Orinx

Flämische Miniatur (1510) mit einer Windmühle im Hintergrund mit einer naturalistischen Darstellung einer Bauernfamilie. Gebetbuch Grimani

Orinx (auch als Orins geschrieben) bildet ein uraltes Geschlecht von Müllern im Pajottenland, Hennegau, Ostflandern und Wallonisch-Brabant. Ein Familienmitglied spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des belgischen Zugpferdes Ende des 19. Jahrhunderts.

Bedeutung des Familiennamens

Müller heftet die Segel auf die Flügel

Laut Jozef Van Overstraeten (1896–1986), Ehrenvorsitzender des Flämischen Tourismusverbandes – Flämischer Autofahrerverband, ist die wahrscheinlichste Erklärung das mittelniederländische Wort „oorrinc“, d. h. Ohrring. Dies wäre der Spitzname von jemandem, der einen auffälligen Ohrring trug oder Ohrringe anfertigte. Weniger wahrscheinlich ist es eine Verstümmelung des mittelniederländischen „Horic“, d. h. einer Ecke, nämlich eines abgelegenen Wohnorts des Dorfes. Es gibt einen Familiennamen Hoorickx = Van Hoorick. Das x am Ende des Namens ist ein Abstammungsbuchstabe: Sohn von Orinc. Frans Debrabandere, Generalsekretär der Königlichen Kommission für Toponymie und Dialektologie, hält es beim Ortsname „Horik oder Hoek“.

Schreibweisen

Müller schärft den Mühlstein

Es gibt verschiedene Schreibweisen für den Namen Orinx. Die Gründe dafür sind:

  • Die geringe Alphabetisierung (Lesefähigkeit)[1] der damaligen Bevölkerung (nur wenige Menschen konnten lesen und noch weniger schreiben). Die allgemeine Schulpflicht wurde erst 1914 in Belgien eingeführt.
  • Der Gebrauch von Dialekten.
  • Die Verwendung vom Französischen in einem anderen Teil des Landes, wobei der gleiche Name unterschiedlich ausgesprochen und der Name Orinx zu Oreins entstellt wird.

Durch die Eingliederung Belgiens in die Erste Französische Republik (1795) wurde hier auch der Personenstand eingeführt, einschließlich Geburtsregister. Bisher existierten nur die Kirchenbücher (Taufe, Heirat, Beerdigung). Bei der Geburt mussten die Babys den Verwaltungsbeamten buchstäblich gezeigt werden. Da viele Menschen noch Analphabeten waren, konnten sie ihren Namen nur mündlich mitteilen. Je nach Fall musste der Pastor oder der Beamte festlegen, wie der Name geschrieben werden sollte.

Die Verwechslung der verschiedenen Schreibweisen trat unter anderem bei Simon Orinx (1757–1820) auf. Ende des 18. Jahrhunderts zog Simon van Herfelingen aus dem Süden des Pajottenlandes nach Norden nach Asbeek (Asse). Simons erstes Kind wurde als Anne-Marie Orinckx (17–04–1797) registriert. Er selbst schrieb ein Kreuz, wie es bei Analphabeten üblich war. Das zweite Kind wurde mit dem Namen Antoinette Orix (22–04–1799) registriert, und Simon unterzeichnete Orinx, jedoch in einer unbeholfenen umgedrehten Schrift.

Verbreitung nach der Schreibweise

Es gibt verschiedene Schreibweisen, die im belgischen nationalen Register im Jahr 2008 erscheinen:[2]

OrthographieGemeinde (Stadt) am meistenZweitgrößte Zahl
Orinx75AsseBezirk Brüssel-Hauptstadt
Orins36MaarkedalKluisbergen
Orincx1Asse
Horrix40Maasmechelen
Horinckx21Brüssel-HauptstadtAssenede
Horicx14OpwijkMerchtem
Horicks6Brüssel-HauptstadtWavre
Hoorickx21Brüssel-HauptstadtAssenede
Oreins35DourWavre
Orens73AntwerpenBeringen (Belgien)

Die Orinxs in der Hauptstadt Brüssel sind größtenteils ausgewanderte Pajotten.

