Olympische Sommerspiele 2016/Radsport

Radsport bei den
Olympischen Sommerspielen 2016
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Information
AustragungsortBrasilien Rio de Janeiro
Wettkampfstätte Velódromo Municipal do Rio
Forte de Copacabana, Pontal
Centro Olímpico de BMX
Centro Olímpico de Mountain Bike
Nationen79
Athleten513 (321 Marssymbol (männlich), 192 Venussymbol (weiblich))
Datum6. bis 21. August 2016
Entscheidungen18
London 2012
Erste Tests auf dem Velodrom

Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro standen insgesamt 18 Entscheidungen im Radsport auf dem Programm, jeweils neun für Frauen und für Männer.

Die Wettbewerbe auf der Straße, der Bahn, im BMX- und Mountainbikerennen fanden zwischen dem 6. und 21. August statt. Den Auftakt bildeten die Straßenrennen für Männer und Frauen am 6. und 7. August 2016. Mit den Rennen im Mountainbike-Cross Country am 20. und 21. August schloss das Radsportprogramm bei diesen Spielen ab.

Radsport gehört seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit im Jahre 1896 zu den olympischen Disziplinen. Gegenüber den Spielen in London 2012 gibt es keine Veränderung im Wettbewerbsprogramm.[1] Der Weltradsportverband Union Cycliste Internationale hatte 2013 beantragt, dass drei weitere Disziplinen – Punktefahren (auf der Bahn), BMX-Freestyle und ein Mountainbike-Ausscheidungsfahren – ausgetragen werden sollten, was das IOC jedoch ablehnte.[2]

Ein für März 2016 geplanter Testwettbewerb im Bahnradsport im Rio Olympic Velodrome musste auf Ende April verschoben werden, da die Bahn nicht rechtzeitig fertiggestellt wurde. Während der Präsident des Weltradsportverbandes UCI, Brian Cookson, an dem Zustandekommen des neuen Termins zweifelte, zeigte er sich hingegen sicher, dass die Radrennbahn zu Beginn der olympischen Wettbewerbe bereit sei.[3] Ende März wurde bekannt gegeben, dass der Testevent endgültig abgesagt werden musste.[4]

Wettkampfstätten

Wettbewerbe und Zeitplan

Wettbewerbe und Zeitplan Radsport
WettbewerbeAugust
Bahnradsport
Frauen 6.  7.  8.  9.  10.  11.  12.  13.  14.  15.  16.  17.  18.  19.  20.  21. 
Sprint
Teamsprint
Keirin
Mannschaftsverfolgung
Omnium
Männer 6.  7.  8.  9.  10.  11.  12.  13.  14.  15.  16.  17.  18.  19.  20.  21. 
Sprint
Teamsprint
Keirin
Mannschaftsverfolgung
Omnium
Straßenradsport
Frauen 6.  7.  8.  9.  10.  11.  12.  13.  14.  15.  16.  17.  18.  19.  20.  21. 
Straßenrennen
Einzelzeitfahren
Männer 6.  7.  8.  9.  10.  11.  12.  13.  14.  15.  16.  17.  18.  19.  20.  21. 
Straßenrennen
Einzelzeitfahren
BMX
Frauen 6.  7.  8.  9.  10.  11.  12.  13.  14.  15.  16.  17.  18.  19.  20.  21. 
Rennen
Männer 6.  7.  8.  9.  10.  11.  12.  13.  14.  15.  16.  17.  18.  19.  20.  21. 
Rennen
Mountainbike
Frauen 6.  7.  8.  9.  10.  11.  12.  13.  14.  15.  16.  17.  18.  19.  20.  21. 
Cross-Country
Männer 6.  7.  8.  9.  10.  11.  12.  13.  14.  15.  16.  17.  18.  19.  20.  21. 
Cross-Country
     Qualifikation/Ausscheidung      Finale

Bilanz

Medaillenspiegel

PlatzLandGoldSilberBronzeGesamt
01Vereinigtes Konigreich Großbritannien64212
02Niederlande Niederlande2316
03Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten235
04Schweiz Schweiz22
05Schweden Schweden112
06Belgien Belgien112
Deutschland Deutschland112
Italien Italien112
Kolumbien Kolumbien112
10China Volksrepublik Volksrepublik China11
11Russland Russland213
12Danemark Dänemark123
13Australien Australien112
Polen Polen112
15Neuseeland Neuseeland11
Tschechien Tschechien11
17Kanada Kanada22
18Frankreich Frankreich11
Malaysia Malaysia11
Spanien Spanien11
Venezuela Venezuela11
Total18181854

