Olympische Sommerspiele 1980/Leichtathletik

Leichtathletik bei den
XXII. Olympischen Spielen 1980
Olympische Ringe
Leichtathletik
Information
AustragungsortSowjetunion 1955 Moskau
WettkampfstätteLenin-Zentralstadion
Nationen70
Athleten960 (694 Marssymbol (männlich), 266 Venussymbol (weiblich))
Datum24. Juli bis 1. August 1980
Entscheidungen38
Montréal 1976
Olympische Spiele 1980
Medaillenspiegel Leichtathletik
Pl.LandGoldSilberBronzeTotal
1Sowjetunion 1955 Sowjetunion15141241
2Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR1181029
3 Großbritannien42410
4 Italien314
5Polen 1944 Polen2417
6Athiopien 1975 Äthiopien224
7Kuba Kuba1214
8Tschechoslowakei Tschechoslowakei22
Tansania Tansania22
10Bulgarien 1971 Bulgarien112
Finnland Finnland112
12 Australien11
Niederlande11
Spanien11
15Jamaika Jamaika22
16Brasilien 1968 Brasilien11
Frankreich11
Gesamt383937114
Stabhochsprung Männer: 2 Bronzemedaillen vergeben

Bei den XXII. Olympischen Spielen 1980 in Moskau fanden 38 Wettkämpfe – davon 24 für Männer und 14 für Frauen – in der Leichtathletik statt. Austragungsort war das Zentrale Leninstadion, auch als Luschniki-Stadion bezeichnet.

Teilnehmer und Boykott

Auch bei zahlreichen früheren Austragungen Olympischer Spiele hatte es immer wieder Nationen gegeben, die durch ihre Teilnahmeverweigerung Zeichen hatten setzen wollen. Bei diesen Spielen in Moskau allerdings nahm der Boykott ein in dieser Form vorher nie erlebtes Ausmaß an. Ausführliche Informationen dazu finden sich im allgemeinen Teil zu den Olympischen Spielen 1980.

Wie in vielen anderen Sportarten auch führte der Boykott, dazu, dass zahlreiche Favoriten und Weltklasseathleten nicht am Start waren. Besonders fehlten natürlich die Leichtathleten aus den Vereinigten Staaten. Auch Sportler aus der Bundesrepublik Deutschland waren in Moskau nicht dabei. Bemerkbar macht sich in den Ergebnisübersichten auch der Umstand, dass einige Nationen nicht unter ihrer Nationalflagge, sondern unter neutraler IOC-Flagge. Das erscheint für diese Länder etwas ungewohnt.

Stadion

(c) RIA Novosti archive, image #487039 / Vladimir Rodionov / CC-BY-SA 3.0
Das Luschniki-Stadion während der Eröffnungsfeier dieser Spiele

Das Zentrale Leninstadion, auch als Luschniki-Stadion bezeichnet, war bereits 1956 erbaut worden und diente der Nutzung sehr verschiedener Sportarten wie Fußball, Leichtathletik, Eishockey u. a. Für die 1980er Spiele wurde die Sportanlage umgebaut und modernisiert, um den gewachsenen Ansprüchen gerecht zu werden. Wie inzwischen üblich standen acht Bahnen zur Verfügung, sodass acht Teilnehmer an den Endläufen teilnehmen konnten. Dies wurde auch in den Wurfdisziplinen sowie im Weit- und Dreisprung für die letzten drei Finaldurchgänge wieder so praktiziert.[1]

Messtechnik

Der Einsatz elektronischer Messinstrumentarien war inzwischen Standard, und zwar sowohl bei den Zeiten der Läufer als auch den erzielten Weiten im Springen und Werfen. Die Lauf- und Gehzeiten wurden außer bei Streckenlängen von mehr als zehn Kilometern offiziell in Hundertstelsekunden ausgegeben. im Diskus-, Hammer- und Speerwurf wurde die erzielte Weite wie bisher auf gerade Zentimeter gerundet. In den Rekord- und Bestenlisten hatte sich die Beschränkung auf rein elektronisch ermittelte Werte, die mit zwei Nachkommastellen angegeben wurden, durchgesetzt. Das wirkte sich sehr positiv auf ein vorher gewisses Durcheinander in den Sprintstrecken aus.

Wettbewerbe

Im Wettbewerbsangebot gab es zwei Änderungen: das bei den Olympischen Spielen 1976 gestrichene 50-km-Gehen wurde wieder ins Programm aufgenommen. Damit gab es hier in Moskau wie seit 1948 zwei Gehstrecken, die wie üblich auf der Straße ausgetragen wurden. Allerdings blieb das Gehen weiterhin nur den Männern vorbehalten. Die zweite Änderung betraf den Fünfkampf der Frauen. Dort wurde der 200-Meter-Lauf durch den 800-Meter-Lauf ersetzt, um den Vielseitigkeitscharakter für diesen Mehrkampf noch mehr zu betonen.

Bei den Frauendisziplinen standen noch zahlreiche weitere Ergänzungen für die Zukunft an. Ihr längster Laufwettbewerb war nach wie vor der 1500-Meter-Lauf. Das sollte sich ab 1984 ändern. Von da an kamen nach und nach zusätzliche längere Strecken ins olympische Programm und auch bei den Sprüngen, Würfen, im Gehen und im Mehrkampf sollte es später eine sukzessive Angleichung an den Wettkampfkatalog der Männer geben.

Sportliche Erfolge

Das Leistungsniveau war bei diesen Olympischen Spielen war durch das boykottbedingte Fehlen zahlreicher Topathleten deutlich beeinträchtigt. Dennoch wurden in sechs Disziplinen immerhin sechs Weltrekorde aufgestellt. In weiteren fünfzehn Disziplinen wurde der olympische Rekord 49 Mal verbessert.