Verbreitung der Mühlen, in denen ein Müller der Familie tätig war

Die Müller waren im Pajottenland als Eigentümer oder Pächter hauptsächlich im südlichen Teil tätig und breiteten sich von dort nach Nord-Pajottenland, Hennegau, Ostflandern und Wallonisch-Brabant aus. Etwa 50 Müller und verwandte Müller sind lokalisiert worden in etwa 20 Mühlen.

Flandern Flämisch-Brabant PajottenlandMühlebestehend/ vergehenPeriodeMüller
AsseMühle zu Asbeek (Wasser)best.1820Simon Orinx
Bever (Belgien)Mühle zu Broek (Wind)verg.1650Paul Orins
Beert (Pepingen)Katzenhohlmühle (Wind)verg.1725–1771Jan-Baptist Orins
BeertKatzenhohlmühleverg.1796–1832Nicolas Orins
Bellingen (Pepingen)Wassermühleverg.1818Joannes-Baptista Orincx
Elingen (Pepingen)Schwarzer Mühle (Wind)best.1842–1846Jan-Baptist Orins
Heikruis (Pepingen)?ca. 1740Joannes-Baptist Orins
Heikruis?ca. 1850Petrus Orincxs
Heikruis?1857Thomas-Franciscus Orins
Herfelingen (Herne (Belgien))Mühle zu Ter Rijst (Wind)verg.1690–1745Jan-Baptist II Orins
HerfelingenMühle zu Ter Rijstverg.Ende 19. Jh.Jozef Orins
Herfelingen?ca. 1801Andreas Orincx
Herfelingen?ca. 1810Joannes-Baptista Orinx
Herne (Belgien)Boes Mühle (Wasser)best.ca. 1630Adrien Orins
HerneBoes Mühlebest.ca. 1635Paul Orins
Herneäußere Mühle (Wind)verg.1750–1773Jean-François Orins
HerneBreem Mühle (Wind)verg.1862–1872Nicolas Orins
HerneMühle zu viel (Wind)verg.ca. 1834Franciscus Orins
Herne?ca. 1805Thomas Orins
Herne?ca. 1840Jozef Orins
Herne?ca. 1845Bernard Orins
HerneMühle zu Herne (Wasser)best.ca. 1834Joannes Franciscus Orins
Kester (Gooik)Mühle zu Tomberg (Wind)verg.ca. 1730Arent Orins
Oudenaken, (Sint-Pieters-Leeuw)Mühle zu Oudenaken (Wind)verg.ca. 1800André Orincx
Oudenaken (Sint-Pieters-Leeuw)Mühle zu Oudenakenverg.ca. 1801Jean-Baptiste Horinckx
Oudenaken (Sint-Pieters-Leeuw)Mühle zu Oudenakenverg.1803–1883Carolus-Ludovicus Orincx[3]
Oudenaken (Sint-Pieters-Leeuw)Mühle zu Oudenakenverg.1841–1908Jean-Baptiste-Adolphe Orins
Oudenaken (Sint-Pieters-Leeuw)Mühle zu Oudenakenverg.ca. 1842Eugene Orins
Oudenaken (Sint-Pieters-Leeuw)?1756–1828Andreas Orins
PepingenMühle zu Beringen (Wasser)verg.1843Joannes Baptista Orins
