Ottawa Fury (2011–2019)

Ottawa Fury
Vorlage:Infobox Fußballklub/Wartung/Kein Bild
Basisdaten
NameOttawa Fury Football Club
SitzOttawa, Kanada
Gründung2011
FarbenSchwarz, Rot
EigentümerOttawa Sports and Entertainment Group (OSEG)
PräsidentJohn Pugh
VorstandJeff Hunt
Websiteottawafuryfc.com
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerNikola Popovic
SpielstätteTD Place Stadium
Plätze24.000
LigaUSL Championship
201811. Platz, East
Play-offs: nicht qualifiziert
Heim

Der Ottawa Fury Football Club, allgemein bekannt als Ottawa Fury, war ein kanadisches Fußball-Franchise aus Ottawa.

Gegründet wurde die Mannschaft 2011 und spielte von 2014 bis 2016[1] in der North American Soccer League. 2017 bis 2019 spielte Fury in der USL Championship.

Die Mannschaft ist offizieller Partner des Major-League-Soccer-Franchise Montreal Impact.

Geschichte

Von 2005 bis 2013 bestand das Franchise Ottawa Fury SC, das in der USL Premier Development League (USL PDL) spielte.

Am 20. Juni 2011 gab die NASL bekannt, dass ein Expansionsteam aus Ottawa zur Saison 2014 in die Liga eintreten wird.[2] Die Ottawa Sports and Entertainment Group (OSEG) sollte hierbei als Besitzer des Franchises fungieren. Nach Eintritt in der NASL, wurde das bisherige Franchise Ottawa Fury SC aufgelöst.

Um den Namen auszuwählen wurde ein Name the Team-Contest veranstaltet. Am 26. Februar 2013 wurde bekannt gegeben, dass der Name Ottawa Fury Football Club die meisten Stimmen hat und das Team somit diesen Namen tragen wird.[3]

Die erste Saison konnte mit drei Siegen, einem Unentschieden und fünf Niederlagen im Tabellenmittelfeld abgeschlossen werden. Die Herbstsaison lief dagegen enttäuschend, so dass die Play-offs im Ergebnis deutlich verfehlt wurden.

Das zweite Jahr lief dagegen erfolgreicher. Nach einem erneuten 6. Platz im Frühling gelang es dem Team einen Spieltag vor Ende der Regular Season sich den Herbst-Titel und damit einen Playoff-Platz zu sichern.[4] Dort musste man sich erst im Finale den New York Cosmos geschlagen geben.

Das dritte Jahr lief abermals enttäuschend für die Fury, die Spring Season wurde auf dem 9. Platz werde und das Erreichen der Meisterschaftsrunde wurde in einer ebenfalls schwachen Herbstsaison deutlich verfehlt. Im Anschluss an die Saison gab der Eigentümer OSEG bekannt, das Team ab 2017 in der nun aufgewerteten United Soccer League antreten zu lassen.[1]

Jonathan Barden

2019 wurden die Franchise-Rechte an den Miami FC verkauft, der ab der Saison 2020 in der USL Championship antritt.

Stadion

Seit der Herbstsaison 2014 tragen die „Furies“ ihre Heimspiele im TD Place Stadium im Lansdowne Park im Ortsteil The Glebe aus. Es hat eine Kapazität von 24.000 Zuschauern. Auch das CFL-Team Ottawa RedBlacks des gleichen Eigners trägt dort seine Spiele aus.

Die Heimspiele in der Frühlingssaison 2014 wurden im Keith Harris Stadium der Carleton University ausgespielt, da der Umbau des TD Place Stadiums noch nicht abgeschlossen war.

Organisation

Eigentümer

Die Ottawa Sports and Entertainment Group (OSEG) besteht aus den Mitgliedern John Ruddy, Jeff Hunt, Bill Shenkman, John Pugh und Roger Greenberg. Die OSEG wurde ursprünglich gegründet um Canadian Football in Ottawa wieder zu etablieren, so wurden die Ottawa Redblacks gegründet. Mittlerweile kümmert sich das Unternehmen auch, in Zusammenarbeit mit der Stadt Ottawa, um die Erneuerung des Lansdowne Park.[5]

Medien

In der ersten Saison wurden alle Spiele auf dem lokalen TV-Sender Rogers TV Ottawa übertragen. Übers Radio sind die Spiele über den Sender TSN 1200 zu empfangen. In französischer Sprache kann man die Spiele über 94.5 Unique FM empfangen.

Über die Webseite der NASL kann man die Spiele live streamen.

Sponsoren

Technischer Ausrüster war für die ersten drei Saisons Admiral Sportswear. Seit 2017 wird die Fury von Adidas ausgerüstet. Trikotsponsor war zunächst Heart & Crown Irish Pubs[6] seit 2017 jedoch Chartwells Higher Education Dining Services.

