Olympische Sommerspiele 2000/Leichtathletik

Leichtathletik bei den
XXVII. Olympischen Spielen
Olympische Ringe
Informationen
Datum:22. September bis 1. Oktober 2000
Wettkampfort:Australien Sydney
Austragungsort:Australia Stadium
Entscheidungen:46 (24 , 22 )[1]
Atlanta 1996Athen 2004
Olympische Spiele 2000
Medaillenspiegel Leichtathletik
PlatzMannschaftTotal
1Vereinigte Staaten USA74516
2Athiopien 1996 Äthiopien4138
3Polen Polen44
4Russland Russland34613
5Kenia Kenia2325
6Vereinigtes Konigreich Großbritannien2226
Kuba Kuba2226
8Deutschland Deutschland2125
9Belarus Belarus235
10Bahamas Bahamas213
11Griechenland Griechenland134
12Rumänien Rumänien1214
13Australien Australien123
14Algerien Algerien1124
15Nigeria Nigeria112
Norwegen Norwegen112
Tschechien Tschechien112
18Bulgarien Bulgarien11
China Volksrepublik Volksrepublik China11
Estland Estland11
Finnland Finnland11
Japan Japan11
Kasachstan Kasachstan11
Litauen Litauen11
Mosambik Mosambik11
26Jamaika Jamaika538
27Italien Italien22
28Marokko Marokko134
29Sudafrika Südafrika123
30Mexiko Mexiko112
Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago112
32Brasilien Brasilien11
Danemark Dänemark11
Irland Irland11
Lettland Lettland11
Osterreich Österreich11
Saudi-Arabien Saudi-Arabien11
Sri Lanka Sri Lanka11
39Ukraine Ukraine22
40Barbados Barbados11
Island Island11
Portugal Portugal11
Schweden Schweden11
Spanien Spanien11

Bei den XXVII. Olympischen Spielen 2000 in der australischen Metropole Sydney fanden 46 Wettkämpfe in der Leichtathletik statt, 24 davon für Männer und 22 für Frauen.

Teilnehmer

Ein versöhnliches Ereignis war der gemeinsame Einmarsch Süd- und Nordkoreas bei der Eröffnungsfeier. Das IOC hatte dem gemeinsamen Auftritt der beiden Nationen vor Beginn der Spiele zugestimmt. Dieses positive Zeichen für eine Annäherung der beiden Staaten wurde anschließend nach und nach wieder aufgeweicht und schlug spätestens nach den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin ins Gegenteil um. Bis zu den Winterspielen 2018 in Pyeongchang rückten beide Länder politisch, wirtschaftlich und militärisch wieder weit auseinander.[2]

Eine Parallele hatte es 1956 gegeben bei den ersten Olympischen Spielen auf dem australischen Kontinent in Melbourne. Dort waren die beiden Teams aus der Bundesrepublik Deutschland und der DDR erstmals mit einer gemeinsamen Mannschaft aufgetreten, was bis einschließlich 1964 so fortgeführt wurde, bevor es von 1968 bis 1988 jeweils zwei getrennte deutsche Teams gegeben hatte.

Stadion

(c) Brian Pracy, CC BY-SA 3.0
Das frühere ANZ Stadium von Sydney während der Olympischen Spiele 2000

Das ANZ Stadium wurde erbaut auf einem Gelände, in dem sich zuvor eine fünfzig Jahre alte Giftmüllkippe befunden hatte. Dort war unter anderem während des Vietnamkrieges das Entlaubungsmittel Agent Orange hergestellt worden. Richtlinien zur Entsorgung vor Baubeginn wurden gemeinsam mit Greenpeace entwickelt und umgesetzt.

Errichtet wurde eine edle Konstruktion aus Glas, Stahl und Kunststoff, die an ein Raumschiff erinnern soll. Es war das bis dahin größte Stadion der olympischen Geschichte mit einer Kapazität von 110.000 Sitzplätzen – 9000 mehr als vier Jahre zuvor in Atlanta.[3]

Wettbewerbe

Im Wettbewerbsangebot gab es zwei Erweiterungen im Programm der Frauen. Die neuen Wettbewerbe waren der Stabhochsprung und der Hammerwurf. Außerdem wurde die Distanz der Frauen-Gehenstrecke von zehn auf zwanzig Kilometer erhöht.

Das Angebot für Frauen hatte damit den Umfang der Männerwettbewerbe fast erreicht. Im Bereich Laufen fehlte nur noch der 3000-Meter-Hindernislauf, der allerdings bis einschließlich 2004 den Männern vorbehalten bleiben sollte. Darüber hinaus hatten die Frauen im Gehen nur eine Distanz zu absolvieren im Gegensatz zu zwei Strecken bei den Männern. Unterschiede gab und gibt es außerdem bezüglich der Hürdenhöhe in den beiden Hürdenläufen sowie der Länge der kürzeren Hürdenstrecke, die bei den Männern 110 Meter und bei den Frauen 100 Meter beträgt, um den unterschiedlichen Schrittlängen der Geschlechter Rechnung zu tragen. In den Wurfwettbewerben einschließlich dem Kugelstoßen waren und sind außerdem die Geräte – Kugel, Diskus, Hammer und Speer – im Frauenbereich etwas leichter als bei den Männern.

Besondere Rolle der australischen Ureinwohner

In besonderer Weise wurden die Aborigines, die Ureinwohner Australiens ins Bild gerückt. Über Jahrhunderte hatten sie unter der Missachtung und Unterdrückung durch die Einwanderer leiden müssen. Erst 1960 waren ihnen die vollen Bürgerrechte, Anspruch auf Sozialleistungen und das Wahlrecht zuerkannt worden. Bei den Spielen in Sydney wollten die Organisatoren einen großen Schritt machen hin zur Anerkennung und Gleichberechtigung dieser Menschen. Verkörpert wurde diese Haltung in besonderer Weise durch die 400-Meter-Läuferin der Weltklasse Cathy Freeman, die selber eine Ureinwohnerin war und als Wortführerin für deren Emanzipation stand. Ihre Familie war in der Vergangenheit betroffen gewesen von den Übergriffen und der Rassendiskriminierung der neuen Herren. Cathy Freemans Großmutter hatte zur sogenannten Stolen Generation gehört, man hatte sie ihrer Mutter weggenommen und in ein staatliches Erziehungslager eingewiesen.[4] Cathy Freeman entzündete das olympische Feuer und wurde Olympiasiegerin über 400 Meter. Millionen Australier unterstützten sie und fieberten mit ihr an den Fernsehgeräten oder live im Stadion.[5]

Doping

Offiziell gab es vier Dopingfälle in der Leichtathletik bei diesen Spielen.

