Olympische Winterspiele 2010/Biathlon

Biathlon bei den
Olympischen Winterspielen 2010
Information
AustragungsortKanada Whistler
WettkampfstätteWhistler Olympic Park
Nationen37
Athleten204 (105 Marssymbol (männlich), 99 Venussymbol (weiblich))
Datum13.–26. Februar 2010
Entscheidungen10
Turin 2006

Bei den XXI. Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver fanden zehn Wettbewerbe im Biathlon statt. Austragungsort war der Whistler Olympic Park im Callaghan Valley, etwa 15 km westlich von Whistler und 125 km nördlich von Vancouver, auf einer Höhe von 850 bis 910 Metern.

Wettbewerbe

Das Wettbewerbsangebot war identisch mit dem der vorangegangenen Spiele in San Sicario. Mit Sprint, Verfolgung, Einzelwettkampf, Massenstart und Staffel gab es je fünf Disziplinen für Frauen und Männer.
Aus dem Weltmeisterschaftsprogramm fehlte noch die Mixed-Staffel, die bei den kommenden Spielen in Sotschi olympisch wurde.

Doping

Bei diesen Spielen gab es einen Dopingfall, von dem mit Sprint, Verfolgung, Massenstart und Frauenstaffel vier Disziplinen betroffen waren. Es ging dabei allerdings nicht um Medaillen, sondern um Platzierungen der Ränge zwischen fünf und neun.
Gedopt war die slowenische Athletin Teja Gregorin. Mittels A- und B-Probe ihres Dopingtests wurde das Wachstumshormon GHRP-2-M2 in ihrem Blut nachgewiesen. Alle Resultate, an deren Zustandekommen die Sportlerin beteiligt war, wurden vom IOC annulliert.[1]

Bilanz

Medaillenspiegel

PlatzLandGoldSilberBronzeGesamt
1Norwegen Norwegen325
2Deutschland Deutschland2125
3Russland Russland2114
4Frankreich Frankreich1236
5Slowakei Slowakei1113
6Schweden Schweden11
7Osterreich Österreich22
8Belarus 1995 Belarus112
9Kasachstan Kasachstan11
10Kroatien Kroatien11
Gesamt1011930

Medaillengewinner

Männer
DisziplinGoldSilberBronze
10 km SprintFrankreichFrankreich Vincent Jay (FRA)Norwegen Emil Hegle Svendsen (NOR)Kroatien Jakov Fak (CRO)
12,5 km VerfolgungSchwedenSchweden Björn Ferry (SWE)OsterreichÖsterreich Christoph Sumann (AUT)FrankreichFrankreich Vincent Jay (FRA)
15 km MassenstartRusslandRussland Jewgeni Ustjugow (RUS)FrankreichFrankreich Martin Fourcade (FRA)Slowakei Pavol Hurajt (SVK)
20 km EinzelNorwegen Emil Hegle Svendsen (NOR)Norwegen Ole Einar Bjørndalen (NOR)
Belarus 1995 Sjarhej Nowikau (BLR)
4 × 7,5 km StaffelNorwegen Norwegen
Halvard Hanevold
Tarjei Bø
Emil Hegle Svendsen
Ole Einar Bjørndalen
Osterreich Österreich
Simon Eder
Daniel Mesotitsch
Dominik Landertinger
Christoph Sumann
Russland Russland
Iwan Tscheresow
Anton Schipulin
Maxim Tschudow
Jewgeni Ustjugow
Frauen
DisziplinGoldSilberBronze
7,5 km SprintSlowakei Anastasiya Kuzmina (SVK)Deutschland Magdalena Neuner (GER)FrankreichFrankreich Marie Dorin (FRA)
10 km VerfolgungDeutschland Magdalena Neuner (GER)Slowakei Anastasiya Kuzmina (SVK)FrankreichFrankreich Marie-Laure Brunet (FRA)
12,5 km MassenstartDeutschland Magdalena Neuner (GER)RusslandRussland Olga Saizewa (RUS)Deutschland Simone Hauswald (GER)
15 km EinzelNorwegen Tora Berger (NOR)Kasachstan Jelena Chrustaljowa (KAZ)Belarus 1995 Darja Domratschawa (BLR)
4 × 6 km StaffelRussland Russland
Swetlana Slepzowa
Anna Bogali-Titowez
Olga Medwedzewa
Olga Saizewa
Frankreich Frankreich
Marie-Laure Brunet
Sylvie Becaert
Marie Dorin
Sandrine Bailly
Deutschland Deutschland
Kati Wilhelm
Simone Hauswald
Martina Beck
Andrea Henkel

