Olympische Sommerspiele 1992/Leichtathletik – 50 km Gehen (Männer)

SportartLeichtathletik
Disziplin50-km-Gehen
GeschlechtMänner
Teilnehmer42 Athleten aus 20 Ländern
WettkampfortRundkurs südlich des Olympiastadions
Start und Ziel: Olympiastadion Barcelona
Wettkampfphase7. August 1992
Medaillengewinner
IOCIOC Andrei Perlow (EUN)
Mexiko Carlos Mercenario (MEX)
Deutschland Ronald Weigel (GER)
19881996
(c) Jorge Franganillo, CC BY 3.0
Die Zona Franca von Barcelona im Jahr 2015

Das 50-km-Gehen der Männer bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona wurde am 7. August 1992 ausgetragen. 42 Athleten nahmen teil, 32 erreichten das Ziel im Olympiastadion Barcelona.

Olympiasieger wurde Andrei Perlow, der für das Vereinte Team der ehemaligen sowjetischen Teilrepubliken startete. Er gewann vor dem Mexikaner Carlos Mercenario und dem Deutschen Ronald Weigel.

Neben Medaillengewinner Weigel ging für Deutschland Hartwig Gauder an den Start, der das Ziel auf Platz sechs erreichte.
Der Österreicher Stephan Wögerbauer belegte Rang 26.
Während der Schweizer Pascal Charrière den Wettbewerb als Zwanzigster beendete, musste sein Landsmann Aldo Bertoldi aufgeben.
Geher aus Liechtenstein nahmen nicht teil.

Aktuelle Titelträger

Olympiasieger 1988Wjatscheslaw Iwanenko (Sowjetunion Sowjetunion)3:28:29 hSeoul 1988
Weltmeister 1991Aljaksandr Pataschou (Sowjetunion Sowjetunion)3:53:09 hTokio 1991
Europameister 1990Andrei Perlow (Sowjetunion Sowjetunion)3:54:36 hSplit 1990
Panamerikanischer Meister 1991Carlos Mercenario (Mexiko Mexiko)4:03:09 hHavanna 1991
Zentralamerika und Karibik-Meister 199150-km-Gehen nicht im Meisterschaftsprogramm
Südamerika-Meister 1991
Asienmeister 1991
Afrikameister 1992
Ozeanienmeister 1990

Bestleistungen / Rekorde

Weltrekorde wurden im Straßengehen außer bei Meisterschaften und Olympischen Spielen wegen der unterschiedlichen Streckenbeschaffenheiten nicht geführt.

Weltbestzeit3:37:41 hAndrei Perlow (Sowjetunion Sowjetunion)Leningrad, Sowjetunion5. August 1989[1]
Olympischer Rekord3:38:29 hWjatscheslaw Iwanenko (Sowjetunion Sowjetunion)OS Seoul, Südkorea30. September 1988

Der bestehende olympische Rekord wurde bei diesen Spielen nicht erreicht. Der für das Vereinte Team der ehemaligen sowjetischen Teilrepubliken startende Olympiasieger Andrei Perlow blieb mit seinen 3:50:13 h um 11:44 min über diesem Rekord. Zur Weltbestzeit fehlten ihm 12:32 min. Angesichts der hohen Temperaturen waren Topzeiten kaum möglich.

Streckenführung

Der Wettbewerb wurde größtenteils auf der Straße Zona Franca durchgeführt. Die Straße liegt ca. 1,5 km südwestlich des Olympiastadions. Der Start lag auf der Zona Franca und es ging auf einen ca. 2000 Meter langen Rundkurs, der 24 Mal zu absolvieren war. Anschließend führte die Route über die Carrer del Foc und dem Passeig Olimpic ins Stadion, wo nach einer letzten Runde auf der Laufbahn das Ziel lag.[2]

Resultat und Wettbewerbsverlauf

Hartwig Gauder belegte Rang sechs
Der siebtplatzierte Valentin Kononen
Jesús Ángel García belegte Rang zehn
Harold van Beek (Foto: 2011) erreichte Platz 31
(c) elcon97, CC BY 3.0
Giovanni Perricelli (hier im Jahr 2015) – nicht im Ziel
Robert Korzeniowski (Foto: 2018) – später höchst erfolgreich – wurde disqualifiziert
Guillaume Leblanc – Silbermedaillengewinner im 20-km-Gehen – auf der längeren Distanz disqualifiziert