  • Marion Jones war von 2000 bis 2007 als dreifache Gold- und zweifache Bronzemedaillengewinnerin geführt worden. Ihr Fall wurde zu einem der spektakulärsten Dopingfälle der Leichtathletikgeschichte. Sie war zunächst die überragende Athletin dieser Spiele, folgende Medaillen hatte sie gewonnen: Gold über 100-, 200 Meter und mit der 4-mal-400-Meter-Staffel sowie Bronze mit der 4-mal-100-Meter-Staffel und im Weitsprung. Am 12. Dezember 2007 wurde sie nachträglich disqualifiziert. Sie hatte die Medaillen am 8. Oktober 2007 nach einem Dopinggeständnis bereits zurückgegeben.[6] Jones’ Medaillen im 200-Meter-Lauf und Weitsprung wurden an die nachfolgend platzierten Sportlerinnen vergeben. Im 100-Meter-Lauf blieb und bleibt der erste Platz vakant, weil ansonsten die ebenfalls stark in die Dopingproblematik verwickelte Griechin Ekaterini Thanou in die Goldposition aufgerückt wäre.[7] Die Disqualifikation der beiden US-Staffeln durch das IOC wurde nach einer Klage von sieben der acht betroffenen Athletinnen, der der Internationale Sportgerichtshof CAS im Juli 2010 stattgab, zurückgenommen.[8] So blieb alleine Marion Jones von der Aberkennung der beiden Staffelmedaillen betroffen.
  • Antonio Pettigrew, USA400-Meter-Lauf (zunächst Siebter) und 4-mal-400-Meter-Staffel (zunächst Gold)[9]
  • Bei Jerome Young war in einer Probe von 1999 Nandrolon gefunden worden. Er wurde nur im Staffel-Vorlauf eingesetzt und da die US-Staffel im Endlauf Gold gewann, erhielt auch Young den Regeln entsprechend zunächst eine Goldmedaille. Während längerer Rechtsstreitigkeiten entschied das IOC am 29. Juni 2004 zunächst, dass Jerome Young diese Goldmedaille abgeben müsse, während die anderen Mitglieder des Teams ihre Medaillen behalten durften.[10] Im Jahr 2012 erkannte das IOC dann doch dem kompletten Staffelteam der USA die Goldmedaillen offiziell ab. Die Mannschaft Nigerias wurde gleichzeitig zum Olympiasieger erklärt. Diese späte Ehrung kam für den nigerianischen Staffelläufer Sunday Bada zu spät – er war wenige Monate vor der Entscheidung des IOC verstorben.[11]
  • Swetlana Pospelowa, Russland400-Meter-Lauf (zunächst Vierte ihres Vorlaufs und damit ausgeschieden)[12]

Sportliche Erfolge

Das Leistungsniveau bei diesen Olympischen Spielen war wie so oft zu Zeiten solcher Höhepunkte für die Sportler hoch. Eine Rekordflut, wie in der Vergangenheit bei solchen Veranstaltungen immer wieder erlebt, gab es allerdings wie schon vier Jahre zuvor in Atlanta nicht. Das Level der Rekorde war inzwischen so hoch, dass es immer schwieriger wurde, bestehende Bestleistungen zu erreichen. Es wurde kein Weltrekord aufgestellt. Der olympische Rekord wurde in zwei neu ins Programm aufgenommenen Wettbewerben jeweils neu aufgestellt, in acht Disziplinen wurde er neunmal verbessert, davon viermal bei den Männern und fünfmal bei den Frauen.

Außerdem gab es acht Kontinentalrekorde (drei Asienrekorde/zwei Afrikarekorde/zwei Ozeanienrekorde/ein Amerikarekord) und es wurden 65 Landesrekorde egalisiert oder verbessert. Darüber hinaus wurden vier nationale Bestleistungen aufgestellt.

Erfolgreichste Nation waren wieder einmal die Vereinigten Staaten. Allerdings mussten die US-Amerikaner Einbußen hinnehmen. Hatten sie 1996 noch dreizehn Goldmedaillen gewonnen, waren es jetzt nur noch sieben. Anstatt 23 Medaillen in der Gesamtzahl waren es hier in Sydney sechzehn. Dennoch konnten andere Nationen – wie früher teilweise die Sowjetunion oder die DDR – nicht mithalten. Die Leichtathleten aus Äthiopien und Polen stellten vier Olympiasieger. Drei Goldmedaillen gab es für Russland. Sechs weitere Nationen verbuchten je zwei Goldmedaillen für sich, dies waren Kenia, Großbritannien, Kuba, Deutschland, Belarus und die Bahamas. Für alle anderen Nationen gab es in der Leichtathletik höchstens eine Goldmedaille.

Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Leistungen zu nennen.

Resultate Männer

100 m

(c) Jimmy Harris, CC BY 2.0
Olympiasieger Maurice Greene
PlatzAthletLandZeit (s)
1Maurice GreeneVereinigte Staaten USA09,87
2Ato BoldonTrinidad und Tobago TTO09,99
3Obadele ThompsonBarbados BAR10,04
4Dwain ChambersVereinigtes Konigreich GBR10,08
5Jon DrummondVereinigte Staaten USA10,09
6Darren CampbellVereinigtes Konigreich GBR10,13
7Kim CollinsSaint Kitts Nevis SKN10,17
DNFAziz ZakariGhana GHA

Finale: 22. September 2000, 20:20 Uhr

Wind: −0,3 m/s

200 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Konstantinos KenterisGriechenland GRE20,09
2Darren CampbellVereinigtes Konigreich GBR20,14
3Ato BoldonTrinidad und Tobago TTO20,20
4Obadele ThompsonBarbados BAR20,20
5Christian MalcolmVereinigtes Konigreich GBR20,23
6Claudinei da SilvaBrasilien BRA20,28
7Coby MillerVereinigte Staaten USA20,35
8John CapelVereinigte Staaten USA20,49

Finale: 28. September 2000, 20:20 Uhr

Wind: −0,6 m/s

400 m

Der Sieger Michael Johnson gewann hier sein viertes Olympiagold
PlatzAthletLandZeit (s)
1Michael JohnsonVereinigte Staaten USA43,84
2Alvin HarrisonVereinigte Staaten USA44,40
3Gregory HaughtonJamaika JAM44,70
4Sanderlei ParrelaBrasilien BRA45,01
5Robert MaćkowiakPolen POL45,14
6Hendrick MokganyetsiSudafrika RSA45,26
7Danny McFarlaneJamaika JAM45,55
DOPAntonio PettigrewVereinigte Staaten USA45,42

Finale: 25. September 2000

Am 3. August 2008 wurde der zunächst siebtplatzierte Antonio Pettigrew wegen Dopingvergehens nachträglich disqualifiziert.[9]

800 m

Olympiasieger Nils Schumann (hier an dritter Stelle liegend in einem Rennen des Jahres 2008)
PlatzAthletLandZeit (min)
1Nils SchumannDeutschland GER1:45,08
2Wilson KipketerDanemark DEN1:45,14
3Djabir Saïd-GuerniAlgerien ALG1:45,16
4Hezekiél SepengSudafrika RSA1:45,29
5André BucherSchweiz SUI1:45,40
6Juri BorsakowskiRussland RUS1:45,83
7Glody DubeBotswana BOT1:46,24
DSQAndrea LongoItalien ITA

Finale: 27. September 2000, 20:20 Uhr

Andrea Longo wurde disqualifiziert, weil er André Bucher gerempelt hatte.