Medaillengewinner

DisziplinGoldSilberBronze
StraßenrennenBelgien Greg Van AvermaetDanemark Jakob FuglsangPolen Rafał Majka
EinzelzeitfahrenSchweiz Fabian CancellaraNiederlande Tom DumoulinVereinigtes Konigreich Chris Froome
SprintVereinigtes Konigreich Jason KennyVereinigtes Konigreich Callum SkinnerRussland Denis Dmitrijew
TeamsprintVereinigtes Konigreich Großbritannien
Philip Hindes
Jason Kenny
Callum Skinner
Neuseeland Neuseeland
Ethan Mitchell
Sam Webster
Edward Dawkins
Frankreich Frankreich
Grégory Baugé
François Pervis
Michaël D’Almeida
KeirinVereinigtes Konigreich Jason KennyNiederlande Matthijs BüchliMalaysia Azizulhasni Awang
MannschaftsverfolgungVereinigtes Konigreich Großbritannien
Ed Clancy
Steven Burke
Owain Doull
Bradley Wiggins
Australien Australien
Alexander Edmondson
Jack Bobridge
Michael Hepburn
Sam Welsford
Danemark Dänemark
Lasse Norman Hansen
Niklas Larsen
Frederik Rodenberg
Casper von Folsach
OmniumItalien Elia VivianiVereinigtes Konigreich Mark CavendishDanemark Lasse Norman Hansen
MountainbikeSchweiz Nino SchurterTschechien Jaroslav KulhavýSpanien Carlos Coloma Nicolás
BMX-RennenVereinigte Staaten Connor FieldsNiederlande Jelle van GorkomKolumbien Carlos Ramírez
DisziplinGoldSilberBronze
StraßenrennenNiederlande Anna van der BreggenSchweden Emma JohanssonItalien Elisa Longo Borghini
EinzelzeitfahrenVereinigte Staaten Kristin ArmstrongRussland Olga SabelinskajaNiederlande Anna van der Breggen
SprintDeutschland Kristina VogelVereinigtes Konigreich Rebecca JamesVereinigtes Konigreich Katy Marchant
TeamsprintChina Volksrepublik China
Gong Jinjie
Zhong Tianshi
Russland Russland
Darja Schmeljowa
Anastassija Woinowa
Deutschland Deutschland
Kristina Vogel
Miriam Welte
KeirinNiederlande Elis LigtleeVereinigtes Konigreich Rebecca JamesAustralien Anna Meares
MannschaftsverfolgungVereinigtes Konigreich Großbritannien
Katie Archibald
Laura Trott
Elinor Barker
Joanna Rowsell-Shand
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Sarah Hammer
Kelly Catlin
Chloe Dygert
Jennifer Valente
Kanada Kanada
Allison Beveridge
Jasmin Glaesser
Kirsti Lay
Georgia Simmerling
OmniumVereinigtes Konigreich Laura TrottVereinigte Staaten Sarah HammerBelgien Jolien D’hoore
MountainbikeSchweden Jenny RissvedsPolen Maja WłoszczowskaKanada Catharine Pendrel
BMX-RennenKolumbien Mariana PajónVereinigte Staaten Alise PostVenezuela Stefany Hernández

Ergebnisse Männer

Straße

Straßenrennen

PlatzLandSportlerZeit (h)
1Belgien BELGreg Van Avermaet6:10:05
2Danemark DENJakob Fuglsang+ 0:00 min
3Polen POLRafał Majka+ 0:05 min
4Frankreich FRAJulian Alaphilippe+ 0:22 min
5Spanien ESPJoaquim Rodríguez+ 0:22 min
6Italien ITAFabio Aru+ 0:22 min
7Sudafrika RSALouis Meintjes+ 0:22 min
8Kasachstan KAZAndrei Seiz+ 0:25 min
9Estland ESTTanel Kangert+ 1:47 min
10Portugal PORRui Costa+ 2:29 min

Datum: 6. August 2016[5]
Streckenlänge: 237,5 km
In der letzten Runde des Rennens bildete sich eine Spitzengruppe mit Vincenzo Nibali, Sergio Henao und Rafał Majka. Auf der gefährlichen Abfahrt stürzten Nibali und Henao. Majka fuhr alleine weiter und wurde 1,5 Kilometer vor dem Ziel durch seine Verfolger Greg Van Avermaet und Jakob Fuglsang eingeholt, die in dieser Reihenfolge den Sprint für sich entschieden.[6]

