Orsini

Familienwappen der Orsini

Die Orsini sind eine weit verzweigte römische Adelsfamilie, die ursprünglich unter dem Namen Bobonen bekannt war und zwischen 1100 und 1900 maßgeblichen Anteil an der italienischen Geschichte hatte. Aus der Familie Orsini kamen drei Päpste, 24 Kardinäle und zahlreiche andere hohe kirchliche Würdenträger sowie weltliche Fürsten. Die Familie existiert bis heute und zählt zum europäischen Hochadel.

Wappen

Die Blasonierung des Stammwappens lautet: „Fünfmal von Silber und Rot schräg geteilt, belegt mit einem erhöhten, ans Schildhaupt, darin eine goldbebutzte, grünbespitzte rote Rose, anstoßenden, goldenen Balken, darin eine blaue Schlange. – Auf dem silbernen, silber-rot bewulsteten Topfhelm mit rot-silbernen Decken ein wachsender rotgezungter, goldbewehrter, schwarzer Bär, in der erhobenen rechten Tatze die genannte Rose, grün gestielt mit zwei Blättern.“ – Wappenspruch: Senza rimproveri ‚Ohne Vorhaltungen‘

Geschichte

Die Bobonen werden erstmals mit Romano Bobone erwähnt, der 928 unter Papst Leo VI. Kardinal wurde. Nach dem Jahr 1000 werden sie häufiger erwähnt als bedeutende Grundbesitzer in Rom und der Sabina; sie stellten einflussreiche Männer im stadtrömischen Senat und in der Kurie. Ein Ursus (italienisch Orso di Bobone ‚der Bär‘) wird im späten 12. Jahrhundert erwähnt; seine Nachfahren nannten sich im 13. Jahrhundert filii Ursi ‚Söhne des Ursus‘ und erst im 14. Jahrhundert wurde der Familienname Orsini oder auch Orsini-Bobone gebräuchlich. Sie gehörten zu den bedeutendsten römischen Geschlechtern des päpstlichen Adels.

Seit dem Pontifikat des Hyacinto Bobo als Coelestin III. (1191–1198) kämpfte die Familie der Bobonen als Vertreter der Guelfenpartei lange Zeit erbittert mit den ghibellinischen Colonna um die herrschende Stellung in Rom. Coelestin III. betrieb Nepotismus, er ernannte zwei Neffen zu Kardinälen und gewährte seinem Vetter Giangaetano (Johannes Gaitanus) den Erwerb der päpstlichen Lehen Vicovaro, Licenza, Roccagiovine und Nettuno. Dessen Sohn Napoleone dei Ursi erwarb 1246 ein Areal auf einem Hügel gegenüber der Engelsburg, dem Monte Giordano, und legte einen Burgpalast an (im 19. Jahrhundert vom Palazzo Taverna überbaut). Sein Bruder Matteo Rosso Orsini (1178–1246) erwarb große Besitzungen zwischen Rom und Siena, die den Kern der Familienbesitzungen von Mugnano, Bracciano und Monterotondo bildeten. Er ließ in seinem Amt als Senator Roms 1241 nach dem Tod von Papst Gregor IX. die Kardinäle zur Wahl des Nachfolgers im Septasolium einschließen, so dass diese Wahl zum ersten Konklave bei einer Papstwahl wurde. Im stadtrömischen Bezirk des Campo Marzio wohnten die Orsini in zahlreichen, auf antiken Monumenten aufgetürmten Palästen.

Im 12./13. Jahrhundert standen die Orsini dem Franziskanerorden nahe. Matteo Rosso Orsini war mit Franz von Assisi befreundet und wurde franziskanischer Tertiar. Sein Sohn Giovanni Gaetano Orsini war als Kardinal 1263 bis zu seiner Wahl zum Papst 1275 Protektor des Franziskanerordens, als Nikolaus III. gab er eine Auslegung der franziskanischen Armutsregel usus pauper, die umstritten war. Ein Neffe des Matteo Rosso Orsini, Kardinal Matteo Rubeo Orsini, war ebenfalls Protektor der Franziskaner.