1500 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Noah NgenyKenia KEN3:32,07 OR
2Hicham El GuerroujMarokko MAR3:32,32000
3Bernard LagatKenia KEN3:32,44000
4Mehdi BaalaFrankreich FRA3:34,14000
5Kevin SullivanKanada CAN3:35,50000
6Daniel ZegeyeAthiopien 1996 ETH3:36,78000
7Andrés Manuel DíazSpanien ESP3:37,27000
8Juan Carlos HigueroSpanien ESP3:38,91000

Finale: 29. September 2000, 20:00 Uhr

5000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Million WoldeAthiopien 1996 ETH13:35,49
2Ali Saïdi-SiefAlgerien ALG13:36,20
3Brahim LahlafiMarokko MAR13:36,47
4Fita BayisaAthiopien 1996 ETH13:37,03
5David CheluleKenia KEN13:37,13
6Dagne AlemuAthiopien 1996 ETH13:37,17
7Serhij LebidUkraine UKR13:37,80
8Jirka ArndtDeutschland GER13:38,57

Finale: 30. September 2000, 20:50 Uhr

10.000 m

Olympiasieger Haile Gebrselassie (Foto: 2012)
PlatzAthletLandZeit (min)
1Haile GebrselassieAthiopien 1996 ETH27:18,20
2Paul TergatKenia KEN27:18,29
3Assefa MezgebuAthiopien 1996 ETH27:19,75
4Patrick Mutuku IvutiKenia KEN27:20,44
5John Cheruiyot KorirKenia KEN27:24,75
6Saïd BériouiMarokko MAR27:37,83
7Toshinari TakaokaJapan JPN27:40,44
8Karl KeskaVereinigtes Konigreich GBR27:44,09

Finale: 25. September 2000, 22:00 Uhr

Marathon

Goldmedaillengewinnerin Naoko Takahashi
PlatzAthletLandZeit (h)
1Gezahegne AberaAthiopien 1996 ETH2:10:11
2Erick WainainaKenia KEN2:10:31
3Tesfaye TolaAthiopien 1996 ETH2:11:10
4Jon BrownVereinigtes Konigreich GBR2:11:17
5Giacomo LeoneItalien ITA2:12:14
6Martín FizSpanien ESP2:13:06
7Abdelkader El MouazizMarokko MAR2:13:49
8Mohamed OuaadiFrankreich FRA2:14:04

Datum: 1. Oktober 2000, 16:00 Uhr

110 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Anier GarcíaKuba CUB13,00
2Terrence TrammellVereinigte Staaten USA13,16
3Mark CrearVereinigte Staaten USA13,22
4Allen JohnsonVereinigte Staaten USA13,23
5Colin JacksonVereinigtes Konigreich GBR13,28
6Florian SchwarthoffDeutschland GER13,42
7Dudley DorivalHaiti HAI13,49
8Robert KronbergSchweden SWE13,61

Finale: 25. September 2000, 20:40 Uhr

Wind: +0,6 m/s

400 m Hürden

Goldmedaillengewinner Angelo Taylor
PlatzAthletLandZeit (s)
1Angelo TaylorVereinigte Staaten USA47,50
2Hadi Soua’an al-SomailySaudi-Arabien KSA47,53
3Llewellyn HerbertSudafrika RSA47,81
4James CarterVereinigte Staaten USA48,04
5Eronilde de AraújoBrasilien BRA48,34
6Paweł JanuszewskiPolen POL48,44
7Fabrizio MoriItalien ITA48,78
8Hennadij HorbenkoUkraine UKR49,01

Finale: 27. September 2000, 20:35 Uhr

3000 m Hindernis

PlatzAthletLandZeit (min)
1Reuben KosgeiKenia KEN8:21,43
2Wilson Boit KipketerKenia KEN8:21,77
3Ali EzzineMarokko MAR8:22,15
4Bernard BarmasaiKenia KEN8:22,23
5Luis Miguel MartínSpanien ESP8:22,75
6Eliseo MartínSpanien ESP8:23,00
7Brahim BoulamiMarokko MAR8:24,32
8Günther WeidlingerOsterreich AUT8:26,70

Finale: 29. September 2000, 19:25 Uhr

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Vereinigte Staaten USAJon Drummond (Halbfinale/Finale)
Bernard Williams (Halbfinale/Finale)
Brian Lewis
Maurice Greene
in den Vorläufen außerdem:
Kenny Brokenburr
Tim Montgomery
37,61
2Brasilien BrasilienVicente de Lima
Édson Ribeiro
André da Silva
Claudinei da Silva
37,90
3Kuba KubaJosé Angel Cesar
Luis Alberto Pérez-Rionda
Iván García
Freddy Mayola
38,04
4Jamaika JamaikaLindel Frater
Dwight Thomas
Christopher Williams (Halbfinale/Finale)
Llewellyn Bredwood
in den Vorläufen außerdem:
Donovan Powell
38,20
5Frankreich FrankreichFrédéric Krantz
David Patros
Christophe Cheval
Needy Guims
in den Vorläufen außerdem:
Jérôme Éyana
38,49
6Japan JapanShigeyuki Kojima
Kōji Itō
Shingo Suetsugu
Nobuharu Asahara
38,66
7Italien ItalienFrancesco Scuderi
Alessandro Cavallaro
Maurizio Checcucci
Andrea Colombo
38,67
8Polen PolenMarcin Nowak
Marcin Urbaś
Piotr Balcerzak
Ryszard Pi-larczyk
38,96

Finale: 30. September 2000, 20:05 Uhr

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (min)
1Nigeria NigeriaClement Chukwu
Jude Monye (Halbfinale/Finale)
Sunday Bada (Halbfinale/Finale)
Enefiok Udo-Obong
in den Vorläufen außerdem:
Nduka Awazie
Fidelis Gadzama
2:58,68
2Jamaika JamaikaMichael Blackwood
Gregory Haughton (Halbfinale/Finale)
Christopher Williams (Finale)
Danny McFarlane
in den Vorläufen und Halbfinals außerdem:
Sanjay Ayre
in den Vorläufen außerdem:
Michael McDonald
2:58,78
3Bahamas BahamasAvard Moncur (Halbfinale/Finale)
Troy McIntosh
Carl Oliver
Chris Brown
in den Vorläufen außerdem:
Timothy Munnings
2:59,23
4Frankreich FrankreichEmmanuel Front
Marc Foucan
Ibrahima Wade (Halbfinale/Finale)
Marc Raquil (Halbfinale/Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Pierre-Marie Hilaire
Bruno Wavelet
3:01,02
5Vereinigtes Konigreich GroßbritannienJared Deacon
Daniel Caines
Iwan Thomas
Jamie Baulch
3:01,22
6Polen PolenPiotr Rysiukiewicz (Halbfinale/Finale)
Robert Maćkowiak
Piotr Długosielski
Piotr Haczek (Halbfinale/Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Filip Walotka
Jacek Bocian
3:03,22
7Australien AustralienBrad Jamieson (Finale)
Blair Young
Patrick Dwyer
Michael Hazel
in den Vorläufen und Halbfinals außerdem:
Casey Vincent
3:03,91
DOPVereinigte Staaten USAAlvin Harrison
Antonio Pettigrew (Finale)
Calvin Harrison
Michael Johnson (Finale)
in den Vorläufen und Halbfinals außerdem:
Jerome Young
Angelo Taylor
2:56,35