Sint-Pieters-Kapelle (Herne (Belgien))Alte Mühleverg.17. und 18. Jh....Orins
Sint-Pieters-LeeuwMühle zu Rukkelingen (Wind)verg.<1834Jan-Antoon Orins
Tollembeek (Galmaarden)Herout Mühle (Wind)verg.<1829Theodoor Orins
Tollembeek (Galmaarden)Heetvelde Mühle(Wind)[4]verg.1728–1804Judocus Orinx
Tollembeek (Galmaarden)?ca. 1718Arnold Orinx
Tollembeek (Galmaarden)?ca. 1700Joannes Antonius Orins
Tollembeek (Galmaarden)?ca. 1722Jan Baptist I Orinx
Vollezele (Galmaarden)?1862...Orins-Vandermijnsbrugge[5]
Region Flandern Ost-FlandernMühlebestehend/ vergehenPeriode
Neigem (Ninove)Mühle zu Neigem (Wasser)best.Jacobus Philipus Oriens, (1690–1748)[6]
Schorisse (Maarkedal)Rizoi Mühle, Bos Ter Rijst (Wind)verg.Jan-Baptist Orins[7] °1794 (Deux-Acren Lessines) †1871
Schorisse (Maarkedal)Rizoi Mühle, Bos Ter Rijstverg.ca. 1857
Schorisse (Maarkedal)Rizoi Mühle, Bos Ter Rijstverg.1857–1908
Schorisse (Maarkedal)Rizoi Mühle, Bos Ter Rijstverg1873–1946
Schorisse (Maarkedal)Rizoi Mühle, Bos Ter Rijstvergca. 1944
Schorisse (Maarkedal)Rizoi Mühle, Bos Ter Rijstverg1975–1980
Sint-Lievens-Esse (Herzele)Biezelenberg Mühle (Wind)[8]verg.ca. 1824
Sint-Lievens-Esse (Herzele)Biezelenberg Mühle (Wind)verg.ca. 1855
Sint-Lievens-Esse (Herzele)Biezelenberg Mühle (Wind)verg.1833–1873
Sint-Maria-Horebeke (Horebeke)Mühle Plankeveld (Wind)verg.ca. 1869
Viane (Geraardsbergen)Martin's Mühle (Wasser)best.ca. 1810
Viane (Geraardsbergen)Mühle am Burgberg (Wind)verg.ca. 1810
Wallonische Region Provinz HainautMühlebestehend/ vergehenPeriodeMüller
Bassilly(Silly)Mühle der St. Christophorus Eiche (Wind)verg.1635–1654Paul Orincx
Enghien (Belgien) (Edingen)?ca. 1680Fr. Orinckx
Edingen?ca. 1750J.F. Orins
Gibecq (Ath)Mühle zu Gibecq (Wind)verg.ca. 1818J.Th. Orins
HovesMühle zu Hoves (Wind)verg.ca. 1674Jean Orins
LessinesWassermühle zu Lessinesca. 1770H.P. Orins
Silly (Belgien)Mühle des Prinzen (Wind)verg.ca. 1658Paul Orins
Deux-Acren und (Gibecq)?1794–1855J.B.Orins
Wallonische Region Provinz Wallonisch-BrabantMühlebestehend/ vergehenPeriode
Monstreux (Nivelles)Mühle zu Monstreux (Wasser)verg.1778