Ergebnisse Männer

Sprint 10 km

Sprintsieger Vincent 2022Jay
PlatzLandSportlerZeit (min)Fehler
01Frankreich FRAVincent Jay24:07,80 (0+0)
02Norwegen NOREmil Hegle Svendsen24:20,01 (1+0)
03Kroatien CROJakov Fak24:21,80 (0+0)
04Slowenien SLOKlemen Bauer24:25,21 (0+1)
05Ukraine UKRAndrij Derysemlja24:48,52 (2+0)
06Kanada CANJean-Philippe Leguellec24:57,61 (0+1)
07Slowakei SVKPavol Hurajt25:15,01 (0+1)
08Schweden SWEBjörn Ferry25:20,20 (0+1)
09Vereinigte Staaten USAJeremy Teela25:21,72 (1+1)
10Russland RUSIwan Tscheresow25:25,92 (1+1)

Datum: 14. Februar 2010, 11:15 Uhr[2]

Totalanstieg: 121 m, Maximalanstieg: 34 m, Höhenunterschied: 41 m

88 Teilnehmer aus 32 Ländern, davon 87 in der Wertung

Olympiasieger 2006: Deutschland Sven Fischer
Weltmeister 2009: Norwegen Ole Einar Bjørndalen

Die maximale Starteranzahl pro Land betrug vier und wurde von achtzehn Ländern ausgenutzt. Alle unter dieser Vorgabe gemeldeten 88 Athleten durften direkt am Wettkampf teilnehmen, es gab keine Vorqualifikation. Die ersten zehn des Gesamtweltcups hatten die Möglichkeit, ihre Startgruppe frei zu wählen. Da jede dieser Startgruppen jedoch mehr als dreißig Läufer umfasste und die Startnummern innerhalb der Gruppen ausgelost wurden, spielte der Zufall bei der ermittelten Reihenfolge dennoch eine große Rolle. Wettervorhersagen prognostizierten vor dem Wettkampf schlechte Bedingungen wie sie schon zum Ende des Frauenwettkampfs aufgetreten waren. Der Deutsche Arnd Peiffer entschied sich für die zweite Phase. Dies begründete er damit, dass vor dem Rennen leichter Schneefall zu Beginn vorhergesagt war. So habe er sich gedacht, dass es besser sei, gegen Mitte des Wettkampfes loszulaufen.[3]

Tatsächlich waren die Wetterbedingungen anfangs in Ordnung, wovon die ersten zehn Starter profitieren konnten. Dann begann es zu schneien, wodurch die Strecke deutlich langsamer wurde. Im Endklassement waren schließlich die sechs besten Athleten allesamt früh – mit den ersten zehn Startnummern – ins Rennen gegangen. Mit dem Norweger Emil Hegle Svendsen sowie dem Österreicher Christoph Sumann befanden sich darunter jedoch nur zwei als Favoriten gehandelte Athleten. Die restlichen als stark eingeschätzten Konkurrenten blieben chancenlos: Ole Einar Bjørndalen schoss vier Fehler und wurde Siebzehnter, der Gesamtweltcupführende Simon Fourcade verpasste als 71. sogar die Qualifikation für die Verfolgung. Überraschungssieger wurde Vincent Jay mit Startnummer sechs, der ein Jahr zuvor bei den Testwettkämpfen auf der olympischen Strecke im Einzel gewonnen hatte. Zu seinem Olympiasieg meinte Jay: „Das Wetter war heute sehr gut zu mir.“[4] Die Silbermedaille gewann Svendsen, der als Zehnter ebenfalls noch recht gute Bedingungen vorgefunden hatte; auch er sah darin einen großen Vorteil.[5] Die erste Olympiamedaille in Vancouver für Kroatien gewann Jakov Fak, der den Tag als den schönsten seines Lebens bezeichnete. Schon vor dem Rennen habe er gesagt, dass er zufrieden sei, wenn seine Leistung ähnlich der im Training sei. Er hoffe, er habe mit dieser Medaille Kroatien erfreut.[6]

