Otto Veit

Otto Veit (* 29. Dezember 1898 in Frankfurt am Main; † 31. Januar 1984 in Wiesbaden) war ein deutscher Nationalökonom. Sein Forschungsgebiet waren insbesondere die Währungs- und Bankpolitik. Er war Mitglied der neoliberalen Mont Pelerin Society.

Leben

Veit wurde als Sohn eines Generals in Frankfurt a. M. geboren. Er war bis 1933 Beamter der Reichsstelle für den Außenhandel in Berlin. Ab 1945 war er Generaldirektor der Nassauischen Landesbank und von 1947 bis 1952 Präsident der Landeszentralbank von Hessen.[1]

Seit 1952 war Otto Veit außerordentlicher und seit 1957 ordentlicher Professor für Wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Universität Frankfurt a. M. und Direktor des Instituts für Kreditwesen der Frankfurter Universität.

Ehrungen

Schriften (Auswahl)

  • Die Tragik des technischen Zeitalters, Berlin 1935
  • Reale Theorie des Geldes, Tübingen 1966
  • Ambivalenz von Mensch und Welt. Frankfurt (Main) 1981, ISBN 3-88323-256-4
  • Christlich-jüdische Koexistenz. 2. Aufl. Frankfurt a. M. 1971

Literatur

  • Deutsche Biographische Enzyklopädie, Bd. 10, München 1999, S. 189
  • Heinz Solf: Otto Veit – ein Ordoliberaler. Würzburg 1988 ISBN 3-89247-015-4
  • Heinz Rieter: Veit, Otto. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 26, Duncker & Humblot, Berlin 2016, ISBN 978-3-428-11207-5, S. 736–738 (Digitalisat).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Das Bundesarchiv: Otto Veit