Ostweg

Ostweg
Wartenberg
Wartenberg
Daten
Längeca. 240 kmdep1
LageDeutschland,
Baden-Württemberg,
Schwarzwald
Betreut durchSchwarzwaldverein
MarkierungszeichenSchwarz-Rot senkrecht geteilte Raute auf weißem Grund
Wegzeichen Ostweg.svg
StartpunktPforzheim
48° 54′ 0″ N, 8° 43′ 0″ O
ZielpunktSchaffhausen
47° 42′ 0″ N, 8° 38′ 0″ O
TypFernwanderweg
Höhenunterschied648 mdep1
Höchster PunktIn der Nähe von Hondingen (921 m)
Niedrigster PunktPforzheim (273 m)
Schwierigkeitsgradleicht
JahreszeitFrühling bis Herbst
AussichtspunkteBurg Zavelstein, Wanne, Randen

Der Ostweg ist neben dem Westweg und dem Mittelweg eine der drei Nord-Süd-Fernwanderstrecken durch den Schwarzwald. Er führt von Pforzheim nach Schaffhausen. Der zirka 240 Kilometer lange Höhenweg wurde im Jahre 1903 angelegt und wird seither vom Schwarzwaldverein gepflegt und betreut. Sein Wegzeichen ist eine schwarz-rote Raute auf weißem Grund.

Tagestouren/Etappen

Erste Etappe: Pforzheim – Bad Liebenzell

Übersicht

  • Distanz: 25 km
  • Gehzeit: ca. 6 Stunden
Ort/SehenswürdigkeitStrecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Pforzheim-Kupferhammer0254Ausgangspunkt der drei Schwarzwaldhöhenwege Westweg (Pforzheim – Basel), Mittelweg (Pforzheim – Waldshut) und Ostweg (Pforzheim – Schaffhausen)
Pforzheim-Würm4,0327
Burgruine Liebeneck3,0340
Hamberg4,0484Ortsteil von Neuhausen
Burg Steinegg1,5391
Neuhausen4,5482
Monbachbrückle1,5450Eingang zum Monbachtal
Bad Liebenzell6,5333

Wegbeschreibung

Ausgangspunkt ist der Kupferhammer südlich von Pforzheim. Der Weg führt zunächst parallel zur Straße ins Würmtal und steigt dann nach rechts hinauf über den Pforzheimer Stadtteil Würm wieder zurück ins Tal. Bei einem Waldparkplatz überquert der Weg eine Holzbrücke und führt weiter zur Ruine Liebeneck. Weiter durch das Würmtal geht es nach Hamberg, das über die Schlossstraße wieder verlassen wird. Nach einer Kapelle geht es vorbei an der Ruine Steinegg nach Neuhausen. Danach führt die Wanderung am Monbachbrückle ins Monbachtal. Der Monbach mündet in die Nagold. Am Zusammenfluss geht der Weg nach rechts und parallel zur Bahnlinie nach Bad Liebenzell.

Zweite Etappe: Bad Liebenzell – Oberhaugstett

Übersicht

  • Distanz: 21 km
  • Gehzeit: ca. 5 Stunden
Ort/SehenswürdigkeitStrecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Bad Liebenzell0,0333
Wolfsschlucht3,0380bei Ernstmühl
Hirsau2,0341Ortsteil von Calw
Klosterruine
Calw3,5347
Zavelstein6,0585Ortsteil von Bad Teinach-Zavelstein

Burgruine mit Aussichtsturm

Bad Teinach1,0391Ortsteil von Bad Teinach-Zavelstein
Liebelsberg3,0614Ortsteil von Neubulach
Oberhaugstett2,5569Ortsteil von Neubulach

