Olympische Sommerspiele 2008/Leichtathletik – 3000 m Hindernis (Männer)

Olympischespiele2008peking.svg
SportartLeichtathletik
Disziplin3000-Meter-Hindernislauf
GeschlechtMänner
Teilnehmer39 Athleten aus 28 Ländern
WettkampfortNationalstadion Peking
Wettkampfphase16. und 18. August 2008
Medaillengewinner
Kenia Brimin Kiprop Kipruto (KEN)
FrankreichFrankreich Mahiedine Mekhissi-Benabbad (FRA)
Kenia Richard Kipkemboi Mateelong (KEN)
20042012
(c) li yong, CC BY-SA 2.0
Das VogelnestOlympiastadion von Peking

Der 3000-Meter-Hindernislauf bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking wurde am 16. und 18. August 2008 im Nationalstadion Peking ausgetragen. 39 Athleten nahmen daran teil.

Olympiasieger wurde Brimin Kiprop Kipruto aus Kenia, Silber ging an den Franzosen Mahiedine Mekhissi-Benabbad und Bronze an den Kenianer Richard Kipkemboi Mateelong.

Aktuelle Titelträger

Olympiasieger 2004Ezekiel Kemboi (Kenia Kenia)8:05,81 minAthen 2004
Weltmeister 2007Brimin Kiprop Kipruto (Kenia Kenia)8:13,82 minŌsaka 2007
Europameister 2006Jukka Keskisalo (Finnland Finnland)8:24,89 minGöteborg 2006
Panamerikanischer Meister 2007Joshua McAdams (Vereinigte Staaten USA)8:30,49 minRio de Janeiro 2007
Zentralamerika und Karibik-Meister 2008José Alberto Sánchez (Kuba Kuba)8:53,24 minCali 2008[1]
Südamerika-Meister 2007Sergio Lobos (Chile Chile)8:37,83 minSão Paulo 2007[2]
Asienmeister 2007Ali al-Amri (Saudi-Arabien Saudi-Arabien)8:54,25 minAmman 2007[3]
Afrikameister 2008Richard Kipkemboi Mateelong (Kenia Kenia)8:31,61 minAddis Abeba 2008
Ozeanienmeister 2008Tim Rogers (Norfolkinsel Norfolkinsel)12:18,36 minSaipan 2008[4]

Rekorde

Bestehende Rekorde

Weltrekord7:53,63 minSaif Saaeed Shaheen (Katar Katar)Brüssel, Belgien3. September 2004[5]
Olympischer Rekord8:05,51 minJulius Kariuki (Kenia Kenia)Finale OS Seoul, Südkorea30. September 1988

Der bestehende olympische Rekord wurde bei diesen Spielen nicht erreicht. Die schnellste Zeit erzielte der kenianische Olympiasieger Brimin Kiprop Kipruto mit 8:10,34 min im Finale am 18. August. Den olympischen Rekord verfehlte er dabei um 4,83 Sekunden. Zum Weltrekord fehlten ihm 16,71 Sekunden.

Rekordverbesserungen

Der Teilnehmer aus Moldau stellte wie schon bei den Spielen 2004 einen neuen Landesrekord auf:

  • 8:18,97 min – Iwan Lukjanow (Republik Moldau), zweiter Vorlauf am 16. August

Vorläufe

Es fanden drei Vorläufe statt. Die jeweils vier ersten Läufer (hellblau unterlegt) sowie weitere drei zeitschnellste Athleten (hellgrün unterlegt) qualifizierten sich für das Finale.

Vorlauf 1

Nahom Mesfin (Nr. 541 bei den Weltmeisterschaften 2007) schied aus als Sechster des ersten Vorlaufs

16. August 2008, 9:20 Uhr

PlatzNameNationZeit
1Bouabdellah TahriFrankreich Frankreich8:23,43 min
2Brimin Kiprop KiprutoKenia Kenia8:23,53 min
3Abdelkader HachlaMarokko Marokko8:23.62 min
4Tareq Mubarak TaherBahrain Bahrain8:23,66 min
5Nahom MesfinAthiopien Äthiopien8:23,82 min
6Ildar MinishinRussland Russland8:26,85 min
7Tomasz SzymkowiakPolen Polen8:29,37 min
8Rabia MakhloufiAlgerien Algerien8:29,74 min
9Yoshitaka IwamizuJapan Japan8:29,80 min
10Valērijs ŽolnerovičsLettland Lettland8:37,65 min
11Alberto PauloPortugal Portugal8:39,11 min
12Rubén PalomequSpanien Spanien8:38,50 min
DNFMatteo VillaniItalien Italien

Weitere im ersten Vorlauf ausgeschiedene Athleten:

Vorlauf 2

16. August 2008, 9:32 Uhr

PlatzNameNationZeitAnmerkung
1Yakob JarsoAthiopien Äthiopien8:16,88 minPB
2Mahiedine Mekhissi-BenabbadFrankreich Frankreich8:16,95 min
3Anthony FamigliettiVereinigte Staaten USA8:17,34 minPB
4Ezekiel KemboiKenia Kenia8:17,55 min
5Mustafa MohamedSchweden Schweden8:17,80 min
6Youcef AbdiAustralien Australien8:17,97 minPB
7Iwan LukjanowMoldau Republik Moldau8:18.97 minNR
8Bostjan BucSlowenien Slowenien8:21,24 min
9Brahim TalebMarokko Marokko8:23,09 min
10Andrew LemoncelloVereinigtes Konigreich Großbritannien8:36,06 min
11William NelsonVereinigte Staaten USA8:36,66 min
12José Luis BlancoSpanien Spanien8:37,37 min
13Ali Ahmed Al-AmriSaudi-Arabien Saudi-Arabien9:09,73 min
DNSJukka KeskisaloFinnland Finnland

Weitere im zweiten Vorlauf ausgeschiedene Athleten:

Vorlauf 3

16. August 2008, 9:44 Uhr

PlatzNameNationZeitAnmerkung
1Ruben RamolefiSudafrika Südafrika8:19,86 minPB
2Richard Kipkemboi MateelongKenia Kenia8:19,87 min
3Benjamin KiplagatUganda Uganda8:20,22 min
4Abubaker Ali KamalKatar Katar8:21,85 min
5Eliseo MartínSpanien Spanien8:23,19 min
6Hamid EzzineMarokko Marokko8:27,45 min
7Vincent Zouaqui-DandrieuxFrankreich Frankreich8:27,91 min
8Roba GaryAthiopien Äthiopien8:28,27 min
9Joshua McAdamsVereinigte Staaten USA8:33,26 min
10Pawel PotapowitschRussland Russland8:36,29 min
11Pieter DesmetBelgien Belgien8:37,99 min
12Halil AkkaşTurkei Türkei8:44,70 min
13Itay MagidiIsrael Israel9:05,02 min

Weitere im dritten Vorlauf ausgeschiedene Athleten:

Finale

Brimin Kipruto – Olympiagold
nach WM-Gold im Vorjahr

18. August 2008, 21:10 Uhr

PlatzNameNationZeitAnmerkung
1Brimin Kiprop KiprutoKenia Kenia8:10,34 min
2Mahiedine Mekhissi-BenabbadFrankreich Frankreich8:10,49 minPB
3Richard Kipkemboi MateelongKenia Kenia8:11,01 min
4Yacob JarsoAthiopien Äthiopien8:13,47 minNR
5Bouabdellah TahriFrankreich Frankreich8:14,79 min
6Youcef AbdiAustralien Australien8:16,36 minPB
7Ezekiel KemboiKenia Kenia8:16,38 min
8Abubaker Ali KamalKatar Katar8:16,59 min
9Benjamin KiplagatUganda Uganda8:20,27 min
10Mustafa MohamedSchweden Schweden8:20,69 min
11Tareq Mubarak TaherBahrain Bahrain8:21,59 min
12Iwan LukjanowMoldau Republik Moldau8:27,82 min
13Anthony FamigliettiVereinigte Staaten USA8:31,21 min
14Ruben RamolefiSudafrika Südafrika8:34,58 min
15Abdelkader HachlafMarokko Marokko9:02,06 min

Die Favoritenlage für dieses Rennen war eindeutig: Als Medaillenkandidaten kamen kaum andere Athleten infrage als die Läufer aus Kenia, die diesen Wettbewerb seit vielen Jahren dominierten. Eine Ausnahme hatte es gegeben. Im Jahre 2005 hatte Katar mit dem auch jetzt noch aktuellen Weltrekordler Saif Saaeed Shaheen den Weltmeister gestellt. Aber Shaheen war erst nach bereits größeren Erfolgen vom kenianischen zum katarischen Leichtathletikverband gewechselt und hatte gleichzeitig seinen Namen von Stephen Cherono in Saif Saaeed Shaheen geändert.[6] Shaheen war hier in Peking nicht auf der Starterliste. Für Kenia hatten sich die ersten Drei der letzten Weltmeisterschaften Brimin Kiprop Kipruto, Richard Kipkemboi Mateelong und Ezekiel Kemboi qualifiziert. Als amtierender Weltmeister war Kipruto leicht favorisiert, aber Kemboi als Vizeweltmeister und Olympiasieger von 2004 sowie Mateelong als WM-Dritter wurden ebenfalls sehr stark eingeschätzt. Weitere Kandidaten für vordere Platzierungen waren der schwedische WM-Vierte Mustafa Mohamed, der vor vielen Jahren aus Somalia in Schweden eingewandert war, sowie der französische WM-Fünfte und EM-Dritte Bouabdellah Tahri.