Chancenlos blieben die zuvor ebenfalls zumindest als Mitfavoriten eingeschätzten Österreicher und Deutschen. Während Sumann als Siebtgestarteter zwar eine gute Ausgangsposition hatte, diese aber mit zwei Fehlschüssen beim ersten Schießen vergab, absolvierte Simon Eder mit der hohen Startnummer 42 ein fehlerfreies Rennen und wurde Elfter. „Ich habe einen Nuller im Schießen gebraucht und den habe ich auch geschafft, darauf bin ich stolz. Mit einer niedrigen Startnummer hätte es Top fünf oder sogar eine Medaille werden können,“ sagte Eder nach dem Wettkampf. Wie sein Vater, der österreichische Cheftrainer Alfred Eder, war auch er mit den Bedingungen unzufrieden und bezeichnete sie als Lotterie.[7] Auch die Deutschen konnten aufgrund hoher Startnummern nicht wie erwartet um die besten zehn Ränge mitlaufen. Der dreifache Olympiasieger von Turin Michael Greis schoss drei Fehler, wurde 21. und ärgerte sich: „Es hat nicht sollen sein, es war ein ganz schlechter Tag.“ Bester Deutscher wurde Christoph Stephan, der mit einem Fehler den neunzehnten Rang belegte und im Nachhinein erklärte, er habe schon am Start gewusst, dass an dem Tag nichts ginge. Der deutsche Bundestrainer Frank Ullrich bezeichnete die Bedingungen als irregulär.[8] Bei den Schweizern überzeugte der fehlerfrei gebliebene Thomas Frei auf Rang dreizehn.

Verfolgung 12,5 km

Die Medaillengewinner der Verfolgung bei der Siegerehrung (v. l. n. r.):
Christoph Sumann, Björn Ferry, Vincent Jay
PlatzLandSportlerZeit (min)Fehler
01Schweden SWEBjörn Ferry33:38,41 (0+0+0+1)
02Osterreich AUTChristoph Sumann33:54,92 (0+0+1+1)
03Frankreich FRAVincent Jay34:06,62 (0+0+1+1)
04Osterreich AUTSimon Eder34:09,43 (0+0+2+1)
05Deutschland GERMichael Greis34:29,61 (0+0+0+1)
06Russland RUSIwan Tscheresow34:29,62 (1+0+1+0)
07Norwegen NOROle Einar Bjørndalen34:29,82 (0+0+0+2)
08Norwegen NOREmil Hegle Svendsen34:30,44 (0+1+2+1)
09Slowenien SLOKlemen Bauer34:33,85 (1+0+2+2)
10Ukraine UKRSerhij Sednjew34:50,00 (0+0+0+0)
12Schweiz SUIThomas Frei34:56,41 (0+1+0+0)
13Deutschland GERAndreas Birnbacher35:03,42 (1+0+1+0)
14Osterreich AUTDominik Landertinger35:06,73 (1+0+1+1)
28Schweiz SUIMatthias Simmen35:55,03 (3+0+0+0)
30Deutschland GERChristoph Stephan36:02,34 (1+0+1+2)
37Deutschland GERArnd Peiffer36:44,94 (0+0+1+3)
41Osterreich AUTDaniel Mesotitsch36:56,04 (0+0+3+1)
43Schweiz SUISimon Hallenbarter37:07,96 (1+2+1+2)

Datum: 16. Februar 2010, 12:45 Uhr[9]