Verwandte Müller

Müller lernten normalerweise das Handwerk von Vater zu Sohn. Jeder Müller war jedoch nicht in der Lage, allen seinen Söhnen einen Arbeitsplatz zu geben. Andere Müller waren dann bereit, sie einzustellen, da sie schon minimale Kenntnisse des Berufs hatten und sich die Gelegenheit bot, die Töchter kennenzulernen. Dies hatte zur Folge, dass einige Ehen zwischen Müllerfamilien geschlossen wurden. Ein bemerkenswertes Beispiel findet man im 18. Jahrhundert bei den Müllern Orinx und den ebenso prominenten Müllern Van Lierde. Jacobus Orins, Müller in Neigem, heiratete 1711 Elisabeth Van Lierde, ihre Tochter Catharina Orins heiratete 1754 Michiel Van Lierde, den ersten Müller der Mühle von Terhagen in Gooik und später der Mühle von Opalfene in Ternat. Nachfolgend finden Sie eine Liste der Müller, die mit der Familie Orinx-Orins verwandt waren.

NameMühleGemeindeVerwandtschaftmitJahr
Flämisch-Brabant
C. MahieKoereit Mühle (Wind)(verg.)Asse (Koereit,94)OnkelLudo Orincx1890
A. Van Overstraeten?AsseMannJohanna Orins1892
H. Van Horenbeeck[9]? 4e sectie 97AsseMannAntonia Orinx[10]1828
N. WalraevensKatzenhohlmühle (Wind)BeertSchwiegervaterJ.B.Orincx<1768
J.B. Nerinckx[11]KatzenhohlmühleBeertMannCatharina Orins1833
G. Van OverstraetenElingenSchwiegervaterJoanna Orins1860
M. Van LierdeWassermühle zu TerhagenGooikMannCatharina Oriens1754
M. Thielsäußere Mühle (Wind)HerneMannOrins1846
J.B.Van LierdeTombergmühle (Wind)KesterSchwiegervaterAdolphe Orins1773–1835
J.F. Van Ingelgem?Mazenzele (Opwijk)SchwiegervaterEugenius L. Orincx1880
J. Goossens?St.Martens-LennikSchwiegervaterFranciscus L. Orins1903
C. Van CutsemMühle zu Rukkelingen (Wind)St.Pieters-LeeuwMannCatharina Orins1825–1849
A. VincartMühle zu RukkelingenSt.Pieters-LeeuwMannMaria Orins1853
P. MangelschotsMühle zu RukkelingenSt.Pieters-LeeuwStiefvaterMaria Orins1838
D. Van Lierde?St.Pieters-LeeuwSchwagerMaria Orins1853
J. Van Dalem[12]Kouter Mühle (Wind)[13]Schepdaal (Dilbeek)MannMaria Orins1808
J. De Vroede[14]?TollembeekSchwiegervaterArnold Orinsca. 1680
NameMühleGemeindeVerwandtschaftmitJahr
Ost-Flandern
F. Van Lierde?DenderwindekeSchwiegervaterJ.B. Orinx† 1747
J. De BildeRizoi Mühle (Wind)SchorisseSchwagerJ.B. Orins1847–1856
E. De BildeRizoi MühleSchorisseSchwagerJ.B. Orins1847–1856
NameMühleGemeindeVerwandtschaftmitJahr
Wallonisch-Brabant
J.F. WyvekensMühlen von Arenberg (Wasser)[15]Rebecq-Rognon (Rebecq)SohnA.M.Orins1692–1773

Auguste Oreins (Orenge) und die Schaffung des Brabanter (auch Belgischen) Zugpferdes

Zugpferd im Pajottenland

Jean Orens (Orins) (ca. 1620–1698) war sowohl Müller als auch Schöffe in Hove. Sein Sohn Paul Antoine Orens (ca. 1650–1735) ließ sich als Bauer in Montignies-lez-Lens nieder. Er war der erste Bewohner mit einem solchen Namen. Seine Kinder wurden dort als Oreins und Orenge registriert. 1823 tauchte in Montignies-lez-Lens mit der Geburt von Auguste Oreins die vierte Generation von Oreins (Orenge) auf. 1864 kaufte Auguste den 30 Monate alten Hengst Prins (DE, Prinz) in Grimminge. Von Montignies-Lez-Lens reisten Auguste Oreins und sein Hengst wochenlang von Dorf zu Dorf, damit Prins die Stuten deckte. Die Bauern hielten sie oft so lange wie möglich vor Ort, damit ihre Stute zum richtigen Zeitpunkt gedeckt wurde, so dass die Bauern dem Hengst nach dem Vornamen seines Besitzers einen zweiten Namen gaben, nämlich Gugusse. Als Gugusse zehn Jahre alt war, teilte das Inspektionskomitee Auguste mit, dass sein Hengst zum letzten Mal gekört worden war, der Hengst war lahm. Gugusse wurde dann verkauft und landete 1878 bei Jules Hazard, der das Gehöft von Burg Le Fosteau betrieb. Aufgrund seiner riesigen Ackerfläche von 500 Hektar setzte Jules Hazard viele Pferde ein und konzentrierte sich hauptsächlich auf seine eigene Zucht. Er registrierte Gugusse im Zuchtbuch als Orange I (B.S.1144), höchstwahrscheinlich als Hinweis auf Auguste Oreins (Orenge)[16]. Alle Brabanter (Belgischen) Zugpferde stammen von diesem Orange I ab.[17] Seine beiden bekanntesten Söhne waren Brillant und Jupiter. Orange I starb 1885, einundzwanzig Jahre alt.

Der 1868 geborene Brillant wurde im Alter von neun Jahren von Remy Vanderschueren aus Vollezele gekauft. Der Erfolg des Brabanter Pferdes begann mit diesem Hengst. Der Hengst gewann von 1878 bis 1884 die höchsten internationalen Preise. Während der Weltausstellung Paris 1878 wurde er internationaler Meister vor den besten Vertretern der englischen, französischen und italienischen Rassen. Es folgten Erfolge in London (1879), Lille (1879), Brüssel (1881), Hannover (1881) und Amsterdam (1884). Brillant, ebenfalls belgischer Meister von 1890, setzte das pajottenländische Dorf Vollezele auf die Weltkarte. Viele Großbauern aus Vollezele, aber auch aus anderen Gemeinden des Pajottenlandes, folgten dem Beispiel von Remy Vanderschueren, so dass die Zucht von Zugpferden eine wichtige Einnahmequelle darstellte und die Region zum Zentrum der belgischen Zucht wurde. Das belgische Zugpferd wurde zu einem der wichtigsten Exportprodukte in Belgien. Im Jahr 1910 wurden 34.599 Zugpferde nach Kanada, Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Russland, den Vereinigten Staaten und Schweden exportiert. Der gesamte Handelswert betrug rund 50 Millionen Belgischer Franken (BEF). Für einen Zuchthengst wurden enorme Summen gezahlt. 1930 wurde Espoir de Quaregnon (belgischer Meister 1929) für 1 Million BEF nach Italien exportiert – mit einem aktuellen Wert von 505.000 Euro. Decken war auch nicht billig. Eine Zucht von Avenir d'Herse (belgischer Meister 1925) kostete damals 10.000 BEF.[18]

Brillant war nicht in der Lage, seine Qualitäten an seine Nachkommen weiterzugeben, da nur mittelmäßige Stuten zur Verfügung standen. Jupiter wurde 1889 belgischer Meister und war ein erfolgreicher Deckhengst. Sein Sohn Rêve d'Or wurde 1900 in Paris Weltmeister aller Kategorien und erhielt drei Goldmedaillen. Ein weiterer Sohn von Jupiter war Brin d'Or, der 140 Nachkommen hatte, darunter Indigène du Fosteau. Eine Reihe von Nachkommen dieser Indigène wurden in die Niederlande exportiert. 1924 stammten 15,5 % der Zuchtbuchpferde in den Niederlanden von diesem Hengst und damit auch von Orange I.[19]

Seit 1887 gibt es in Wabash (Indiana) eine Vereinigung, die ein Zuchtbuch belgischer Zugpferde führt: The Belgian Draft Horse Corporation of America. Die Anzahl der belgischen Zugpferde in den Vereinigten Staaten ist größer als alle anderen Zugpferderassen zusammen.[20] Die American Brabant Organization wurde 1999 in Isanti (im amerikanischen Bundesstaat Minnesota) mit dem Ziel gegründet, das brabantische Zugpferd zu schützen, zu erhalten und zu fördern.[21]

Nachkommen von Orange I, der belgischer Meister wurde

  • 1889-Jupiter
  • 1890-Brillant
  • 1894-Mont d'Or
  • 1895-Mont d'Or
  • 1898-Rêve d'Or
  • 1900-Brin d'Or
  • 1905-Gambrinus du Fosteau
  • 1906-Indigène du Fosteau
  • 1907-Indigène du Fosteau
  • 1908-Indigène du Fosteau
  • 1909-Indigène du Fosteau
  • 1914-Indigène de Wisbecq

Hommage an Orange I und seine Nachkommen

Literatur

  • [3] Welche Sprache spricht man in Belgien?
  • W. DAHMEN.Germanisch und Romanisch in Belgien und Luxemburg: Romanistisches Kolloquium VI. Gunter Narr Verlag Tübinge, 1992, ISBN 3-8233-4218-5, s8.

Niederländisch

  • Fr. DEBRABANDERE: Verklarend woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Gemeentekrediet, 1993.
  • H. HOLEMANS: Kadastergegevens: 1835–1985 Brabantse wind- en watermolens . Ons Molenheem, 1991.
  • P. DE BRAUWER: Het Belgisch trekpaard, Lannoo, 2005, 183s, ISBN 978-90-209-5829-4.
  • WERKGROEP PAJOTTENLAND: Pajottenland, een land om lief te hebben, Lannoo, 592s, ISBN 978-90-812332-1-7
  • A.T. VAN LEEUWEN: Geschiedenis der paardenfokkerij in Nederland, Leiter-Nypels, Maastricht, 1922 187s, s158.
  • P.C. LABOUCHERE: De geschiedenis van het Belgische trekpaard en de invloed van Indigène du Fosteau op de Nederlandsche trekpaardfokkerij, Maastricht : Leiter-Nypels, 1927 238s.
  • O.W. BOOMSTRA: De waardij van een vroege opleiding (1993), Verloren Hilversum, 464s, s.23 .
  • J. OCKELEY: De gedwongen lening van het jaar IV in de kantonnale municipaliteit Asse in Eigen schoon en De Brabander, 1983 (teil 3). s.531–577.