Im Gefolge des Vierten Kreuzzugs erlangten Mitglieder der Familie auch Besitzungen in Griechenland. Sie gründeten mit Hilfe der Venezianer die Pfalzgrafschaft von Kefalonia. 1318 konnte Nicola Orsini die Herrschaft über das freilich schon sehr verkleinerte Despotat Epirus erlangen.

Fürstliches Wappen der Orsini di Gravina

Vom zweiten Sohn des Matteo Rosso II. Orsini († nach 1282), Napoleone, Herr von Pitigliano, stammten alle späteren Hauptlinien dieser Familie ab. Ein Giovanni Orsini war mit Sciarra Colonna nach Cola di Rienzos Sturz Senator von Rom; dessen vierter Sohn, Francesco Orsini, war seit 1417 Graf und seit 1436 Herzog von Gravina, einem Lehen, das er von der Familie Gravina geerbt hatte; seither führen die Orsini diesen Titel.

Von 1500 bis 1958 teilten die Orsini mit den Colonna die Würde eines Assistierenden Fürsten des päpstlichen Stuhles (principe assistente al soglio pontificio), die seit 1735 erblich war. Im 16. Jahrhundert schlossen sie einige Ehebündnisse mit der Familie Papst Pauls III., den Farnese.

Die Linie der Herren von Bracciano erhielt 1560 in der Person von Paolo Giordano I. den päpstlichen Herzogstitel und endete mit Flavio Orsini, dem fünften Herzog, der zugleich Fürst von Nerola, Herzog von San Gemini, Marchese von Anguillara und Grande von Spanien erster Klasse sowie Reichsfürst war, im April 1698. Dieser war zuvor schon gezwungen gewesen, die wichtigsten seiner Besitzungen wegen seiner exorbitanten Schulden zu verkaufen.

Die Orsini wurden 1625 mit Paolo Giordano II. von Bracciano Reichsfürsten mit dem Anredetitel Illustrissimus und dem Münzrecht. Nach dem Aussterben dieser Linie wurde Ferdinando Bernaldo Filippo, 14. Herzog von Gravina, 5. Fürst von Solofra und 2. Fürst von Vallata, im Jahre 1724 von Kaiser Karl VI. zum Reichsfürsten mit dem Anredetitel Celsissimus ernannt.

Seit 1854 führte der Erstgeborene der Linie Gravina den Titel eines Principe romano mit dem ererbten Vorrecht, als „Weltlicher Thronassistent“ in der Papstmesse zu assistieren.

Päpste

Drei Päpste stammten aus der Familie Orsini:

  • Coelestin III. (* etwa 1106 als Giacinto Bobone, Jacinto Bobo oder Hyacinto Bobo; † 1198), von 1191 bis 1198 Papst
  • Nikolaus III. (geboren als Giovanni Gaetano Orsini; * zwischen 1210 und 1220; † 1280), von 1277 bis 1280 Papst
  • Benedikt XIII. (Geburtsname Pietro Francesco Orsini; * 1649; † 1730), von 1724 bis 1730 Papst. Er war zuvor im weltlichen Leben bis zu seinem Verzicht 1668 12. Herzog von Gravina und 3. Fürst von Solofra und Galluccio.

Außerdem stammten aus der Familie 24 Kardinäle und einige Heilige.

Die Orsini gehören – neben ihren historischen Rivalen aus dem Hause Colonna sowie den Familien Aldobrandini, Borghese, Barberini, Caetani, Chigi, Doria, Lante della Rovere, Massimo, Odescalchi, Pallavicini, Riario Sforza, Ruspoli und Torlonia – bis heute zu den bekanntesten noch existierenden Fürstenhäusern des stadtrömischen Hochadels.

