Olympische Sommerspiele 2004/Leichtathletik – 100 m (Frauen)

Olympische Ringe
SportartLeichtathletik
Disziplin100-Meter-Lauf
GeschlechtFrauen
Teilnehmer63 Athletinnen aus 49 Ländern
WettkampfortOlympiastadion Athen
Wettkampfphase20. August 2004 (Vorrunde/Viertelfinale)
21. August 2004 (Halbfinale/Finale)
Medaillengewinnerinnen
Julija Neszjarenka (Belarus 1995 BLR)
Lauryn Williams (Vereinigte Staaten USA)
Veronica Campbell-Brown (Jamaika JAM)

Der 100-Meter-Lauf der Frauen bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen wurde am 20. und 21. August 2004 im Olympiastadion Athen ausgetragen. 63 Athletinnen nahmen teil.

Olympiasiegerin wurde die Belarussin Julija Neszjarenka. Sie gewann vor der US-Amerikanerin Lauryn Williams und der Jamaikanerin Veronica Campbell-Brown.

Die Deutsche Sina Schielke schied in der Vorrunde aus.
Bettina Müller-Weissina und Karin Mayr-Krifka nahmen für Österreich teil. Beide scheiterten im Viertelfinale.
Athletinnen aus der Schweiz und Liechtenstein nahmen nicht teil.

Aktuelle Titelträgerinnen

Olympiasiegerin 2000Nach Marion Jones’ Disqualifikation wurde keine Goldmedaille vergeben.Sydney 2000
Weltmeisterin 2003Torri Edwards (Vereinigte Staaten USA)10,93 sParis 2003
Europameisterin 2002Ekaterini Thanou (Griechenland Griechenland)11,10 sMünchen 2002
Panamerikanische Meisterin 2003Lauryn Williams (Vereinigte Staaten USA)11,12 sSanto Domingo 2003
Zentralamerika und Karibik-Meisterin 2003Fana Ashby (Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago)11,32 sSt. George’s 2003
Südamerika-Meisterin 2003Digna Luz Murillo (Kolumbien Kolumbien)11,35 sBarquisimeto 2003
Asienmeisterin 2003Lyubov Perepelova (Usbekistan Usbekistan)11,43 sManila 2003
Afrikameisterin 2004Endurance Ojokolo (Nigeria Nigeria)11,33 sBrazzaville 2004
Ozeanienmeisterin 2002Makalesi Bulikiobo (Fidschi Fidschi)12,22 sChristchurch 2002

Rekorde

Bestehende Rekorde

Weltrekord10,49 sFlorence Griffith-Joyner (Vereinigte Staaten USA)Indianapolis, USA16. Juli 1988[1]
Olympischer Rekord10,62 sViertelfinale OS Seoul, Südkorea24. September 1988

Der bestehende olympische Rekord wurde bei diesen Spielen nicht erreicht. Die schnellste Zeit erzielte die spätere Olympiasiegerin Julija Neszjarenka aus Belarus mit 10,92 s im ersten Halbfinale am 21. August bei einem Rückenwind von 0,1 m/s. Den olympischen Rekord verfehlte sie dabei um genau drei Zehntelsekunden. Zum Weltrekord fehlten ihr 43 Hundertstelsekunden.

Rekordverbesserungen

Es wurden acht neue Landesrekorde aufgestellt:

  • 10,94 s – Julija Neszjarenka (Belarus), zweiter Vorlauf am 20. August bei einem Rückenwind von 0,9 m/s
  • 11,23 s – Ruqaya Al Ghasra (Bahrain), zweiter Vorlauf am 20. August bei einem Rückenwind von 0,9 m/s
  • 13,92 s – Danah Al-Nasrallah (Kuwait), zweiter Vorlauf am 20. August bei einem Rückenwind von 0,9 m/s
  • 12,09 s – Basma Al-Eshosh (Jordanien), fünfter Vorlauf am 20. August bei einem Gegenwind von 0,8 m/s
  • 14,14 s – Robina Muqimyar (Afghanistan), sechster Vorlauf am 20. August bei einem Gegenwind von 0,3 m/s
  • 11,14 s – Vida Anim (Ghana), siebter Vorlauf am 20. August bei Windstille
  • 12,00 s – Mae Koime (Papua-Neuguinea), siebter Vorlauf am 20. August bei Windstille
  • 10,92 s – Julija Neszjarenka (Belarus), erstes Halbfinale am 21. August bei einem Rückenwind von 0,1 m/s

