Olympische Sommerspiele 2004/Leichtathletik – 50 km Gehen (Männer)

Olympische Spiele Athen 2004.svg
SportartLeichtathletik
Disziplin50-km-Gehen
GeschlechtMänner
Teilnehmer54 Athleten aus 29 Ländern
WettkampfortOlympiastadion Athen (Start und Ziel)
Wettkampfphase27. August 2004
Medaillengewinner
Polen Robert Korzeniowski (POL)
RusslandRussland Denis Nischegorodow (RUS)
RusslandRussland Alexei Wojewodin (RUS)
20002008
Das ehemalige römische Aquädukt in der Athener Kapodistriou Avenue
im Jahr 2021

Das 50-km-Gehen der Männer bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen wurde 27. August 2004 auf einem Rundkurs südlich des Olympiastadions Athen ausgetragen. 54 Athleten gingen an den Start, 41 erreichten das Ziel.

Olympiasieger wurde der Pole Robert Korzeniowski. Er gewann vor den Russen Denis Nischegorodow und Alexei Wojewodin.

Der deutsche Geher André Höhne musste das Rennen aufgeben, sein Mannschaftskamerad Andreas Erm wurde disqualifiziert.
Athleten aus der Schweiz, Österreich und Liechtenstein nahmen nicht teil.

Aktuelle Titelträger

Olympiasieger 2000Robert Korzeniowski (Polen Polen)3:42,22 hSydney 2000
Weltmeister 20033:36,03 hParis 2003
Europameister 20023:36,39 hMünchen 2002
Panamerikanischer Meister 2003Germán Sánchez (Mexiko Mexiko)4:05,02 hSanto Domingo 2003
Zentralamerika und Karibik-Meister 200350-km-Gehen nicht im Meisterschaftsprogramm
Südamerika-Meister 2004Luis Villagra (Chile Chile)4:16,45 hLos Ángeles 2004
Asienmeister 200350-km-Gehen nicht im Meisterschaftsprogramm
Afrikameister 2004
Ozeanienmeister 2002

Rekorde

Bestehende Rekorde

Weltrekord3:36:03 hRobert Korzeniowski (Russland Russland)Paris, Frankreich27. August 2003[1]
Olympischer Rekord3:38:29 hWjatscheslaw Iwanenko (Sowjetunion Sowjetunion)50-km-Gehen von Seoul, Südkorea30. September 1988

Anmerkungen:

  • Offizielle Weltrekorde im Straßengehen führte der Internationale Leichtathletikverband IAAF erstmals bei den Weltmeisterschaften 2003, vorher galt hier wegen der unterschiedlichen Streckenbeschaffenheiten der Begriff „Weltbestleistung“. Mindestvoraussetzung für die Anerkennung einer Leistung als Weltrekord ist die Streckenführung über einen Kurs mit identischem Start- und Zielpunkt, damit gesichert ist, dass die Route insgesamt keine Gefälle hat.[2]
  • Der Russe Denis Nischegorodow erzielte am 14. Juni 2004 im russischen Tscheboksary eine Zeit von 3:35:29 h und war damit um mehr als eine halbe Minute schneller als Korzeniowski. Da jedoch keine Dopingkontrollen stattfanden, was für die Anerkennung eines Weltrekordes obligatorisch ist, konnte Nischegorodows Leistung nicht in die Liste der Weltrekorde aufgenommen werden.

Der bestehende olympische Rekord wurde bei diesen Spielen nicht erreicht. Olympiasieger Robert Korzeniowski aus Polen verfehlte den Rekord mit seinen 3:38:46 h allerdings nur um siebzehn Sekunden. Zum Weltrekord fehlten ihm 2:43 Minuten.

Rekordverbesserung

Im Wettbewerb am 27. August wurde ein neuer Landesrekord aufgestellt:
3:53:04 h – Jefferson Pérez, Ecuador

Streckenführung

Der Wettbewerb wurde im Olympiastadion Athen gestartet. Die Route verlief gleich anschließend außerhalb des Stadions und führte nach Süden auf einen Rundkurs von zwei Kilometern Länge. Dieser Rundkurs verlief zunächst südwärts über die Lavrou bis zur Kapodistriou. Hier gab es einen Wendepunkt, an dem die Strecke zurückführte. Dabei ging es noch in einer Schleife ostwärts in die Neapoleos. Nach 24 Runden führte der Weg wieder zurück ins Stadion.