Pfalzgrafen von Kephalonia und Despoten von Epirus

Die Burg Kastro Agiou Georgiou auf Kefalonia

Fürsten von Tarent

Die Könige von Neapel machten Mitglieder der Familie Orsini del Balzo zeitweise zu Fürsten von Tarent:

Stammbaum der Herzöge von Gravina

Nach Genealogische Tabellen[1] und Genealogia della dinastia Orsini, dalle origini ad oggi[2]; die Schreibung der Namen erfolgt weitgehend in der italienischen Variante.

Der Stammbaum ist nicht vollständig, sondern konzentriert sich auf die Träger des Titels. Es sind daher nicht alle Nachkommen aufgezeichnet.

 
 
 
 
Giovanni Orsini
(oder Ursinus; † 1439),
römischer Ratsherr
 
Bartolomea Spinelli,
Tochter von Nicola,
1. Conte von Gioia
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
(1.)
Margherita della Marra
 
Francesco Orsini († 1456), 1. Conte di Gravina seit 1417 und Conte von Campagna und Conversano etc., seit 1436 Duca di Gravina
 
(2.)
Maria (oder Ilaria oder Flavia) Scillata
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Maria Piccolominea, Tochter von Antonio, Duca von Amalfi
 
Giacomo Orsini, genannt Jacobello († 1472), ab 1460 2. Duca di Gravina, Conte di Campagna, etc., Schwiegervater von Lorenzo il Magnifico
 
Raimondo Orsini († ca. 1488), 3. Duca di Gravina, Conte di Campagna etc.
 
Giustiniana Orsini, Tochter von Lorenzo, Signori di Monterotondo
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Francesco Orsini, 4. Duca di Gravina, etc. (am 18. Januar 1503 im Auftrag von Cesare Borgia erdrosselt)
 
Maria Todeschini Piccolomini d’Aragona, Tochter von Antonio, 1. Duca d’Amalfi und Maria d’Aragona (* ca. 1460)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
(1.)
Angela Branai Castriota (Nebenlinie von Skanderbeg), Tochter von Giovanni, Duca di Ferrandina und Conte di Copertino, und Giovanna Gaetani dell’Aquila d’Aragona († 1518)
 
Don Ferdinando I. (auch: Ferrante) Orsini († 1549), 5. Duca di Gravina
 
(2.)
Beatrice Ferillo, Erbin der Alfonsi, Grafen von Muro
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Felicia Sanseverino
 
Don Antonio Orsini († 1553), 6. Duca di Gravina
 
(1.)
Eleonora (oder Dianora) Caracciolo, Tochter von Ferdinando, 1. Duca di Feroleto
 
Don Ostilio Orsini (1543–1579)
 
(2.)
Diana del Tufo, Tochter von Paolo Barone di Vallata e Vietri
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
(1.)
Costanza Gesualda
 
Don Ferdinando II. Orsini (1538–1583), 7. Duca di Gravina
 
(2.)
Virginia de Rovere
 
Don Pietro Francesco Orsini, genannt Ducapatre († vor 14. März 1641), 10. Duca di Gravina seit 1635, 1. Fürst von Solofra seit 1620 etc.
 
(⚭ 1617)
Dorotea Orsini (Cousine von Pietro), Erbin von Solofra e Muro Lucano, Tochter von Don Flaminio Orsini
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Beatrice Orsini
 
Don Michele Antonio I. Orsini († 1627 ohne Erben), 8. Duca di Gravina
 
Donna Felice Maria Orsini († 1647 ohne Erben), 9. Duchessa di Gravina
 
Pietro, Duca di Sermoneta
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Don Ferdinando III. (auch: Ferrante) Orsini (1623–1658), 11. Duca di Gravina, 2. Fürst von Solofra und Conte von Muro Lucano etc.
 
