Am 27. Dezember 1199 wurde der Ort Ottendorf erstmals urkundlich erwähnt.[3]
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
1994: 514
1995: 509
1996: 512
1997: 501
1998: 496
1999: 484
2000: 460
2001: 464
2002: 468
2003: 448
2004: 451
2005: 439
2006: 433
2007: 432
2008: 425
2009: 415
2010: 416
2011: 408
2012: 418
2013: 417
2014: 414
2015: 416
2016: 418
2017: 396
2018: 396
2019: 402
2020: 414
2021: 409
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Wappen
Im Hintergrund Hügel mit Bäumen und einer Kirche. Im Vordergrund ein Wildschwein mit einer Glocke.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Geschichtsdenkmale
Ein Gedenkstein auf dem Friedhof erinnert an zwei ermordete KZ-Häftlinge, die bei einem Todesmarsch vom KZ-Außenkommando Ohrdruf in Richtung KZ Flossenbürg von der SS im April 1945 durch den Ort getrieben wurden. An die Pflicht zur Gewährung des Menschenrechtes auf Leben mahnt auch eine Todesmarsch-Stele, die 1985 an der Straße von Eineborn nach Erdmannsdorf errichtet wurde.[4]
Kirche
Eine der Sehenswürdigkeiten des Ortes ist die Kirche Ottendorf (Lage→50.82808168361111.822756230833).
↑Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 215.
↑Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hrsg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945. Band 8: Thüringen. VAS – Verlag für Akademische Schriften, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-88864-343-0, S. 216.