Totalanstieg: 420 m, Maximalanstieg: 25 m, Höhenunterschied: 27 m

60 Teilnehmer aus 24 Ländern, davon 59 in der Wertung

Olympiasieger 2006: Frankreich Vincent Defrasne
Weltmeister 2009: Norwegen Ole Einar Bjørndalen

Einzel 20 km

Emil Hegle Svendsen – Gold im Einzelwettkampf und mit der Staffel, dazu noch Silber im Sprint
PlatzLandSportlerZeit (min)Fehler
01Norwegen NOREmil Hegle Svendsen48:22,51 (0+0+0+1)
02Norwegen NOROle Einar Bjørndalen48:32,02 (0+1+0+1)
Belarus 1995 BLRSergey Novikov48:32,00 (0+0+0+0)
04Russland RUSJewgeni Ustjugow49:11,81 (0+0+0+1)
05Slowakei SVKPavol Hurajt49:39,01 (0+0+1+0)
06Osterreich AUTSimon Eder49:41,72 (1+1+0+0)
07Polen POLTomasz Sikora49:43,82 (1+1+0+0)
08Osterreich AUTChristoph Sumann50:04,93 (0+2+0+1)
09Osterreich AUTDaniel Mesotitsch50:32,02 (0+1+0+1)
10Deutschland GERMichael Greis50:37,62 (0+2+0+0)
12Deutschland GERAndreas Birnbacher50:43,52 (2+0+0+0)
016Schweiz SUIThomas Frei51:03,42 (1+0+0+1)
023Osterreich AUTDominik Landertinger52:00,84 (0+2+1+1)
024Deutschland GERAlexander Wolf52:09,02 (1+0+0+1)
029Deutschland GERChristoph Stephan52:33,43 (1+0+0+2)
039Schweiz SUIMatthias Simmen53:05,74 (1+1+2+0)
43Schweiz SUISimon Hallenbarter53:18,45 (1+0+1+3)
055Schweiz SUIBenjamin Weger54:20,35 (1+1+2+1)

Datum: 18. Februar 2010, 13:20 Uhr[10]

Totalanstieg: 675 m, Maximalanstieg: 33 m, Höhenunterschied: 41 m

88 Teilnehmer aus 32 Ländern, alle in der Wertung

Olympiasieger 2006: Deutschland Michael Greis
Weltmeister 2009: Norwegen Ole Einar Bjørndalen

Massenstart 15 km

Die Sieger des Massenstarts auf dem Podest (v. l. n. r.):
Martin Fourcade, Jewgeni Ustjugow, Pavol Hurajt
PlatzLandSportlerZeit (min)Fehler
01Russland RUSJewgeni Ustjugow35:35,70 (0+0+0+0)
02Frankreich FRAMartin Fourcade35:46,23 (2+0+0+1)
03Slowakei SVKPavol Hurajt35:52,30 (0+0+0+0)
04Osterreich AUTChristoph Sumann36:01,61 (0+1+0+0)
05Osterreich AUTDaniel Mesotitsch36:05,93 (0+1+0+2)
06Russland RUSIwan Tscheresow36:09,23 (0+2+0+1)
07Osterreich AUTDominik Landertinger36:09,74 (1+0+1+2)
08Frankreich FRAVincent Jay36:10,31 (0+0+0+1)
09Kroatien CROJakov Fak36:10,53 (1+0+1+1)
10Deutschland GERMichael Greis36:10,73 (0+0+1+2)
015Deutschland GERAndreas Birnbacher36:30,23 (0+1+2+0)
017Deutschland GERArnd Peiffer36:44,52 (0+0+2+0)
023Deutschland GERChristoph Stephan37:11,44 (0+1+1+2)
024Schweiz CHEThomas Frei37:12,92 (0+1+1+0)
025Osterreich AUTSimon Eder37:27,74 (0+0+2+2)

Datum: 21. Februar 2010, 11:00 Uhr[11]

Totalanstieg: 535 m, Maximalanstieg: 40 m, Höhenunterschied: 41 m

30 Teilnehmer aus 16 Ländern, alle in der Wertung

Olympiasieger 2006: Deutschland Michael Greis
Weltmeister 2009: Osterreich Dominik Landertinger