Doping

Die Ukrainerin Schanna Block, die bis ins Halbfinale kam und dort als Sechste des zweiten Rennens ausschied, wurde im Oktober 2011 wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen nachträglich disqualifiziert.[2]

Nachteilig betroffen waren drei Athletinnen, die sich jeweils über ihre Zeit für die jeweils nächste Runde qualifiziert hätten. In den Vorläufen wäre dabei die Sondersituation entstanden, dass zwei Athletinnen aufgrund ihrer Zeitgleichheit die Startberechtigung für die nächste Runde erlangt hätten, obgleich eigentlich nur ein weiterer Startplatz zur Verfügung gestanden hätte.

Ungereimtheiten gab es darüber hinaus bei der Siegerin über 100 Meter Julija Neszjarenka aus Belarus. Sie wurde nach Angaben des polnischen Leichtathletikverbands zwei Jahre vor den Spielen des Dopingmissbrauchs mittels Clenbuterol überführt. Da das zuständige Labor jedoch keine Akkreditierung für die IAAF oder das IOC hatte, blieb dieses Resultat für immer ohne Folgen.[3]

Vorrunde

Insgesamt wurden acht Vorläufe absolviert. Für das Viertelfinale qualifizierten sich pro Lauf die ersten drei Athletinnen (hellblau unterlegt). Darüber hinaus kamen die acht Zeitschnellsten, die sogenannten Lucky Loser (hellgrün unterlegt), weiter.

Anmerkung: Alle Zeitangaben sind auf Ortszeit Athen (UTC+2) bezogen.

Vorlauf 1

20. August 2004, 10:50 Uhr

Wind: +0,5 m/s

PlatzNameNationZeit (s)Anmerkung
1Aleen BaileyJamaika Jamaika11,20
2Véronique MangFrankreich Frankreich11,24
3Debbie Ferguson-McKenzieBahamas Bahamas11,30
4Mercy NkuNigeria Nigeria11,37
5Liliana AllenMexiko Mexiko11,42
6Geraldine PillaySudafrika Südafrika11,44eigentlich für das Viertelfinale qualifiziert
7Titlinda SouKambodscha Kambodscha13,47
8Katura MaraeVanuatu Vanuatu13,49

Vorlauf 2

Als Fünfte des zweiten Vorlaufs lief Ruqaya Al Ghasra Landesrekord, erreichte jedoch nicht das Viertelfinale

20. August 2004, 10:57 Uhr

Wind: +0,9 m/s

PlatzNameNationZeit (s)Anmerkung
1Julija NeszjarenkaBelarus 1995 Belarus10,94NR
2Merlene OtteySlowenien Slowenien11,14
3Larissa KruglowaRussland Russland11,23
4Goʻzal XubbiyevaUsbekistan Usbekistan11,31
5Ruqaya Al GhasraBahrain Bahrain11,49NR
6Winneth DubeSimbabwe Simbabwe11,56
7Evangeleen IkelapMikronesien Foderierte Staaten Föderierte Staaten von Mikronesien13,50
8Danah Al-NasrallahKuwait Kuwait13,92NR

Vorlauf 3

20. August 2004, 11:04 Uhr

Wind: −0,7 m/s

PlatzNameNationZeit (s)
1Lauryn WilliamsVereinigte Staaten USA11,16
2Irina ChabarowaRussland Russland11,32
3Fana AshbyTrinidad und Tobago Trinidad und Tobago11,43
4Amandine Allou AffouéElfenbeinküste Elfenbeinküste11,46
5Melisa MurilloKolumbien Kolumbien11,67
6Elena BobrowskajaKirgisistan Kirgisistan11,76
7Ngerak FlorencioPalau Palau12,76
8Aminata KamissokoMauretanien Mauretanien13,49