Datum: 7. August 1992, 7:30 Uhr[3]

Zwischenzeiten
Zwischenzeit-
Marke
ZwischenzeitFührende(r)5-km-Zeit
5 km21:39 minAljaksandr Pataschou mit einer großen Führungsgruppe21:39 min
10 km47:12 minAndrei Perlow mit 20-köpfiger Führungsgruppe25:33 min
15 km1:10:19 h00Aljaksandr Pataschou mit 13-köpfiger Führungsgruppe23:07 min
20 km1:33:14 h00Aljaksandr Pataschou und Valentin Kononen22:45 min
25 km1:55:31 h00Valentin Kononen22:17 min
30 km2:17:48 h00Valentin Kononen22:17 min
35 km2:40:35 h00Korzeniowski – 3 s vor Mercenario und Perlow22:47 min
40 km3:02:00 h00René Piller deutlich vor Mercenario und Perlow21:25 min
45 km3:25:58 h00Andrei Perlow mit klarem Vorsprung23:58 min
50 km3:50:13 h00Andrei Perlow24:15 min

Ergebnis

PlatzAthletLandZeit (h)
01Andrei PerlowIOCIOC EUN3:50:13
02Carlos MercenarioMexiko Mexiko3:52:09
03Ronald WeigelDeutschland Deutschland3:53:45
04Waleri SpizynIOCIOC EUN3:54:39
05Roman MrázekTschechoslowakei Tschechoslowakei3:55:21
06Hartwig GauderDeutschland Deutschland3:56:47
07Valentin KononenFinnland Finnland3:57:21
08Miguel Ángel RodríguezMexiko Mexiko3:58:26
09José MarínSpanien Spanien3:58:41
10Jesús Ángel GarcíaSpanien Spanien3:58:43
11Stefan JohanssonSchweden Schweden3:58:56
12Giuseppe De GaetanoItalien Italien3:59:13
13Massimo QuiriconiItalien Italien4:00:28
14Jaime BarrosoSpanien Spanien4:02:08
15René PillerFrankreich Frankreich4:02:40
16Alain LemercierFrankreich Frankreich4:06:31
17Martial FesselierFrankreich Frankreich4:07:30
18Fumio ImamuraJapan Japan4:07:45
19Simon BakerAustralien Australien4:08:11
20Pascal CharrièreSchweiz Schweiz4:08:32
21Leslie MortonVereinigtes Konigreich Großbritannien4:09:34
22Takehiro SonoharaJapan Japan4:13:22
23Carl SchuelerVereinigte Staaten USA4:13:38
24Tadahiro KosakaJapan Japan4:14:24
25José UrbanoPortugal Portugal4:16:31
26Stephan WögerbauerOsterreich Österreich1:33:24
27Pavol SzikoraTschechoslowakei Tschechoslowakei4:17:49
28José MagalhãesPortugal Portugal4:20:12
29Pavol BlažekTschechoslowakei Tschechoslowakei4:22:33
30Paul BlaggVereinigtes Konigreich Großbritannien4:23:10
31Harold van BeekNiederlande Niederlande4:24:18
32Herman NelsonVereinigte Staaten USA4:25:49
DNFAldo BertoldiSchweiz Schweiz
Marco EvoniukVereinigte Staaten USA
Giovanni PerricelliItalien Italien
DSQTimothy BerrettKanada Kanada
Godfried DejonckheereBelgien Belgien
Robert KorzeniowskiPolen Polen
Guillaume LeBlancKanada Kanada
José PintoPortugal Portugal
Aljaksandr PataschouIOCIOC EUN
Germán SánchezMexiko Mexiko
DNSLi MingcaiChina Volksrepublik Volksrepublik China

Die Favoriten waren u. a. die beiden für das Vereinte Team startenden Andrei Perlow, Inhaber der Weltbestzeit und amtierender Europameister, sowie Aljaksandr Pataschou, amtierender Weltmeister. Hinzu kamen der Mexikaner Carlos Mercenario, Gewinner der Panamerikanischen Spiele 1991 und Erster der aktuellen Weltjahresbestenliste, der Deutsche Hartwig Gauder, seit vielen Jahren bei allen großen Meisterschaften konstant unter den Medaillengewinnern, und sein Landsmann Ronald Weigel, Zweiter der Olympischen Spiele 1988.

Das Feld blieb auf den ersten Kilometern zusammen. Bei Kilometer zehn hatte sich eine zwanzigköpfige Spitzengruppe gebildet. Nach weiteren fünf Kilometern hatten sich neun Geher abgesetzt, darunter Weigel, Gauder, Perlow und Mercenario. Gauder fiel später zwischenzeitlich ins Verfolgerfeld zurück. Bei Halbzeit des Rennens lag der Finne Valentin Kononen an der Spitze. Zunächst hatte er sich gemeinsam mit Pataschou abgesetzt und mit ihm einen deutlichen Vorsprung herausgearbeitet. Nach der 20-km-Marke gab Pataschou allerdings auf und Kononen war alleine vorn. Mercenario, Perlow, die Spanier Jaime Barroso und Jesús Ángel García, Weigel, der für das Vereinte Team startende Waleri Spizyn, der Mexikaner Miguel Rodríguez, der Pole Robert Korzeniowski und der Kanadier Guillaume LeBlanc bildeten die Verfolgergruppe, die eine knappe halbe Minute Rückstand hatte.

Knapp zehn Kilometer weiter hatte das Feld Kononen eingeholt. Korzeniowski setzte sich nun an die Spitze, LeBlanc hatte das Rennen aufgegeben. Kurze Zeit später griff der Franzose René Piller an und übernahm die Führung. Perlow und Mercenario folgten mit einer Minute Rückstand, wenige Sekunden dahinter lag Korzeniowski. Anderthalb Minuten hinter dem Polen folgte Weigel. Gauder hatte seine Schwächephase mittlerweile überwunden und sich wieder auf Platz zehn vorgekämpft. Fünf Kilometer vor dem Ziel hatte Perlow die Spitze übernommen. Piller lag eine halbe Minute dahinter. Nach weiteren fünfzehn Sekunden folgte Korzeniowski vor Mercenario und Weigel. Pillers Kräfte schwanden bei dem steilen Stück bergauf zum Stadion zusehends. Er fiel immer weiter zurück. Noch vor dem Eingang in den Stadiontunnel wurde Korzeniowski, der zu Mercenario aufgeschlossen hatte, nach seiner sechsten Verwarnung wegen Nichteinhaltung der Gehregeln disqualifiziert. Andrei Perlow gewann das Rennen mit beinahe zwei Minuten Vorsprung vor Carlos Mercenario. Ronald Weigel errang anderthalb Minuten dahinter die Bronzemedaille vor Waleri Spizyn und dem Tschechoslowaken Roman Mrázek. Hartwig Gauder erreichte mit einem starken Schlussabschnitt noch Platz sechs.

Videolinks

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Track and Field Statistics, Men, 50 km Road Walk, trackfield.brinkster.net, abgerufen am 18. Dezember 2021
  2. Official Report of the Games of the XXV Olympiad, Barcelona 1992, Volume 2: The Means: Objectives, Resources and Venues, Die Mittel: Ziele, Ressourcen und Veranstaltungsorte: S. 203, katalanisch/spanisch/englisch/französisch (PDF, 90.487 KB), abgerufen am 17. Dezember 2021
  3. Official Report of the Games of the XXV Olympiad, Barcelona 1992, Volume 5: The Results, Resultate Leichtathletik: S. 63, katalanisch/spanisch/englisch/französisch (PDF, 38.876 KB), abgerufen am 18. Dezember 2021

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Rennsteigweltrekord nicht gebrochen