Staffel 4 × 7,5 km

PlatzLand
Sportler
Zeit (h)Strafrunden
+ Nachlader
01Norwegen Norwegen
0000Halvard Hanevold
0000Tarjei Bø
0000Emil Hegle Svendsen
0000Ole Einar Bjørndalen
1:21:38,10+5 0+2
0+1 0+0
0+1 0+1
0+1 0+1
0+2 0+0
02Osterreich Österreich
0000Simon Eder
0000Daniel Mesotitsch
0000Dominik Landertinger
0000Christoph Sumann
1:22:16,71+4 0+2
0+0 0+1
0+2 0+1
0+1 0+0
1+3 0+0
03Russland Russland
0000Iwan Tscheresow
0000Anton Schipulin
0000Maxim Tschudow
0000Jewgeni Ustjugow
1:22:16,90+0 0+4
0+0 0+1
0+0 0+0
0+0 0+0
0+0 0+3
04Schweden Schweden
0000Fredrik Lindström
0000Carl Johan Bergman
0000Mattias Nilsson
0000Björn Ferry
1:23:02,00+3 1+7
0+1 0+0
0+1 0+3
0+0 1+3
0+1 0+1
05Deutschland Deutschland
0000Simon Schempp
0000Andreas Birnbacher
0000Arnd Peiffer
0000Michael Greis
1:23:16,00+0 2+7
0+0 0+1
0+0 2+3
0+0 0+3
0+0 0+0
06Frankreich Frankreich
0000Vincent Jay
0000Vincent Defrasne
0000Simon Fourcade
0000Martin Fourcade
1:23:16,20+3 1+4
0+2 0+1
0+1 1+3
0+0 0+0
0+0 0+0
07Tschechien Tschechien
0000Jaroslav Soukup
0000Zdeněk Vítek
0000Roman Dostál
0000Michal Šlesingr
1:23:55,20+3 0+6
0+0 0+1
0+1 0+1
0+2 0+2
0+0 0+2
08Ukraine Ukraine
0000Oleksandr Bilanenko
0000Andrij Derysemlja
0000Wjatscheslaw Derkatsch
0000Serhij Sednjew
1:24:25,10+1 0+3
0+0 0+1
0+1 0+1
0+0 0+0
0+0 0+1
09Schweiz Schweiz
0000Thomas Frei
0000Matthias Simmen
0000Benjamin Weger
0000Simon Hallenbarter
1:24:36,80+2 0+7
0+0 0+1
0+2 0+3
0+0 0+2
0+0 0+1
10Kanada Kanada
0000Robin Clegg
0000Marc-André Bédard
0000Brendan Green
0000Jean-Philippe Leguellec
1:24:50,70+3 0+4
0+0 0+1
0+1 0+1
0+2 0+1
0+0 0+1

Datum: 26. Februar 2010, 11:30 Uhr[12]

Totalanstieg: 4×252 m, Maximalanstieg: 25 m, Höhenunterschied: 27 m

19 Staffeln am Start, alle in der Wertung

Olympiasieger 2006: Deutschland GER Ricco Groß, Michael Rösch, Sven Fischer, Michael Greis
Weltmeister 2009: Norwegen NOR Emil Hegle Svendsen, Lars Berger, Halvard Hanevold, Ole Einar Bjørndalen

Ergebnisse Frauen

Sprint 7,5 km

Anastasiya Kuzmina gewann Gold im Sprint und Silber in der Verfolgung
PlatzLandSportlerinZeit (min)Fehler
01Slowakei SVKAnastasiya Kuzmina19:55,61 (1+0)
02Deutschland GERMagdalena Neuner19:57,11 (0+1)
03Frankreich FRAMarie Dorin20:06,50 (0+0)
04Russland RUSAnna Bulygina20:07,70 (0+0)
05Kasachstan KAZJelena Chrustaljowa20:20,40 (0+0)
06Frankreich FRAMarie-Laure Brunet20:23,30 (0+0)
07Russland RUSOlga Saizewa20:23,40 (0+0)
08Belarus 1995 BLRDarja Domratschawa20:27,40 (0+0)
09Norwegen NORAnn Kristin Flatland20:29,71 (0+1)
10Ukraine UKROksana Chwostenko20:38,90 (0+0)