Wegbeschreibung

Klosterruine Hirsau

Nach dem Ortsausgang von Bad Liebenzell führt der Weg zur Wolfsschlucht bei Ernstmühl und danach zum Calwer Teilort Hirsau mit seiner Klosterruine aus dem 11. Jahrhundert. Calw selbst wird daraufhin über den Hirsauer Wiesenweg erreicht. Über die Inselgasse und die Lederstraße geht es über den Marktplatz und die Salzgasse hinaus aus der Stadt zum Felsmassiv Gimbelstein und weiter zum Wanderheim Zavelstein, das beim Naturschutzgebiet Zavelsteiner Krokuswiesen liegt. In Zavelstein führt der Weg über die Staufer Straße und die Krokusstraße zur Burgruine. Danach geht die Wanderung steil hinunter nach Bad Teinach. An der Kirche führt der Weg nach rechts in die Badstraße, geht am Kurhaus vorbei und durch die Kuranlagen bergauf nach Liebelsberg. Kurz vor dem Ort befindet sich ein Wasserturm, der auch als Aussichtsturm genutzt wird. Von Liebelsberg führt dann ein asphaltierter Weg nach Oberhaugstett, das über die Straße Am Schleifberg erreicht wird.

Dritte Etappe: Oberhaugstett – Pfalzgrafenweiler

Übersicht

  • Distanz: 22 km
  • Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
Ort/SehenswürdigkeitStrecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Oberhaugstett0,0569
Buhlerwaldstern4,0618
Wart1,5600Ortsteil von Altensteig
Berneck3,5455Ortsteil von Altensteig
Altensteigdorf1,5558Ortsteil von Altensteig
Altensteig1,5444
Kohlsägmühle3,5470
Zinsbachmühle3,5530
Büchelesbrunnen1,0630
Pfalzgrafenweiler2,0636Schnittpunkt mit dem Gäurandweg

Wegbeschreibung

Oberhaugstett wird über die Martinsmooser Straße verlassen; der Weg geht an Wart vorbei zur Burg und zum Ort Berneck. Weitere Ziele sind Altensteigdorf, Altensteig, die Kohlsägmühle, die Zinsbachmühle und das Etappenziel Pfalzgrafenweiler.

Vierte Etappe: Pfalzgrafenweiler – Freudenstadt

Übersicht

  • Distanz: 18,5 km
  • Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Ort/SehenswürdigkeitStrecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Pfalzgrafenweiler0,0636
Russenbusch0,5650
Findelhütte3,0659
Fuchstrieb1,0713
Hausers Heuscheuer1,5693
Beim Glattbächle0,5695
Obermusbach2,0660Ortsteil von Freudenstadt
Untermusbach1,5680Ortsteil von Freudenstadt
Tal des Aunbachs1,0632Ortsteil von Freudenstadt
Frutenhof1,0670Ortsteil von Freudenstadt
Haldenberg2,5670Sportplatz Wittlensweiler
Freudenstadt2,5728Schnittpunkt mit dem Mittelweg Pforzheim–Waldshut

Wegbeschreibung

Pfalzgrafenweiler wird über die Christoph-Decker-Straße verlassen. Nach neun Kilometern erreicht der Weg Obermusbach. Dort führt die Wanderung weiter über die Kälberbronner Straße, die Klosterstraße und die Mühlhaldenstraße nach Untermusbach. Hier geht es weiter über die Mühlhaldenstraße, vorbei am Sportplatz, über die Merzenbergstraße und die Müllerstraße zum Ort hinaus. Dann an Frutenhof und Wittlensweiler vorbei nach Freudenstadt. In der Stadt führt der Weg vorbei am Friedhof zum Stadtbahnhof. Danach geht es über die Musbacher Straße und die Stuttgarter Straße zum Marktplatz.

Fünfte Etappe: Freudenstadt – Alpirsbach

Übersicht

  • Distanz: 21,5 km
  • Gehzeit: ca. 5 Stunden
Ort/SehenswürdigkeitStrecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Freudenstadt0,0728
Friedrichsturm / Kienberg1,5799
Kohlberg4,5730
Vogteiturm1,0740Aussichtsturm
Sandwiese1,0752
Adrionshof1,0724
Schömberg3,5744Ortsteil von Loßburg
Alpirsbach9,0441Endpunkt des Querwegs Gengenbach–Alpirsbach