Französisch

  • HYNDERICK DE THEULEGOET: Monographie Du Cheval de Trait Belge (Classic Reprint), Forgotten Books, 2018, 188s, ISBN 978-02-822481-6-1[4]
  • H. TEMPERMAN: Le moulin à vent de Hoves et ses meuniers (1200–1903), Annales du Cercle archéologique d'Enghien, 1976–78 (Teil 18). S. 317–332.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. O.W. Boomstra, 1778, in Belgien, waren 39 % der Männer und 63 % der Frauen nicht in der Lage, die Taufbücher zu unterschreiben
  2. (nl/fr) familienaam.be
  3. Der Mühler Ch.L. Orins war verheiratet mit Johanna Van Lierde (1805–1884)
  4. Auch Mühle Durant genannt. Nach Angaben des Katasters von Tollembeek von J.M.Gerard im Jahr X (1801–1802) war Judo Orinx, Müller auf der Windmühle (abgerissen), der im Besitz des Ehegatten war. H. Herpigny. Die Windmühle soll sich auf der Molenveldbaan befunden haben. Heetveldemolen. Ons Molenheem, abgerufen am 10. Juli 2019 (niederländisch).
  5. Verg. Mühlen
  6. Jacobus war verheiratet mit Elisabeth Van Lierde Schwester van Franciscus Van Lierde, Mühler zu Denderwindeke. Er war auch Schöffe der Baronie Wedergrate.
  7. Jan-Baptist war der Enkel von Judo Orins aus Tollembeek und 1824 der Besitzer der Biezelenberg-Mühle in Sint-Lievens-Esse. Als er starb, blieb er in Bos Ter Rijst und kann daher als Vorfahr der Familie Orins in Schorisse angesehen werden. Raoul De Wolf: Molenaars Orinx-Orins. Pajottenlandplus, abgerufen am 5. Juli 2019 (niederländisch).
  8. auch Kupfermühle genannt. Biezelenbergmolen. Ons Molenheem, abgerufen am 10. Juli 2019 (niederländisch).
  9. Auch Schwiegersohn von Simon Orinx
  10. Tochter von Simon Orinx
  11. War auch Bürgermeister von Beert
  12. Van Dalem Joannes Josephus. Als Mitglied des Kirchenrates war er von 1849 bis 1853 eng am Bau der neuen Pfarrkirche von Schepdaal beteiligt. Von 1859 bis 1860 war er auch Bürgermeister von Schepdaal ('d'reepput-Schepdaal).
  13. De Koutermolen, d'reepput-Schepdaal [1]
  14. War der vierte Schöffe der Familie De Vroede in Tollembeek (1676–1684)
  15. J.F. Wijvekens war der Besitzer der beiden Wassermühlen an der Senne
  16. Die Aussprache von Oreins (Orenge) und Orange ist im Französischen ziemlich identisch
  17. https://www.trekpaard.net/nl/informatie/stamvaders Orange I, der Pfeiler unserer Zucht
  18. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts gelangten die Belgischen Kaltblüter durch Exporte in alle Welt und wurden fortan auch häufig zur Veredelung verwendet. So hatte die Pferderasse einen bemerkenswerten Einfluss auf andere Kaltblutrassen weltweit [2].
  19. P.C. Labouchère s.90
  20. https://www.belgiancorp.com/fast-facts/ Belgian Draft Horses outnumber all other draft breeds combined in the United States
  21. https://www.theamericanbrabantassociation.net/caution.html to buyers of Brabant horses,a word of caution: don’t be misled.
  22. (fr) https://www.expertisez.com/magazine/georges-malissard-un-sculpteur-hors-du-commun Georges Malissard ist ein französischer Bildhauer, ein Tierbildhauer, der für seine vielen Reiterstatuen bekannt ist.

Dieser Artikel ist eine Übersetzung des niederländischen Originals, Orinx

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