  • Weltrekorde im Einzelnen:
  • Olympische Rekorde im Einzelnen:
    • 20-km-Gehen, Männer: 1:23:35,5 h – Maurizio Damilano (Italien)
    • 50-km-Gehen, Männer: 3:49:22 h – Hartwig Gauder (DDR)
    • Hochsprung Männer: 2,27 m – Gerd Wessig (DDR), Finale
    • Hochsprung Männer: 2,27 m – Jacek Wszoła (Polen), Finale
    • Hochsprung Männer: 2,27 m – Henry Lauterbach (DDR), Finale
    • Hochsprung Männer: 2,27 m – Jörg Freimuth (DDR), Finale
    • Hochsprung Männer: 2,29 m – Jacek Wszoła (Polen), Finale
    • Hochsprung Männer: 2,29 m – Jörg Freimuth (DDR), Finale
    • Hochsprung Männer: 2,29 m – Henry Lauterbach (DDR), Finale
    • Hochsprung Männer: 2,29 m – Gerd Wessig (DDR), Finale
    • Hochsprung Männer: 2,31 m – Gerd Wessig (DDR), Finale
    • Hochsprung Männer: 2,31 m – Jacek Wszoła (Polen), Finale
    • Hochsprung Männer: 2,31 m – Jörg Freimuth (DDR), Finale
    • Hochsprung Männer: 2,33 m – Gerd Wessig (DDR), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,50 m (egalisiert) – Władysław Kozakiewicz (Polen), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,50 m (egalisiert) – Jean-Michel Bellot (Frankreich), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,55 m – Konstantin Wolkow (Sowjetunion), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,55 m – Tadeusz Ślusarski (Polen), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,55 m – Philippe Houvion (Frankreich), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,55 m – Mariusz Klimczyk (Polen), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,60 m – Władysław Kozakiewicz (Polen), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,60 m – Jean-Michel Bellot (Frankreich), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,65 m – Władysław Kozakiewicz (Polen), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,65 m – Konstantin Wolkow (Sowjetunion), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,65 m – Tadeusz Ślusarski (Polen), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,65 m – Philippe Houvion (Frankreich), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,70 m – Władysław Kozakiewicz (Polen), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,75 m – Władysław Kozakiewicz (Polen), Finale
    • Kugelstoßen, Männer: 21,35 m – Wolodymyr Kysseljow (Sowjetunion), Finale
    • Hammerwurf, Männer: 78,22 m – Jurij Sedych (Sowjetunion), Qualifikation
    • 200-Meter-Lauf, Frauen: 22,26 s – Natalja Botschina (Sowjetunion), Viertelfinale bei einem Rückenwind von 0,88 m/s
    • 200-Meter-Lauf, Frauen: 22,03 s – Bärbel Wöckel (DDR), Finale, bei einem Rückenwind von 1,46 m/s
    • 400-Meter-Lauf, Frauen: 48,88 s – Marita Koch (DDR), Finale
    • 1500-Meter-Lauf, Frauen: 3:59,2 min – Tatjana Kasankina (Sowjetunion), Vorlauf
    • 1500-Meter-Lauf, Frauen: 3:56,56 min – Tatjana Kasankina (Sowjetunion), Finale
    • 100-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 12,56 s – Wera Komissowa (Sowjetunion), Finale
    • Hochsprung Frauen: 1,94 m – Sara Simeoni (Italien), Finale
    • Hochsprung Frauen: 1,94 m – Urszula Kielan (Polen), Finale
    • Hochsprung Frauen: 1,94 m – Jutta Kirst (DDR), Finale
    • Hochsprung Frauen: 1,97 m – Sara Simeoni (Italien), Finale
    • Weitsprung, Frauen: 6,96 m – Tetjana Skatschko (Sowjetunion), Finale
    • Weitsprung, Frauen: 7,01 m – Tetjana Skatschko (Sowjetunion), Finale
    • Weitsprung, Frauen: 7,04 m – Brigitte Wujak (DDR), Finale
    • Weitsprung, Frauen: 7,06 s – Tatjana Kolpakowa (Sowjetunion), Finale
    • Kugelstoßen, Frauen: 22,41 m – Ilona Slupianek (DDR), Finale
    • Diskuswurf, Frauen: 69,76 m – Evelin Jahl (DDR), Finale
    • Diskuswurf, Frauen: 69,96 m – Evelin Jahl (DDR), Finale
    • Speerwurf, Frauen: 66,66 m – Ute Richter (DDR), Qualifikation
    • Speerwurf, Frauen: 68,40 m – María Caridad Colón (Kuba), Finale

Die mit Ausnahme von 1972 und 1976 bei allen Spielen erfolgreichste Nation USA war nicht dabei. So präsentierte sich Gastgeber Sowjetunion mit fünfzehn Leichtathletikolympiasiegen als erfolgreichstes Land. Die DDR konnte elf Olympiasiege verbuchen und belegte damit Rang zwei dieser Wertung. Alle anderen Nationen folgten weit abgeschlagen. Großbritannien gewann vier Goldmedaillen, Italien drei und die Sportler aus Polen sowie Äthiopien hatten je zwei Olympiasieger vorzuweisen. Für alle weiteren Nationen gab es in der Leichtathletik höchstens eine Goldmedaille.

Drei Sportler errangen zwei Goldmedaillen in der Leichtathletik bei diesen Spielen:

Jeweils eine Gold- und eine Silbermedaille gab es für folgende fünf Athleten:

Drei weitere Leichtathleten errangen jeweils eine Gold- und eine Bronzemedaille:

  • Nadija Olisarenko (Sowjetunion) – Gold: 800-Meter-Lauf/Bronze: 1500-Meter-Lauf
  • Steve Ovett (Großbritannien) – Gold: 800-Meter-Lauf/Bronze: 1500-Meter-Lauf
  • Ingrid Auerswald (DDR) – Gold: 4-mal-100-Meter-Staffel/Bronze: 100-Meter-Lauf

Darüber hinaus ist folgende Leistung besonders hervorzuheben:

Folgende hier siegreiche Leichtathleten hatten bereits bei früher ausgetragenen Olympischen Spielen Goldmedaillen errungen:

Resultate Männer

100 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Allan WellsIOCIOC GBR10,25
2Silvio LeonardKuba CUB10,25
3Petar PetrowBulgarien 1971 BUL10,39
4Alexandr AksininSowjetunion 1955 URS10,42
5Osvaldo LaraKuba CUB10,43
6Wladimir MurawjowSowjetunion 1955 URS10,44
7Marian WoroninPolen POL10,46
8Hermann PanzoIOCIOC FRA10,49

Finale am 25. Juli

Wind: +1,11 m/s

Anmerkung:
Zur Windangabe gibt es Unstimmigkeiten. In einer Quelle wird angemerkt, dass hier nicht korrekt abgelesen worden sei und der tatsächlich Wind eher bei −1,2 m/s gelegen habe.[2]