Datum: 13. Februar 2010, 13:00 Uhr[13]

Totalanstieg: 84 m, Maximalanstieg: 25 m, Höhenunterschied: 27 m

89 Teilnehmerinnen aus 31 Ländern, davon 87 in der Wertung

Olympiasiegerin 2006: Frankreich Florence Baverel-Robert
Weltmeisterin 2009: Deutschland Kati Wilhelm

Im Dezember 2017 wurde die ursprünglich neuntplatzierte Teja Gregorin wegen Dopings vom IOC disqualifiziert.[14]

Verfolgung 10 km

Die Medaillengewinnerinnen der Verfolgung bei der Siegerehrung (v. l. n. r.): Anastasiya Kuzmina, Magdalena Neuner, Marie-Laure Brunet
PlatzLandSportlerinZeit (min)Fehler
01Deutschland GERMagdalena Neuner30:16,02 (0+0+1+1)
02Slowakei SVKAnastasiya Kuzmina30:28,32 (0+1+1+0)
03Frankreich FRAMarie-Laure Brunet30:44,30 (0+0+0+0)
04Schweden SWEAnna Carin Olofsson30:55,41 (1+0+0+0)
05Norwegen NORTora Berger31:07,20 (0+0+0+0)
06Russland RUSAnna Bulygina31:08,11 (0+1+0+0)
07Russland RUSOlga Saizewa31:20,32 (0+1+1+0)
08Norwegen NORAnn Kristin Flatland31:33,31 (1+0+0+0)
09Deutschland GERAndrea Henkel31:40,53 (1+0+1+1)
10Kasachstan KAZJelena Chrustaljowa31:42,13 (1+0+1+1)

Datum: 16. Februar 2010, 10:30 Uhr[15]

Totalanstieg: 330 m, Maximalanstieg: 25 m, Höhenunterschied: 27 m

60 Teilnehmerinnen aus 24 Ländern, davon 56 in der Wertung

Olympiasiegerin 2006: Deutschland Kati Wilhelm
Weltmeisterin 2009: Schweden Helena Jonsson

Im Dezember 2017 wurde die zunächst neuntplatzierte Teja Gregorin wegen Dopings vom IOC disqualifiziert.[14]

Einzel 15 km

Einzelolympiasiegerin Tora Berger
PlatzLandSportlerinZeit (min)Fehler
01Norwegen NORTora Berger40:52,81 (0+0+0+1)
02Kasachstan KAZJelena Chrustaljowa41:13,50 (0+0+0+0)
03Belarus 1995 BLRDarja Domratschawa41:21,01 (0+1+0+0)
04Deutschland GERKati Wilhelm41:57,31 (0+0+1+0)
05Polen POLWeronika Nowakowska41:57,51 (0+0+0+1)
06Deutschland GERAndrea Henkel42:32,42 (0+0+1+1)
07Polen POLAgnieszka Cyl42:32,51 (0+1+0+0)
08Ukraine UKROksana Chwostenko42:38,60 (0+0+0+0)
09Belarus 1995 BLRLjudmila Kalintschyk42:39,11 (0+1+0+0)
10Deutschland GERMagdalena Neuner42:42,13 (1+2+0+0)

Datum: 18. Februar 2010, 10:00 Uhr[16]

Totalanstieg: 535 m, Maximalanstieg: 40 m, Höhenunterschied: 41 m

87 Teilnehmerinnen aus 31 Ländern, davon 85 in der Wertung

Olympiasiegerin 2006: Russland Swetlana Ischmuratowa
Weltmeisterin 2009: Deutschland Kati Wilhelm

Mit diesem Sieg gewann Tora Berger die 100. Goldmedaille für Norwegen bei Olympischen Winterspielen.

Massenstart 12,5 km

Nach Sieg in der Verfolgung und Platz zwei im Sprint gab es im Massenstart noch einmal Gold für Magdalena Neuner
PlatzLandSportlerinZeit (min)Fehler
01Deutschland DEUMagdalena Neuner35:19,62 (0+0+0+1)
02Russland RUSOlga Saizewa35:25,11 (0+0+0+1)
03Deutschland DEUSimone Hauswald35.26,92 (0+0+2+0)
04Russland RUSOlga Medwedzewa35:40,80 (0+0+0+0)
05Belarus 1995 BLRDarja Domratschawa35:53,21 (0+0+1+0)
06Frankreich FRASandrine Bailly36:02,02 (0+0+2+0)
07Slowakei SVKAnastasiya Kuzmina36:02,93 (1+1+1+0)
08Deutschland DEUAndrea Henkel36:13,51 (1+0+0+0)
09Schweden SWEHelena Jonsson36:15,92 (1+1+0+0)
10Norwegen NORAnn Kristin Flatland36:16,04 (0+2+1+1)

Datum: 21. Februar 2010, 13:00 Uhr[17]

Totalanstieg: 420 m, Maximalanstieg: 25 m, Höhenunterschied: 27 m

30 Teilnehmerinnen aus 12 Ländern, davon 29 in der Wertung

Olympiasiegerin 2006: Schweden Anna Carin Olofsson
Weltmeisterin 2009: Russland Olga Saizewa

Im Dezember 2017 wurde die ursprünglich fünftplatzierte Teja Gregorin wegen Dopings vom IOC disqualifiziert.[14]

Staffel 4 × 6 km

PlatzLand
Sportlerinnen
Zeit (h)Strafrunden
+ Nachlader
01Russland Russland
0000Swetlana Slepzowa
0000Anna Bogali-Titowez
0000Olga Medwedzewa
0000Olga Saizewa
1:09:36,30+2 0+3
0+0 0+0
0+1 0+1
0+0 0+0
0+1 0+2
02Frankreich Frankreich
0000Marie-Laure Brunet
0000Sylvie Becaert
0000Marie Dorin
0000Sandrine Bailly
1:10:09,12+4 0+4
0+0 0+2
0+0 0+1
2+3 0+1
0+1 0+0
03Deutschland Deutschland
0000Kati Wilhelm
0000Simone Hauswald
0000Martina Beck
0000Andrea Henkel
1:10:13,40+2 0+3
0+1 0+0
0+0 0+0
0+1 0+1
0+0 0+2
04Norwegen Norwegen
0000Liv-Kjersti Eikeland
0000Ann Kristin Flatland
0000Solveig Rogstad
0000Tora Berger
1:10:34,10+1 0+2
0+0 0+2
0+0 0+0
0+0 0+0
0+1 0+0
05Schweden Schweden
0000Elisabeth Högberg
0000Anna Carin Olofsson
0000Anna Maria Nilsson
0000Helena Jonsson
1:10:47,20+2 0+1
0+0 0+1
0+0 0+0
0+2 0+0
0+0 0+0
06Ukraine Ukraine
0000Olena Pidhruschna
0000Walentyna Semerenko
0000Oksana Chwostenko
0000Wita Semerenko
1:11:08,20+2 0+6
0+0 0+1
0+1 0+3
0+1 0+0
0+0 0+2
07Belarus 1995 Belarus
0000Ljudmila Kalintschyk
0000Darja Domratschawa
0000Wolha Kudraschowa
0000Nadseja Skardsina
1:11:34,00+1 0+2
0+1 0+1
0+0 0+1
0+0 0+0
0+0 0+0
08China Volksrepublik Volksrepublik China
0000Wang Chunli
0000Liu Xianying
0000Kong Yingchao
0000Song Chaoqing
1:12:16,90+2 0+6
0+1 0+2
0+1 0+1
0+0 0+3
0+0 0+0
09Rumänien Rumänien
0000Dana Cojocea
0000Éva Tófalvi
0000Mihaela Purdea
0000Réka Forika
1:12:32.90+1 0+6
0+0 0+1
0+0 0+2
0+1 0+3
0+0 0+0
10Italien Italien
0000Michela Ponza
0000Katja Haller
0000Karin Oberhofer
0000Roberta Fiandino
1:12:54.20+4 0+3
0+1 0+1
0+0 0+0
0+0 0+1
0+3 0+1