(⚭ 1647)
Giovanna Frangipani della Tolfa, Tochter von Don Carlo, 2. Duca di Grumo, und Fulvia del Tufo, Baronessa di Vallata
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Don Pietro Francesco Orsini (1649–1730), 12. Duca di Gravina etc.; Dominikaner unter dem Namen Vincenzo Maria, danach Kardinal (22. Februar 1672) und ab 19. Mai 1724 Papst Benedikt XIII.
 
(1. ⚭ 1671)
Luigia Altieri († 1678), Tochter von Don Angelo Albertoni Altieri
 
Don Domenico (I.) Orsini (1652–1705), 13. Duca di Gravina seit 1667 etc.
 
(2. ⚭ 1683)
Ippolita di Tocco, Tochter von Don Leonardo VI Signore di Apice
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Don Domenico II. Orsini (1719–1789), 15. Duca di Gravina, 6. Fürst von Solofra etc.; trat 1743 in den geistlichen Stand und verzichtete deshalb 1760 auf Titel und Herrschaft
 
(⚭ 1738)
Anna Paola Flaminia Odescalchi († 1742), Tochter von Fürst Don Baldassarre, Duca di Bracciano
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Don Filippo Bernualdo (getauft Amadeo) Orsini (1742–1824), 16. Duca di Gravina, 7. Fürst von Solofra etc.
 
(⚭ 1762)
Maria Teresa Caracciolo, Tochter des Fürsten Don Marino Francesco, 7. Fürst von Avellino
 
 
Don Domenico Orsini (1765–1790);
vor seinem Vater und noch vor Geburt des Sohnes verstorben
 
Faustina Caracciolo, Tochter von Don Giuseppe. 6. Fürst von Torella
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Don Domenico (III.) Orsini (1790–1874), 17. Duca di Gravina, seit 1854 römischer Fürst (Principe romano) etc.
 
(⚭ 1823)
Maria Luisa Torlonia (1804–1883), Tochter von Don Giovanni, Duca di Poli und Guadagnolo
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Don Filippo Orsini (1842–1924), 18. Duca di Gravina, 6. römischer Fürst etc.
 
(⚭ 1865 in Wien)
Giulia Gräfin von Hoyos-Wenckheim (1847–1909), Tochter des Grafen Enrico Zichy zu Zich und Vásonykeö
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
(1. ⚭ 1891 in Neapel)
Domenica Varo (1867–1919), Tochter des Conte Senatore Domenico Salerni
 
Don Domenico Napoleone Orsini (1868–1947), 19. Duca di Gravina, 10. Fürst von Solofra etc.
 
(2. ⚭ 1924 in Deauville)
Laura Schwarz (* 1883 in Los Angeles oder Pasadena; † USA)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Don Virginio Orsini (1892–1972), 20. Duca di Gravina, 11. Fürst von Solofra etc.
 
(⚭ 1919 in Mailand)
Adele Pensa (1896–1979)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Don Filippo Orsini (1920–1984), 21. Duca di Gravina, 12. Fürst von Solofra etc.
 
(⚭ 1946 in Pernumia)
Francesca Romana Bonacossi (1926–2014)[3], Marquise di San Michele Arcangelo, Tochter des Marquis Taino, Conte di Costa Bissara
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Don Domenico Napoleone Orsini (* 1948), 22. Duca di Gravina, 13. Fürst von Solofra, 12. Fürst von Vallata, 9. Fürst von Roccagorga etc.
 
(⚭ 1977 in Rom)
Martine Bernheim, Tochter des Bankiers Antoine Bernheim
 
 
 
 
 
 
 

Herzöge von Bracciano

Castello Orsini-Odescalchi in Bracciano

Die Linie erlosch mit seinem Tod.

