeinde:
Name | ||
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ukrainisch transkribiert | ukrainisch | russisch |
Kalahlija | Калаглія | Калаглия (Kalaglija) |
Mykolajiwka | Миколаївка | Николаевка (Nikolajewka) |
Söhne und Töchter der Ortschaft
- Tatjana Kotscherhyna (* 1956), Handballspielerin und -funktionärin
Weblinks
Einzelnachweise
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Positionskarte der Ukraine
The Coast of Arms of Ovidiopol, Odessa Oblast, Ukraine
Autor/Urheber: RosssW, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Map of the districts of the Odesa region, from 07/17/2020
Autor/Urheber: Minami Himemiya, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Saint Nicholas church in town of en:Ovidiopol, Ovidiopolskyi Raion, Odessa Oblast, Ukraine
Autor/Urheber: Minami Himemiya, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A view of Ovidiopol, Ovidiopolskyi Raion, Odessa Oblast, Ukraine