30. September 2000, 22:20 Uhr

Am 2. August 2008 wurde der US-Staffel wegen der Dopingfälle mit Antonio Pettigrew[9] und Jerome Young[10] die Goldmedaille aberkannt. Alle anderen Staffeln rückten daraufhin um einen Platz vor. Bevor allerdings diese Entscheidung endgültig wirksam wurde, gab es noch ein mehrjähriges Hin und Her. Zunächst ging es um den positiven Dopingbefund des nur im Vorlauf eingesetzten Jerome Young. Es wurde entschieden, dass nur ihm der Olympiasieg aberkannt wurde, während die anderen US-Läufer ihr Gold noch behalten konnten.[10] Endgültig wurde das gesamte US-Team dann 2012 disqualifiziert und Nigerias Läufer erhielten offiziell die Goldmedaille. Dies allerdings kam für Sunday Bada zu spät – er war wenige Monate vor der Entscheidung des IOC verstorben.[11]

20 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Robert KorzeniowskiPolen POL1:18:59 OR
2Noé HernándezMexiko MEX1:19:03000
3Wladimir AndrejewRussland RUS1:19:27000
4Jefferson PérezEcuador ECU1:20:18000
5Andreas ErmDeutschland GER1:20:25000
6Roman RasskasowRussland RUS1:20:57000
7Francisco Javier FernándezSpanien ESP1:21:01000
8Nathan DeakesAustralien AUS1:21:03000

Datum: 22. September 2000, 12:50 Uhr

50 km Gehen

(c) Fot.: Bartosz Senderek / Creative Commons BY-SA-2.5 / Wikimedia Commons
Robert Korzeniowski – zweites Gold in Sydney drittes Gold insgesamt
PlatzAthletLandZeit (h)
1Robert KorzeniowskiPolen POL3:42:22
2Aigars FadejevsLettland LAT3:43:40
3Joel SánchezMexiko MEX3:44:36
4Valentí MassanaSpanien ESP3:46:01
5Nikolai MatjuchinRussland RUS3:46:37
6Nathan DeakesAustralien AUS3:47:29
7Miguel Ángel RodríguezMexiko MEX3:48:12
8Roman MagdziarczykPolen POL3:48:17

Datum: 29. September 2000, 8:00 Uhr

Hochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Sergei KljuginRussland RUS2,35
2Javier SotomayorKuba CUB2,32
3Abderrahmane HammadAlgerien ALG2,32
4Stefan HolmSchweden SWE2,32
5Konstantin MatusevichIsrael ISR2,32
6Staffan StrandSchweden SWE2,32
Mark BoswellKanada CAN2,32
8Wolfgang KreißigDeutschland GER2,29

Finale: 24. September 2000, 18:10 Uhr

Stabhochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Nick HysongVereinigte Staaten USA5,90
2Lawrence JohnsonVereinigte Staaten USA5,90
3Maxim TarassowRussland RUS5,90
4Michael StolleDeutschland GER5,90
5Dmitri MarkovAustralien AUS5,80
Viktor ChistiakovAustralien AUS5,80
7Okkert BritsSudafrika RSA5,80
8Danny EckerDeutschland GER5,80

Finale: 29. September 2000, 18:30 Uhr

Weitsprung

Favorit Iván Pedroso setzte sich am Ende durch und gewann Gold
PlatzAthletLandWeite (m)
1Iván PedrosoKuba CUB8,55
2Jai TaurimaAustralien AUS8,49
3Roman SchtschurenkoUkraine UKR8,31
4Oleksij LukaschewytschUkraine UKR8,26
5Kofi Amoah PrahDeutschland GER8,19
6Peter BurgeAustralien AUS8,15
7Luis Felipe MélizKuba CUB8,08
8Dwight PhillipsVereinigte Staaten USA8,06

Finale: 28. September 2000, 18:45 Uhr

Dreisprung

Favoritensieg für Jonathan Edwards
PlatzAthletLandWeite (m)
1Jonathan EdwardsVereinigtes Konigreich GBR17,71
2Yoel GarcíaKuba CUB17,47
3Denis KapustinRussland RUS17,46
4Yoelbi QuesadaKuba CUB17,37
5Onochie AchikeVereinigtes Konigreich GBR17,29
6Phillips IdowuVereinigtes Konigreich GBR17,08
7Robert HowardVereinigte Staaten USA17,05
8Paolo CamossiItalien ITA16,96

Finale: 25. September 2000, 20:00 Uhr

Kugelstoßen

PlatzAthletLandWeite (m)
1Arsi HarjuFinnland FIN21,29
2Adam NelsonVereinigte Staaten USA21,21
3John GodinaVereinigte Staaten USA21,20
4Andy BloomVereinigte Staaten USA20,87
5Jurij BilonohUkraine UKR20,84
6Manuel MartínezSpanien ESP20,55
7Janus RobbertsSudafrika RSA20,32
8Oliver-Sven BuderDeutschland GER20,18

Finale: 22. September 2000, 18:45 Uhr

Diskuswurf

Der favorisierte Virgilijus Alekna gewann Gold
PlatzAthletLandWeite (m)
1Virgilijus AleknaLitauen 1989 LTU69,30
2Lars RiedelDeutschland GER68,50
3Frantz KrugerSudafrika RSA68,19
4Wassil KapzjuchBelarus 1995 BLR67,59
5Adam SetliffVereinigte Staaten USA66,02
6Jason TunksKanada CAN65,80
7Uladsimir DubrouschtschykBelarus 1995 BLR65,13
8Jürgen SchultDeutschland GER64,41

Finale: 25. September 2000, 19.00 Uhr

Hammerwurf

Szymon Ziółkowski übertraf als einziger Werfer die 80-Meter-Marke
PlatzAthletLandWeite (m)
1Szymon ZiółkowskiPolen POL80,02
2Nicola VizzoniItalien ITA79,64
3Ihar AstapkowitschBelarus BLR79,17
4Iwan ZichanBelarus BLR79,17
5Ilja KonowalowRussland RUS78,56
6Loris PaoluzziItalien ITA78,18
7Tibor GécsekUngarn HUN77,70
8Vladimir MaškaTschechien CZE77,32