200 m

(c) ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Sonderegger, Christof / Com_L23-0644-0003-0002 / CC BY-SA 4.0
Olympiasieg für den Weltrekordinhaber Pietro Mennea
PlatzAthletLandZeit (s)
1Pietro MenneaIOCIOC ITA20,19
2Allan WellsIOCIOC GBR20,21
3Donald QuarrieJamaika JAM20,29
4Silvio LeonardKuba CUB20,30
5Bernhard HoffDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR20,50
6Leszek DuneckiPolen POL20,68
7Marian WoroninPolen POL20,81
8Osvaldo LaraKuba CUB21,19

Finale am 28. Juli

Wind: +0,88 m/s

400 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Wiktor MarkinSowjetunion 1955 URS44,60
2Rick MitchellIOCIOC AUS44,84
3Frank SchafferDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR44,87
4Alberto JuantorenaKuba CUB45,09
5Alfons BrijdenbachIOCIOC BEL45,10
6Mike SolomonTrinidad und Tobago TTO45,55
7David JenkinsIOCIOC GBR45,56
8Joseph CoombsTrinidad und Tobago TTO46,33

Finale am 30. Juli

800 m

Olympiasieger Steve Ovett
PlatzAthletLandZeit (min)
1Steve OvettIOCIOC GBR1:45,40
2Sebastian CoeIOCIOC GBR1:45,85
3Mikalaj KirauSowjetunion 1955 URS1:45,94
4Agberto GuimarãesBrasilien 1968 BRA1:46,20
5Andreas BusseDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:46,81
6Detlef WagenknechtDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:46,91
7José MarajoIOCIOC FRA1:47,26
8David WarrenIOCIOC GBR1:49,25

Finale am 26. Juli

1500 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Sebastian CoeIOCIOC GBR3:38,40
2Jürgen StraubDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR3:38,80
3Steve OvettIOCIOC GBR3:38,99
4Andreas BusseDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR3:40,17
5Vittorio FontanellaIOCIOC ITA3:40,37
6Jozef PlachýTschechoslowakei TCH3:40,66
7José MarajoIOCIOC FRA3:41,48
8Steve CramIOCIOC GBR3:41,98

Finale am 1. August

5000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Miruts YifterAthiopien 1975 ETH13:20,91
2Suleiman NyambuiTansania TAN13:21,60
3Kaarlo MaaninkaFinnland FIN13:22,00
4Eamonn CoghlanIOCIOC IRL13:22,74
5Markus RyffelIOCIOC SUI13:23,03
6Dietmar MillonigOsterreich AUT13:23,25
7John TreacyIOCIOC IRL13:23,62
8Aljaksandr FjadotkinSowjetunion 1955 URS13:24,10

Finale am 1. August

10.000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Miruts YifterAthiopien 1975 ETH27:42,69
2Kaarlo MaaninkaFinnland FIN27:44,28
3Mohamed KedirAthiopien 1975 ETH27:44,64
4Tolossa KotuAthiopien 1975 ETH27:46,47
5Lasse VirénFinnland FIN27:50,46
6Jörg PeterDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR28:05,53
7Werner SchildhauerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR28:10,91
8Enn SellikSowjetunion 1955 URS28:13,72

Finale am 27. Juli

Marathon

PlatzAthletLandZeit (h)
1Waldemar CierpinskiDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR2:11:03
2Gerard NijboerIOCIOC NED2:11:20
3Satymkul DschumanasarowSowjetunion 1955 URS2:11:35
4Uladsimir KotauSowjetunion 1955 URS2:12:05
5Leonid MossejewSowjetunion 1955 URS2:12:14
6Rodolfo GómezMexiko MEX2:12:39
7Dereje NediAthiopien 1975 ETH2:12:44
8Massimo MagnaniIOCIOC ITA2:13:12

1. August

110 m Hürden

Olympiasieger Thomas Munkelt
PlatzAthletLandZeit (s)
1Thomas MunkeltDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR13,39
2Alejandro CasañasKuba CUB13,40
3Alexander PutschkowSowjetunion 1955 URS13,44
4Andrei ProkofjewSowjetunion 1955 URS13,49
5Jan PustyPolen POL13,68
6Arto BryggareFinnland FIN13,76
7Javier MorachoIOCIOC ESP13,78
8Juri TscherwanjowSowjetunion 1955 URS15,80

Finale am 27. Juli

Wind: +0,86 m/s

400 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Volker BeckDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR48,70
2Wassyl ArchypenkoSowjetunion 1955 URS48,86
3Gary OakesIOCIOC GBR49,11
4Mykola WassyljewSowjetunion 1955 URS49,34
5Rok KopitarJugoslawien Sozialistische Föderative Republik YUG49,67
6Horia TobocRumänien 1965 ROM49,84
7Franz MeierIOCIOC SUI50,00
8Janko BratanowBulgarien 1971 BUL56,35

Finale am 26. Juli

3000 m Hindernis

Olympiasieger Bronisław Malinowski bei einem Rennen vier Jahre zuvor
PlatzAthletLandZeit (min)
1Bronisław MalinowskiPolen POL8:09,70
2Filbert BayiTansania TAN8:12,48
3Eshetu TuraAthiopien 1975 ETH8:13,57
4Domingo RamónIOCIOC ESP8:15,74
5Francisco SánchezIOCIOC ESP8:17,93
6Giuseppe GerbiIOCIOC ITA8:18,47
7Bogusław MamińskiPolen POL8:19,43
8Anatoli DimowSowjetunion 1955 URS8:19,75

Finale am 31. Juli

4 × 100 m Staffel

Der Staffelwettbewerb,
dargestellt auf einer Briefmarke
PlatzLandAthletenZeit (s)
1Sowjetunion 1955 SowjetunionWladimir Murawjow
Nikolai Sidorow
Alexandr Aksinin
Andrei Prokofjew
38,26
2Polen PolenKrzysztof Zwoliński
Zenon Licznerski
Leszek Dunecki
Marian Woronin
38,33
3IOCIOC FrankreichAntoine Richard
Pascal Barré
Patrick Barré
Hermann Panzo
38,53
4IOCIOC GroßbritannienMike McFarlane
Allan Wells
Cameron Sharp
Drew McMaster
38,62
5Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRSören Schlegel
Eugen Ray
Bernhard Hoff
Thomas Munkelt
38,73
6Bulgarien 1971 BulgarienPawel Pawlow
Wladimir Iwanow
Iwajlo Karanjotow
Petar Petrow
38,99
7Nigeria NigeriaHammed Adio
Kayode Elegbede
Samson Oyeledun
Peter Okodogbe
39,12
8Brasilien 1968 BrasilienMilton de Castro
Nelson dos Santos
Katsuhiko Nakaya
Altevir de Araújo
39,54

