Ophthalamia

Ophthalamia
Allgemeine Informationen
HerkunftStockholm, Schweden
Genre(s)Black Doom
Gründung1989
Auflösung1998
Letzte Besetzung
IT (Tony Särkkä) †
Gesang
All (Jim Berger)
Gitarre, Gesang
Night (Emil Nödtveidt)
Mist (Mikael Schelin)
Bone (Ole Öhman)

Ophthalamia war eine 1989 gegründete schwedische Black-Doom-Band aus Stockholm.

Geschichte

1989 wurde die Band von Jim „All“ Berger und Tony „IT“ Särkkä von Abruptum gegründet.

All übernahm anfangs den Gesang, wurde aber 1994 von Jon „Shadow“ Nödtveidt abgelöst; für diesen wiederum übernahm Erik „Legion“ Hagstedt (zeitweise Marduk-Sänger) das Mikrofon, wurde aber 1998 wieder von All abgelöst. Für Benny „Winter“ Larsson übernahm Ole „Bone“ Öhman ab dem dritten Album das Schlagzeug. Emil „Night“ Nödtveidt, Jon Nödtveidts Bruder, übernahm für Robert „Mourning“ Ivarsson die Gitarre, Mikael „Mist“ Schelin (später bei Malign) spielte dafür den Bass. Alexandra „Axa“ Balogh, die ITs Freundin war[1], auf den ersten beiden Alben sang, ein Klavier-Outro zu Via Dolorosa einspielte[2] und Zeichnungen für die Band anfertigte[1], bekam einen Vertrag bei Necropolis Records[1][3], das geplante Album unter dem Projektnamen Rhiannon[1][3] erschien allerdings nie.

1998 veröffentlichte die Band ihr bisher letztes Album, Dominion, welches sich thematisch an MacBeth orientierte.[4]

Am 6. Juli 2006 gab Tony Särkkä bekannt, wieder ein neues Ophthalamia-Album aufnehmen zu wollen.

Stil

Ophthalamia ist die von IT und All ausgedachte Fantasie-Welt, deren Göttin der Dämon Elishia ist; IT bezeichnet Elishia als ophthalamischen Satan.[2][4] Fast alle Lieder erzählen von dieser Welt. Die Geschichten wie zum Beispiel Castle of No Repair oder The Eternal Walk wurden in Episoden, über mehrere Alben verteilt, erzählt.

Diskografie

Demos

  • 1991: A Long Journey

Alben

  • 1994: A Journey in Darkness
  • 1995: Via Dolorosa
  • 1998: A Long Journey
  • 1998: Dominion (No Fashion Records)

Zusammenstellungen

  • 1997: To Elishia

Sampler-Beiträge

Einzelnachweise

  1. a b c d Ophthalamia. Abgerufen am 7. Januar 2010.
  2. a b Ophthalamia. Abgerufen am 7. Januar 2010.
  3. a b CHAOTIK Webzine issue#4 - News from the hard side. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. Januar 2010.@1@2Vorlage:Toter Link/membres.multimania.fr (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. a b Sally Sanchez: Ophthalamia Opens Up. 18. April 1996, abgerufen am 1. Juli 2010 (englisch).