Wegbeschreibung

Nach dem Marktplatz geht der Weg in Freudenstadt über die Loßburger Straße, die Straßburger Straße, die Lauterbadstraße, die Friedrich-Ebert-Straße und die Herzog-Friedrich-Straße zum Friedrichsturm auf dem Kienberg. Danach führt die Strecke vorbei am Vogteiturm zum Adrionshof nach Ödenwald. Etwa zwei Kilometer danach wird eine große Waldlichtung erreicht. Weiter geht es am Waldrand und der Straße entlang nach Schömberg, das durch die Reinerzauerstraße und die Altenburgstraße verlassen wird. Nach zwei Kilometern im Forstbezirk Hardt verlässt die Strecke den Fahrweg auf einen schmalen Pfad. Nach der Heilenberger Hütte geht es teilweise sehr steil hinunter nach Alpirsbach, das über den Forchenweg erreicht wird.

Sechste Etappe: Alpirsbach – Schramberg

Übersicht

  • Distanz: 19 km
  • Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
Ort/SehenswürdigkeitStrecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Alpirsbach0,0441
Rötenbach1,5420Ortsteil von Alpirsbach
Adelsberg1,0518
Fräulinsberg2,0530
Holzebene3,0583Naturfreundehaus
Brandsteig-Schänzle1,5690Römische Straßenstation
Zollhaus1,5720
Aichhalden2,5716
Paradieshof3,5670
Schramberg2,5424

Wegbeschreibung

In Alpirsbach führt der Weg durch ein Wohngebiet und einen Park zum Ambrosius-Blarer-Platz. Von dort geht die Wanderung über den Marktplatz, die Marktstraße, die Kinzigbrücke weiter über den Gutleutweg oberhalb der Stadt zum Stadtteil Rötenbach. Nach dem Ort Fräulinsberg und der Siedlung Holzebene mit einem Naturfreundehaus folgt ein Anstieg auf asphaltierter Straße zum Brandsteig. Dort geht es rechts zum Zollhaus und danach an der ehemaligen badisch-württembergischen Grenze entlang und weiter nach Aichhalden. Die Ortsmitte wird über den Alterweg erreicht. Ab dort führt die Strecke den Schramberger Weg hinunter und Auf der Wanne ortsauswärts. Nach etwa drei Kilometern Asphaltweg biegt der Weg beim Gasthof Waldeslust rechts ab auf einen Wanderweg. Vom Paradieshof, der links des Weges liegt, geht es teilweise steil bergab nach Schramberg.

Siebte Etappe: Schramberg – Villingen

Übersicht

  • Distanz: 27,5 km
  • Gehzeit: ca. 7 Stunden
Ort/SehenswürdigkeitStrecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Schramberg0,0424
Tischneck2,5720Ortsteil von Schramberg
Benediktinerhöhe1,0798
Hardt1,5800
Mönchhof2,0794
Lindenloch / Glasbachtal2,0760
Albblick / Martinsweiler1,5770Kreuzung mit dem Querweg Rottweil–Lahr
Ruine Waldau1,5737Kulturdenkmal Hof Beck
Königsfeld2,0761Kreuzung mit Querweg Rottweil–Lahr
Mönchweiler5,5801
Kurgarten Villingen5,5721Kreuzung mit dem Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg
Villingen2,5704

Wegbeschreibung

Albert-Schweitzer-Haus in Königsfeld

Der Ostweg verläuft in Schramberg auf dem Obermühlhofweg, der Oberndorfer Straße, der Hauptstraße, der Berneckstraße, dem Seilerweg rechts des Bachs, wieder der Berneckstraße und der Falkensteinstraße. Nach steilem Anstieg wird die Siedlung Tischneck erreicht. In der Gemeinde Hardt geht die Wanderung über den Obertischneckweg, die St.-Georgener Straße, den Oberhardtweg und den Römerweg zum Waldrand. Vorbei an Martinsweiler und der Ruine Waldau geht es nach Königsfeld. Von Martinsweiler bis Königsfeld verläuft der Weg parallel zum Querweg Rottweil–Lahr. In Königsfeld führt der Weg vorbei am Albert-Schweitzer-Haus und über die Luisenstraße zum Zinzendorfplatz in der Ortsmitte. Von dort geht es über die Friedrichstraße und durch den Kurpark in den Wald in Richtung Mönchweiler. Kurz davor verläuft der Weg durch ein Naturschutzgebiet. In Mönchweiler führt die Wanderung zur Ortsmitte und von dort über die Mühlenstraße mit einer Unterführung zur Waldstraße. Vor Villingen verläuft der Ostweg auf einem Wanderweg oberhalb der Bahnlinie im Brigachtal. Villingen wird über das Kurgebiet erreicht. Der Weg geht vorbei am Kapellchen am Kurpark und nach der Brigachbrücke, die überquert wird, an der Brigach entlang weiter zum Oberen Tor.

Achte Etappe: Villingen – Sunthausen

Übersicht

  • Distanz: 16,5 km
  • Gehzeit: ca. 4 Stunden
Ort/SehenswürdigkeitStrecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Villingen0,0704
Aussichtsturm Wanne2,5777
Bertholdshöfe1,0758Schnittpunkt mit dem Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg
Hölzlekönig1,0748Ehemaliges Naturdenkmal
Kugelmoos2,5710
Schwenninger Moos1,0706Naturschutzgebiet
Bad Dürrheim-Kurhaus Hüttenbühl2,0700
Waldcafé2,0795Aussichtspunkt
Hirschhaldehütte2,0759Kleine Schutzhütte
Sunthauser See2,0707
Sunthausen0,5706Ortsteil von Bad Dürrheim

Wegbeschreibung

Im Schwenninger Moos

In Villingen geht der Weg über eine Überführung aus Beton über die Bahnlinie. Danach wird die Stadt über Treppen am Schäfersteig verlassen. Der Weg führt vorbei am Aussichtsturm Wanne. Danach geht es vorbei an den Bertholdshöfen auf freiem Feld und danach im Wald am ehemaligen Naturdenkmal Hölzlekönig vorbei zu einem Wildgehege. Kurz danach kommt ein Kriegerdenkmal des Schwarzwaldvereins. Der Weg quert die Straße und unterquert die Bahnstrecke Rottweil–Villingen am Kugelmoos und führt weiter zum Naturschutzgebiet Schwenninger Moos. Dort kann der markierte Weg verlassen werden, um am Neckarursprung vorbeizugehen. Zurück auf dem markierten Weg geht es entlang der Kreisstraße 5700 und auf einer Überführung über die Bundesstraße 27 hinweg. Bad Dürrheim wird an der Schwenninger Straße berührt und durch ein Gewerbegebiet wieder verlassen. Vorbei an der Klinik Hüttenbühl, an der Lourdes-Kapelle, am Waldcafé und an der Hirschhaldehütte geht es zum Sunthauser See und weiter nach Sunthausen.

Neunte Etappe: Sunthausen – Geisingen

Übersicht

  • Distanz: 16 km
  • Gehzeit: ca. 4 Stunden
Ort/SehenswürdigkeitStrecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Sunthausen0,0706
Öfingen5,0820Ortsteil von Bad Dürrheim
Schnittpunkt mit dem Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg
Blatthaldenhütte5,0915Schutzhütte mit Grillplatz
Aussichtspunkt
Hörnlekapf1,5875Hubertushütte
Aussichtspunkt
Geisingen4,5667

Wegbeschreibung

Nach Sunthausen geht es auf einem asphaltierten Weg unter der Autobahn 81 hindurch zum Waldrand und danach auf einem Wanderweg nach Öfingen. Dort wird zunächst ein Feriendorf durchquert. Durch die Haugenrain-Straße und die Bühlstraße erreicht man die Ortsmitte mit Rathaus und Kirche. Öfingen wird durch die Unterzaunstraße und bei den Sportplätzen vorbei wieder verlassen. Nach dem Aufstieg zu einem Grillplatz führt der Weg über freies Feld oberhalb der A 81 zum Waldrand am Rotmund. Nach einem steilen Aufstieg zur Blatthaldenhütte führt der Weg vorbei an der Hubertushütte auf dem Hörnekapf und entlang des Rossbergs zum Rossbergwanderparkplatz und dann weiter nach Geisingen, das über den Rossbergweg erreicht wird. Beim Feuerwehrhaus wird die A 81 unterquert.

Zehnte Etappe: Geisingen – Achdorf

Übersicht

  • Distanz: 23 km
  • Gehzeit: ca. 6 Stunden
Ort/SehenswürdigkeitStrecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Geisingen0,0667
Wartenberg2,0825
Gutmadingen2,5673Ortsteil von Geisingen
Wendthütte3,0859Grillplatz
Längewiesen1,5914
Wegabzweigung nach Hondingen0,5921Höchster Punkt des Ostwegs
Neue Hütte1,5835
Hondingen1,5720Ortsteil von Blumberg
Eichberg6,0913Schutzhütte
Aussichtspunkt
Achdorf4,5540Ortsteil von Blumberg

Wegbeschreibung

Wartenberg

Geisingen wird auf der Hauptstraße verlassen. Kurz nach dem Ortsausgang biegt der Weg links ab, überquert einen Bach und biegt erneut links ab in den Mühlenweg. Bald darauf geht es rechts bergauf Richtung Gutmadingen. Zwei Kilometer nach dem Ortsausgang erreicht man über einen asphaltierten Weg den Gutshof Wartenberg. Das Jagdschloss Wartenberg und die Burgruine Wartenberg liegen in der Nähe des Weges. Danach geht es steil bergab auf asphaltierter Strecke ins Donautal. Nach Unterquerung der Bundesstraße und Überquerung der Donau erreicht der Weg den Ortsteil Gutmadingen, der über die Hauptstraße verlassen wird. Steil bergauf meist auf asphaltiertem Weg geht es danach zum Grillplatz Wendthütte. Entlang der Längewiese, auf der neben einer Windkraftanlage der Fernmeldeturm Hüfingen steht, führt der Weg auf den mit 921 Höhenmetern höchsten Punkt des Ostwegs. Danach führt die Wanderung teilweise steil bergab nach Hondingen, das über die Straße Am Kirchberg vorbei an Friedhof und Kirche erreicht wird. Hondingen wird durchquert und bergauf über Wiesen wieder verlassen. Nach einem Feldkreuz biegt der Weg links ab. Bald darauf geht es wieder abwärts zu Bundesstraße 27, die durch eine Unterführung unterquert wird. Danach führt der Weg durch den Wald bis auf den Eichberg. Der Abstieg nach Achdorf ist zum Teil äußerst steil, geht aber auch zum Teil nahezu eben am Bergtrauf entlang. Auf der Strecke vereinigt sich der Weg mit dem von Blumberg herkommenden Querweg Freiburg–Bodensee.

Elfte Etappe: Achdorf – Stühlingen

Übersicht

  • Distanz: 16,5 km
  • Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Ort/SehenswürdigkeitStrecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Achdorf0,0540Kreuzung mit dem Querweg Freiburg–Bodensee
Kreuzung mit dem Schluchtensteig
Wutachflühen Bei der Muttergottes4,0575Naturschutzgebiet
Kreuzung mit dem Schluchtensteig
Fußgängerbrücke über die Wutach2,5505Flüheweg durch das Wutachtal
Gasthaus Wutachschlucht1,5500Ehemaliger Haltepunkt Lausheim-Blumegg der stillgelegten Wutachtalbahn (Sauschwänzlebahn)
Ehemaliger Bahnhof Weizen4,0471Bahnhof der stillgelegten Wutachtalbahn (Sauschwänzlebahn)
Kreuzung mit dem Schluchtensteig
Katzenloch1,0530
Stühlingen3,5501Kreuzung mit dem Schluchtensteig

Wegbeschreibung

Achdorf wird über die Blumberger Straße verlassen. Am Ortsausgang biegt der Weg rechts ab. Nach etwa zwei Kilometern auf einer asphaltierten Kreisstraße geht es rechts ab in einen Wanderpfad hoch über der Wutach. Unterhalb des Wanderparkplatzes Wutachflühen, der nicht am Weg liegt, kommen der Ostweg und der Schluchtensteig wieder zusammen. Die Wanderung geht vorbei am Sturzdobel und am Mannheimer Felsen durch das Naturschutzgebiet Wutachflühen. Unterhalb der Wutachbrücke der Sauschwänzlebahn genannten Wutachtalbahn wird die Wutach auf einer Fußgängerbrücke aus Stahl überquert. Danach führt die Strecke entlang der Wutach bis zum Gasthaus Wutachschlucht, wo sie beim ehemaligen Bahnhof Lausheim-Blumegg erneut auf die Sauschwänzlebahn trifft. Weiter geht es auf derselben Strecke wie der Schluchtensteig zum Bahnhof Weizen und der Hauptzentrale der Firma Sto. Dort trennen sich Ostweg und Schluchtensteig. Der Ostweg geht etwa 300 Meter entlang der Bahnlinie, dann in spitzem Winkel zurück zum Tor 3 der Firma Sto und von dort durch den Wald nach Stühlingen. Die Ortsmitte von Stühlingen mit dem Gasthaus Krone wird über die Straßen Sommerhalde und An der Steig erreicht.

Zwölfte Etappe: Stühlingen – Schaffhausen

Übersicht

  • Distanz: 19 km
  • Gehzeit: ca. 5 Stunden
Ort/SehenswürdigkeitStrecke
(km)
Höhe
(m ü. NHN)
Weitere Informationen
Stühlingen0,0501
Stühlingen-Grenzübergang1,0450
Schleitheim2,5467
Strickhof2,5580
Schleitheimer Schlossranden2,0901Schleitheimer Randenturm
Zelgli1,0865
Bräunlingsbuck2,5778
Chlosterfeld2,0655
Schaffhausen5,5400

Wegbeschreibung

Schleitheim

Stühlingen wird über die Hauptstraße und die Bahnhofstraße verlassen. Nach dem Stühlinger Bahnhof führt die Wanderung zum Ende der Bahnhofstraße und dort scharf links und dann nach rechts über die Schweizer Grenze auf den Weg nach Schleitheim. Vom Rebhaldenweg geht es halbrechts weiter durch die Hölderlinstraße, dann rechts in die Schwarzwaldstraße und weiter links durch die Bahnhofstraße und die Adlerstraße in die Ortsmitte. Ab dem Gemeindehaus führt die Strecke über den Gemeindehausplatz und danach über die Brücke durch die Randenstraße und nach der Kirche zweimal links aus dem Dorf hinaus. Wo der Weg in gerader Richtung endet, geht es rechts und gleich wieder links auf den am Waldrand liegenden Strickhof zu. Zirka einen halben Kilometer danach beginnt der letzte und zugleich einer der steilsten Anstiege des Ostwegs hinauf auf den Schleitheimer Schlossranden mit dem Schleitheimer Randenturm. Kurz danach führt der Weg an einer Schutzhütte vorbei, die an den Wochenenden bewirtschaftet ist. Schaffhausen wird daraufhin über einen etwa elf Kilometer langen Abstieg erreicht.

Literatur

Reinhard Distel und Heinz R. Wittner: Wanderführer Schwarzwald-Höhenwege. 7. Auflage, Ostfildern 1997, ISBN 3-8134-0213-4, S. 111–141

Weblinks

  • GPS Wanderatlas Deutschland: Komplette Tourenbeschreibung mit aktuellen GPS-Daten und digitaler Wanderkarte
  • Wanderservice Schwarzwald: Web-Anwendung des Schwarzwaldvereins zur Visualisierung der Schwarzwaldwanderwege in Google Maps mit verschiedenen Overlays (Wegenetz, Wegweiser, Unterkünfte, …)

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Schleitheim (Nr. 03.1-5333)
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Deutschland: Wartenberg mit Gehöft von Gutmadingen aus gesehen
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Das Albert-Schweitzer-Haus in Königsfeld
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