Finale am 1. August

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (min)
1Sowjetunion 1955 SowjetunionRemigijus Valiulis
Michail Linge
Nikolai Tschernezki
Wiktor Markin (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Wiktor Burakow
3:01,08
2Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRKlaus Thiele
Andreas Knebel
Frank Schaffer
Volker Beck
3:01,26
3IOCIOC ItalienStefano Malinverni
Mauro Zuliani
Roberto Tozzi
Pietro Mennea
3:04,3
4IOCIOC FrankreichJacques Fellice
Robert Froissart
Didier Dubois
Francis Demarthon
3:04,8
5Brasilien 1968 BrasilienPaulo Correia
Antônio Dias Ferreira
Agberto Guimarães
Geraldo Pegado
3:05,9
6Trinidad und Tobago Trinidad und TobagoJoseph Coombs
Charles Joseph
Rafer Mohammed
Mike Solomon
3:06,6
7Tschechoslowakei TschechoslowakeiJosef Lomický
Dušan Malovec
František Břečka
Karel Kolář
3:07,0
DNFIOCIOC GroßbritannienAlan Bell
Terry Whitehead
Rod Milne
Glen Cohen

Finale am 1. August

20 km Gehen

Gehen der Männer, dargestellt auf einer Briefmarke
PlatzAthletLandZeit (h)
1Maurizio DamilanoIOCIOC ITA1:23:35,5 OR
2Pjotr PotschintschukSowjetunion 1955 URS1:24:45,4000
3Roland WieserDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:25:58,2000
4Jewgeni JewsjukowSowjetunion 1955 URS1:26:28,3000
5José MarínIOCIOC ESP1:26:45,6000
6Raúl GonzálezMexiko MEX1:27:48,6000
7Bohdan BułakowskiPolen POL1:28:36,3000
8Karl-Heinz StadtmüllerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:29:21,7000

24. Juli

Von den 34 Startern erreichten 25 das Ziel. Sieben Geher wurden disqualifiziert, drei davon in aussichtsreicher Position liegend: der Olympiasieger von 1976 Daniel Bautista aus Mexiko, dessen Landsmann Domingo Colin und Anatolij Solomin aus der Sowjetunion. Zwei Teilnehmer gaben den Wettkampf auf.

50 km Gehen

Olympiasieger Hartwig Gauder (Foto: 1994)
PlatzAthletLandZeit (h)
1Hartwig GauderDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR3:49:24 OR
2Jorge LlopartIOCIOC ESP3:51:25000
3Jewgeni IwtschenkoSowjetunion 1955 URS3:56:32000
4Bengt SimonsenSchweden SWE3:57:08000
5Wjatscheslaw FursowSowjetunion 1955 URS3:58:32000
6José MarínIOCIOC ESP4:03:08000
7Stanisław RolaPolen POL4:07:07000
8Willi SawallIOCIOC AUS4:08:25000

30. Juli

Hochsprung

(c) Bundesarchiv, Bild 183-W0718-0022 / CC-BY-SA 3.0
Gerd Wessig siegte mit Weltrekord
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Gerd WessigDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR2,36 WR
2Jacek WszołaPolen POL2,31000
3Jörg FreimuthDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR2,31000
4Henry LauterbachDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR2,29000
5Roland DalhäuserIOCIOC SUI2,24000
6Vaso KomnenićJugoslawien Sozialistische Föderative Republik YUG2,24000
7Adrian ProteasaRumänien 1965 ROM2,21000
8Aljaksandr HryhorjeuSowjetunion 1955 URS2,21000

Finale am 1. August

Stabhochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Władysław KozakiewiczPolen POL5,78 WR
2Konstantin WolkowSowjetunion 1955 URS5,65000
Tadeusz ŚlusarskiPolen POL5,65000
4Philippe HouvionIOCIOC FRA5,65000
5Jean-Michel BellotIOCIOC FRA5,60000
6Mariusz KlimczykPolen POL5,55000
7Thierry VigneronIOCIOC FRA5,45000
8Sergei KulibabaSowjetunion 1955 URS5,45000

Finale am 30. Juli

Weitsprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Lutz DombrowskiDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR8,54
2Frank PaschekDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR8,21
3Walerij PidluschnyjSowjetunion 1955 URS8,18
4László SzalmaUngarn 1957 HUN8,13
5Stanisław JaskułkaPolen POL8,13
6Wiktar BelskiSowjetunion 1955 URS8,10
7Antonio CorgosIOCIOC ESP8,09
8Jordan JanewBulgarien 1971 BUL8,02

Finale am 28. Juli

Dreisprung

Sieg für Jaak Uudmäe
(hier im Jahr 2018)
PlatzAthletLandWeite (m)
1Jaak UudmäeSowjetunion 1955 URS17,35
2Wiktor SanejewSowjetunion 1955 URS17,24
3João Carlos de OliveiraBrasilien 1968 BRA17,22
4Keith ConnorIOCIOC GBR16.87
5Ian CampbellIOCIOC AUS16,72
6Atanas TschotschewBulgarien 1971 BUL16,56
7Béla BakosiUngarn 1957 HUN16,47
8Ken LorrawayIOCIOC AUS16,44

Finale am 25. Juli

Kugelstoßen

PlatzAthletLandWeite (m)
1Wolodymyr KysseljowSowjetunion 1955 URS21,35 OR
2Alexander BaryschnikowSowjetunion 1955 URS21,08000
3Udo BeyerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR21,06000
4Reijo StåhlbergFinnland FIN20,82000
5Geoff CapesIOCIOC GBR20,50000
6Hans-Jürgen JacobiDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR20,32000
7Jaromír VlkTschechoslowakei TCH20,24000
8Vladimir MilićJugoslawien Sozialistische Föderative Republik YUG20,07000

Finale am 30. Juli

Diskuswurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Wiktor RaschtschupkinSowjetunion 1955 URS66,64
2Imrich BugárTschechoslowakei TCH66,38
3Luis DelísKuba CUB66,32
4Wolfgang SchmidtDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR65,64
5Juri DumtschewSowjetunion 1955 URS65,58
6Ihor DuhinezSowjetunion 1955 URS64,04
7Emil WladimirowBulgarien 1971 BUL63,18
8Welko WelewBulgarien 1971 BUL63,04

