Olympische Winterspiele 2010/Ski Alpin – Abfahrt (Männer)
Sportart | Ski Alpin | ||||||||
Disziplin | Abfahrt | ||||||||
Geschlecht | Männer | ||||||||
Teilnehmer | 64 Athleten aus 28 Ländern | ||||||||
Wettkampfort | Whistler Creekside | ||||||||
Wettkampfphase | 13. Februar 2010 (ursprünglich) 15. Februar 2010 | ||||||||
Siegerzeit | 1:54,31 min | ||||||||
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Wettbewerbe im Ski Alpin bei den Olympischen Winterspielen 2010 | ||
Abfahrt | Frauen | Männer |
Super-G | Frauen | Männer |
Riesenslalom | Frauen | Männer |
Slalom | Frauen | Männer |
Alpine Kombination | Frauen | Männer |
Die Abfahrt im Ski Alpin der Männer bei den Olympischen Winterspielen 2010 hätte ursprünglich am 13. Februar stattfinden sollen, musste aber wegen warmer Temperaturen und Regens im unteren Streckenteil um zwei Tage verschoben werden. So wurde der Wettkampf am 15. Februar im Whistler Creekside auf der Dave-Murray-Piste ausgetragen. Der Höhenunterschied von Start und Ziel betrug 853 Meter und war 3,105 Kilometer lang. Die Piste präsentierte sich uneben und war entsprechend schwer zu befahren. Im Gegensatz zu den Tagen davor herrschte Sonnenschein und alle Fahrer profitierten von gleich bleibenden Bedingungen.
Die erste ernstzunehmende Richtzeit stellte Bode Miller auf, der mit Startnummer 8 die Führung übernahm. Aksel Lund Svindal (Nr. 16) konnte Millers Zeit um zwei Hundertstelsekunden unterbieten und setzte sich an die Spitze. Didier Défago, in der Saison zuvor Sieger am Lauberhorn und auf der Streif, war mit Startnummer 18 nochmals sieben Hundertstel schneller und erzielte eine Bestzeit, die von niemendem mehr unterboten wurde. Nur 1992 und 1994 gab es in einer Olympia-Abfahrt eine knappere Entscheidung. Didier Cuche (Nr. 22), aufgrund der Trainingsleistungen einer der meistgenannten Favoriten, war bis zur untersten Zwischenzeit auf Medaillenkurs, wählte jedoch in der letzten Linkskurve eine falsche Linie und fiel auf den sechsten Platz zurück. Auch andere Favoriten wie Nr. 17 Michael Walchhofer, Nr. 20 Carlo Janka oder Nr. 19 Manuel Osborne-Paradis blieben ohne Medaille.[1][2]
Fotos vom Rennen:
Olympiasieger Didier Défago
Silbermedaillengewinner Aksel Lund Svindal
- (c) Kevin Pedraja, CC BY 2.0
Bronzemedaillengewinner Bode Miller
Ergebnisse
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Die Krönung des anderen Didier. Tages-Anzeiger, 16. Februar 2010, abgerufen am 28. Februar 2010.
- ↑ Der doppelte Didier. Spiegel Online, 16. Februar 2010, abgerufen am 28. Februar 2010.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Pictograms of Olympic sports - Alpine skiing
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge Finnlands
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Autor/Urheber: Kevin Pedraja from Seattle, USA, Lizenz: CC BY 2.0
Men's Downhill at the 2010 Winter Olympics: Silver medalist Aksel Lund Svindal of Norway on his run.
(c) Kevin Pedraja, CC BY 2.0
Men's Downhill at the 2010 Winter Olympics: Bronze medalist Bode Miller of the United States on his run.
Autor/Urheber: Kevin Pedraja from Seattle, USA, Lizenz: CC BY 2.0
Men's Downhill at the 2010 Winter Olympics: Gold medalist Didier Défago of Switzerland on his winning run.