Osvaldo Dorticós

Osvaldo Dorticós Torrado (1965)

Osvaldo Dorticós Torrado (* 17. April 1919 in Cienfuegos; † 23. Juni 1983 in Havanna) war ein kubanischer Politiker und vom 17. Juli 1959 bis zum 2. Dezember 1976 Präsident der Republik Kuba.

Osvaldo Dorticós, seit 1948 Mitglied der Kommunistischen Partei Kubas, war vor 1959 Rechtsanwalt und Mitglied der revolutionären Bewegung des 26. Juli auf Kuba, weswegen er 1958 verhaftet wurde und kurz darauf nach Mexiko emigrierte. 1959 kehrte er nach der kubanischen Revolution nach Kuba zurück.

1959 wurde er zunächst Justizminister in der von Fidel Castro geführten Revolutionsregierung Kubas. Nach dem Rücktritt des ersten Präsidenten Kubas nach der Revolution von 1959, Manuel Urrutia Lleó, wurde Osvaldo Dorticós Torrado zu dessen Nachfolger gewählt. 1976 wurde Dorticós Torrado durch Castro von diesem Posten abgelöst, während er selbst Mitglied des neu geschaffenen Staatsrates wurde.

1983 nahm er sich durch einen Schuss das Leben; er litt an einer schmerzhaften chronischen Erkrankung der Wirbelsäule und seit dem wenige Monate zuvor erfolgten Tod seiner Ehefrau zusätzlich an Depressionen.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Osvaldo Dorticós, ex presidente de Cuba, se suicidó de un disparo, in: El País vom 25. Juni 1983, abgerufen am 14. Dezember 2012 (spanisch)

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Osvaldo Dorticós Torrado mar65.jpg

Che Guevara being received at Havana's Rancho Boyeros airport on 14 March 1965 upon his return from his extended international tour by:
Fidel Castro, Carlos Rafael Rodriguez, Cuban President Osvaldo Dorticos, and Aleida March.

  • Also present, but not seen in this photograph, are Raul Castro, and Che's nine-year-old daughter, Hilda Guevara Gadea.
  • (Date: 14 March 1965). Publicada en la revista Verde OLiva en 1965.
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