Finale: 24. September 2000, 20:50 Uhr

Speerwurf

Gold gab es für den Topfavoriten Jan Železný
PlatzAthletLandWeite (m)
1Jan ŽeleznýTschechien CZE90,17 OR
2Steve BackleyVereinigtes Konigreich GBR89,85000
3Sergei MakarowRussland RUS88,67000
4Raymond HechtDeutschland GER87,76000
5Aki ParviainenFinnland FIN86,62000
6Konstandinos GatsioudisGriechenland GRE86,53000
7Boris HenryDeutschland GER85,78000
8Emeterio GonzálezKuba CUB83,33000

Finale: 22. September 2000, 20:30 Uhr

Zehnkampf

Erki Nool – erster estnischer Leichtathletik-Olympiasieger
PlatzAthletLandPunkte
1Erki NoolEstland EST8641
2Roman ŠebrleTschechien CZE8606
3Chris HuffinsVereinigte Staaten USA8595
4Dean MaceyVereinigtes Konigreich GBR8567
5Tom PappasVereinigte Staaten USA8425
6Tomáš DvořákTschechien CZE8385
7Frank BusemannDeutschland GER8351
8Attila ZsivóczkyUngarn HUN8277

Datum: 27./28. September 2000

Resultate Frauen

100 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Goldmedaille nach Disqualifikation von Marion Jones nicht vergeben
2Ekaterini ThanouGriechenland GRE11,12
Tayna LawrenceJamaika JAM11,18
3Merlene OtteyJamaika JAM11,19
4Schanna BlockUkraine UKR11,20
5Chandra SturrupBahamas BAH11,21
6Savatheda FynesBahamas BAH11,22
7Debbie FergusonBahamas BAH11,29
DOPMarion JonesVereinigte Staaten USA10,87

Finale: 22. September 2000, 20:05 Uhr

Wind: −0,4 m/s

Im Dezember 2007 wurde der erstplatzierten Marion Jones die Goldmedaille wegen Dopingvergehens aberkannt.[6] Im Dezember 2009 erklärte das IOC, dass es keine Neuvergabe der Goldmedaille im 100-Meter-Lauf geben werde. Hauptprofiteurin bei dieser Neuvergabe wäre die Griechin Ekaterini Thanou gewesen, die 2004, kurz vor den Olympischen Spielen 2004 in Athen ebenfalls wegen Dopingmissbrauchs gesperrt wurde.[7] Die beiden Jamaikanerinnen Tayna Lawrence und Merlene Ottey rückten dafür jeweils einen Platz auf. Lawrence erhielt ebenso wie Thanou nachträglich eine Silber-, Ottey eine Bronzemedaille.

200 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Pauline Davis-ThompsonBahamas BAH22,27
2Susanthika JayasingheSri Lanka SRI22,28
3Beverly McDonaldJamaika JAM22,35
4Debbie FergusonBahamas BAH22,37
5Melinda Gainsford-TaylorAustralien AUS22,42
6Cathy FreemanAustralien AUS22,53
7Schanna BlockUkraine UKR22,66
DOPMarion JonesVereinigte Staaten USA21,84

Finale: 28. September 2000, 19:55 Uhr

Wind: +0,7 m/s

Die Goldmedaille der 2007 wegen Dopingvergehens disqualifizierten erstplatzierten US-Amerikanerin Marion Jones[6] wurde vom IOC im Dezember 2009 Pauline Davis-Thompson von den Bahamas zuerkannt und alle weiteren Finalteilnehmerinnen rückten ebenfalls um eine Position vor.[13]

400 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Cathy FreemanAustralien AUS49,11
2Lorraine GrahamJamaika JAM49,58
3Katharine MerryVereinigtes Konigreich GBR49,72
4Donna FraserVereinigtes Konigreich GBR49,79
5Ana GuevaraMexiko MEX49,96
6Heide SeyerlingSudafrika RSA50,05
7Falilat OgunkoyaNigeria NGR50,12
8Olga KotljarowaRussland RUS51,04

Finale: 25. September 2000, 20:10 Uhr

In diesem Wettbewerb kam es zu einem Dopingfall. Betroffen war die nachträglich disqualifizierte Russin Swetlana Pospelowa, die als Vierte ihres Vorlaufs ausgeschieden war.[12]

800 m

Am Ende setzte sich die Favoritin Maria Mutola als Olympiasiegerin durch
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Maria de Lurdes MutolaMosambik MOZ1:56,15
2Stephanie GrafOsterreich AUT1:56,64
3Kelly HolmesVereinigtes Konigreich GBR1:56,80
4Brigita LangerholcSlowenien SLO1:58,51
5Helena FuchsováTschechien CZE1:58,56
6Zulia CalatayudKuba CUB1:58,66
7Hazel ClarkVereinigte Staaten USA1:58,75
8Hasna BenhassiMarokko MAR1:59,27

Finale: 25. September 2000, 21:35 Uhr

1500 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Nouria Mérah-BenidaAlgerien ALG4:05,10
2Violeta SzekelyRumänien ROM4:05,15
3Gabriela SzaboRumänien ROM4:05,27
4Kutre DulechaAthiopien 1996 ETH4:05,33
5Lidia ChojeckaPolen POL4:06,42
6Anna JakubczakPolen POL4:06,49
7Kelly HolmesVereinigtes Konigreich GBR4:08,02
8Marla RunyanVereinigte Staaten USA4:08,30

Finale: 30. September 2000, 20:20 Uhr

5000 m

Olympiasiegerin Gabriela Szabo auf einer rumänischen Briefmarke
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Gabriela SzaboRumänien ROM14:40,79 OR
2Sonia O’SullivanIrland IRL14:41,02000
3Gete WamiAthiopien 1996 ETH14:42,23000
4Ayelech WorkuAthiopien 1996 ETH14:42,67000
5Irina MikitenkoDeutschland GER14:43,59000
6Lydia CheromeiKenia KEN14:47,35000
7Werknesh KidaneAthiopien 1996 ETH14:47,40000
8Olga JegorowaRussland RUS14:50,31000

Finale: 25. September 2000, 20:55 Uhr

10.000 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Derartu TuluAthiopien 1996 ETH30:17,49 OR
2Gete WamiAthiopien 1996 ETH30:22,48000
3Fernanda RibeiroPortugal POR30:22,88000
4Paula RadcliffeVereinigtes Konigreich GBR30:26,97000
5Tegla LoroupeKenia KEN30:37,26000
6Sonia O’SullivanIrland IRL30:53,37000
7Li JiChina Volksrepublik CHN31:06,94000
8Elana MeyerSudafrika RSA31:14,70000

