Otto Holzer
Otto Holzer (* 6. Juni 1874 in Augsburg; † 19. Februar 1933 ebenda) war ein deutscher Architekt und Baubeamter.
Leben
Holzer war ab 1901 bei der kommunalen Bauverwaltung in Fürth tätig, wo er das Amt des Stadtbaurats ausübte. 1911 wurde er zum Stadtbaurat in Augsburg gewählt, später stieg er zum Oberbaudirektor auf. Er plante und leitete zahlreiche bedeutende Bauvorhaben in Fürth und Augsburg.
Werk
- 1904–1906: Berolzheimerianum in Fürth, Theresienstraße 1[1]
- 1907–1909: Nathanstift (bis 2002 Hans-Böckler-Schule, heutige Leopold-Ullstein-Realschule) in Fürth, Tannenstraße 17 (unter Denkmalschutz)[1]
- 1912–1914: Maria-Theresia-Gymnasium in Augsburg
- 1913: Neubau des Weberhauses in Augsburg
- 1913–1914: Ludwigsbau in Augsburg
- 1915: Volksschule in Augsburg-Hochzoll
- nach 1919: Wohnbebauung (Kriegergedächtnissiedlung) in Augsburg-Hochfeld
- 1928: Wohnbebauung Eschenhof in Augsburg-Oberhausen[2]
Weblinks
- Ausführliche Biografie von Otto Holzer
- Literatur von und über Otto Holzer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ a b Liste der Baudenkmäler in Fürth/T
- ↑ Abb. in: Kaija Voss / Jean Molitor: Bauhaus in Bayern. Eine fotografische Reise durch die Klassische Moderne. bebra, Berlin 2021, ISBN 9783861247500, S. 69.
Personendaten | |
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NAME | Holzer, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt und Baubeamter |
GEBURTSDATUM | 6. Juni 1874 |
GEBURTSORT | Augsburg |
STERBEDATUM | 19. Februar 1933 |
STERBEORT | Augsburg |
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer