Oskar Wagener
Oskar Wagener (* 18. Januar 1878 in Bremen; † 26. Februar 1942 in Göttingen) war ein deutscher Hals-Nasen-Ohren-Arzt.
Leben
Oskar Wagener wurde als Sohn eines Gymnasialprofessors geboren. Er studierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Medizin. 1902 wurde er in Kiel zum Dr. med. promoviert.[1] In Heidelberg erhielt er auch seine Fachausbildung bei Carl Adolf Passow. Wagener war zunächst Professor für Ohren-, Hals- und Nasenkrankheiten an der Königlichen Universität zu Greifswald. 1917 wechselte er auf den Lehrstuhl für Ohren-, Hals- und Nasenkrankheiten der Philipps-Universität Marburg, 1922 an die Georg-August-Universität Göttingen und später an die Universität Leipzig.
Veröffentlichungen
- Kritische Bemerkungen über das Empyem des Saccus endolymphaticus und die Bedeutung des Aquaeductus vestibuli als Infektionsweg. European Archives of Oto-Rhino-Laryngology 68 (1906)
- Unterricht in der Laryngologie, Rhinologie und Otologie: Methoden, Hilfsmittel, Prüfung
Literatur
- Woldemar Tonndorf: Oskar Wagener zum Gedächtnis. European Archives of Oto-Rhino-Laryngology 151 (1942)
Weblinks
- Wagener, Oskar Carl. Hessische Biografie. (Stand: 30. Juli 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- ↑ Dissertation: Über die Methoden der Freilegung des Herzens zur Vornahme der Naht nach Verletzungen.
Personendaten | |
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NAME | Wagener, Oskar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Hals-Nasen-Ohren-Arzt |
GEBURTSDATUM | 18. Januar 1878 |
GEBURTSORT | Bremen |
STERBEDATUM | 26. Februar 1942 |
STERBEORT | Göttingen |
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Siegel der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 1896 gestochenes Siegel, zurückgehend auf das ursprüngliche Universitätssiegel von 1456