Finale: 30. September 2000, 19:00 Uhr

Marathon

PlatzAthletinLandZeit (h)
1Naoko TakahashiJapan JPN2:23:14 OR
2Lidia ȘimonRumänien ROM2:23:22000
3Joyce ChepchumbaKenia KEN2:24:45000
4Esther Wanjiru MainaKenia KEN2:26:17000
5Madina BiktagirowaRussland RUS2:26:33000
6Elfenesh AlemuAthiopien 1996 ETH2:26:54000
7Eri YamaguchiJapan JPN2:27:03000
8Ham Bong-silKorea Nord PRK2:27:07000

Datum: 24. September 2000

100 m Hürden

(c) Mäjilis of the Parliament of the Republic of Kazakhstan, CC BY 4.0
Etwas überraschend wurde Olga Schischigina Olympiasiegerin
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Olga SchischiginaKasachstan KAZ12,65
2Glory AlozieNigeria NGR12,68
3Melissa MorrisonVereinigte Staaten USA12,76
4Delloreen Ennis-LondonJamaika JAM12,80
5Aliuska LópezKuba CUB12,83
6Nicole RamalalanirinaFrankreich FRA12,91
7Linda FergaFrankreich FRA13,11
8Brigitte FosterJamaika JAM13,49

Finale: 27. September 2000

Wind: ±0,0 m/s

400 m Hürden

Mit eindeutigem Vorsprung siegte Irina Priwalowa (hier im Jahr 2020)
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Irina PriwalowaRussland RUS53,02
2Deon HemmingsJamaika JAM53,45
3Nezha BidouaneMarokko MAR53,57
4Daimí PerníaKuba CUB53,68
5Tetjana Tereschtschuk-AntipowaUkraine UKR53,98
6Ionela TârleaRumänien ROM54,35
7Guðrún ArnardóttirIsland ISL54,63
8Tasha DanversVereinigtes Konigreich GBR55,00

Finale: 27. September 2000, 20:55 Uhr

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Bahamas BahamasSavatheda Fynes
Chandra Sturrup
Pauline Davis-Thompson
Debbie Ferguson (Finale)
in den Vorläufen/Halbfinals außerdem:
Eldece Clarke-Lewis
41,95
2Jamaika JamaikaTayna Lawrence
Veronica Campbell
Beverly McDonald
Merlene Ottey (Finale)
in den Vorläufen/Halbfinals außerdem:
Merlene Frazer
42,13
3Vereinigte Staaten USAChryste Gaines
Torri Edwards
Nanceen Perry
Marion Jones (Finale)
in den Vorläufen/Halbfinals außerdem:
Passion Richardson
42,20
4Frankreich FrankreichLinda Ferga (Finale)
Muriel Hurtis
Fabé Dia
Christine Arron
in den Vorläufen/Halbfinals außerdem:
Sandra Citte
42,42
5Russland RusslandNatalja Ignatowa
Marina Trandenkowa
Irina Chabarowa (Halbfinale/Finale)
Natalja Pomoschtschnikowa-Woronowa
in den Vorläufen außerdem:
Marina Kislowa
43,02
6Deutschland DeutschlandGabi Rockmeier
Sabrina Mulrain
Andrea Philipp
Marion Wagner
43,11
7Nigeria NigeriaGlory Alozie
Benedicta Ajudua
Mercy Nku
Mary Onyali-Omagbemi
44,05
8China Volksrepublik Volksrepublik ChinaZeng Xiujun
Liu Xiaomei
Qin Wangping
Li Xuemei
44,87

Finale: 30. September 2000, 19:40 Uhr

Am 12. Dezember 2007 wurde Marion Jones wegen Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen disqualifiziert.[6] Am 10. April 2008 entschied das IOC-Exekutivkomitee, die Stafette der Vereinigten Staaten insgesamt zu disqualifizieren. Gegen diese Entscheidung klagten drei der vier anderen Läuferinnen – Chryste Gaines, Torri Edwards, Passion Richardson – vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS, der im Juli 2010 zu den Gunsten der Klägerinnen entschied.[8]

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Vereinigte Staaten USAJearl Miles Clark
Monique Hennagan
(Marion Jones) (Finale)
LaTasha Colander
in den Vorläufen außerdem:
Andrea Anderson
3:22,62
2Jamaika JamaikaSandie Richards
Catherine Scott
Deon Hemmings (Finale)
Lorraine Graham (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Charmaine Howell
Michelle Burgher
3:23,25
3Russland RusslandJulija Sotnikowa
Swetlana Gontscharenko
Olga Kotljarowa (Finale)
Irina Priwalowa (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Olesja Sykina
Natalja Nasarowa
3:23,46
4Nigeria NigeriaOlabisi Afolabi
Charity Opara
Rosemary Okafor
Falilat Ogunkoya (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Doris Jacob
3:23,80
5Australien AustralienNova Peris
Tamsyn Lewis
Melinda Gainsford-Taylor (Finale)
Cathy Freeman (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Susan Andrews
Jana Pittman
3:23,81
6Vereinigtes Konigreich GroßbritannienTasha Danvers (Finale)
Donna Fraser
Allison Curbishley
Katharine Merry
in den Vorläufen außerdem:
Helen Frost
3:25,67
7Tschechien TschechienJitka Burianová
Hana Benešova
Lenka Ficková
Helena Fuchsová
3:29,17
8Kuba KubaZulia Calatayud
Julia Duporty
Idalmis Bonne
Daimí Pernía
3:29,47

Finale: 30. September 2000, 21:35 Uhr

Am 12. Dezember 2007 wurde Marion Jones wegen Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen disqualifiziert.[6] Am 10. April 2008 entschied das IOC-Exekutivkomitee, die Stafette der Vereinigten Staaten insgesamt zu disqualifizieren. Gegen diese Entscheidung klagten die anderen vier Läuferinnen vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS, der im Juli 2010 zu Gunsten der Klägerinnen entschied.[8]

20 km Gehen

PlatzAthletinLandZeit (h)
1Wang LipingChina Volksrepublik CHN1:29:05 OR
2Kjersti PlätzerNorwegen NOR1:29:33000
3María VascoSpanien ESP1:30:23000
4Erica AlfridiItalien ITA1:31:25000
5María Guadalupe SánchezMexiko MEX1:31:33000
6Norica CâmpeanRumänien ROM1:31:50000
7Kerry Saxby-JunnaAustralien AUS1:32:02000
8Tatjana GudkowaRussland RUS1:32:35000

Datum: 24. September 2000, 10:45 Uhr

Hochsprung

PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Jelena JelessinaRussland RUS2,01
2Hestrie CloeteSudafrika RSA2,01
3Kajsa BergqvistSchweden SWE1,99
Oana PantelimonRumänien ROM1,99
5Inha BabakowaUkraine UKR1,96
6Swetlana SalewskajaKasachstan KAZ1,96
7Wita PalamarUkraine UKR1,96
8Amewu MensahDeutschland GER1,93

