Olympische Sommerspiele 1996/Leichtathletik – 100 m Hürden (Frauen)

SportartLeichtathletik
Disziplin100-Meter-Hürdenlauf
GeschlechtFrauen
Teilnehmer44 Athletinnen aus 30 Ländern
WettkampfortCentennial Olympic Stadium
Wettkampfphase29. Juli 1996 (Vorrunde/Viertelfinale)
31. Juli 1996 (Halbfinale/Finale)
Medaillengewinnerinnen
Ludmila Engquist (Schweden SWE)
Brigita Bukovec (Slowenien SLO)
Patricia Girard-Léno (Frankreich FRA)
Das Centennial Olympic Stadium von Atlanta im Jahr 1996

Der 100-Meter-Hürdenlauf der Frauen bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta wurde am 29. und 31. Juli 1996 im Centennial Olympic Stadium ausgetragen. 44 Athletinnen nahmen teil.

Olympiasiegerin wurde die Schwedin Ludmila Engquist, früher als Ludmila Naroschilenko für die Sowjetunion bzw. das Vereinte Team unterwegs. Sie gewann vor der Slowenin Brigita Bukovec und der Französin Patricia Girard-Léno.

Für Deutschland starteten Kristin Patzwahl und Birgit Wolf, spätere Birgit Hamann. Wolf schied im Viertelfinale aus, Patzwahl im Halbfinale.
Die Schweizerin Julie Baumann scheiterte im Halbfinale.
Athletinnen aus Österreich und Liechtenstein nahmen nicht teil.

Aktuelle Titelträgerinnen

Olympiasiegerin 1992Paraskevi Patoulidou (Griechenland Griechenland)12,64 sBarcelona 1992
Weltmeisterin 1995Gail Devers (Vereinigte Staaten USA)12,68 sGöteborg 1995
Europameisterin 1994Swetla Dimitrowa (Bulgarien Bulgarien)12,72 sHelsinki 1994
Panamerikanische Meisterin 1995Aliuska López (Kuba Kuba)12,68 sMar del Plata 1995
Zentralamerika und Karibik-Meisterin 1995Oraldis Ramírez (Kuba Kuba)13,27 sGuatemala-Stadt 1995
Südamerika-Meisterin 1995Carmen Bezanilla (Chile Chile)13,62 sManaus 1995
Asienmeisterin 1995Sriyani Kulawansa (Sri Lanka Sri Lanka)13,29 sJakarta 1995
Afrikameisterin 1996Glory Alozie (Nigeria Nigeria)13,62 sYaoundé 1996
Ozeanienmeisterin 1994Janiene Ashbridge (Neuseeland Neuseeland)14,06 sAuckland 1994

Bestehende Rekorde

Weltrekord12,21 sJordanka Donkowa (Bulgarien 1971 Bulgarien)Stara Sagora, Bulgarien20. August 1988[1]
Olympischer Rekord12,38 sFinale OS Seoul, Südkorea30. September 1988

Der bestehende olympische Rekord wurde bei diesen Spielen nicht erreicht. Die schnellste Zeit erzielte die spätere Olympiasiegerin Ludmila Engquist aus Schweden mit 12,47 s im zweiten Viertelfinale. Den olympischen Rekord verfehlte sie dabei nur um neun Hundertstelsekunden, den Weltrekord um 26 Hundertstelsekunden.

Doping

Nach Auswertung der Dopingproben wurde die auf Platz sieben eingelaufene Russin Natalja Schechodanowa disqualifiziert. In ihrer Probe wurde das anabole Steroid Stanozolol nachgewiesen.[2]

Benachteiligt wurden drei Athletinnen, denen die eigentlich zustehende Teilnahme an der jeweils nächsten Runde verwehrt blieb:

  • Angie Thorp (Großbritannien) – über ihre Platzierung eigentlich für das Finale qualifiziert
  • Sriyani Kulawansa (Sri Lanka) – über ihre Platzierung eigentlich für das Halbfinale qualifiziert
  • Jacqueline Agyepong (Großbritannien) – über die Zeitregel eigentlich für das Viertelfinale qualifiziert

Vorrunde

29. Juli 1996, ab 9:45 Uhr[3]

Die Athletinnen traten zu insgesamt sechs Vorläufen an. Für das Viertelfinale qualifizierten sich pro Lauf die ersten vier Sportlerinnen. Darüber hinaus kamen die acht Zeitschnellsten, die sogenannten Lucky Loser, weiter. Die direkt qualifizierten Läuferinnen sind hellblau, die Lucky Loser hellgrün unterlegt.

Anmerkung:
Alle Zeiten sind in Ortszeit Atlanta (UTC−5) angegeben.

Vorlauf 1

9:45 Uhr[3]

PlatzNameNationZeit (s)Anmerkung
1Keturah AndersonKanada Kanada12,86
2Cheryl DickeyVereinigte Staaten USA12,92
3Aliuska LópezKuba Kuba13,06
4Sriyani KulawansaSri Lanka Sri Lanka13,09
5Birgit WolfDeutschland Deutschland13,16
6Jacqueline AgyepongVereinigtes Konigreich Großbritannien13,24eigentlich für das Viertelfinale qualifiziert
7Chan Sau YingHongkong 1959 Hongkong13,63
DOPNatalja SchechodanowaRussland Russland13,24für das Viertelfinale zugelassen

Vorlauf 2

9:50 Uhr[3]

PlatzNameNationZeit (s)
1Michelle FreemanJamaika Jamaika12,76
2Patricia Girard-LénoFrankreich Frankreich12,84
3Nicole RamalalanirinaMadagaskar Madagaskar12,90
4Swetla DimitrowaBulgarien Bulgarien12,92
5Yvonne KanazawaJapan Japan13,30
6Vida NsiahGhana Ghana13,34
7Lesley TashlinKanada Kanada13,61

Vorlauf 3

9:55 Uhr[3]

PlatzNameNationZeit (s)
1Ludmila EngquistSchweden Schweden12,66
2Angela AtedeNigeria Nigeria12,88
3María José MardomingoSpanien Spanien12,91
4Monique TourretFrankreich Frankreich13,12
5Lena Solli-ReimannNorwegen Norwegen13,13
6Natalija HryhorjewaUkraine Ukraine13,16
7Sonia PaquetteKanada Kanada13,29

Vorlauf 4

10:00 Uhr[3]

PlatzNameNationZeit (s)
1Julie BaumannSchweiz Schweiz12,86
2Angie ThorpVereinigtes Konigreich Großbritannien12,93
3Lynda GoodeVereinigte Staaten USA12,97
4Kristin PatzwahlDeutschland Deutschland12,98
5Tatjana ReschetnikowaRussland Russland13,01
6Cécile CinéluFrankreich Frankreich13,05
7Vũ Bích HườngVietnam Vietnam13,85
8Aminata CamaraMali Mali14,94

Vorlauf 5

10:05 Uhr[3]

PlatzNameNationZeit (s)
1Brigita BukovecSlowenien Slowenien12,72
2Dionne RoseJamaika Jamaika12,81
3Taiwo AladefaNigeria Nigeria13,06
4Lidija JurkowaBelarus 1995 Belarus13,20
5Nadja BodrowaUkraine Ukraine13,22
6Rachel RogersFidschi Fidschi14,07
DNFElisabeta AnghelRumänien Rumänien

Vorlauf 6

10:10 Uhr[3]

PlatzNameNationZeit (s)
1Gail DeversVereinigte Staaten USA12,73
2Gillian RussellJamaika Jamaika12,85
3Julija GraudynRussland Russland12,95
4Ime AkpanNigeria Nigeria13,11
5Olena OwtscharowaUkraine Ukraine13,23
6Véronique LinsterLuxemburg Luxemburg13,47
DNFCarla TuzziItalien Italien

Viertelfinale

29. Juli 1996, ab 17:45 Uhr[3]

Aus den vier Viertelfinalläufen qualifizierten sich pro Lauf die ersten vier Athletinnen (hellblau unterlegt) für das Halbfinale.

Lauf 1

17:34 Uhr[3]

PlatzNameNationZeit (s)
1Brigita BukovecSlowenien Slowenien12,66
2Dionne RoseJamaika Jamaika12,76
3Julija GraudynRussland Russland12,77
4Swetla DimitrowaBulgarien Bulgarien12,84
5Angela AtedeNigeria Nigeria12,85
6Cécile CinéluFrankreich Frankreich13,06
7Lidija JurkowaBelarus 1995 Belarus13,07
DNFNadja BodrowaUkraine Ukraine

Lauf 2

17:50 Uhr[3]

PlatzNameNationZeit (s)
1Ludmila EngquistSchweden Schweden12,47
2Aliuska LópezKuba Kuba12,67
3Patricia Girard-LénoFrankreich Frankreich12,72
4Lynda GoodeVereinigte Staaten USA12,78
5Gillian RussellJamaika Jamaika12,78
6Tatjana ReschetnikowaRussland Russland13,01
7Ime AkpanNigeria Nigeria13,02
8Olena OwtscharowaUkraine Ukraine13,16

Lauf 3

17:57 Uhr[3]

PlatzNameNationZeit (s)Anmerkung
1Michelle FreemanJamaika Jamaika12,57
2Nicole RamalalanirinaMadagaskar Madagaskar12,90
3Kristin PatzwahlDeutschland Deutschland12,91
4Sriyani KulawansaSri Lanka Sri Lanka12,91eigentlich für das Halbfinale qualifiziert
5Cheryl DickeyVereinigte Staaten USA12,92
6Natalija HryhorjewaUkraine Ukraine12,96
7Keturah AndersonKanada Kanada13,17
DOPNatalja SchechodanowaRussland Russland12,68für das Halbfinale zugelassen

Lauf 4

18:04 Uhr[3]

PlatzNameNationZeit (s)
1Gail DeversVereinigte Staaten USA12,83
2Julie BaumannSchweiz Schweiz12,98
3Angie ThorpVereinigtes Konigreich Großbritannien12,99
4María José MardomingoSpanien Spanien13,05
5Birgit WolfDeutschland Deutschland13,08
6Taiwo AladefaNigeria Nigeria13,11
7Monique TourretFrankreich Frankreich13,17
8Lena Solli-ReimannNorwegen Norwegen13,30

Halbfinale

31. Juli 1996[3]

Aus den beiden Halbfinalläufen qualifizierten sich die jeweils ersten vier Läuferinnen (hellblau unterlegt) für das Finale.

Lauf 1

Start des ersten Halbfinals (v. l. n. r.):
Nicole Ramalalanirina, Lynda Goode, Natalja Schechodanowa, Brigita Bukovec, Michelle Freeman, Julie Baumann, Kristin Patzwahl, Angie Thorp

17:45 Uhr[3]

PlatzNameNationZeit (s)Anmerkung
1Michelle FreemanJamaika Jamaika12,61
2Brigita BukovecSlowenien Slowenien12,63
3Lynda GoodeVereinigte Staaten USA12,77
4Angie ThorpVereinigtes Konigreich Großbritannien12,80eigentlich für das Finale qualifiziert
5Julie BaumannSchweiz Schweiz12,90
6Nicole RamalalanirinaMadagaskar Madagaskar13,01
7Kristin PatzwahlDeutschland Deutschland13,05
DOPNatalja SchechodanowaRussland Russland12,67für das Finale zugelassen

Lauf 2

17:50 Uhr[3]