Vorlauf 4

20. August 2004, 11:11 Uhr

Wind: −0,1 m/s

PlatzNameNationZeit (s)
1Julija TabakowaRussland Russland11,22
2Sherone SimpsonJamaika Jamaika11,27
3Chandra SturrupBahamas Bahamas11,37
4Bettina Müller-WeissinaOsterreich Österreich11,39
5Johanna ManninenFinnland Finnland11,45
6Sina SchielkeDeutschland Deutschland11,46
7Kaitinano MwenweataKiribati Kiribati13,07
8Philaylack SackpraseuthLaos Laos13,42

Vorlauf 5

20. August 2004, 11:15 Uhr

Wind: −0,8 m/s

PlatzNameNationZeit (s)Anmerkung
1LaTasha ColanderVereinigte Staaten USA11,31
2Endurance OjokoloNigeria Nigeria11,36
3Natasha MayersSaint Vincent Grenadinen St. Vincent und die Grenadinen11,45
4Tetjana TkalitschUkraine Ukraine11,58
5Basma Al-EshoshJordanien Jordanien12,09NR
6Aleksandra VojneskaMazedonien 1995 Mazedonien12,15
7Li XuemeiChina Volksrepublik Volksrepublik China12,21
8Jenny KeniSalomonen Salomonen12,76

Vorlauf 6

20. August 2004, 11:25 Uhr

Wind: −0,3 m/s

PlatzNameNationZeit (s)Anmerkung
1Veronica Campbell-BrownJamaika Jamaika11,17
2Gail DeversVereinigte Staaten USA11,29
3LaVerne Jones-FerretteJungferninseln Amerikanische Amerikanische Jungferninseln11,38
4Agnė EggerthLitauen 1989 Litauen11,44eigentlich für das Viertelfinale qualifiziert
5Heather SamuelAntigua und Barbuda Antigua und Barbuda12,05
6Robina MuqimyarAfghanistan 2002 Afghanistan14,14NR
7Fartun Abukar OmarSomalia Somalia14,29
DOPSchanna BlockUkraine Ukraine11,27für das Viertelfinale zugelassen

Vorlauf 7

20. August 2004, 11:32 Uhr

Wind: ±0,0 m/s

PlatzNameNationZeit (s)Anmerkung
1Vida AnimGhana Ghana11,14NR
2Christine ArronFrankreich Frankreich11,14
3Kim GevaertBelgien Belgien11,18
4Karin Mayr-KrifkaOsterreich Österreich11,40
5Rosemar Coelho NetoBrasilien Brasilien11,43
6Mae KoimePapua-Neuguinea Papua-Neuguinea12,00NR
7Hawanatu BanguraSierra Leone Sierra Leone12,11
8Alaa HikmatIrak 2004 Irak12,70

Vorlauf 8

20. August 2004, 11:39 Uhr

Wind: −0,3 m/s

PlatzNameNationZeit (s)
1Iwet LalowaBulgarien Bulgarien11,16
2Abiodun OyepitanChina Volksrepublik Volksrepublik China11,23
3Lyubov PerepelovaUsbekistan Usbekistan11,30
4Delphine AtanganaKamerun Kamerun11,40
5Wiktorija KowijrewaKasachstan Kasachstan11,62
6Marine GhasarjanArmenien Armenien12,29
7Carol MokolaSambia Sambia12,35

Viertelfinale

Für das Halbfinale qualifizierten sich pro Lauf die ersten drei Athletinnen (hellblau unterlegt). Darüber hinaus kamen die vier Zeitschnellsten, die sogenannten Lucky Loser (hellgrün unterlegt), weiter.