Finale: 30. September 2000, 19:00 Uhr

Stabhochsprung

Olympiasieg für die favorisierte Stacy Dragila
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Stacy DragilaVereinigte Staaten USA4,60 OR
2Tatiana GrigorievaAustralien AUS4,55000
3Vala FlosadóttirIsland ISL4,50000
4Daniela BártováTschechien CZE4,50000
5Nicole HumbertDeutschland GER4,45
6Yvonne BuschbaumDeutschland GER4,40000
7Monika PyrekPolen POL4,40000
8Marie Bagger RasmussenDanemark DEN4,35000

Finale: 25. September 2000, 18:00 Uhr

Weitsprung

Acht Jahre nach ihrem ersten Sieg gewann Heike Drechsler ihr zweites Weitsprunggold
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Heike DrechslerDeutschland GER6,9900
2Fiona MayItalien ITA6,9200
3Tatjana KotowaRussland RUS6,8300
4Olga RubljowaRussland RUS6,7900
5Susen TiedtkeDeutschland GER6,7400
6Jackie EdwardsBahamas BAH6,5900
7Tünde VasziUngarn HUN6,5900
8Ljudmila GalkinaRussland RUS6,56 w

Finale: 29. September 2000, 19:20 Uhr

Die Bronzemedaille der 2007 wegen Dopingvergehens disqualifizierten zunächst drittplatzierten Marion Jones aus den USA[6] wurde vom IOC im Dezember 2009 der Russin Tatjana Kotowa zuerkannt. 2013 wurde dann festgestellt, dass Kotowa bei den Weltmeisterschaften 2005 ebenfalls gedopt war. Dies hatte allerdings merkwürdigerweise keine Auswirkungen auf Kotowas Wertung hier in Sydney.[14]

Dreisprung

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Teresa MarinowaBulgarien BUL15,20
2Tatjana LebedewaRussland RUS15,00
3Olena HoworowaUkraine UKR14,96
4Yamilé AldamaKuba CUB14,30
5Baya RahouliAlgerien ALG14,17
6Cristina NicolauRumänien ROM14,17
7Olga VasdekiGriechenland GRE14,15
8Oxana RogowaRussland RUS13,97

Finale: 24. September 2000, 19:40 Uhr

Kugelstoßen

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Janina KaroltschykBelarus 1995 BLR20,56
2Larissa PeleschenkoRussland RUS19,92
3Astrid KumbernussDeutschland GER19,62
4Swetlana KriweljowaRussland RUS19,37
5Krystyna ZabawskaPolen POL19,18
6Yumileidi CumbáKuba CUB18,70
7Kalliopi OuzouniGriechenland GRE18,63
8Nadine KleinertDeutschland GER18,49

Finale: 28. September 2000, 20:30 Uhr

Diskuswurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Elina SwerawaBelarus 1995 BLR68,40
2Anastasia KelesidouGriechenland GRE65,71
3Iryna JattschankaBelarus 1995 BLR65,20
4Natalja SadowaRussland RUS65,00
5Styliani TsikounaGriechenland GRE64,08
6Franka DietzschDeutschland GER63,18
7Ilke WyluddaDeutschland GER63,16
8Lisa-Marie VizaniariAustralien AUS62,57

Finale: 27. September 2000, 20:30 Uhr

Hammerwurf

Olympiasiegerin Kamila Skolimowska
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Kamila SkolimowskaPolen POL71,16 OR
2Olga KusenkowaRussland RUS69,77000
3Kirsten MünchowDeutschland GER69,28000
4Yipsi MorenoKuba CUB68,33000
5Deborah SosimenkoAustralien AUS67,95000
6Ljudmila HubkinaBelarus 1995 BLR67,08000
7Dawn EllerbeVereinigte Staaten USA66,80000
8Amy PalmerVereinigte Staaten USA66,15000

Finale: 29. September 2000, 18:00 Uhr

Speerwurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Trine HattestadNorwegen NOR68,91 OR
2Mirela ManjaniGriechenland GRE67,51000
3Osleidys MenéndezKuba CUB66,18000
4Steffi NeriusDeutschland GER64,84000
5Sonia BissetKuba CUB63,26000
6Xiomara RiveroKuba CUB62,92000
7Tatjana SchikolenkoRussland RUS62,91000
8Nikola TomečkováTschechien CZE62,10000

Finale: 30. September 2000, 20:00 Uhr

Siebenkampf

Gold für Denise Lewis
PlatzAthletinLandPunkte
1Denise LewisVereinigtes Konigreich GBR6584
2Jelena ProchorowaRussland RUS6531
3Natallja SasanowitschBelarus 1995 BLR6527
4Urszula WłodarczykPolen POL6470
5Sabine BraunDeutschland GER6355
6Natalja RoschtschupkinaRussland RUS6237
7Karin ErtlDeutschland GER6209
8Tiia HautalaFinnland FIN6173

Finale: 23./24. September 2000

Literatur

  • Rudi Cerne (Hrsg.), Sydney 2000, Die Spiele der XXVII. Olympiade mit Beiträgen von Rudi Cerne, Birgit Fischer, Willi Phillip Knecht, Peter Leissl und Jan Ullrich, MOHN Media Mohndruck GmbH, Gütersloh, S. 6–29, S. 48–51, (Allgemeines zu den Spielen in Atlanta), S. 56–81 (Berichte Leichtathletik), S. 224–227 (Medaillengewinner Leichtathletik)

Video

Fußnoten

  1. Official report of the XXVII Olympiad, vol 2, S. 67–108, S. 67–108, englisch/französisch (PDF, 35.225 KB), abgerufen am 11. Februar 2022
  2. Süd- und Nordkorea dürfen gemeinsam antreten. In: Der Spiegel 20. Januar 2018, spiegel.de, abgerufen am 11. Februar 2022
  3. Former Centennial Olympic Stadium Bought, infobae.com/aroundtherings (englisch), abgerufen am 11. Februar 2022
  4. Rudi Cerne (Hrsg.), Sydney 2000, Die Spiele der XXVII. Olympiade mit Beiträgen von Rudi Cerne, Birgit Fischer, Willi Phillip Knecht, Peter Leissl und Jan Ullrich, MOHN Media Mohndruck GmbH, Gütersloh, S. 22
  5. Aborigines. Cathy Freeman – Das laufende Erfolgsmodell, planet-wissen.de, abgerufen am 11. Februar 2022
  6. a b c d e f Marion Jones gibt fünf Olympia-Medaillen zurück. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung aktualisiert 9. Oktober 2007, faz.net, abgerufen am 11. Februar 2022
  7. a b Doping-Affäre, Kenteris und Thanou geben auf. In: Der Spiegel aktualisiert 18. August 2004, spiegel.de, abgerufen am 11. Februar 2022
  8. a b c Andrea Anderson, LaTasha Colander Clark, Jearl Miles-Clark, Torri Edwards, Chryste Gaines, Monique Hennagan & Passion Richardson v. IOC, jusmundi.com (französisch/englisch) abgerufen am 11. Februar 2022
  9. a b c US Track & Field Athlete, Downing, Accepts Sanction For Anti-Doping Rule Violation, U.S. Anti-Doping Agency, usada.org (englisch), abgerufen am 11. Februar 2022
  10. a b c Gatlin-Coach trainierte neun gedopte Athleten. In: Der Spiegel 1. August 2006, spiegel.de, abgerufen am 11. Februar 2022
  11. a b IOC decision to award Nigeria 4x400m gold medal from Sydney 2000 comes too late for Sunday Bada, insidethegames.biz 21. Juli 2012, abgerufen am 11. Februar 2022
  12. a b Russin positiv getestet. In: Der Spiegel 30. September 2000, spiegel.de, abgerufen am 11. Februar 2022
  13. Davis-Thompson receives Olympic gold medal she was cheated out of by Marion Jones, insidethegames.biz 11. Juni 2010, faz.net, abgerufen am 11. Februar 2022
  14. Kotowa sieben Jahre nach Dopingfall suspendiert. In: Focus 19. November 2013, focus.de, abgerufen am 11. Februar 2022