Einzelzeitfahren

PlatzLandSportlerZeit
1Schweiz SUIFabian Cancellara1:12:15,42 h
2Niederlande NEDTom Dumoulin+ 47,41 s
3Vereinigtes Konigreich GBRChris Froome+ 1:02,12 min
4Spanien ESPJonathan Castroviejo+ 1:06,08 min
5Australien AUSRohan Dennis+ 1:10,24 min
6Polen POLMaciej Bodnar+ 1:50,47 min
7Portugal PORNélson Oliveira+ 1:59,85 min
8Spanien ESPIon Izagirre+ 2:06,17 min

Datum: 10. August 2016
Streckenlänge: 54,6 km
Zum Karriereende sicherte sich Fabian Cancellara seinen zweiten Zeitfahr-Olympiasieg nach 2008 in Peking. Zweiter wurde Tom Dumoulin, der sich am 22. Juli 2016 auf der 19. Etappe der Tour de France 2016 einen Handgelenkbruch zugezogen hatte. Rohan Dennis verlor nach einem Bruch des Lenkeraufsatzes nach 40 Kilometern des Rennens seinen Medaillenplatz an den Gewinner der Tour de France 2016 Chris Froome und wurde Fünfter.[7]

Bahn

Teamsprint

PlatzLandSportlerZeit (s)
1Vereinigtes Konigreich GBRPhilip Hindes
Jason Kenny
Callum Skinner
42,440 OR
2Neuseeland NZLEthan Mitchell
Sam Webster
Edward Dawkins
42,542
3Frankreich FRAGrégory Baugé
François Pervis
Michaël D’Almeida
43,143 (R.u.B.)
4Australien AUSNathan Hart
Matthew Glaetzer
Patrick Constable
43,298 (R.u.B.)
5Deutschland GERRené Enders
Joachim Eilers
Maximilian Levy
43,455 (1.R.)
6Niederlande NEDNils van ’t Hoenderdaal
Jeffrey Hoogland
Theo Bos
43,552 (1.R.)
7Polen POLRafał Sarnecki
Damian Zieliński
Krzysztof Maksel
43,555 (1.R.)
8Venezuela VENCésar Marcano
Hersony Canelón
Ángel Pulgar
43,964 (1.R.)

Datum: 11. August 2016
Streckenlänge: 750 Meter
Schon in der Qualifikation stellte das britische Trio aus Philip Hindes, Jason Kenny und Callum Skinner mit 42,562 Sekunden einen neuen olympischen Rekord auf. Diesen Rekord konnten die Sportler im Finale um Gold noch auf 42,440 Sekunden verbessern. Die deutschen Teamsprinter René Enders, Joachim Eilers und Maximilian Levy belegten Platz fünf, nachdem der ursprünglich nominierte Fahrer Max Niederlag erkrankt ausgefallen war und Levy an seiner statt fuhr.[8]

Keirin

PlatzLandSportler
1Vereinigtes Konigreich GBRJason Kenny
2Niederlande NEDMatthijs Büchli
3Malaysia MASAzizulhasni Awang
4Deutschland GERJoachim Eilers
5Kolumbien COLFabián Puerta
6Polen POLDamian Zieliński
7Neuseeland NZLSam Webster
8Frankreich FRAMichaël D’Almeida

Datum: 16. August 2016

Der Endlauf der sechs qualifizierten Fahrer war von Nervosität geprägt: Zweimal musste der Wettkampf abgebrochen werden, weil der Schrittmacher regelwidrig zu zeitig überholt wurde. Jedoch wurde keiner der Fahrer relegiert. Der Deutsche Joachim Eilers kam als Erster aus der letzten Runde, musste dann aber Jason Kenny, Matthijs Büchli und Azizulhasni Awang im finalen Sprint an sich vorbeiziehen lassen.[9]

Mannschaftsverfolgung

PlatzLandSportlerZeit (min)
1Vereinigtes Konigreich GBREd Clancy
Steven Burke
Owain Doull
Bradley Wiggins
3:50,265 WR
2Australien AUSAlexander Edmondson
Jack Bobridge
Michael Hepburn
Sam Welsford
3:51,008
3Danemark DENLasse Norman Hansen
Niklas Larsen
Frederik Rodenberg
Casper von Folsach
3:53,789
4Neuseeland NZLPieter Bulling
Aaron Gate
Dylan Kennett
Regan Gough
3:56,753
5Deutschland GERTheo Reinhardt
Nils Schomber
Kersten Thiele
Domenic Weinstein
3:59,485 DR
6Italien ITASimone Consonni
Filippo Ganna
Francesco Lamon
Michele Scartezzini
4:02,360
7Schweiz SUIOlivier Beer
Silvan Dillier
Théry Schir
Cyrille Thièry
4:01,786
8China Volksrepublik CHNFan Yang
Liu Hao
Qin Chenlu
Shen Pingan
4:03,687