Als am 29. April 1994 sechs Männer noch vor Sonnenaufgang in Hörschel bei Eisenach ihren Fuß auf den Rennsteig setzten, hatten sie nur ein Ziel: Einen Weltrekord auf dem Rennsteig aufzustellen. Die Idee vom USV Jena war gemeinsam mit Sponsoren und Medienvertretern lange diskutiert worden. Die Idee bestand darin, möglichst kurz vor dem traditionellen Rennsteiglauftermin eine medienwirksame Aktion zu starten, die noch einmal auf Thüringens größtes Sportereignis aufmerksam macht. Der Rennsteig mit seiner legendären 168,3 km langen Strecke, die jährlich von tausenden Wanderern und Läufern begangen wird, bot sich dazu regelrecht an. Sowohl die sportliche Herausforderung, als auch der Bekanntheitsgrad dieses Höhenweges bot alles, was medial einen Erfolg garantierte. Außer der Länge und der Höhenmeter bestand die Schwierigkeit des Rekordversuches darin, dass sich die sechs Teilnehmer verpflichteten die gesamte Zeit gemeinsam, d. h. nie weiter auseinander als 100m, auf dem Rennsteig zu wandern oder zu walken. Jürgen Anhöck, Hartwig Gauder, Wolfgang Knaust, Dr. Hans-Georg Kremer, Dr. Matthias Schulze und Frank Zülke, alles erfahrene Ausdauersportler und vielfache Rennsteiglaufteilnehmer wurden für das Projekt gewonnen und bereiteten sich gemeinsam darauf vor. Der USV Jena e. V., das Institut für Sportwissenschaft der Jenaer Universität und vor allem der Rennsteiglaufverein sorgten für die Organisation des Rekordmarsches. Nach einer Gesamtzeit von 37 Stunden und 21 Minuten erreichte das Team in Blankenstein an der Saale das Ende des Rennsteigs. Die reine „Wanderzeit“ lag bei unter 30 Stunden. Die Differenz wurde für Wissenschaftliche Untersuchungen, Medienaktivitäten wie Interviews und Fernsehaufnahmen und Versorgungszeiten benötigt. Die medizinische Betreuung hatte der Bereich Sportmedizin der Uni unter Leitung von Frau Prof. Dr. Johanna Hübscher übernommen, die auch die umfangreichen wissenschaftlichen Untersuchungen vornahm, unterstützt durch den Trainingswissenschaftler Prof. Dr. Hans-Alexander Thorhauer und den Sportpsychologen Prof. Dr. Dieter Teipel. Eine ganze Mannschaft von Helfern des USV unter Leitung von Maik Masuhr hatte dafür gesorgt, dass etwa alle 10 Kilometer eine Versorgungsstelle eingerichtet wurde, die von den Vereinen des GutsMuths-Rennsteiglaufs betreut wurden. An vielen Stellen organisierten die Gemeinden an der Strecke Begrüßungen, kleine Volksfeste und Sonderaktionen. Streckenweise wanderten Wissenschaftler, Journalisten, Kamerateams und Sportler der Region mit. Zwischen Kopfweitsprung und dem längsten Paar Laufski wurde der Rekord ins Guinness-Buch der Rekorde eingeschrieben. Es steht zu lesen: „Gruppenwandern: Das Sextett Matthias Schulze, Wolfgang Knaust, Hans-Georg Kremer, Jürgen Anhöck, Frank Zühlke und Hartwig Gauder haben am 29./30. April den 168,3 km langen Thüringer Höhenweg Rennsteig in der Rekordzeit von 37:21 Stunden durchwandert.“ Start: 29. April 1994 um 10.00 Uhr in Hörschel; Ziel: 30. April um 23.41 Uhr in Blankenstein. Witterung: tagsüber 20° C, nachts um 5° C, trocken; ab dem 30.04.94, 22.00 Uhr Regen.“ Bisher gelang es nicht, diesen Rennsteig-Weltrekord zu brechen.


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García Bragado en el 80 Campeonato de Cataluña Individual de Marcha en Ruta, el 12 de febrero de 2012.JPG
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Jesus Angel Garcia Bragado, spanish racewalker. He has participated in six Olympic Games and ten world championships. Photography taken on 80 Individual Racewalking Championship of Catalonia, on February 12, 2012, in Badalona.
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Guillaume Leblanc (Canada), Los Angeles, 7 juillet 1984, 20km marche des Jeux Olympique