Finale am 28. Juli

Hammerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Jurij SedychSowjetunion 1955 URS81,80 WR
2Sergei LitwinowSowjetunion 1955 URS80,64000
3Jüri TammSowjetunion 1955 URS78,96000
4Roland SteukDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR77,54000
5Detlef GerstenbergDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR74,60000
6Emanuil DjulgerowBulgarien 1971 BUL74,04000
7Giampaolo UrlandoIOCIOC ITA73,90000
8Ireneusz GoldaPolen POL73,74000

Finale am 31. Juli

Speerwurf

Olympiasieger wurde Dainis Kūla
(hier im Jahr 2016)
PlatzAthletLandWeite (m)
1Dainis KūlaSowjetunion 1955 URS91,20
2Alexandr MakarowSowjetunion 1955 URS89,64
3Wolfgang HanischDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR86,72
4Heino PuusteSowjetunion 1955 URS86,10
5Antero PuranenFinnland FIN85,12
6Pentti SinersaariFinnland FIN84,34
7Detlef FuhrmannDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR83,50
8Miklós NémethUngarn 1957 HUN82,40

Finale am 27. Juli

Zehnkampf

PlatzAthletLandP – offiz. Wert.P – 85er Wert.
1Daley ThompsonIOCIOC GBR84958522
2Juri KuzenkoSowjetunion 1955 URS83318369
3Sergei SchelanowSowjetunion 1955 URS81358135
4Georg WerthnerOsterreich AUT80508084
5Sepp ZeilbauerOsterreich AUT80077989
6Dariusz LudwigPolen POL79787972
7Atanas AndonowBulgarien 1971 BUL79277858
8Steffen GrummtDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR78927840

25. und 26. Juli

Gewertet wurde nach einer 1977 modifizierten Punktetabelle. Zur besseren Einordnung der Leistung sind neben den offiziellen Punkten nach der Wertungstabelle von 1977 die nach dem heutigen Wertungssystem von 1985 umgerechneten Punktzahlen mit angegeben. Nach dieser heute gültigen Tabelle hätte es keine Veränderungen unter den ersten Acht gegeben. Aber diese Vergleiche sind natürlich nur Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten.

Resultate Frauen

100 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Ljudmila KondratjewaSowjetunion 1955 URS11,06
2Marlies GöhrDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR11,07
3Ingrid AuerswaldDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR11,14
4Linda HaglundSchweden SWE11,16
5Romy MüllerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR11,16
6Kathy SmallwoodIOCIOC GBR11,28
7Chantal RégaIOCIOC FRA11,32
8Heather HunteIOCIOC GBR11,34

Finale am 26. Juli

Wind: +0,99 m/s

200 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Bärbel WöckelDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR22,03 OR
2Natalja BotschinaSowjetunion 1955 URS22,19000
3Merlene OtteyJamaika JAM22,20000
4Romy MüllerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR22,47000
5Kathy SmallwoodIOCIOC GBR22,61000
6Beverley GoddardIOCIOC GBR22,72000
7Denise BoydIOCIOC AUS22,76000
8Sonia LannamanIOCIOC GBR22,80000

Finale am 30. Juli

Wind: +1,46 m/s

400 m

(c) Bundesarchiv, Bild 183-W0717-0032 / CC-BY-SA 3.0
Sieg für die Favoritin Marita Koch
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Marita KochDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR48,88 OR
2Jarmila KratochvílováTschechoslowakei TCH49,46000
3Christina LathanDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR49,66000
4Irina NasarowaSowjetunion 1955 URS50,07000
5Nina SjuskowaSowjetunion 1955 URS50,17000
6Gabriele LöweDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR51,33000
7Pirjo HäggmanFinnland FIN51,35000
8Linsey MacdonaldIOCIOC GBR52,40000

Finale am 28. Juli

800 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Nadija OlisarenkoSowjetunion 1955 URS1:53,43 WR
2Olga MinejewaSowjetunion 1955 URS1:54,81000
3Tatjana ProwidochinaSowjetunion 1955 URS1:55,46000
4Martina KämpfertDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:56,21000
5Hildegard UllrichDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:57,20000
6Jolanta JanuchtaPolen POL1:58,25000
7Nikolina SchterewaBulgarien 1971 BUL1:58,71000
8Gabriella DorioIOCIOC ITA1:59,12000

Finale am 27. Juli

1500 m

Das dritte Gold für die Doppelolympiasiegerin von 1976 auf den Mittelstrecken Tatjana Kasankina
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Tatjana KasankinaSowjetunion 1955 URS3:56,56 OR
2Christiane WartenbergDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR3:57,71000
3Nadija OlisarenkoSowjetunion 1955 URS3:59,52000
4Gabriella DorioIOCIOC ITA4:00,30000
5Ulrike BrunsDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR4:00,62000
6Ljubow SmolkaSowjetunion 1955 URS4:01,25000
7Maricica PuicăRumänien 1965 ROM4:01,26000
8Ileana SilaiRumänien 1965 ROM4:02,98000

Finale am 1. August

100 m Hürden

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Wera KomissowaSowjetunion 1955 URS12,56 OR
2Johanna KlierDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR12,63000
3Lucyna LangerPolen POL12,65000
4Kerstin ClausDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR12,66000
5Grażyna RabsztynPolen POL12,74000
6Irina LitowtschenkoSowjetunion 1955 URS12,84000
7Bettine GärtzDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR12,93000
8Zofia BielczykPolen POL13,08000

Finale am 28. Juli

Wind: +0,91 m/s

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRRomy Müller
Bärbel Wöckel
Ingrid Auerswald
Marlies Göhr
41,60 WR
2Sowjetunion 1955 SowjetunionWera Komissowa
Ljudmila Maslakowa
Wera Anissimowa
Natalja Botschina
42,10000
3IOCIOC GroßbritannienHeather Hunte
Kathy Smallwood
Beverley Goddard
Sonia Lannaman
42,43000
4Bulgarien 1971 BulgarienSofka Popowa
Liliana Panajotowa
Marija Schischkowa
Galina Penkowa
42,67000
5IOCIOC FrankreichVéronique Grandrieux
Chantal Réga
Raymonde Naigre
Emma Sulter
42,84000
6Jamaika JamaikaLeleith Hodges
Jacqueline Pusey
Rosie Allwood
Merlene Ottey
43,19000
7Polen PolenLucyna Langer
Elżbieta Stachurska
Zofia Bielczyk
Grażyna Rabsztyn
43,59000
DNFSchweden SchwedenLinda Haglund
Lena Möller
Ann-Louise Skoglund
Helena Pihl

