Olympische Sommerspiele 2012/Leichtathletik – 3000 m Hindernis (Frauen)

Logo der Olympischen Spiele 2012.svg
SportartLeichtathletik
Disziplin3000-Meter-Hindernislauf
GeschlechtFrauen
Teilnehmer44 Athletinnen aus 26 Ländern
WettkampfortOlympiastadion London
Wettkampfphase4. August 2012 (Vorrunde)
6. August 2012 (Finale)
Siegerzeit9:08,37 min
Medaillengewinnerinnen
Tunesien Habiba Ghribi (TUN)
Athiopien Sofia Assefa (ETH)
Kenia Milcah Cheywa (KEN)
20082016
Das Olympiastadion von London im Jahr 2015

Der 3000-Meter-Hindernislauf der Frauen bei den Olympischen Spielen 2012 in London wurde am 4. und 6. August 2012 im Olympiastadion London ausgetragen. 44 Athletinnen nahmen teil.

Olympiasiegerin wurde die Tunesierin Habiba Ghribi. Sie gewann vor der Äthiopierin Sofia Assefa und der Kenianerin Milcah Cheywa.

Für Deutschland starteten Gesa Felicitas Krause und Antje Möldner-Schmidt. Beide erreichten das Finale. Möldner-Schmidt wurde Sechste, Krause Siebte.
Athletinnen aus der Schweiz, Österreich und Liechtenstein nahmen nicht teil.

Aktuelle Titelträgerinnen

OlympiasiegerinGulnara Galkina (Russland Russland)8:58,81 minPeking 2008
WeltmeisterinHabiba Ghribi (Tunesien Tunesien)9:11,97 minDaegu 2011
EuropameisterinGülcan Mıngır (Turkei Türkei)9:32,96 minHelsinki 2012
Zentralamerika und Karibik-MeisterinKorene Hinds (Jamaika Jamaika)9:54,67 minMayagüez 2011
Südamerika-MeisterinÁngela Figueroa (Kolumbien Kolumbien)9:58,00 minBuenos Aires 2011
AsienmeisterinMinori Hayakari (Japan Japan)9:52,42 minKōbe 2011
AfrikameisterinMercy Njoroge (Kenia Kenia)9:43,26 minPorto-Novo 2012
OzeanienmeisterinChristina Taylor (Neuseeland Neuseeland)11:21,94 minCairns 2012

Rekorde

Bestehende Rekorde

WeltrekordGulnara Galkina (Russland Russland)8:58,81 minPeking, Volksrepublik China17. August 2008[1]
Olympischer RekordFinale OS Peking, Volksrepublik China

Der bestehende olympische Rekord, gleichzeitig Weltrekord, wurde bei diesen Spielen nicht erreicht. Die schnellste Zeit lief die tunesische Olympiasiegerin Habiba Ghribi im Finale am 6. August mit 9:08,37 min. Den Rekord verfehlte sie damit um 9,56 Sekunden.

Rekordverbesserungen

Es wurden zwei neue Landesrekorde aufgestellt:

Anmerkung:
Alle Zeiten in diesem Beitrag sind nach Ortszeit London (UTC±0) angegeben.

Doping und die Leidtragenden

In dieser Disziplin kam es zu fünf Dopingfällen:

  • Im März 2016 wurde die Russin Julija Saripowa 2016 rückwirkend wegen Verletzung der Antidopingbestimmungen disqualifiziert.[2] Ihr wurden somit ihr Olympiasieg und auch der Weltmeistertitel von 2011 aberkannt. Die Tunesierin Habiba Ghribi wurde zur neuen Olympiasiegerin erklärt. Sofia Assefa erhielt die Silbermedaille, Milcah Cheywa Bronze. Ghribi wurden die Goldmedaillen für ihren Olympiasieg und ihren Weltmeistertitel während der U-23-Mittelmeerspiele im tunesischen Radès von der Olympiasiegerin im 400-Meter-Hürdenlauf von 1984 Nawal El Moutawakel aus Marokko in ihrer Funktion als IOC-Vizepräsidentin überreicht.[3]
  • Auch die Spanierin Marta Domínguez, auf Platz zwölf ins Ziel gekommen, wurde nachträglich wegen Dopingmissbrauchs disqualifiziert. Der Internationaler Sportgerichtshof (CAS) verurteilte Domínguez im November 2015 zu einer dreijährigen Sperre. Außerdem wurden ihr alle Titel, welche sie zwischen dem 5. August 2009 und dem 4. Januar 2013 errungen hatte, aberkannt. Dies betraf unter anderem den Weltmeistertitel über 3000 Meter Hindernis von 2009 und den Vizeeuropameistertitel von 2010.[4]
  • Im Mai 2015 wurde die Ukrainerin Switlana Schmidt – als Elfte des dritten Vorlaufs ausgeschieden – wegen Auffälligkeiten in ihrem biologischem Pass nachträglich disqualifiziert.[5]
  • Die Türkin Binnaz Uslu – im ersten Vorlauf als Letzte ins Ziel gekommen und damit ausgeschieden – erhielt 2014 eine lebenslange Sperre wegen wiederholten Dopingmissbrauchs, die rückwirkend vom 30. August 2011 an wirksam wurde.[6]
  • Die im zweiten Vorlauf ausgeschiedene Türkin Gülcan Mıngır wurde bei neuen Analysen der Dopingproben von den Spielen in London positiv auf die verbotene Substanz Dehydrochlormethyltestosteron getestet. Folgerichtig wurde sie disqualifiziert.[7]