Sonstige Familienmitglieder

In chronologischer Reihenfolge:

Literatur

  • Barbara Furlotti: A Renaissance Baron and His Possessions. Paolo Giordano I Orsini, Duke of Bracciano (1541–1585). Turnhout 2012, ISBN 978-2-503-53474-9.
  • Marco Venditelli: Orsini. In: Volker Reinhardt (Hrsg.): Die großen Familien Italiens (= Kröners Taschenausgabe. Band 485). Kröner, Stuttgart 1992, ISBN 3-520-48501-X, S. 389–401.
  • Michael Packe: Orsini. Boston 1957.
  • Luciana Petracca, Benedetto Vetere (Hrsg.): Un principato territoriale nel regno di Napoli? Gli Orsini del Balzo principi di Taranto (1399–1463). Rom 2013, ISBN 978-88-98079-03-2.
  • Pierre de Filippis: Bomarzo. Il sacro bosco. Paris 2014, ISBN 978-2-84138-704-5.
  • Johann Hübner: Genealogische Tabellen: Nebst denen darzu gehörigen Genealogischen Fragen, Zur Erläuterung der politischen Historie, Vierter Theil. Gleditschen, Leipzig 1733, S. 1111 (Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Vincenzo Celletti: Gli Orsini di Bracciano. Rom 1963.
  • Orietta Filippini: Benedetto XIII (1724–1730). Un papa del settecento seconco il giudizio dei contemporanei. Stuttgart 2012, ISBN 978-3-7772-1211-1.
  • Gustavo Brigante Colonna: Gli Orsini. Mailand 1955.
  • Franca Allegrezza: Organizzazione del potere e dinamiche familiari. Gli Orsini dal Duecento agli inizi del Quattrocento. Rom 1998.
  • Anna Cavallaro u. a. (Hrsg.): Bracciano e gli Orsini nel ’400. Rom 1981.
  • Johann Peter KirschOrsini. In: Catholic Encyclopedia, Band 11, Robert Appleton Company, New York 1911.
  • Raffaello Morghen: Orsini. In: Enciclopedia Italiana. Band 25. Rom 1935 (treccani.it).
  • Giuseppe Marchetti-Longhi: I Boveschi e gli Orsini. Rom 1960.
  • Benedetto Vetere: Giovanni Antonio Orsini del Balzo. Il principe e la corte alla vigilia della „congiura“ (1463); il Registro 244 della Camera della Sommaria. Rom 2011, ISBN 978-88-89190-83-8.
  • Horst Bredekamp: Vicino Orsini und der heilige Wald von Bomarzo. Worms 1985, ISBN 3-88462-026-6.

Weblinks

Commons: Orsini – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Davide Shamà: Genealogie der Orsini. In: solofrastorica.it (italienisch)
  • Libro d’Oro della Nobilità Mediterranea. In: genmarenostrum.com (italienisch; Stammliste)
  • I Duchi di Gravina. Biografien der Herzöge von Gravina. In: orsini-gotha.com. Archiviert vom Original am 7. April 2011; (italienisch, teilweise französisch; unter Verwendung von: Litta Pompeo: Famiglie Celebri Italiane. Mailänder Ausgabe. Paolo Emilio Giusti; G. Ferrario, Milano 1819–1873, 11 Vol., OCLC 1075073527).

Einzelnachweise

  1. Johann Hübner: Genealogische Tabellen: Nebst denen darzu gehörigen Genealogischen Fragen, Zur Erläuterung der politischen Historie, Vierter Theil. Gleditschen, Leipzig 1733, S. 1111 (Vorschau in der Google-Buchsuche – in Fraktur).
  2. Genealogia della dinastia Orsini, dalle origini ad oggi. In: solofrastorica.it. Abgerufen am 15. März 2017 (italienisch).
  3. elena45: Il principe Orsini si candida a Sindaco di Roma. Maria Antonietta. Il forum ufficiale. I prinicipi romani. S. 3. In: ladyreading.forumfree.it, 10. Februar 2013, abgerufen am 23. April 2021 (italienisch).

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