Auf dieser Seite verwendete Medien

Olympic rings.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Athletics pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports – . This is an unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Unicode Geschlechtersymbole.svg
Unicode Geschlechtersymbolder
Gold medal-2008OB.svg
Olympic Gold medal. like 2008 Summer Olympic's Gold medal
Silver medal-2008OB.svg
Olympic Silver medal. like 2008 Summer Olympic's Gold medal
Bronze medal-2008OB.svg
Olympic Bronze medal. like 2008 Summer Olympic's Gold medal
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of South Africa.svg

Flagge Südafrikas

Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker

     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
Flag of Trinidad and Tobago.svg
Flagge Trinidad und Tobago
Flag of Ireland.svg
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Ukraine.svg
Vexillum Ucrainae
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of Haiti.svg
Die National- und offizielle Staatsflagge von Haiti. Die Zivilflagge findet sich hier.
Flag of Belarus (1995-2012).svg
Flag of Belarus 1995-2012
Flag of Belarus (1995–2012).svg
Flag of Belarus 1995-2012
Women's Marathon make their way towards the CBD, Sydney Harbour Bridge, 2000 042859.jpg
Autor/Urheber: Grahame Edwards – a staff member of the City of Sydney Council, Lizenz: CC BY 4.0
Runners in the Women's Marathon make their way towards the CBD, Sydney Harbour Bridge, 2000 Olympic Games Unique ID A-00056997. Kerryn McCann, Adriana Fernández, Irina Bogacheva, Eri Yamaguchi
Olympische Spiele Sydney 2000.svg
Autor/Urheber:

Unbekannt

, Lizenz: Logo

Logo

Heike Drechsler (2) (cropped).JPG
Autor/Urheber: 9EkieraM1, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Heike Drechsler beim VOX "Ewige Helden" Pressetermin, im Dezember 2015.
Jonathan Edwards olympics 2000.jpg
Autor/Urheber: Ian @ ThePaperboy.com, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Jonathan Edwards olympics 2000 sydney
SzymonZiolkowski cropped.jpg
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 2.5
Szymon Ziółkowski
Takahashi Naoko Nagoya Womens Marathon.jpg
Autor/Urheber: Steve Nelson, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Olympic champion Japanese marathoner Naoko Takahashi
Michael Johnson victory sydney 2000-edit.png
Autor/Urheber:

Ian @ ThePaperboy.com

Image modification by Ewan ar Born, Lizenz: CC SA 1.0
Michael Johnson Victory in Sydney 2000
Anier García 2000.jpg
Autor/Urheber: Ian @ ThePaperboy.com, Lizenz: CC BY 2.0
Anier García at the 2000 Summer Olympics
Robert Korzeniowski.jpg
(c) Fot.: Bartosz Senderek / Creative Commons BY-SA-2.5 / Wikimedia Commons
Robert Korzeniowski - polski lekkoatleta, chodziarz, wielokrotny mistrz olimpijski i świata.
Denise Lewis (cropped).jpg
Autor/Urheber: Kate from UK, Lizenz: CC BY-SA 2.0

A P McCoy & daughter Eve receive the trophy from Denise Lewis.

National Hunt racing awards 2010-2011.

Sandown April 2011.
Womens-long-jump-final.jpg
(c) Brian Pracy, CC BY-SA 3.0
Final of the women’s long jump competition at the 2000 Summer Olympics in Sydney
Flag of Ethiopia (1996–2009).svg
Flag of Ethiopia (1996-2009)
Kamila Skolimowska (1).jpg
Autor/Urheber: Sławek, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Kamila Skolimowska
Virgilijus Alekna 2007.jpg
Autor/Urheber: Radosław Pawłowski, Polen Polen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Virgilijus Alekna, litewski dyskobol, Bydgoszcz Dolcan Cup 2007
Cathy Freeman 2000 olympics.jpg
Autor/Urheber: Ian @ ThePaperboy.com, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Cathy Freeman olympic final 400m Sydney 2000
Olympic great Haile Gebrselassie speaking at the Olympic hunger summit in Downing Street, 12 August 2012.jpg
Autor/Urheber: Foreign and Commonwealth Office, Lizenz: OGL v1.0
Olympic great Haile Gebrselassie speaking at the Olympic hunger summit in Downing Street, 12 August 2012.
Maurice Greene, Sydney2000.jpg
(c) Jimmy Harris, CC BY 2.0
Maurice Greene after winning the 100m sprint, Sydney Olympics 2000.
Iván Pedroso 2.jpg
Autor/Urheber: gordmann, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Iván Pedroso 2
Stacy dragila.jpg
(c) Silvjose in der Wikipedia auf Englisch, CC BY-SA 3.0
I took this photo of Stacy Dragila at the 2005 Reno Pole Vault Summit.
Maria Mutola Valence 2008 cropped.jpg
Autor/Urheber: , Lizenz: GFDL
Maria Mutola during 2008 IAAF World Indoor Championships in Valencia
Koech, Kiplagat, Schumann 2.jpg
Autor/Urheber: André Zehetbauer, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Kiplagat,Koech,Schumann
Železný 2012.JPG
Autor/Urheber: David Sedlecký, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Jan Železný, Czech athlet (2012), Photo taken on May 31, 2012 in Prague - Juliska during the ceremony of installation of a statue of Josef Masopust, Czech footballer.
Olga Shishigina.jpg
(c) Mäjilis of the Parliament of the Republic of Kazakhstan, CC BY 4.0
Ольга Шишигина
Taylor in blue-cropped.jpg
Autor/Urheber: Kerstin Winterkamp from BERLIN, Deutschland, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Angelo Taylor "Golden League" Meeting Istaf Berlin (Pool)