Finale: 12. August 2016

Der britische Bahn-Vierer rund um Bradley Wiggins beherrschte diese Konkurrenz. Schon im Halbfinale stellten die Briten mit 3:50,570 Minuten einen neuen Weltrekord auf, den sie im Finale um Gold mit 3:50,265 Minuten nochmals verbesserten und so die australischen Weltmeister in dieser Disziplin schlugen. Für Wiggins war es die fünfte olympische Goldmedaille.[10] Der deutsche Vierer belegte mit neuem deutschen Rekord Rang fünf[11] und der Schweizer Rang sieben. Ein österreichischer Vierer war nicht am Start.

Sprint

PlatzLandSportlerLäufe (s)
1Vereinigtes Konigreich GBRJason Kenny10,164
09,916
2Vereinigtes Konigreich GBRCallum Skinner+0,113
+0,086
3Russland RUSDenis Dmitrijew10,105
10,190
4Australien AUSMatthew Glaetzer+0,072
+0,044
5Deutschland GERJoachim Eilers10,525
6China Volksrepublik CHNXu Chao+0,036
7Frankreich FRAGrégory Baugé+ 0,153
8Australien AUSPatrick Constable+ 0,215

Finale: 13. August 2016

Das Finale im Sprint wurde zwischen den beiden Landsleuten Jason Kenny und Callum Skinner ausgetragen. Kenny, der schon in der Qualifikation mit 9,551 Sekunden die schnelle Zeit vorgelegt hatte, siegte in zwei Läufen. Im kleinen Finale entschied der Russe Denis Dmitriev beide Läufe gegen Matthew Glaetzer für sich.

Omnium

PlatzLandSportlerPunkte
1Italien ITAElia Viviani207
2Vereinigtes Konigreich GBRMark Cavendish194
3Danemark DENLasse Norman Hansen192
4Kolumbien COLFernando Gaviria181
5Frankreich FRAThomas Boudat172
6Deutschland GERRoger Kluge167
7Australien AUSGlenn O’Shea144
8Neuseeland NZLDylan Kennett143

Finale: 15. August 2016
Nach den ersten beiden Wettbewerben der insgesamt sechs lagen Roger Kluge sowie der Olympiasieger von 2012, Lasse Norman Hansen, auf den beiden vorderen Plätzen. Beim dritten Wettbewerb, dem Ausscheidungsfahren, schied Hansen als erster Rennfahrer aus und Kluge wenig später, so dass beide ihre Plätze einbüssten. Elia Viviani gewann das Ausscheidungsfahren, so dass er sich, ebenso wie Mark Cavendish, nach vorne schieben konnte. Sein abschließender Sieg im Punktefahren bescherte ihm auch den Gesamtsieg; Kluge gelang noch ein Rundengewinn, der ihm zwar 20 Punkte einbrachte, aber nicht für die Medaillenränge reichte. Cavendish, der im Punktefahren den Koreaner Park Sang-hoon zu Fall gebracht hatte, so dass dieser das Omnium nicht beenden konnte, errang Silber.[12]

BMX

PlatzLandSportlerZeit (s)
1Vereinigte Staaten USAConnor Fields34,64
2Niederlande NEDJelle van Gorkom35,31
3Kolumbien COLCarlos Ramírez35,51
4Vereinigte Staaten USANicholas Long35,52
5Kanada CANTory Nyhaug35,67
6Australien AUSSam Willoughby36,32
7Niederlande NEDNiek Kimmann36,57
8Australien AUSAnthony DeanDNF

Finale: 19. August 2016

Sieger wurde der US-der Amerikaner Connor Fields. Der deutsche Teilnehmer Luis Brethauer stürzte im Halbfinale und schied aus.[13]

Mountainbike

PlatzLandSportlerZeit (h)
1Schweiz SUINino Schurter1:33,28
2Tschechien CZEJaroslav Kulhavý1:34,18
3Spanien ESPCarlos Coloma1:34,51
4Frankreich FRAMaxime Marotte1:35,01
5Kolumbien COLJhonnatan Botero1:35,44
6Schweiz SUIMathias Flückiger1:35,52
7Italien ITALuca Braidot1:36,25
8Frankreich FRAJulien Absalon1:36,43

Datum: 21. August 2016[14]

Sieger des Rennens wurde der 30-jährige Schweizer Nino Schurter. Der slowakische Straßenweltmeister von 2015, Peter Sagan, belegte nach einem Defekt und einer Überrundung Rang 35. Der ebenfalls von einem Defekt betroffene Deutsche Manuel Fumic wurde mit 4:11 Minuten Rückstand 13.[15]