Datum: 23. Februar 2010, 11:30 Uhr[18]

Totalanstieg: 4×198 m, Maximalanstieg: 25 m, Höhenunterschied: 27 m

19 Staffeln am Start, davon 18 in der Wertung

Olympiasiegerinnen 2006: Russland RUS Anna Bogali-Titowez, Swetlana Ischmuratowa, Olga Saizewa, Albina Achatowa
Weltmeisterinnen 2009: Russland RUS Swetlana Slepzowa, Anna Bulygina, Olga Medwedzewa, Olga Saizewa

Im Dezember 2017 wurde die ursprünglich achtplatzierte slowenische Staffel vom IOC wegen Dopings der teilnehmenden Teja Gregorin disqualifiziert.[14]

Die russischen Staffelolympiasiegerinnen (v. l. n. r.):
Swetlana Slepzowa, Anna Bogali-Titowez, Olga Medwedzewa (frühere Olga Pyljowa), Olga Saizewa

Weblinks

Commons: Biathlon bei den Olympischen Winterspielen 2010 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Videolinks

Einzelnachweise

  1. Olympics: IOC sanctions Slovenian from Vancouver Games re-tests. Nachrichtenagentur Reuters vom 20. Dezember 2017 (englisch), reuters.com. Abgerufen am 17. Juli 2023
  2. Vancouver - 2009/2010 Olympic games, Men 10 km Sprint, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 17. Juli 2023
  3. Greis & Co. scheitern im Wetterchaos. In: Frankfurter Rundschau vom 1. Februar 2019, fr.de. Abgerufen am 17. Juli 2023
  4. Deutsche Biathleten versinken im Wetterchaos. In; Der Spiegel vom 14. Februar 2010, spiegel.de. Abgerufen am 17. Juli 2023
  5. Biathlon-Gold für Jay - Greis & Co. chancenlos. In: Augsburger Allgemeine vom 15. Februar 2010, augsburger-allgemeine.de. Abgerufen am 17. Juli 2023
  6. Croatian biathlon athlete Fak wins bronze in Vancouver, croatia.org (englisch). Abgerufen am 17. Juli 2023
  7. Wetter häkerlt ÖSV und Sprint-Favoriten, In: Der Standard vom 15. Februar 2010, derstandard.at. Abgerufen am 17. Juli 2023
  8. Begossene Biathleten. In: Süddeutsche Zeitung vom 17. Mai 2010, sueddeutsche.de. Abgerufen am 17. Juli 2023
  9. Vancouver - 2009/2010 Olympic games, Men 12.5 km Pursuit, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 17. Juli 2023
  10. Vancouver - 2009/2010 Olympic games, Men 20 km Individual, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 17. Juli 2023
  11. Vancouver - 2009/2010 Olympic games, Men 15 km Mass, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 17. Juli 2023
  12. 4x7.5 km Relay - Whistler, Biathlon, Olympic Winter Games, Friday 26.Feb 2010, Canada, firstskisport.com (englisch). Abgerufen am 17. Juli 2023
  13. Vancouver - 2009/2010 Olympic games, Women 7.5 Km Sprint, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 17. Juli 2023
  14. a b c d Slovenian biathlete Teja Gregorin banned from 2010 Winter Olympics, BBC (englisch), bbc.com. Abgerufen am 17. Juli 2023
  15. Vancouver - 2009/2010 Olympic games, Women 10 km Pursuit, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 17. Juli 2023
  16. Vancouver - 2009/2010 Olympic games, Women 15 km Individual, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 17. Juli 2023
  17. Vancouver - 2009/2010 Olympic games, Women 15 km Individual, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 17. Juli 2023
  18. Vancouver - 2009/2010 Olympic games, Women 4x6 km Relay , biathlon.com (englisch). Abgerufen am 17. Juli 2023

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