Finale am 1. August

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Sowjetunion 1955 SowjetunionTetjana Prorotschenko
Tatjana Goischtschik
Nina Sjuskowa (Finale)
Irina Nasarowa (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Olga Minejewa
Ljudmila Tschernowa
3:20,12
2Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRGabriele Löwe
Barbara Krug
Christina Lathan
Marita Koch
3:20,35
3IOCIOC GroßbritannienLinsey Macdonald
Michelle Probert
Joslyn Hoyte-Smith
Donna Hartley
3:27,5
4Rumänien 1965 RumänienIbolya Korodi
Niculina Lazarciuc
Maria Samungi
Elena Tarita
3:27,74
5Ungarn 1957 UngarnIrén Orosz-Árva
Judit Forgács
Éva Tóth (Finale)
Ilona Pál
im Vorlauf außerdem:
Ibolya Petrika
3:27,86
6Polen PolenGrażyna Oliszewska
Elżbieta Katolik
Jolanta Januchta
Małgorzata Dunecka
3:27,9
7IOCIOC BelgienLea Alaerts
Regine Berg
Anne Michel
Rosine Wallez
3:31,6
DNFBulgarien 1971 BulgarienSwobodka Damjanowa
Rossiza Stamenowa
Milena Andonowa
Bonka Dimowa

Finale am 1. August

Hochsprung

PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Sara SimeoniIOCIOC ITA1,97 OR
2Urszula KielanPolen POL1,94000
3Jutta KirstDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1,94000
4Rosemarie AckermannDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1,91000
5Marina SyssojewaSowjetunion 1955 URS1,91000
6Christine StantonIOCIOC AUS1,91000
Andrea ReichsteinDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR
8Cornelia PopaRumänien 1965 ROM1,88000

Finale am 26. Juli

Weitsprung

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Tatjana KolpakowaSowjetunion 1955 URS7,06 OR
2Brigitte WujakDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR7,04000
3Tetjana SkatschkoSowjetunion 1955 URS7,01000
4Anna WłodarczykPolen POL6,95000
5Sigrun SieglDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR6,87000
6Jarmila NygrýnováTschechoslowakei TCH6,83000
7Sigrid HeimannDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR6,71000
8Lidija AlfejewaSowjetunion 1955 URS6,71000

Finale am 31. Juli

Kugelstoßen

(c) Bundesarchiv, Bild 183-S0717-0007 / CC-BY-SA 3.0
Ilona Slupianek beherrschte die Konkurrenz im Kugelstoßen
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Ilona SlupianekDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR22,41 OR
2Swetlana KratschewskajaSowjetunion 1955 URS21,42000
3Margitta PufeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR21,20000
4Nunu AbaschydseSowjetunion 1955 URS21,15000
5Werschinija WesselinowaBulgarien 1971 BUL20,72000
6Elena StojanowaBulgarien 1971 BUL20,22000
7Natalja AchrimenkoSowjetunion 1955 URS19,74000
8Ines ReichenbachDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR19,66000

Finale am 24. Juli

Diskuswurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Evelin JahlDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR69,96 OR
2Marija PetkowaBulgarien 1971 BUL67,90000
3Tatjana LessowajaSowjetunion 1955 URS67,40000
4Gisela BeyerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR67,08000
5Margitta PufeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR66,12000
6Florența TacuRumänien 1965 ROM64,38000
7Galina MurašovaSowjetunion 1955 URS63,84000
8Swetla BoschkowaBulgarien 1971 BUL63,14000

Finale am 1. August

Speerwurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1María Caridad ColónKuba CUB68,40 OR
2Saida GunbaSowjetunion 1955 URS67,76000
3Ute HommolaDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR66,56000
4Ute RichterDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR66,54000
5Iwanka WantschewaBulgarien 1971 BUL65,38000
6Tatjana BirjulinaSowjetunion 1955 URS65,08000
7Éva Ráduly-ZörgőRumänien 1965 ROM64,08000
8Ruth FuchsDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR63,94000

Finale am 25. Juli

Fünfkampf

PlatzAthletinLandP – offiz. Wert.P – 80er Wert.
1Nadija TkatschenkoSowjetunion 1955 URS5083 WR5213
2Olga RukawischnikowaSowjetunion 1955 URS49370005051
3Olga KuraginaSowjetunion 1955 URS48750004964
4Ramona NeubertDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR46980004750
5Margit PappUngarn 1957 HUN45620004584
6Burglinde PollakDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR45530004545
7Walentina DimitrowaBulgarien 1971 BUL44580004439
8Emilija KunowaBulgarien 1971 BUL44310004409

24. Juli

Der Wettbewerb fand unter sehr fragwürdigen Vorzeichen statt. Teilnehmen durfte die sowjetische Athletin Nadija Tkatschenko, die Olympiasiegerin wurde. Sie hatte zwei Jahre zuvor gegen die Antidopingbestimmungen verstoßen, war disqualifiziert und auf Lebenszeit gesperrt worden, wurde jedoch wieder begnadigt.[3]

Gewertet wurde nach der 1977 neu eingeführten Punktetabelle. Das neue Wertungssystem war notwendig geworden, weil der vorher zum Fünfkampf gehörende 200-Meter-Lauf durch den 800-Meter-Lauf ersetzt worden war. Grund dafür war, den Vielseitigkeitscharakter dieses Mehrkampf noch mehr zu betonen. Zur besseren Einordnung der Leistung sind neben den offiziellen Punkten nach der Tabelle von 1977 die nach dem heutigen im Siebenkampf gültigen Wertungssystem von 1980 umgerechneten Punktzahlen mit angegeben. Nach dieser Tabelle hätte es in der Reihenfolge keine Veränderung gegeben. Diese Vergleiche sind natürlich nur Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten.

Einzelnachweise

  1. Sportstätten der Olympia 1980 in Moskau: Fremdlinge aus der Vergangenheit, Russia Beyond, Geschichte, rbth.com, 25. März 2015, abgerufen am 5. November 2021
  2. Olympedia, Athletics at the 1980 Summer Olympics, 100 metres, Men, olympedia.org (englisch), abgerufen am 5. November 2021
  3. Unglaubliche Angst. In: Der Spiegel 40/1982, 3. Oktober 1982, spiegel.de, abgerufen am 5. November 2021

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Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from March 29, 1928 to March 10, 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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Flag of Romania, (21 August 1965 - 22 December 1989/officialy 27 December 1989).