Ergebnisse Frauen

Straße

Straßenrennen

PlatzLandSportlerZeit (h)
1Niederlande NEDAnna van der Breggen3:57:27
2Schweden SWEEmma Johansson+ 0:00 min
3Italien ITAElisa Longo Borghini+ 0:00 min
4Vereinigte Staaten USAMara Abbott+ 0:04 min
5Vereinigtes Konigreich GBRElizabeth Armitstead+ 0:20 min
6Polen POLKatarzyna Niewiadoma+ 0:20 min
7Brasilien BRAFlavia Oliveira+ 0:20 min
8Schweiz SUIJolanda Neff+ 0:20 min
9Niederlande NEDMarianne Vos+ 1:16 min
10Sudafrika RSAAshleigh Moolman-Pasio+ 1:16 min

Datum: 7. August 2016[16]
Streckenlänge: 136,9 km
Am letzten Anstieg setzen sich Mara Abbott und Annemiek van Vleuten aus einer vierköpfigen Spitzengruppe mit Anna van der Breggen und Elisa Longo Borghini ab. Auf der Abfahrt distanzierte Van Vleuten Abbott zunächst, stürzte dann aber schwer. Abbott wurde 200 Meter vor dem Ziel von van der Breggen, Longo Borghini und Emma Johansson eingeholt. Van der Breggen siegte im Sprint.[17]

Einzelzeitfahren

PlatzLandSportlerZeit
1Vereinigte Staaten USAKristin Armstrong44:26,42 min
2Russland RUSOlga Sabelinskaja+ 05,55 s
3Niederlande NEDAnna van der Breggen+ 11,38 s
4Niederlande NEDEllen van Dijk+ 22,32 s
5Italien ITAElisa Longo Borghini+ 25,52 s
6Australien AUSLinda Villumsen+ 28,29 s
7Vereinigte Staaten USATara Whitten+ 34,74 s
8Deutschland GERLisa Brennauer+ 56,20 s

Datum: 10. August 2016
Streckenlänge: 29,9 km
Auf regennasser Straße gewann Kristin Armstrong zum dritten Mal in Folge die olympische Goldmedaille im Einzelzeitfahren. Armstrong die bereits nach der ersten Zwischenzeit Nasenbluten hatte, führte ihren Sieg auch auf ihr Zeitfahrtraining unter Regenbedingungen zurück. Zweite wurde Olga Sabelinskaja, die wegen eines bereits geahndeten Dopingvergehens zunächst keine Starterlaubnis erhielt. Dritte wurde die Siegerin des Straßenrennens Anna van der Breggen vor Ellen van Dijk, die durch einen Sturz Zeit verlor.[18]

Bahn

Teamsprint

PlatzLandSportlerZeit (s)
1China Volksrepublik CHNGong Jinjie
Zhong Tianshi
32,107 s
2Russland RUSDarja Schmeljowa
Anastassija Woinowa
32,401 s
3Deutschland GERKristina Vogel
Miriam Welte
32,636 s
4Australien AUSAnna Meares
Stephanie Morton
32,658 s
5Niederlande NEDElis Ligtlee
Laurine van Riessen
32,792 s
6Frankreich FRASandie Clair
Virginie Cueff
33,517 s
7Spanien ESPTania Calvo
Helena Casas
33,531 s
8Kanada CANKate O’Brien
Monique Sullivan
33,584 s

Datum: 12. August 2016

In der zweiten Runde des Wettbewerbs fuhren die beiden chinesischen Sportlerinnen Gong Jinjie und Zhong Tianshi mit 31,928 Sekunden einen neuen Weltrekord. Somit qualifizierten sie sich für das Finale um Gold gegen das russische Duo Darja Schmeljowa und Anastassija Woinowa, das sie gewannen. Gong Jinjie hatte vier Jahre zuvor, bei den Olympischen Spielen in London, zu der chinesischen Mannschaft gehört, die wegen eines Wechselfehlers ihre Goldmedaille an die beiden deutschen Fahrerinnen Miriam Welte und Kristina Vogel verloren hatte. Die beide Deutschen fuhren in der Qualifikation die drittbeste Zeit und bestätigten ihre Leistung mit einer abschließenden Bronzemedaille.[19]

Keirin

PlatzLandSportler
1Niederlande NEDElis Ligtlee
2Vereinigtes Konigreich GBRRebecca James
3Australien AUSAnna Meares
4Russland RUSAnastassija Woinowa
5Ukraine UKRLjubow Bassowa
6Deutschland GERKristina Vogel
7Hongkong HKGLee Wai-sze
8Korea Sud KORLee Hye-jin