Ausgangssituation

Als Topfavorit galt der zweifache Olympiasieger, zweifache Weltmeister und zweifache Europameister Robert Korzeniowski aus Polen. Anwärter auf die weiteren Medaillen waren der russische WM-Vierte und Vizeeuropameister Alexei Wojewodin, der deutsche WM-Dritte Andreas Erm, der allerdings verletzungsbedingt mit Trainingsrückstand antrat, der russische WM-Fünfte Denis Nischegorodow und der spanische Vizeweltmeister von 2003 Jesús Ángel García.

Zwischenzeiten

Der vierte Olympiasieg Robert Korzeniowski
Silbermedaillengewinner Denis Nischegorodow
Jesús Ángel García wurde Olympiafünfter
Sechster Platz für Roman Magdziarczyk
Grzegorz Sudoł belegte den Rang sieben
Der Olympiazwölfte Jefferson Pérez
MarkeZwischenzeitFührende(r)5-km-Zeit
5 km22:21 minKorzeniowski, Erm, Chaohong, Fadejevs, Deakes, Nischegorodow22:21 min
10 km44:48 minNischegorodow, Korzeniowski, Fadejevs, Deakes, Yu, Erm22:27 min
15 km1:06:27 h00Nischegorodow, Korzeniowski, Yu, Erm, Deakes21:39 min
20 km1:27:54 h00Nischegorodow, Korzeniowski, Yu, Deakes21:27 min
25 km1:49:18 h00Korzeniowski, Nischegorodow, Yu, Deakes21:24 min
30 km2:10:57 h00Korzeniowski, Nischegorodow, Deakes, Yu21:39 min
35 km2:32:12 h00Korzeniowski21:15 min
40 km2:53:42 h00Korzeniowski21:30 min
45 km3:15:48 h00Korzeniowski22:06 min
50 km3:38:46 h00Robert Korzeniowski22:58 min

Ergebnis

27. August 2004 um 7:00 Uhr, Ortszeit Athen (UTC+2)

PlatzAthletLandZeit (h)VerwarnungenAnmerkung
01Robert KorzeniowskiPolen Polen3:38:46Bod
02Denis NischegorodowRussland Russland3:42:50
03Alexei WojewodinRussland Russland3:43:34
04Yu ChaohongChina Volksrepublik Volksrepublik China3:43:45Bod
05Jesús Ángel GarcíaSpanien Spanien3:44:42Knie / Knie
06Roman MagdziarczykPolen Polen3:48:11Bod
07Grzegorz SudołPolen Polen3:49:09Knie
08Santiago PérezSpanien Spanien3:49:48
09Juri AndronowRussland Russland3:50:28
10A LatangadasuChina Volksrepublik Volksrepublik China3:51:55Knie
11Aigars FadejevsLettland Lettland3:52:52Bod
12Jefferson PérezEcuador Ecuador3:53:04NR
13Trond NymarkNorwegen Norwegen3:53:20Bod / Bod
14Peter KorčokSlowakei Slowakei3:54:22Knie / Knie
15Miguel Ángel RodríguezMexiko Mexiko3:55:43Knie
16Yūki YamazakiJapan Japan3:57:00Bod / Bod
17Germán SánchezMexiko Mexiko3:58:33Bod
18Miloš BátovskýSlowakei Slowakei3:59:11
19Andrej SzepantschukBelarus 1995 Belarus3:59:32
20Sergej KorepanowKasachstan Kasachstan3:59:33
21Eddy RivaFrankreich Frankreich4:00:25Knie
22David BoulangerFrankreich Frankreich4:01:32
23Aleksandar RakovićSerbien und Montenegro Serbien und Montenegro4:02:06
24Zoltán CzukorUngarn Ungarn4:03:51Knie
25Modris LiepiņšLettland Lettland4:04:26
26Sérgio GaldinoBrasilien Brasilien4:05:02Knie
27Kim Dong-youngKorea Sud Südkorea4:05:16
28Jani LehtinenFinnland Finnland4:05:35
29Craig BarrettNeuseeland Neuseeland4:06:48Knie
30Daugvinas ZujusLitauen 1989 Litauen4:09:41Bod
31Timothy BerrettKanada Kanada4:10:31Bod
32Curt ClausenVereinigte Staaten USA4:11:31Knie / Bod
33José Antonio González ConachoSpanien Spanien4:11:51
34Jorge CostaPortugal Portugal4:12:24Knie
35Philip DunnVereinigte Staaten USA4:12:49
36Kazimír VerkinSlowakei Slowakei4:13:11Knie
37Rustam KuwatowKasachstan Kasachstan4:13:40
38Miloš HolušaTschechien Tschechien4:15:01
39Georgios ArgiropoulosGriechenland Griechenland4:17:25
40Mário dos SantosBrasilien Brasilien4:20:11Knie / Knie
41János TóthUngarn Ungarn4:29:33
DNFMario Iván FloresMexiko MexikoBod
Luis Fernando GarcíaMexiko Mexiko
Han YuchengChina Volksrepublik Volksrepublik China
André HöhneDeutschland Deutschland
Spiridon KastanisGriechenland Griechenland
Denis LangloisFrankreich Frankreich
Pedro MartinsPortugal Portugal
Theodoros StamatopoulosGriechenland Griechenland
DSQGiovanni De BenedictisItalien ItalienKnie / Knie / Knie
Nathan DeakesAustralien AustralienKnie / Knie / Bod
Andreas ErmDeutschland DeutschlandBod / Bod / Knie
Julio René MartínezGuatemala GuatemalaBod / Bod / Bod
Takayuki TaniiJapan JapanKnie / Bod / Bod