Im Finale traten drei Kenianer, zwei Franzosen sowie jeweils ein Läufer aus Äthiopien, Australien, Bahrain, Katar, Marokko, Moldawien, Schweden, Südafrika, Uganda und den Vereinigten Staaten an.

Das Rennen begann nicht gerade zügig. Die Kenianer ließen ihre Gegner anfangs gewähren und konzentrierten sich auf eine Tempoverschärfung im letzten Drittel des Wettkampfs. Dabei positionierten sie ich jederzeit in möglichst gute Ausgangslagen mit Kontakt zur Spitze. Der erste Kilometer wurde mit dem Südafrikaner Ruben Ramolefi an der Spitze in 2:46.97 min gelaufen, was auf eine Endzeit von ca. 8:31 min hinausgelaufen wäre. So ging es weiter. Der zweite 1000-Meter-Abschnitt wies mit 2:46,87 min ein fast identisches Tempo aus. Nach zwei Kilometern führte Mustafa. Aber jetzt machten die Kenianer langsam Ernst und das Tempo wurde höher. In der letzten Runde wurde das Feld endgültig gesprengt. Fünf Läufer waren vorne noch zusammen, als es auf der Gegengeraden in die Entscheidung ging. Die drei Kenianer, der Äthiopier Yacob Jarso und ganz überraschend auch noch der Franzose Mahiedine Mekhissi-Benabbad kämpften um die Medaillen. In der Zielkurve verloren Jarso und Kemboi den Kontakt zu den drei Führenden, die fast auf einer Linie nebeneinander auf die Zielgerade einliefen. Außen spurtete Weltmeister Kipruto, innen sein Landsmann Mateelong und dazwischen der Franzose Mekhissi-Benabbad. Brimin Kiprop Kipruto setzte sich schließlich durch und wurde als Olympiasieger seiner Favoritenrolle voll gerecht. Ganz überraschend gewann Mahiedine Mekhissi-Benabbad hinter ihm die Silbermedaille, Bronze ging an Richard Kipkemboi Mateelong. Die letzten tausend Meter war Kipruto in 2:36,50 min gelaufen. Yacob Jarso konnte seinen vierten Platz behaupten, während Ezekiel Kemboi noch bis auf Rang sieben zurückfiel und dabei Bouabdellah Tahri als Fünften sowie den Australier Youcef Abdi als Sechsten passieren lassen musste.

Brimin Kiprop Kipruto gewann die bereits neunte Goldmedaille für Kenia über 3000 Meter Hindernis. Es war die siebte in Folge.

Mahiedine Mekhissi-Benabbads Silbermedaille war die zweite für Frankreich und Frankreichs vierte Medaille insgesamt in dieser Disziplin – Jean Chastaniés Bronze von 1900 über 2500 Meter Hindernis mitgerechnet.

Video

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Campeonato CAC de Atletismo 2008, athlecac.org, abgerufen am 6. März 2022
  2. Campeonato Sudamericano de Atletismo 2007, athlecac.org, abgerufen am 6. März 2022
  3. Asian Athletics Championships – 2007, athleticsasia.org, englisch (PDF; 191 kB), abgerufen am 6. März 2022
  4. Oceania Area Championships – 25/06/2008 to 28/06/2008, athletics-oceania.com (PDF; 130 kB), abgerufen am 6. März 2022
  5. Athletics - Progression of outdoor world records, 3.000 m steeplechase - Men, sport-record.de, abgerufen am 6. März 2022
  6. Saif Saaeed Shaheen, 3000m steeplechase world record holder resigns, africanews.com 26. Februar 2016 (englisch), abgerufen am 6. März 2022

Auf dieser Seite verwendete Medien

Olympic rings.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympischespiele2008peking.svg
Autor/Urheber:

unbekannt

, Lizenz: Logo

Logo der Olympischen Spiele

Gold medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Silver medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Bronze medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Flag of Chile.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flag of Norfolk Island.svg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC0
Flag of Ethiopia.svg
Flag of Ethiopia
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of South Africa.svg