Datum: 13. August 2016

Als Favoritin für das Finale der besten sechs Fahrerinnen galt Kristina Vogel, die im Frühjahr 2016 bei den Weltmeisterschaften in London ihren zweiten Titel in dieser Disziplin geholt hatte. Rund zwei Runden vor Schluss ging die niederländische Europameisterin Elis Ligtlee nach vorne, Vogel konnte sich lange auf Platz zwei halten. Im Endsprint wurde sie jedoch von den anderen Fahrerinnen auf den letzten und sechsten Platz des Finales verwiesen. Ligtlee ist die erste Niederländerin, die eine Goldmedaille im Keirin bei Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften gewann.

Für Aufsehen sorgte eine Sturzsituation in einem der Qualifikationsläufe: Die Spanierin Tania Calvo stürzte, und die Französin Virginie Cueff musste eine Welle fahren. Die Niederländerin Laurine van Riessen wurde dabei von Cueff abgedrängt, und sie wich aus, indem sie die Bande der Radrennbahn aufrecht und in akrobatischer Manier befuhr, um dann auf die Bahn zurückzukehren.[20]

Mannschaftsverfolgung

PlatzLandSportlerZeit (min)
1Vereinigtes Konigreich GBRKatie Archibald
Laura Trott
Elinor Barker
Joanna Rowsell-Shand
4:10,236 WR
2Vereinigte Staaten USASarah Hammer
Kelly Catlin
Chloe Dygert
Jennifer Valente
4:12,454
3Kanada CANAllison Beveridge
Jasmin Glaesser
Kirsti Lay
Georgia Simmerling
4:14,627
4Neuseeland NZLLauren Ellis
Racquel Sheath
Rushlee Buchanan
Jaime Nielsen
4:18,459
5Australien AUSGeorgia Baker
Annette Edmondson
Ashlee Ankudinoff
Amy Cure
4:21,232
6Italien ITABeatrice Bartelloni
Tatiana Guderzo
Francesca Pattaro
Silvia Valsecchi
Simona Frapporti
4:28,368
7China Volksrepublik CHNHuang Dong-yan
Jing Yali
Ma Menglu
Zao Baofang
8(Die Mannschaft von Polen wurde in der Runde zuvor disqualifiziert.)

Finale: 13. August 2016

Die im Vorfeld als Favoriten gehandelten Britinnen wurden ihrer Rolle gerecht: In der Qualifikation stellten sie mit 4:13,26 Minuten einen neuen Weltrekord, der zwar in der ersten Runde vom US-amerikanischen Vierer unterboten wurde, um dann aber erneut in derselben Runde von den Britinnen unterboten zu werden.[21] Im Finale gegen die USA verbesserten Katie Archibald, Laura Trott, Elinor Barker und Joanna Rowsell-Shand ihre Bestzeit erneut, so dass der neue Rekord eine Verbesserung um mehr als drei Sekunden auf 4:10,236 Minuten bedeutete.[22]

Sprint

PlatzLandSportlerLäufe (s)
1Deutschland GERKristina Vogel
2Vereinigtes Konigreich GBRRebecca James
3Vereinigtes Konigreich GBRKaty Marchant
4Niederlande NEDElis Ligtlee
5China Volksrepublik CHNZhong Tianshi
6Hongkong HKGLee Wai-sze
7Litauen LTUSimona Krupeckaitė
8Russland RUSAnastassija Woinowa

Finale: 16. August 2016

In der Qualifikation über 200 Meter mit fliegendem Start stellte die Britin Rebecca James mit 10,721 Sekunden einen neuen Olympischen Rekord auf, ihre Landsmännin Katy Marchant belegte Platz zwei. Marchant und James kämpften sich bis in die Halbfinals vor, wo Marchant von Kristina Vogel besiegt wurde und James gegen die Olympiasiegerin im Keirin, Elis Ligtlee, siegreich blieb. Vogel konnte das Finale um Gold in zwei Läufen gegen James für sich entscheiden, wenn auch unter spektakulären Umständen: Den zweiten Lauf gewann sie, obwohl sich im entscheidenden Zielsprint beim sogenannten „Tigersprung“ ihr Sattel vom Fahrrad gelöst hatte und nach der Ziellinie auf die Bahn gefallen war.[23] Marchant verwies Ligtlee in zwei Läufen auf Platz vier.