Da die drei letztgenannten Dopingsünderinnen bereits in den Vorläufen ausschieden, kam es hier zu keinen weiteren Konsequenzen für andere Läuferinnen. Das war ganz anders in den ersten beiden Fällen. Benachteiligt wurden hier insbesondere folgende Athletinnen:

  • Habiba Ghribi, Tunesien – Sie wurde erst nach mehreren Jahren als Olympiasiegerin anerkannt.
  • Milcah Chemos Cheywa, Kenia – Sie erhielt erst mit mehreren Jahren ihre Bronzemedaille und konnte nicht an der Siegerehrung teilnehmen.
  • Ancuța Bobocel, Rumänien – Sie hatte sich mit ihrer Zeit von 9:31,06 min eigentlich für das Finale qualifiziert.
  • Barbara Parker, Großbritannien – Sie wäre sich mit ihrer Zeit von 9:32,07 min ebenfalls im Finale startberechtigt gewesen.

Vorläufe

Es wurden drei Vorläufe durchgeführt. Für das Finale qualifizierten sich pro Lauf die ersten vier Athletinnen (hellblau unterlegt). Darüber hinaus kamen die drei Zeitschnellsten, die sogenannten Lucky Loser (hellgrün unterlegt), weiter.

Vorlauf 1

Szene aus dem ersten Vorlauf

4. August 2012, 11:35 Uhr

PlatzNameNationZeit (min)Anmerkung
01Gesa Felicitas KrauseDeutschland Deutschland9:24,91
02Etenesh DiroAthiopien Äthiopien9:25,31
03Milcah Chemos CheywaKenia Kenia9:27,09
04Poļina JeļizarovaLettland Lettland9:27,21NR
05Gulnara GalkinaRussland Russland9:28,76
06Barbara ParkerVereinigtes Konigreich Großbritannien9:32,07eigentlich für das Finale qualifiziert
07Li ZhenzhuChina Volksrepublik Volksrepublik China9:34,29
08Diana MartínSpanien Spanien9:35,77
09Genevieve LaCazeAustralien Australien9:37,90
10Korene HindsJamaika Jamaika9:37,95
11Salima Elouali AlamiMarokko Marokko9:44,62
12Shalaya KippVereinigte Staaten USA9:48,33
13Sudha SinghIndien Indien9:48,86
14Swjatlana KudselitschBelarus Belarus9:54,77
DOPBinnaz UsluTurkei Türkei10:31,00[6]

Im ersten Vorlauf ausgeschiedene Hindernisläuferinnen:

Vorlauf 2

Lydia Rotich – ausgeschieden als Siebte des zweiten Vorlaufs

4. August 2012, 11:51 Uhr

PlatzNameNationZeit (min)Anmerkung
01Sofia AssefaAthiopien Äthiopien09:25,42
02Habiba GhribiTunesien Tunesien09:27,42
03Emma CoburnVereinigte Staaten USA09:27,51
04Clarisse CruzPortugal Portugal09:30,06
05Jelena OrlowaRussland Russland09:33,14
06Walentina TschudinaUkraine Ukraine09:37,90
07Lydia RotichKenia Kenia09:42,03
08Stephanie ReillyIrland Irland09:44,77
09Katarzyna KowalskaPolen Polen09:48,60
10Beverly RamosPuerto Rico Puerto Rico09:55,26
11Cristina CasandraRumänien Rumänien09:58,83
12Yin AnnaChina Volksrepublik Volksrepublik China10:09,10
13Ángela FigueroaKolumbien Kolumbien10:25,60
DOPMarta DomínguezSpanien Spanien09:29,71[4] für das Finale zugelassen
DOPGülcan MıngırTurkei Türkei09:47,35[7]

Weitere im zweiten Vorlauf ausgeschiedene Hindernisläuferinnen:

Vorlauf 3

Nur bedingt durch die zu spät disqualifizierten Dopingsünderinnen konnte Ancuța Bobocel ihr eigentlich erworbenes Finalstartrecht nicht wahrnehmen

4. August 2012, 12:07 Uhr

PlatzNameNationZeit (min)Anmerkung
01Hiwot AyalewAthiopien Äthiopien09:24,01
02Mercy Wanjiku NjorogeKenia Kenia09:25,99
03Antje Möldner-SchmidtDeutschland Deutschland09:26,57
04Bridget FranekVereinigte Staaten USA09:29,86
05Ancuța BobocelRumänien Rumänien09:31,06eigentlich für das Finale qualifiziert
06Dorcus InzikuruUganda Uganda09:35,29
07Sandra ErikssonFinnland Finnland09:50,71
08Eilish McColganVereinigtes Konigreich Großbritannien09:54,36
09Kaltoum BouaasayriyaMarokko Marokko09:58,77
10Silwija DanekowaBulgarien Bulgarien09:59,52
11Özlem KayaTurkei Türkei10:03,52
12Matylda SzlęzakPolen Polen10:08,84
DOPJulija SaripowaRussland Russland09:25,68[2] für das Finale zugelassen
DOPSwitlana SchmidtUkraine Ukraine10:01,09[5]

Weitere im dritten Vorlauf ausgeschiedene Hindernisläuferinnen:

Finale

Startaufstellung vor dem Finale (v. l. n. r.):
Galkina, Franek, Ayalew, Krause, Cruz, Saripowa, Assefa, Coburn,
Möldner-Schmidt, Ghribi, Diro, Jeļizarova, Domínguez, Cheywa, Njoroge
Rennszene (v. r. n. l.):
Saripowa, Ayalew, Cheywa, Galkina, Njoroge, Diro, Assefa, Ghribi, Cruz, Domínguez, Coburn, Krause

6. August 2012, 21:05 Uhr

PlatzNameNationZeit (min)Anmerkung
01Habiba GhribiTunesien Tunesien9:08,37NR
02Sofia AssefaAthiopien Äthiopien9:09,84
03Milcah Chemos CheywaKenia Kenia9:09,88
04Hiwot AyalewAthiopien Äthiopien9:12,98
05Etenesh DiroAthiopien Äthiopien9:19,89
06Antje Möldner-SchmidtDeutschland Deutschland9:21,78
07Gesa Felicitas KrauseDeutschland Deutschland9:23,52
08Emma CoburnVereinigte Staaten USA9:23,54
09Mercy Wanjiku NjorogeKenia Kenia9:26,73
10Clarisse CruzPortugal Portugal9:32,44
11Poļina JeļizarovaLettland Lettland9:38,56
12Bridget FranekVereinigte Staaten USA9:45,51
DNFGulnara GalkinaRussland Russland
DOPJulija SaripowaRussland Russland9:06,72[2]
Marta DomínguezSpanien Spanien9:36,45[4]

Für das Finale hatten sich alle drei Äthiopierinnen, zwei Deutsche, zwei Kenianerinnen, und zwei US-Amerikanerinnen qualifiziert. Hinzu kamen je eine Teilnehmerin aus Lettland, Portugal, Russland und Tunesien. Darüber hinaus waren noch die beiden erst nach den Spielen des Dopingmissbrauchs überführten Läuferinnen aus Russland und Spanien im Endlauf dabei.

Als Favoritin galt die später als Dopingsünderin disqualifizierte Russin Julija Saripowa. Ihre stärksten Gegnerinnen wurden in der Tunesierin Habiba Ghribi sowie der russischen Olympiasiegerin von 2008 und Weltrekordinhaberin Gulnara Galkina gesehen.

Die ersten beiden Kilometer wurden in einem nicht allzu zügigen Tempo zurückgelegt, sodass das Feld lange zusammenbleiben konnte – erster km: 3:06,24 min / zweiter km: 3:05,36 min. Erst drei Runden vor Schluss hatte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe gebildet. Vorne lagen Saripowa, Ghribi, die Kenianerinnen Mercy Njoroge und Milcah Cheywa sowie die drei Äthiopierinnen Sofia Assefa, Etenesh Diro und Hiwot Ayalew. Galkina hatte schon vorher das Rennen abbrechen müssen.