Flagge Südafrikas

Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker

     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
Hamid Ezzine 2013.jpg
Autor/Urheber: JukoFF, Lizenz: CC BY-SA 3.0
The fifth day of the World Championships in Athletics in Moscow 2013
20081214 Pieter De Smet EK Cross 2008.JPG
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, Lizenz: GFDL
Pieter Desmet, EK Cross 2008
Richard Mateelong FBK Games 2010.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, Lizenz: GFDL
Richard Mateelong & Brahim Taleb during 2010 FBK games in Hengelo
Bob Tahri Berlin 2009.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, Lizenz: GFDL
Bouabdellah Tahri at the World Championship Athletics 2009 in Berlin
2011-06-09 Roba Gary.jpg
Autor/Urheber: Chell Hill, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Roba Gary at the 2011 Bislett Games
Tareq Mubarak Taher 2007.jpg
Autor/Urheber: Eckhard Pecher (Arcimboldo), Lizenz: CC BY 2.5
World Athletics Championships 2007 in Osaka: Tareq Mubarak Taher
Bostjan Buc Barcelona 2010.jpg
Autor/Urheber: Alba Rincón, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Bostjan Buc
Ion Luchianov.jpg
Autor/Urheber: Alba Rincón, Lizenz: CC BY-SA 2.0
2010 European Championships in Athletics 3000m steeplechase final. Alberto Paulo, Ion Luchianov
2011-06-09 Brimin Kipruto.jpg
Autor/Urheber: Chell Hill, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Brimin Kipruto at the 2011 Bislett Games
Ali Al-Amri 2018 (cropped).jpg
(c) Fars Media Corporation, CC BY 4.0
حسین کیهانی در رقابت‌های دو ومیدانی بازی‌های آسیایی ۲۰۱۸
National Stadium Beijing.jpg
(c) li yong, CC BY-SA 2.0
Beijing National Stadium during the 2008 Summer Paralympics
Ezekiel Kemboi Berlin 2009.JPG
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, Lizenz: GFDL
Ezekiel Kemboi at the World Championship Athletics 2009 in Berlin
Flickr - EO Kenny - Yacob Jarso.jpg
Autor/Urheber: EO Kenny, Lizenz: CC BY 2.0
A Kenyan runner who got 4th place of 3000 m SC in Beijing Olympic.
Itay Magidi2011.jpg
Autor/Urheber: UK in Israel, Lizenz: CC BY 2.0
איתי מגידי, אתלט אולימפי בישראל
VCM 2013 - Valerijs Zolnerovics.JPG
Autor/Urheber: GuentherZ, Lizenz: CC BY 3.0
Sergio Silva, Valerijs Zolnerovics und Fedor Shutov beim Vienna City Marathon 2013 auf der Mariahilfer Straße im 15. Wiener Gemeindebezirk
Andrew Lemoncello, London Marathon 2011.jpg
Autor/Urheber: SNappa2006, Lizenz: CC BY 2.0

2011 London Marathon - Andrew Lemoncello between stitches with one and a half miles to go. About half a mile later he got a second stitch, and a bad one, coming in fifteenth in 2:15:24.

Virgin London Marathon, 17 April 2011. Taken from 24 and a half miles, at the (western) junction of Victoria Embankment and Temple Place, very close to the Walkabout.
Matteo Villani.png
Autor/Urheber: Matteo Villani, Lizenz: CC BY-SA 4.0
3000siepi Annecy Coppa Europa
10679 Halil Akkaş.JPG
Autor/Urheber: C messier, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Halil Akkaş (winner), after the end of the 3.000 m race at 2015 European Team Championships First League.
Osaka07 D4A 3000mSC final participants 2.jpg
Autor/Urheber: Eckhard Pecher (Arcimboldo), Lizenz: CC BY 2.5
World Athletics Championships 2007 in Osaka - The participants in the men's 3000 metres steeplechase final preparing for the start: Abdelkader Hachlaf, Abubaker Ali Kamal, Tareq Mubarak Taher, Nahom Mesfin Tariku, Brahim Taleb
Tgalindo-eliseomartin.jpg
Autor/Urheber: Tomás Galindo, Lizenz: CC BY 2.5
Eliseo Martín
3000m steeplechase final 2.jpg
Autor/Urheber: Alba Rincón, Lizenz: CC BY-SA 2.0
2010 European Championships in Athletics 3000m steeplechase final. Steffen Uliczka, Tomasz Szymkowiak
Benjamin Kiplagat FBK Games 2010.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, Lizenz: GFDL
Benjamin Kiplagat during 2010 FBK games in Hengelo
Mustafa Mohamed Berlin 2009.JPG
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, Lizenz: GFDL
Mustafa Mohamed WK 2009
2011-06-09 Mahiedine Mekhissi-Benabbad.jpg
Autor/Urheber: Chell Hill, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mahiedine Mekhissi-Benabbad at the 2011 Bislett Games
José Luis Blanco (4853810773).jpg
Autor/Urheber: Alba Rincón, Lizenz: CC BY-SA 2.0
José Luis Blanco