Omnium

PlatzLandSportlerPunkte
1Vereinigtes Konigreich GBRLaura Trott230
2Vereinigte Staaten USASarah Hammer206
3Belgien BELJolien D’hoore199
4Neuseeland NZLLauren Ellis189
5Danemark DENAmalie Dideriksen189
6Niederlande NEDKirsten Wild183
7Kuba CUBMarlies Mejías173
8Australien AUSAnnette Edmondson168

Finale: 16. August 2016

Die Titelverteidigerin Laura Trott wurde Zweite im Scratchrennen und gewann anschließend die Einerverfolgung und das Ausscheidungsrennen. Am zweiten Wettkampftag gewann sie das Zeitfahren und die 200 Meter fliegend, bevor sie im abschließenden Punktefahren ihre Führung souverän verteidigte.[24]

BMX

PlatzLandSportlerZeit
1Kolumbien COLMariana Pajón034,09 s
2Vereinigte Staaten USAAlise Post034,43 s
3Venezuela VENStefany Hernández034,75 s
4Vereinigte Staaten USABrooke Crain035,52 s
5Russland RUSJaroslawa Bondarenko036,01 s
6Belgien BELElke Vanhoof039,53 s
7Niederlande NEDLaura Smulders1:52,32 min
8Frankreich FRAManon Valentino2:41,10 min

Finale: 19. August 2016

Die Titelverteidigern Mariana Pajon siegte im Finale deutlich.[13]

Mountainbike

PlatzLandSportlerZeit (h)
1Schweden SWEJenny Rissveds1:30,15
2Polen POLMaja Włoszczowska+ 37 s
3Kanada CANCatharine Pendrel+ 1:26 min
4Kanada CANEmily Batty+ 1:28 min
5Tschechien CZEKateřina Nash+ 2:10 min
6Schweiz SUIJolanda Neff+ 2:28 min
7Vereinigte Staaten USALea Davison+ 3:12 min
8Schweiz SUILinda Indergand+ 3:12 min

Datum: 20. August 2016[25]

Das Rennen war vom Zweikampf zwischen der schwedischen U23-Weltmeisterin Jenny Rissveds und der 32-jährigen Polin Maja Włoszczowska geprägt. Die entschiedene Attacke gelang Rissveds in der letzten von sechs Runden. Die Titelverteidigerin Sabine Spitz startete trotz einer Knieinfektion, war aber aufgrund dieses Handicaps chancenlos und belegte Platz 19.[26]

Aufgebote

Deutschland

Der Bund Deutscher Radfahrer qualifizierte sich für vier Quotenplätze im Straßenrennen und zwei für das Einzelzeitfahren der Männer. Die beiden Plätze für das Einzelzeitfahren werden mit Sportlern des Straßenrennens besetzt. Die deutschen Bahnradsportler haben sich für alle 14 möglichen Quotenplätze in den 10 Disziplinen qualifiziert, darunter jeweils sieben bei den Männern und den Frauen. Aufgeteilt sind diese auf jeweils eine Teamsprint- und eine Verfolger-Mannschaft, einen Sportler im Omnium sowie jeweils zwei im Sprint und Keirin. Die Nominierung der Athletinnen und Athleten für die deutsche Olympiamannschaft Rio 2016 findet zu den offiziellen Nominierungsterminen des DOSB am 31. Mai, 28. Juni und 12. Juli 2016 statt.[27]

Bahnradsport (16 Athleten – 7 Frauen / 8 Männer; 3 Ersatzsportler)

Straßenradsport (8 Athleten – 4 Frauen / 4 Männer)

Mountainbike (4 Athleten – 2 Frauen / 2 Männer)

BMX (2 Athleten – 1 Frau / 1 Mann; 1 Ersatzsportler)

  • Frauen: Nadja Pries
  • Männer: Luis Brethauer. Ersatzfahrer: Julian Schmidt

Österreich

Straßenradsport (3 Athleten – 1 Frau / 2 Männer)

Mountainbike (1 Athlet – 1 Mann)