Auf dem letzten Kilometer wurde es deutlich schneller, woraufhin Njoroge und Diro am Wassergraben aus der Spitzengruppe herausfielen. Saripowa und Ghribi hielten sich mit hohem Tempo vorne, Assefa löste sich mit Abstand zu den beiden Führenden von ihren Mannschaftskameradinnen. Cheywa versuchte jedoch noch einmal anzugreifen, doch Assefa konnte ihren Platz behaupten. In der letzten Runde attackierte Ghribi die Russin, doch Saripowa zog ihr Rennen durch und ging mit ihren schnellen letzten tausend Metern in 2:55,12 min als Erste durchs Ziel. Für Ghribi kam auf dem zunächst zweiten Platz noch ein neuer Landesrekord heraus. Assefa hielt mit 0,04 s Vorsprung auf Cheywa gerade so ihren Medaillenrang. Nach Saripowas Disqualifikation gewann somit Habiba Ghribi Gold, Silber ging an Milcah Cheywa und auch die so knapp geschlagene Sofia Assefa blieb am Ende mit Bronze nicht ohne Medaille. Drei Sekunden dahinter folgte Hiwot Ayalew als Vierte, weitere sechs Sekunden später Etenesh Diro vor den beiden Deutschen Antje Möldner-Schmidt und Gesa Felicitas Krause.

Videolinks

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Athletics - Progression of outdoor world records (Women), 3.000 m steeplechase - Women, abgerufen am 17. April 2022
  2. a b c Doping: Saripowa verliert Hindernis-Gold. In: Abendzeitung 21. November 2015, abendzeitung-muenchen.de, abgerufen am 17. April 2022
  3. Ghribi receives Olympic and world gold medals. In: Daily Mail 4. Juni 2016 (englisch), dailymail.co.uk, abgerufen am 22. September 2018
  4. a b c Doping: Läuferin Dominguez verliert ihren WM-Titel. In: Der Spiegel 20. November 2015, spiegel.de, abgerufen am 17. April 2022
  5. a b Antje Möldner-Schmidt, lawm.sportschau.de, abgerufen am 17. April 2022
  6. a b Doping overshadows Turkish athletics. In: Daily Sabah 20. August 2015 (englisch), dailysabah.com, abgerufen am 17. April 2022
  7. a b Turkish athlete Mıngır found guilty of doping offence at London 2012 insidethegames.biz 29. April 2020 (englisch), abgerufen am 17. April 2022

Auf dieser Seite verwendete Medien

Olympic rings.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Logo der Olympischen Spiele 2012.svg
Autor/Urheber:

vermutlich London

, Lizenz: Logo

Logo der Olympischen Sommerspiele 2012 in London. Extrahiert von [1] mit Inkscape

Gold medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Silver medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Flag of Ethiopia.svg
Flag of Ethiopia
Bronze medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Ukraine.svg
Vexillum Ucrainae
Flag of Ireland.svg
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
HabibaGhribiCeremonieMedailleORJO2012 5.jpg
Autor/Urheber: Citizen59, Lizenz: CC BY 3.0
Habiba Ghribi lors de la cérémonie de remise de la médaille d'or des JO 2012
Women 3000m SC Gold Medalist Sudha Singh 2017 Odisha.jpg
Autor/Urheber: Odisha Games 2017 were cc by sa - Organised by Asian Athletics Assoc and Odisha government, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Sudha Singh from the 22nd Asian Games in Odisha. 2017 Asian Athletics Championships. 6 to 9 July 2017 at the Kalinga Stadium in Bhubaneswar
Hiwot Ayalew (17248862114).jpg
Autor/Urheber: Doha Stadium Plus Qatar from Doha, Qatar, Lizenz: CC BY 2.0

Ethiopia's Hiwot Ayalew finishes second in women's 3,000 steeplechase race during the Doha Diamond League meet.