Erfolge

Spieler und Mitarbeiter

Aktueller Kader

Stand: 2. März 2018[7]

Nr.PositionName
1KanadaTWCallum Irving
3KanadaABEddie Edward
4KanadaABNana Attakora-Gyan
6EnglandEnglandMFSergio Manesio
7EnglandEnglandABOnua Obasi
8Kap VerdeSTSteevan Dos Santos
9KanadaSTCarl Haworth
10ArgentinienMFGerardo Bruna
11Vereinigte StaatenVereinigte StaatenSTSito Seoane
12KanadaTWDavid Monsalve
14KanadaSTGabriel Wiethaeuper-Balbinotti
15KanadaMFMaxim Tissot
Nr.PositionName
16KanadaTWMaxime Crépeau
17UgandaSTAzake Luboyera
22KanadaMFJamar Dixon
24HaitiMFJimmy-Shammar Sanon
27KanadaABThomas Meilleur-Giguère
32IrlandABColin Falvey
37BelizeSTMichael Salazar
80SpanienSpanienMFCristian Portilla
88Kap VerdeMFKévin Oliveira
90KanadaABKyle Porter
99PanamaSTTony Taylor

Trainerstab

Stand: 2. März 2018[8]

  • Serbien Nikola Popvic (Trainer)
  • Kanada Victor Oppong (Co-Trainer)
  • Marokko Yousseff Dahha (Torwarttrainer)
  • Kanada Julian de Guzman (General Manager)

Saisonstatistik

JahrLigenstufeLigaRegular SeasonPlay-offsCanadian ChampionshipZuschauerdurchschnittBester Torschütze
20142NASLSpring: 6. Platz
Fall: 9. Platz
nicht qualifiziertQualifikationsrunde4.492Brasilien Oliver Minatel (7)
20152NASLSpring: 6. Platz
Fall: 1. Platz
FinalistQualifikationsrunde
20162NASLSpring: 9. Platz
Fall: 12. Platz
nicht qualifiziertHalbfinale5.482
20172USL10. Platz (East)nicht qualifiziertHalbfinale5.427

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Mario Carlucc: OSEG backs winner with Fury FC move to USL - Ottawa - CBC News. cbc.ca, abgerufen am 29. Oktober 2016.
  2. Ottawa to Join NASL
  3. NASL Ottawa Franchise Selects Ottawa Fury Football Club as its Name
  4. a b NASL Staff: Ottawa Fury FC Clinches Fall Season Title And Home Game In The Championship. nasl.com, 21. Oktober 2015, abgerufen am 22. Oktober 2015.
  5. Ottawa Fury FC Ownership. (Nicht mehr online verfügbar.) Ottawa Fury FC, archiviert vom Original am 6. Februar 2015; abgerufen am 3. Februar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ottawafuryfc.comVorlage:Cite web/temporär
  6. Ottawa Fury FC Corporate Partnerships. (Nicht mehr online verfügbar.) Ottawa Fury FC, archiviert vom Original am 6. Februar 2015; abgerufen am 3. Februar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ottawafuryfc.comVorlage:Cite web/temporär
  7. Ottawa Fury FC Roster. Abgerufen am 2. März 2018.Vorlage:Cite web/temporär
  8. Ottawa Fury FC Coaching. Ottawa Fury FC, abgerufen am 2. März 2018.Vorlage:Cite web/temporär

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of Haiti.svg
Die National- und offizielle Staatsflagge von Haiti. Die Zivilflagge findet sich hier.
Flag of Ireland.svg
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Kit socks whiteborder.png
Autor/Urheber: Parutakupiu, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Football kit socks (white border on transparent background)
Kit body blackcollar.png
Body kit with black collar.
Kit left arm redlines.png
(c) Osgoodelawyer, CC BY-SA 3.0
Kit shorts blackbottom.png
Generic football shorts
Kit right arm redlines.png
(c) Osgoodelawyer, CC BY-SA 3.0
Kit left arm blackborder.svg
Football kit template white background, left arm black border (hand editable).
Kit shorts whitebottom.png
(c) El Pollo Diablo in der Wikipedia auf Englisch, CC BY-SA 3.0
Jonathan Barden (cropped).jpg
Autor/Urheber: Jamie Smed from Cincinnati, Ohio, Lizenz: CC BY 2.0
Jonathan Barden
Kit right arm blackborder.svg
Football kit template white background, right arm black border (hand editable).
Kit body blackshoulders.svg
Football kit template white background, body black shoulders (hand editable).
USL Championship vert dark logo.svg
A United Soccer League (USL) logo published as part of the league's "United for Soccer" rebrand ahead of the 2019 season.