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
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Logo der XXII. Olympischen Sommerspiele Moskau 1980

1980. XXII Летние Олимпийские игры. Эстафетный бег. Талисман Олимпийских игр — медвежонок.jpg
Почтовый блок СССР из серии «Игры XXII Олимпиады. Москва (19/VII—3/VIII). Легкая атлетика», выпущенный в 1980 году. На почтовом блоке изображены фигуры спортсменов, символизирующие эстафетный бег, эмблема Олимпиады, талисман Олимпиады — медвежонок. Художник — Н. Литвинов. Номер — 5049 (ЦФА). Тираж — 700 тыс. экз. Описание — по изданию «Почтовые марки СССР 1980: Каталог», М., Радио и связь, 1981.
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Dieter Demme  (1938–)  wikidata:Q99672284
 
Beschreibung deutscher Fotograf, Fotolaborant und Fotojournalist
Geburtsdatum 14. September 1938 Auf Wikidata bearbeiten
Geburtsort Ebeleben
Wirkungsstätte
Erfurt; Finnland (1975); Dänemark (1977) Auf Wikidata bearbeiten
Normdatei
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Volker Beck ADN-ZB Demme 2.8.81 Erfurt:DVfL-Sportfest-Sieger im Hürdenlauf- Auch am zweiten Tag des Sportfestes gab es eine Reihe bemerkenswerter Resultate. Über 400 m Hürden siegte Volker Beck vom SCTF in 49:38.

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Marita Koch ADN-ZB Kaufhold 17-7-80 Cottbus: 31.DDR-Meisterschaften in der Leichtathletik- Mit 49,55 s gewann DDR-Meister Marita Koch (SC Empor Rostock) den 400-m-Laif.
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Ilona Slupianek ADN-ZB Kluge 17.07.1977-str-Potsdam: DDR-Rekord im Kugelstoßen durch Ilona Slupianek-Herausragende Leistung eines Leichtathletik-Sportfestes am 16.07. in Potsdam waren die 21,79 m im Kugelstoßen von Ilona Slupianek (SC Dynamo Berlin) . Die Olympiafünfte von Montreal verbesserte den DDR-Rekord ihrer Klubkameradin Marianne Adam um zwölf Zentimeter.
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Dainis Kūla (2011)
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Bronisław Malinowski at a meeting in Fürth, Germany, some time before the Olympic Games 1976
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Rennsteigweltrekord nicht gebrochen

Als am 29. April 1994 sechs Männer noch vor Sonnenaufgang in Hörschel bei Eisenach ihren Fuß auf den Rennsteig setzten, hatten sie nur ein Ziel: Einen Weltrekord auf dem Rennsteig aufzustellen. Die Idee vom USV Jena war gemeinsam mit Sponsoren und Medienvertretern lange diskutiert worden. Die Idee bestand darin, möglichst kurz vor dem traditionellen Rennsteiglauftermin eine medienwirksame Aktion zu starten, die noch einmal auf Thüringens größtes Sportereignis aufmerksam macht. Der Rennsteig mit seiner legendären 168,3 km langen Strecke, die jährlich von tausenden Wanderern und Läufern begangen wird, bot sich dazu regelrecht an. Sowohl die sportliche Herausforderung, als auch der Bekanntheitsgrad dieses Höhenweges bot alles, was medial einen Erfolg garantierte. Außer der Länge und der Höhenmeter bestand die Schwierigkeit des Rekordversuches darin, dass sich die sechs Teilnehmer verpflichteten die gesamte Zeit gemeinsam, d. h. nie weiter auseinander als 100m, auf dem Rennsteig zu wandern oder zu walken. Jürgen Anhöck, Hartwig Gauder, Wolfgang Knaust, Dr. Hans-Georg Kremer, Dr. Matthias Schulze und Frank Zülke, alles erfahrene Ausdauersportler und vielfache Rennsteiglaufteilnehmer wurden für das Projekt gewonnen und bereiteten sich gemeinsam darauf vor. Der USV Jena e. V., das Institut für Sportwissenschaft der Jenaer Universität und vor allem der Rennsteiglaufverein sorgten für die Organisation des Rekordmarsches. Nach einer Gesamtzeit von 37 Stunden und 21 Minuten erreichte das Team in Blankenstein an der Saale das Ende des Rennsteigs. Die reine „Wanderzeit“ lag bei unter 30 Stunden. Die Differenz wurde für Wissenschaftliche Untersuchungen, Medienaktivitäten wie Interviews und Fernsehaufnahmen und Versorgungszeiten benötigt. Die medizinische Betreuung hatte der Bereich Sportmedizin der Uni unter Leitung von Frau Prof. Dr. Johanna Hübscher übernommen, die auch die umfangreichen wissenschaftlichen Untersuchungen vornahm, unterstützt durch den Trainingswissenschaftler Prof. Dr. Hans-Alexander Thorhauer und den Sportpsychologen Prof. Dr. Dieter Teipel. Eine ganze Mannschaft von Helfern des USV unter Leitung von Maik Masuhr hatte dafür gesorgt, dass etwa alle 10 Kilometer eine Versorgungsstelle eingerichtet wurde, die von den Vereinen des GutsMuths-Rennsteiglaufs betreut wurden. An vielen Stellen organisierten die Gemeinden an der Strecke Begrüßungen, kleine Volksfeste und Sonderaktionen. Streckenweise wanderten Wissenschaftler, Journalisten, Kamerateams und Sportler der Region mit. Zwischen Kopfweitsprung und dem längsten Paar Laufski wurde der Rekord ins Guinness-Buch der Rekorde eingeschrieben. Es steht zu lesen: „Gruppenwandern: Das Sextett Matthias Schulze, Wolfgang Knaust, Hans-Georg Kremer, Jürgen Anhöck, Frank Zühlke und Hartwig Gauder haben am 29./30. April den 168,3 km langen Thüringer Höhenweg Rennsteig in der Rekordzeit von 37:21 Stunden durchwandert.“ Start: 29. April 1994 um 10.00 Uhr in Hörschel; Ziel: 30. April um 23.41 Uhr in Blankenstein. Witterung: tagsüber 20° C, nachts um 5° C, trocken; ab dem 30.04.94, 22.00 Uhr Regen.“ Bisher gelang es nicht, diesen Rennsteig-Weltrekord zu brechen.