Pic by Vinod Divakaran

www.dohastadiumplusqatar.com
2012 Olympic steeplechase start-Cheywa, Njoroge.JPG
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Milcah Chemos Cheywa and Mercy Wanjiku Njoroge lining up for the start of the women's 3000m steeplechase at the 2012 London Olympics
Sandra Eriksson 2009 SM22.jpg
Sandra Eriksson yleisurheilun 22-vuotiaiden SM-kisoissa Porin stadionilla
Gülcan Mingir Ostrava 2011.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
Gülcan Mingir at the 2011 European Athletics U23 Championships in Ostrava
PortraitHabibaGhribiLondres2012.jpg
Autor/Urheber: Citizen59, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Habiba Ghriba fêtant sa médaille d'argent olympique à Londres (médaille qui sera transformée en OR après la disqualification de la russe Yuliya Zaripova)
Clarisse Cruz (2012).JPG
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Clarisse Cruz at the start of the women's 3000m steeplechase at the 2012 London Olympics
Li Zhenzhu 2012.jpg
Autor/Urheber: Will Clayton, Lizenz: CC BY 2.0
Li Zhenzhu competing at the 2012 Summer Olympics
Barbara Parker hurdling.jpg
Autor/Urheber: Will Clayton, Lizenz: CC BY 2.0
London 2012 Womens 3000m Steeplechase, Barbara Parker
2018 DM Leichtathletik - 3000 Meter Hindernislauf Frauen - Gesa Felicitas Krause - by 2eight - DSC9060.jpg
(c) Foto: Stefan Brending, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
3000 Meter Hindernislauf,DLV,Deutsche Leichtathletik Meisterschaften 2018,Deutscher Leichtathletik-Verband,Gesa Felicitas Krause,Max-Morlock-Stadion,Silvesterlauf Trier,Steeplechase
Beverly Ramos 2012.jpg
Autor/Urheber: Robbie Dale, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Beverly Ramos, Crystal Palace Grand Prix, Diamond League 2012
2012-06-07 Bislett Games Lydia Rotich.jpg
Autor/Urheber: Chell Hill, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Lydia Rotich at the 2012 Bislett Games
Silvia Danekova 2012.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
Silvia Danekova competing at the 2012 European Championships
Korene Hinds 2012.jpg
Autor/Urheber: Robbie Dale, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Korene Hinds, Crystal Palace Grand Prix, Diamond League 2012
Eilish McColgan (cropped).jpg
Autor/Urheber: Agência Brasil Fotografias, Lizenz: CC BY 2.0
Rio de Janeiro - A queniana Vivian Jepkemoi Cheruiyot vence final e bate recorde olímpico dos 5 mil metros nos Jogos Rio 2016, no Estádio Olímpico (Fernando Frazão/Agência Brasil)
Cristina Casandra.jpg
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY 2.5
World Athletics Championships 2007 in Osaka - Women's 3000 meter steeplechase 3rd heat. Cristina Casandra (767)
Womens 3000m Steeplechasers Take the Hurdle.jpg
Autor/Urheber: Will Clayton, Lizenz: CC BY 2.0
London 2012 Womens 3000m Steeplechase, Sviatlana Kudzelich, Salima El Ouali Alami, Polina Jelizarova, Binnaz Uslu, Korene Hinds, Etenesh Diro, Zhenzhu Li, Milcah Chemos Cheywa, Gesa Felicitas Krause, Shalaya Kipp, Barbara Parker, Gulnara Galkina, Diana Martín
2012-06-07 Bislett Games Milcah Chemos.jpg
Autor/Urheber: Chell Hill, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Milcah Chemos Cheywa at the 2012 Bislett Games
FloodlitLondonStadium.jpg
Autor/Urheber: EtienneSoumoy, Lizenz: Copyrighted free use
Aerial view of former Olympic Stadium by night
Bridget Franek 2012.jpg
Autor/Urheber: Robbie Dale, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Bridget Franek, Crystal Palace Grand Prix, Diamond League 2012
2019-09-01 ISTAF 2019 2000 m steeplechase (Martin Rulsch) 46 (cropped).jpg
(c) Martin Rulsch, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
2000 m Hindernislauf beim ISTAF 2019 in Berlin, Deutschland, am 1. September 2019.
2012 Olympic steeplechase start-Jelizarova (cropped).JPG
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Lining up for the start of the women's 3000m steeplechase at the 2012 London Olympics, Etenesh Diro, Polina Jelizarova, Marta Dominguez
Course de 3000m steeple (JO Londres).jpg
Autor/Urheber: Tab59 from Düsseldorf, Allemagne, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Course de 3000m steeple (JO Londres), Gesa Felicitas Krause, Emma Coburn, Marta Dominguez, Clarisse Cruz, Habiba Ghribi, Sofia Assefa, Etenesh Diro, Mercy Wanjiku Njoroge, Gulnara Galkina, Milcah Chemos Cheywa, Hiwot Ayalew, Yuliya Zaripova
Docus Inzikuru.jpg
Autor/Urheber: André Zehetbauer, Lizenz: CC BY-SA 2.0
ISTAF Berlin 2012, 3000m Hindernislauf: Docus Inzikuru
3000m2012Olympics - Start.JPG
Autor/Urheber: Egghead06, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Lining up for the start of the women's 3000m steeplechase at the 2012 London Olympics, Gulnara Galkina, Bridget Franek, Hiwot Ayalew, Gesa Felicitas Krause, Clarisse Cruz, Yuliya Zaripova, Sofia Assefa, Emma Coburn, Antje Möldner-Schmidt, Habiba Ghribi, Etenesh Diro, Polina Jelizarova, Marta Dominguez, Milcah Chemos Cheywa, Mercy Wanjiku Njoroge
Galkina 2012 Olympic Steeplechase start.JPG
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Lining up for the start of the women's 3000m steeplechase at the 2012 London Olympics, Gulnara Galkina, Bridget Franek, Hiwot Ayalew, Gesa Felicitas Krause, Clarisse Cruz, Yuliya Zaripova, Sofia Assefa, Emma Coburn, Antje Möldner-Schmidt, Habiba Ghribi, Etenesh Diro, Polina Jelizarova, Marta Dominguez, Milcah Chemos Cheywa, Mercy Wanjiku Njoroge
Svitlana Shmidt 2012.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
Svitlana Shmidt competing at the 2012 European Championships
World Champioships.jpg
Autor/Urheber: Ryan Gregson, Lizenz: CC BY-SA 4.0
2 x Olympic Finalist