PlatzNameNationZeit (s)
1Ludmila EngquistSchweden Schweden12,51
2Patricia Girard-LénoFrankreich Frankreich12,59
3Gail DeversVereinigte Staaten USA12,62
4Dionne RoseJamaika Jamaika12,64
5Aliuska LópezKuba Kuba12,70
6Julija GraudynRussland Russland12,74
7María José MardomingoSpanien Spanien12,89
DNFSwetla DimitrowaBulgarien Bulgarien

Finale

31. Juli 1996, 20:55 Uhr[3]

PlatzNameNationZeit (s)
1Ludmila EngquistSchweden Schweden12,58
2Brigita BukovecSlowenien Slowenien12,59
3Patricia Girard-LénoFrankreich Frankreich12,65
4Gail DeversVereinigte Staaten USA12,66
5Dionne RoseJamaika Jamaika12,74
6Michelle FreemanJamaika Jamaika12,76
7Lynda GoodeVereinigte Staaten USA13,11
DOPNatalja SchechodanowaRussland Russland12,80

Im Finale trafen jeweils zwei US-Athletinnen und Jamaikanerinnen auf je eine Starterin aus Frankreich, Russland, Schweden und Slowenien.

Die Siegerin im 100-Meter-Lauf, die US-Amerikanerin Gail Devers, zugleich amtierende Weltmeisterin über 100 Meter Hürden, galt als beste Hürdensprinterin. Herausforderin war vor allem die Schwedin Ludmila Engquist, eine geborene Russin, die unter dem Namen Ludmila Naroschilenko schon 1988 für die Sowjetunion und 1992 für das Vereinte Team an Olympischen Spielen teilgenommen hatte. Reihenweise waren weitere Athletinnen mit Medaillenambitionen bereits vor dem Finale ausgeschieden. Für die russische Vizeeuropameisterin und WM-Dritte Julija Graudyn war im Halbfinale Schluss, ebenso für die WM-Fünfte Julie Baumann aus der Schweiz. Graudyns Landsfrau Tatjana Reschetnikowa, WM-Vierte, musste sogar bereits nach dem Viertelfinale die Segel streichen.

Den besten Start im Finale hatte Devers, doch an der sechsten Hürde kam sie aus dem Tritt und wurde von der Slowenin Brigita Bukovec und Engquist überholt. Ludmila Engquist zog an der letzten Hürde noch an der Slowenin vorbei und überquerte die Ziellinie mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung als Olympiasiegerin. Hinter Silbermedaillengewinnerin Brigita Bukovec erkämpfte sich die Französin Patricia Girard-Léno Rang drei. Devers kam mit einer Hundertstelsekunde Rückstand auf die Bronzemedaillengewinnerin als Vierte ins Ziel. Die beiden Jamaikanerinnen Dionne Rose und Michelle Freeman belegten in dieser Reihenfolge die Plätze fünf und sechs.

Ludmila Engquist errang mit ihrem Sieg die erste Medaille für Schweden im 100-Meter-Hürdenlauf.

Brigita Bukovec war die erste Medaillengewinnerin Sloweniens in dieser Disziplin.

Videolinks

Literatur

  • Gerd Rubenbauer (Hrsg.), Olympische Sommerspiele Atlanta 1996 mit Berichten von Britta Kruse, Johannes Ebert, Andreas Schmidt und Ernst Christian Schütt, Kommentare: Gerd Rubenbauer und Hans Schwarz, Chronik Verlag im Bertelsmann Verlag, Gütersloh / München 1996, S. 47

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Athletics - Progression of outdoor world records, 100 m hurdles - Women. sport-record.de, abgerufen am 15. Januar 2022
  2. Doping Irregularities at the Olympics, archiviert bei wayback (Internet Archive), sports-reference.com (englisch), abgerufen am 14. Januar 2022
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p Official Report of the Centennial Olympic Games, v.3 The Competition Results, Resultate Leichtathletik: S. 83, englisch/französisch (PDF, 27.555 KB), abgerufen am 14. Januar 2022

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