Hans-Georg Kremer
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Sebastian Coe at the World Economic Forum annual meeting 1987
Olympic Games 1980 - 5000 m race.jpg
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“5,000 m race”. Track and field athletics. The 22nd Summer Olympic Games in Moscow (July 19 - August 3, 1980). Athlets:
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Steve Ovett signs autographs after mile race at Queen's Park, Toronto
Jaak UudmäeVM.jpg
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Jaak Uudmäe, olümpiavõitja
Bundesarchiv Bild 183-Z0530-040, Thomas Munkelt-2.jpg
Autor/Urheber:
Rainer Weisflog  (1957–)  wikidata:Q113456640
 
Beschreibung deutscher Fotograf und Fotojournalist
Geburtsdatum 1957 Auf Wikidata bearbeiten
Normdatei
creator QS:P170,Q113456640
, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de


Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Sachkorrekturen und alternative Beschreibungen sind von der Originalbeschreibung getrennt vorzunehmen. Zusätzlich können Sie dem Bundesarchiv Fehler melden.


Historische Originalbeschreibung: 

Thomas Munkelt ADN-ZB Weisflog -30.5.81 Cottbus: Beim DVFL-Sportfest gewann der Olympiasieger von Moskau Thomas Munkelt die 110m Hürden der Männer in 13,82 S.

Bundesarchiv Bild 183-W0705-0028, Lutz Dombrowski cropped.jpg
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 3.0 de


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Historische Originalbeschreibung: 

Lutz Dombrowski ADN-ZB Häßler 5.7.80 Dresden: Lutz Dombrowski (SC Karl-Marx-Stadt-Foto) egalisierte bei Leichtathletik-Wettbewerben in Dresden mit 8,45 m den Weitsprung -Europarekord des Jugoslawen Nanad Stekic aus dem Jahre 1975 und verbesserte die DDR-Rekordmarke von Frank Paschek um neun Zentimeter. Er erzielte die Weite bei zulässigem Rückenwind von 1,9 m-s im fünften Versuch. Seine bisherige Bestleistung stand bei 8,31 m.

Daley Thomson 2007 cropped.jpg
Autor/Urheber: Author Billpolo This is a retouched picture, which means that it has been digitally altered from its original version. Modifications: cropped. The original can be viewed here: Martina Navratilova, Boris Becker and Laureus Ambasodors.jpg: Martina Navratilova, Boris Becker and Laureus Ambasodors.jpg. Modifications made by Selligpau., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Description

English: Daley Thompson during the 2007 Laureus day at Ham Polo Club, London. Date 24 June 2007 Source File:Martina Navratilova, Boris Becker and Laureus Ambasodors.jpg

Author Billpolo
Com L23-0644-0003-0002.tif
(c) ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Sonderegger, Christof / Com_L23-0644-0003-0002 / CC BY-SA 4.0
#612 Pietro Mennea (ITA). Leichtathletik-Europameisterschaften 1974 in Rom
Flag of Ethiopia (1975–1987).svg
Flagge Äthiopiens (1975–1987)
1980. XXII Летние Олимпийские игры. Спортивная ходьба.jpg
Почтовая марка СССР из серии «Игры XXII Олимпиады. Москва (19/VII—3/VIII). Легкая атлетика», выпущенная в 1980 году. На марке изображены фигура спортсмена, символизирующая спортивную ходьбу, эмблема Олимпиады. Художник — Н. Литвинов. Номер — 5041 (ЦФА). Тираж — 5 млн экз. Описание — по изданию «Почтовые марки СССР 1980: Каталог», М., Радио и связь, 1981.
Bundesarchiv Bild 183-W0718-0037, Bärbel Wöckel.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-W0718-0037 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Bärbel Wöckel ADN-ZB Kaufhold 19.7.80 Cottbus-Leichtathletik-DDR-Meisterschaften-Ihren erneuten Anschluß an die Weltspitze stellte Olympiasiegerin Bärbel Wöckel vom SC Motor Jena in den vergangenen Tagen mehrmals unter Beweis. Auf der 200-m-Sprintstrecke siegte sie am 18.7. in 22,02 s, der drittbesten 220-m-Zeit bei den Frauen, die je in der Welt gelaufen wurde.
RIAN archive 487039 Opening ceremony of the 1980 Olympic Games.jpg
(c) RIA Novosti archive, image #487039 / Vladimir Rodionov / CC-BY-SA 3.0
«Opening ceremony of the 1980 Olympic Games». Opening ceremony of the 1980 Olympic Games. Parade of nations. View on the Central Lenin Stadium in Luzhniki.
Pink Venus symbol.svg
Autor/Urheber: F l a n k e r, Lizenz: CC BY 3.0
symbol of Venus. 16 una pertinacia restitit sententiae. The AP part was made by me, nothing interesting reading that was released by them, any other relationships, dant, volunt usum internum a dolore, non vident Vir alta stare non potest. quantum rogant populi miserata vale mater pia. × 16 pixel nominal dimensions, lines 2 pixel thich. Colour: red=223 green=43 blue=106 (#DF2B6A).
Logo Moscow 1980.png
Logotipo das Olímpiadas de Moscou de 1980
Blue male symbol.svg
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symbol of Mars. 16 × 16 pixel nominal dimensions, lines 2 pixel thick, square caps. Colour 75% blue: red=0 green=0 blue=191 (#0000BF).
RIAN archive 399455 1980 Summer Olympics Champion Nadezhda Tkachenko crop.jpg
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“1980 Summer Olympics Champion Nadezhda Tkachenko”. 1980 Summer Olympics Champion Nadezhda Tkachenko ( Women's Pentathlon, 16 m 84 cm) during a shot-put tournament at Moscow's Lenin Stadium.
Bundesarchiv Bild 183-W0718-0022, Gerd Wessig.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-W0718-0022 / CC-BY-SA 3.0
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Gerd Wessig ADN-ZB Häßler 18.7.80 Cottbus: 31. DDR-Meisterschaften in der Leichtathletik. Gerd Wessig (SC Traktor Schwerin) bewältigte mit 2,30 m eine auch international gutklassige Höhe und sicherte sich damit den Titel im Hochsprung der Männer. Der Flopper sprang persönliche Bestleistung und blieb nur 1 cm unter dem DDR-Rekord. An der neuen Rekordhöhe von 2,32 m scheiterte er knapp.