2 x World Champion Finalist

Aussie Record Holder
Salima El Ouali Alami.jpg
Autor/Urheber: Will Clayton, Lizenz: CC BY 2.0
London 2012 Womens 3000m Steeplechase, Salima El Ouali Alami
Yuliya Zaripova at the press conferences at Interfax.JPG
(c) www.volganet.ru, CC BY-SA 3.0
Юлия Зарипова на пресс-конференции Интерфакса
Shalaya Kipp 2012.jpg
Autor/Urheber: Will Clayton, Lizenz: CC BY 2.0
Shalaya Kipp competing at the 2012 Summer Olympics
Marta Dominguez portrait.jpg
Autor/Urheber: alfonsobenayas, Lizenz: CC BY 2.0
A portrait of Spanish athlete Marta Domínguez, the 2009 World Champion in the 3000 metres steeplechase
ISTAF Berlin 2012 - Antje Möldner-Schmidt, 3000m Hindernislauf 2.jpg
Autor/Urheber: André Zehetbauer, Lizenz: CC BY-SA 2.0
ISTAF Berlin 2012, 3000m Hindernislauf: Ancuta Bobocel, Docus Inzikuru, Antje Möldner-Schmidt
Sofia Assefa Beijing 2015.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, attribution: Erik van Leeuwen (bron: Wikipedia)., Lizenz: GFDL
Sofia Assefa during the 2015 World Championships in Athletics.
Binnaz Uslu.jpg
Autor/Urheber: Will Clayton, Lizenz: CC BY 2.0
London 2012 Womens 3000m Steeplechase, Sviatlana Kudzelich, Salima El Ouali Alami, Polina Jelizarova, Binnaz Uslu, Korene Hinds, Etenesh Diro, Zhenzhu Li, Milcah Chemos Cheywa, Gesa Felicitas Krause, Shalaya Kipp, Barbara Parker, Gulnara Galkina, Diana Martín
Sviatlana Kudzelich 2012.jpg
Autor/Urheber: Will Clayton, Lizenz: CC BY 2.0
Sviatlana Kudzelich competing at the 2012 Summer Olympics
2019 Millrose Games (40079623493).jpg
Autor/Urheber: jenaragon94, Lizenz: CC BY 2.0
2019 Millrose Games
Bobocel Ancuţa.jpg
Autor/Urheber: At 13414, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bobocel Ancuţa, professional athlete, finishes first in the 6th edition of Petrom Cross in Bucharest, on Sep. 25 2011
Katarzyna Kowalska.jpg
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY 2.5
World Athletics Championships 2007 in Osaka - Women's 3000 meter steeplechase 3rd heat. Katarzyna Kowalska (739)
Diana Martín 2012 Olympic Steeplechase.jpg
Autor/Urheber: Will Clayton, Lizenz: CC BY 2.0
London 2012 Womens 3000m Steeplechase, Diana Martín