Lauf 1

LaVerne Jones-Ferrette (links) – ausgeschieden als Sechste des zweiten Viertelfinals

20. August 2004, 20:10 Uhr

Wind: +0,2 m/s

PlatzNameNationZeit (s)Anmerkung
1Christine ArronFrankreich Frankreich11,10
2Veronica Campbell-BrownJamaika Jamaika11,18
3Abiodun OyepitanVereinigtes Konigreich Großbritannien11,28
4Gail DeversVereinigte Staaten USA11,31
5Irina ChabarowaRussland Russland11,32eigentlich für das Halbfinale qualifiziert
6LaVerne Jones-FerretteJungferninseln Amerikanische Amerikanische Jungferninseln11,44
7Chandra SturrupBahamas Bahamas11,46
8Delphine AtanganaKamerun Kamerun11,60

Weitere im ersten Viertelfinale   ausgeschiedene Sprinterinnen:

Lauf 2

Véronique Mang – ausgeschieden als Fünfte des zweiten Viertelfinals

20. August 2004, 20:18 Uhr

Wind: ±0,0 m/s

PlatzNameNationZeit (s)Anmerkung
1Lauryn WilliamsVereinigte Staaten USA11,03
2Iwet LalowaBulgarien Bulgarien11,09
3Debbie Ferguson-McKenzieBahamas Bahamas11,16
4Lyubov PerepelovaUsbekistan Usbekistan11,26
5Véronique MangFrankreich Frankreich11,39
6Bettina Müller-WeissinaOsterreich Österreich11,50
7Karin Mayr-KrifkaOsterreich Österreich11,55
5Schanna BlockUkraine Ukraine11,27für das Halbfinale zugelassen

Lauf 3

20. August 2004, 20:26 Uhr

Wind: −0,1 m/s

PlatzNameNationZeit (s)
1Sherone SimpsonJamaika Jamaika11,09
2Aleen BaileyJamaika Jamaika11,12
3Merlene OtteySlowenien Slowenien11,24
4Larissa KruglowaRussland Russland11,36
5Mercy NkuNigeria Nigeria11,39
6Liliana AllenMexiko Mexiko11,52
7Fana AshbyTrinidad und Tobago Trinidad und Tobago11,54
DNFVida AnimGhana Ghana

Lauf 4

Goʻzal Xubbiyeva – ausgeschieden als Sechste des vierten Viertelfinals

20. August 2004, 20:34 Uhr

Wind: +0,3 m/s

PlatzNameNationZeit (s)
1Julija NeszjarenkaBelarus 1995 Belarus10,99
2Kim GevaertBelgien Belgien11,13
3LaTasha ColanderVereinigte Staaten USA11,20
4Julija TabakowaRussland Russland11,25
5Endurance OjokoloNigeria Nigeria11,35
6Goʻzal XubbiyevaUsbekistan Usbekistan11,35
7Rosemar Coelho NetoBrasilien Brasilien11,45
DNSNatasha MayersSaint Vincent Grenadinen St. Vincent und die Grenadinen

Halbfinale

Für das Finale qualifizierten sich in den beiden Läufen die jeweils ersten vier Läuferinnen (hellblau unterlegt).

Lauf 1

21. August 2004, 20:20 Uhr

Wind: +0,1 m/s

PlatzNameNationZeit (s)Anmerkung
1Julija NeszjarenkaBelarus 1995 Belarus10,92NR
2Veronica Campbell-BrownJamaika Jamaika10,93
3Iwet LalowaBulgarien Bulgarien11,04
4Debbie Ferguson-McKenzieBahamas Bahamas11,04
5Abiodun OyepitanVereinigtes Konigreich Großbritannien11,18
6Christine ArronFrankreich Frankreich11,21
7Gail DeversVereinigte Staaten USA11,22
8Julija TabakowaRussland Russland11,25

Lauf 2

21. August 2004, 20:27 Uhr

Wind: −0,1 m/s

PlatzNameNationZeit (s)
1Lauryn WilliamsVereinigte Staaten USA11,01
2Sherone SimpsonJamaika Jamaika11,03
3Aleen BaileyJamaika Jamaika11,13
4LaTasha ColanderVereinigte Staaten USA11,18
5Merlene OtteySlowenien Slowenien11,21
6Kim GevaertBelgien Belgien11,40
7Lyubov PerepelovaUsbekistan Usbekistan11,40
DOPSchanna BlockUkraine Ukraine11,23