Wettbewerbsverlauf

Zu Beginn des Wettbewerbs übernahmen die drei Chinesen Yu Chaohong, Han Yucheng und A Latangadasu die Führungsarbeit. Als es in den Rundkurs ging, verschärfte Han das Tempo und erarbeitete sich und seinen Landsleuten einen Vorsprung. Jedoch fiel Han bald zurück ins Hauptfeld. Der Australier Nathan Deakes, die beiden Russen Nischegorodow und Wojewodin, Korzeniowski, der Lette Aigars Fadejevs sowie Erm schlossen schnell zu den beiden führenden Chinesen auf, von denen Latangadasu schon bald das Tempo nicht mehr mitgehen konnte. Aus dieser sechsköpfigen Spitzengruppe musste Fadejevs als erster Geher abreißen lassen, bald konnte auch Erm das Tempo nicht mehr halten und nach Kilometer dreißig fiel Deakes ebenfalls aus der Gruppe. Erm und Deakes wurden wenig später disqualifiziert. Schnell waren Korzeniowski und Nischegorodow alleine vorn, denn auch Yu fiel jetzt zurück.

Doch auch diese Zweiergruppe hatte nur kurzzeitig Bestand. Nach Kilometer dreißig forcierte Korzeniowski noch einmal und Nischegorodow musste den Polen ziehen lassen. Bei Kilometer 35 betrug Korzeniowskis Vorsprung bereits eine halbe Minute. Gut zwanzig Sekunden hinter dem Russen folgte Yu, der wiederum drei Minuten Vorsprung auf den jetzt viertplatzierten Wojewodin hatte. Korzeniowski ging vorne einen einsamen Wettkampf. Sein Vorsprung wuchs immer weiter und auch auf den Rängen dahinter schien die Entscheidung über die Verteilung der Medaillen gefallen zu sein. Nischegorodows Vorsprung auf Yu vergrößerte sich ebenfalls und noch bei Kilometer 45 lag Yu als Dritter ca. eineinhalb Minuten vor Wojewodin. Doch der Russe holte stetig auf gegen den immer mehr nachlassenden Yu.

Am Ende konnte Robert Korzeniowski nach 3:38:46 h seinen dritten Olympiasieg in Folge auf dieser Distanz feiern. Sein Vorsprung auf den Silbermedaillengewinner Denis Nischegorodow betrug über vier Minuten. Und dahinter verlor Yu Chaohong seinen dritten Platz doch noch. Alexei Wojewodin schob sich vorbei am Chinesen und gewann mit neun Sekunden Vorsprung die Bronzemedaille.

Robert Korzeniowski war der erste Geher, der dreimal das 50-km-Gehen gewinnen konnte. Nachdem er bei den Spielen 2000 auch Olympiasieger im 20-km-Wettbewerb geworden war, hatte er nun bereits seine vierte Goldmedaille errungen und war damit der erfolgreichste Geher der olympischen Geschichte.

Video

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Track and Field Statistics, Men, 50 km Road Walk, trackfield.brinkster.net, abgerufen am 19. Februar 2022
  2. Athletics - Progression of outdoor world records, 50 km walk - Men, sport-record.de, abgerufen am 19. Februar 2022

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