Oroër

Oroër
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Staat	Frankreich
Region	Hauts-de-France
Département (Nr.)	Oise (60)
Arrondissement	Beauvais
Kanton	Mouy
Gemeindeverband	Oise Picarde
Koordinaten	49° 30′ N, 2° 11′ O49.4916666666672.1802777777778
Höhe	119–153 m
Fläche	9,14 km²
Einwohner	556 (1. Januar 2018)
Bevölkerungsdichte	61 Einw./km²
Postleitzahl	60510
INSEE-Code	60480
Mairie Oroër

Oroër ist eine französische Gemeinde mit 556 Einwohnern (Stand 1. Januar 2018) im Département Oise in der Region Hauts-de-France. Die Gemeinde liegt im Arrondissement Beauvais und ist Teil der Communauté de communes de l’Oise Picarde und des Kantons Mouy.

Geographie

Die von der Autoroute A16 durchquerte Gemeinde, zu der die Weiler Hénu, La Boudinière, Boursines (Sitz der Gemeindeverwaltung) und Oroër sowie ein Teil von Le Bois-Saint-Martin (größtenteils zu Abbeville-Saint-Lucien) gehören, erstreckt sich im Westen bis zur früheren Route nationale 1 rund ´neun Kilometer nördlich von Beauvais.

Toponymie und Geschichte

Der Name der Gemeinde wird vom lateinischen Oratorium abgeleitet. Der heilige Évrost (oder Evrou), Abt der Abtei Saint-Fuscien, soll hier gegen Ende des 6. Jahrhunderts das Oratorium begründet haben. Das Kapitel von Beauvais besaß in Boursines einen Hof. In dem Ort wurde ein Nonnenkloster gegründet, das im Zuge der Normanneninvasionen nach Beauvais verlegt wurden, wo die Nonnen später das Kloster Saint-Paul erhielten.

Einwohner

Verwaltung

Bürgermeisterin (maire) ist seit 2013 Arlette Devaux.

Sehenswürdigkeiten

• Kirche Saint-Martin^[1]

Kirche Saint-Martin

Einzelnachweise

1. ↑ https://clochers.org/Fichiers_HTML/Accueil/Accueil_clochers/60/accueil_60480.htm

Weblinks

Commons: Oroër – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Monuments historiques (Objekte) in Oroër in der Base Palissy des französischen Kultusministeriums