Finale

Olympiasiegerin Julija Neszjarenka
PlatzNameNationZeit (s)
1Julija NeszjarenkaBelarus 1995 Belarus10,93
2Lauryn WilliamsVereinigte Staaten USA10,96
3Veronica Campbell-BrownJamaika Jamaika10,97
4Iwet LalowaBulgarien Bulgarien11,00
5Aleen BaileyJamaika Jamaika11,05
6Sherone SimpsonJamaika Jamaika11,07
7Debbie Ferguson-McKenzieBahamas Bahamas11,16
8LaTasha ColanderVereinigte Staaten USA11,18

21. August 2004, 22:55 Uhr

Wind: −0,1 m/s

Für das Finale hatten sich alle drei Athletinnen aus Jamaika und zwei US-Amerikanerinnen qualifiziert. Komplettiert wurde das Finalfeld durch je eine Starterin von den Bahamas, aus Bulgarien und Weißrussland.

Eine Favoritin unter den Finalteilnehmerinnen auszumachen, war nicht ganz einfach. Die Griechin Ekaterini Thanou, Silbermedaillengewinnerin von Sydney, war zusammen mit ihrem Teamkameraden Konstantinos Kenteris von den Spielen ausgeschlossen worden. Beide hatten absichtlich einen Dopingtest am 12. Juli 2004 versäumt.[4] Die jetzt für Slowenien startende Jamaikanerin Merlene Ottey, mit 44 Jahren die mit Abstand älteste Sprinterin, hatte sich bei ihrer siebten Teilnahme an Olympischen Spielen noch für das Halbfinale, jedoch nicht für den Endlauf qualifizieren können. Die Athletinnen, die wie die US-Amerikanerin Torri Edwards, Chandra Sturrup von den Bahamas, die 2011 nachträglich disqualifizierte Ukrainerin Schanna Block oder die Französin Christine Arron bei den letzten Weltmeisterschaften vorne gelegen hatten, waren hier in Athen entweder gar nicht dabei oder hatten nicht die Form, um wieder um die Medaillen mitzukämpfen.

Im Finale übernahm die US-Athletin Lauryn Williams nach dem Start die Führung. Es ging bis ins Ziel hinein äußerst eng zu. Williams lag knapp vor der Jamaikanerin Veronica Campbell-Brown und der Bulgarin Iwet Lalowa. Die weiteren Sprinterinnen hatten einen etwas größeren Rückstand. Doch auf der zweiten Streckenhälfte kam die Belarussin Julija Neszjarenka immer besser ins Rennen. Nach ca. achtzig Metern zog sie an allen vor ihr liegenden Athletinnen vorbei und wurde Olympiasiegerin. Ihr Vorsprung vor Lauryn Williams als Silbermedaillengewinnerin betrug drei Hundertstelsekunden. Nur eine weitere Hundertstelsekunde zurück erreichte die Veronica Campbell-Brown als Dritte das Ziel vor Iwet Lalowa. Der Bulgarin fehlten drei Hundertstelsekunden zur Bronzemedaille. Mit Aleen Bailey und Sherone Simpson folgten zwei Jamaikanerinnen auf den Rängen fünf und sechs.

Julija Neszjarenka war die erste Olympiasiegerin Weißrusslands im 100-Meter-Lauf der Frauen.

Video

Einzelnachweise

  1. Athletics - Progression of outdoor world records. 100 m - Women, abgerufen am 23. Februar 2022
  2. a b Pintusewitsch-Block zwei Jahre gesperrt, derwesten.de 23. Dezember 2011, abgerufen am 23. Februar 2022
  3. Doping-Affäre um Nesterenko wohl ohne Folgen. In: Kölner Stadt-Anzeiger 14. September 2004, abgerufen am 23. Februar 2022
  4. Doping-Affäre, Kenteris und Thanou geben auf. In: Der Spiegel aktualisiert 18. August 2004, spiegel.de, abgerufen am 23. Februar 2022

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