Schweiz

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Commons: Radsport bei den Olympischen Sommerspielen 2016 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wielersport – Rio 2016. olympischespelenrio.nl, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. September 2013; abgerufen am 25. März 2016 (niederländisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.olympischespelenrio.nl
  2. Olympic cycling to remain unchanged for 2016 Rio Games. telegraph.co.uk, 21. August 2013, abgerufen am 25. März 2016.
  3. Bahn: Olympisches Testevent steht auf der Kippe. In: rad-net.de. 9. März 2016, abgerufen am 11. März 2016.
  4. Testrennen auf Olympiabahn in Rio abgesagt. In: rad-net.de. 25. März 2013, abgerufen am 26. März 2016.
  5. Ergebnis Straßenrennen Männer (Memento desOriginals vom 22. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rio2016.com
  6. Van Avermaet Olympiasieger im Straßenrennen. radsport-news.com, 6. August 2016, abgerufen am 7. August 2016.
  7. Cancellara ergreift die letzte Chance auf Gold. radsport-news.com, 10. August 2016, abgerufen am 12. August 2016.
  8. Olympia: Teamsprinter Fünfte – Verfolger kommen weiter – Frauen-Vierer ausgeschieden – Radsport bei rad-net.de. In: rad-net.de. 25. März 2013, abgerufen am 12. August 2016.
  9. Vogel ohne Sattel zu Gold. sportschau.de, 17. August 2016, abgerufen am 21. September 2016.
  10. Wiggins holt sich mit dem Bahnvierer fünftes Olympia-Gold. radsport-news.com, 13. August 2016, abgerufen am 21. September 2016.
  11. Das ehemalige Flagschiff fährt wieder unter vollen Segeln. radsport-news.com, 13. August 2016, abgerufen am 21. September 2016.
  12. Viviani gewinnt Gold im Omnium, Kluge wird Sechster. radsport-news.com, 15. August 2016, abgerufen am 16. August 2016.
  13. a b Klarer Sieg für Pajon im BMX-Finale. sport1.de, 19. August 2016, abgerufen am 21. September 2016.
  14. Ergebnis Mountainbike Männer (Memento desOriginals vom 23. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uci.infostradasports.com, 21. August 2016.
  15. Schweizer holt Mountainbike-Gold. sport1.de, 21. August 2016, abgerufen am 21. September 2016.
  16. Ergebnis Straßenrennen Frauen (Memento desOriginals vom 7. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rio2016.com
  17. Van der Breggen gewinnt Gold im Olympischen Straßenrennen. radsport-news.com, 7. August 2016, abgerufen am 7. August 2016.
  18. Armstrong mit Nasenbluten zum Olympiagold-Hattrick. radsport-news.com, 10. August 2016, abgerufen am 12. August 2016.
  19. Vogel/Welte gewinnen Bronze im Teamsprint. radsport-news.com, 12. August 2016, abgerufen am 21. September 2016.
  20. Laurine van Riessen: Das waghalsigste Manöver der Spiele von Rio - WELT. In: welt.de. 14. August 2016, abgerufen am 19. September 2016.
  21. Britischer Bahnvierer der Frauen stellt weiteren Weltrekord auf. radsport-news.com, 13. August 2016, abgerufen am 21. September 2016.
  22. Britischer Bahnvierer der Frauen mit Fabel-Weltrekord zu Gold. radsport-news.com, 13. August 2016, abgerufen am 21. September 2016.
  23. Heiko Oldörp: Olympiasiegerin Vogel: Aus dem Sattel gegangen. In: Spiegel Online. 17. August 2016, abgerufen am 19. September 2016.
  24. GB's Laura Trott defends omnium title to win historic fourth gold. bbc.com, 17. August 2016, abgerufen am 21. September 2016 (englisch).
  25. Ergebnis Mountainbike Frauen@1@2Vorlage:Toter Link/www.uci.infostradasports.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., 20. August 2016.
  26. Jenny Rissveds fährt zu Gold, Sabine Spitz in Top 20. eurosport.de, 20. August 2016, abgerufen am 21. September 2016.
  27. Deutscher Olympischer Sportbund: Radsport – Deutsche Olympiamannschaft. In: deutsche-olympiamannschaft.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. März 2016; abgerufen am 24. März 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutsche-olympiamannschaft.de
  28. BDR präsentiert Straßen-Kader für Rio mit Überraschungen. In: radsport-news.com. 25. Juni 2016, abgerufen am 25. Juni 2016. Maximilian Levy ist ein Bahnspezialist, der disziplinübergreifend für den vierten Platz im Straßenrennen nominiert wurde. Der Bund Deutscher Radfahrer hat damit einen Straßenplatz für bessere Medaillenchancen auf der Bahn geopfert. Man erhofft sich von Levy eine Medaille im Keirin. Wäre er als Ersatzmann für die Bahn nominiert worden, so hätte er dort nur starten können, wenn sich einer der regulären Fahrer verletzt hätte.
  29. Stefan Küng musste aufgrund einer schweren Verletzung aus dem Kader gestrichen werden.

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Flagge Südafrikas

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     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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Rio Olympic Velodrome in Barra Olympic Park/ Cyclists from seven countries - Brazil, Switzerland, Australia, Russia, Japan, China and Hong Kong - tested the track.