Olympische Sommerspiele 1976/Leichtathletik – 800 m (Männer)

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SportartLeichtathletik
Disziplin800-Meter-Lauf
GeschlechtMänner
Teilnehmer42 Athleten aus 30 Ländern
WettkampfortOlympiastadion Montreal
Wettkampfphase23. Juli 1976 (Vorrunde)
24. Juli 1976 (Halbfinale)
25. Juli 1976 (Finale)
Medaillengewinner
Alberto Juantorena (Kuba CUB)
Ivo Van Damme (Belgien BEL)
Rick Wohlhuter (Vereinigte Staaten USA)

Der 800-Meter-Lauf der Männer bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal wurde vom 23. bis zum 25. Juli 1976 im Olympiastadion Montreal ausgetragen. 42 Athleten nahmen teil.

Olympiasieger wurde der Kubaner Alberto Juantorena, der im Finale mit 1:43,50 min einen neuen Weltrekord erzielte. Der Belgier Ivo Van Damme gewann die Silbermedaille, die Bronzemedaille ging an Rick Wohlhuter aus den USA.

Drei Athleten aus der Bundesrepublik Deutschland nahmen an dem Wettbewerb teil: Paul-Heinz Wellmann, Thomas Wessinghage und Willi Wülbeck. Wellmann scheiterte in der Vorrunde, Wessinghage im Halbfinale. Wülbeck qualifizierte sich für das Finale und wurde dort Vierter.
Sowohl der Schweizer Rolf Gysin als auch der Liechtensteiner Günther Hasler schieden in ihren Vorläufen aus.
Läufer aus der DDR und Österreich nahmen nicht teil.

Rekorde

Bestehende Rekorde

Weltrekord1:43,7 minMarcello Fiasconaro (Italien Italien)Mailand, Italien27. Juni 1973[1]
Olympischer Rekord1:44,40 minRalph Doubell (Australien Australien)Finale OS Mexiko-Stadt, Mexiko15. Oktober 1968
Das Olympiastadion in Montreal

Anmerkung zum olympischen Rekord:
Bei der o. g. olympischen Rekordzeit handelt es sich um die elektronisch genommene Zeit. Offiziell wurden Rekordzeiten 1976 noch in einer Mischung aus handgestoppten und elektronisch ermittelten Zeiten geführt. Die offizielle Siegerzeit für Ralph Doubell lautete eigentlich 1:44,3 min, was 1968 gleichzeitig Weltrekord war.

Rekordverbesserung

Der kubanische Olympiasieger Alberto Juantorena verbesserte im Finale am 25. Juli den bestehenden olympischen Rekord um 1,10 Sekunden auf 1:43,50 min. Damit steigerte er gleichzeitig den Weltrekord um zwei Zehntelsekunden.

Durchführung des Wettbewerbs

Die Athleten traten am 23. Juli zu sechs Vorläufen an. Die jeweils zwei Laufbesten – hellblau unterlegt – und die nachfolgend vier Zeitschnellsten – hellgrün unterlegt – kamen ins Halbfinale am 24. Juli. Hieraus qualifizierten sich die jeweils vier Erstplatzierten der beiden Läufe – wiederum hellblau unterlegt – für das Finale, das am 25. Juli stattfand.

Zeitplan

23. Juli, 15.00 Uhr: Vorläufe
24. Juli, 16,35 Uhr: Halbfinale
25. Juli, 17.15 Uhr: Finale[2]

Anmerkung:
Alle Zeiten sind inOrtszeit Montreal (UTC−5) angegeben.

Vorrunde

Datum: 23. Juli 1976, ab 15:00 Uhr[3]

Vorlauf 1

PlatzNameNationZeit
1Rick WohlhuterVereinigte Staaten USA1:45,71 min
2Sriram SinghIndien Indien1:45,86 min
3Leandro CivilKuba Kuba1:45,88 min
4Marian GęsickiPolen 1944 Polen1:46,36 min
5Thomas WessinghageDeutschland BR BR Deutschland1:46,56 min
6Wiktor AnochinSowjetunion 1955 Sowjetunion1:46,81 min
7Muhammad YounisPakistan Pakistan1:48,50 min

Vorlauf 2

PlatzNameNationZeit
1Frank ClementVereinigtes Konigreich Großbritannien1:47,51 min
2James RobinsonVereinigte Staaten USA1:47,56 min
3John WalkerNeuseeland Neuseeland1:47,63 min
4Andrés BallbéSpanien 1945 Spanien1:48,38 min
5Fernando MamedePortugal Portugal1:49,58 min
6Francisco SolisDominikanische Republik Dominikanische Republik1:55,56 min
7Wilnor JosephHaiti 1964 Haiti2:15,26 min

Vorlauf 3

PlatzNameNationZeit
1Steve OvettVereinigtes Konigreich Großbritannien1:48,27 min
2Seymour NewmanJamaika Jamaika1:48,46 min
3Paul-Heinz WellmannDeutschland BR BR Deutschland1:48,47 min
4Jozef PlachýTschechoslowakei Tschechoslowakei1:48,63 min
5Günther HaslerLiechtenstein 1937 Liechtenstein1:48,83 min
6Evert HovingNiederlande Niederlande1:48,99 min
7Roy BottseSuriname Suriname1:49,85 min
8Erasmo GómezNicaragua Nicaragua1:57,97 min

Vorlauf 4

PlatzNameNationZeit
1Alberto JuantorenaKuba Kuba1:47,15 min
2Carlo GrippoItalien Italien1:47,21 min
3János ZemenUngarn 1957 Ungarn1:47,40 min
4Milovan SavićJugoslawien Jugoslawien1:47,73 min
5Jorge OrtízPuerto Rico Puerto Rico1:51,38 min
DSQRoqui SanchezFrankreich Frankreich
DNSMarkku TaskinenFinnland Finnland

Vorlauf 5

PlatzNameNationZeit
1Willi WülbeckDeutschland BR BR Deutschland1:48,47 min
2Horace TuittTrinidad und Tobago Trinidad und Tobago1:48,48 min
3Wladimir PonomarjowSowjetunion 1955 Sowjetunion1:48,59 min
4Åke SvenssonSchweden Schweden1:48,86 min
5José MarajoFrankreich Frankreich1:49,60 min
6Orlando GreeneBarbados Barbados1:51,43 min
7Attiya Al-QahtaniSaudi-Arabien Saudi-Arabien1:57,67 min

Vorlauf 6

PlatzNameNationZeit
1Ivo Van DammeBelgien Belgien1:47,80 min
2Luciano SušanjJugoslawien Jugoslawien1:47,82 min
3Mark EnyeartVereinigte Staaten USA1:47,96 min
4Rolf GysinSchweiz Schweiz1:48,69 min
5Niall O'ShaughnessyIrland Irland1:49,29 min
7Luis MedinaKuba Kuba1:50,15 min
8Marcel PhilippeFrankreich Frankreich1:50,81 min

Halbfinale

Datum: 24. Juli 1976, ab 16:35 Uhr[3]

Lauf 1

PlatzNameNationZeit
1Alberto JuantorenaKuba Kuba1:45,88 min
2Ivo Van DammeBelgien Belgien1:46,00 min
3Steve OvettVereinigtes Konigreich Großbritannien1:46,14 min
4Sriram SinghIndien Indien1:46,42 min
5James RobinsonVereinigte Staaten USA1:46,43 min
6Marian GęsickiPolen 1944 Polen1:47,06 min
7Thomas WessinghageDeutschland BR BR Deutschland1:48,18 min
DNFHorace TuittTrinidad und Tobago Trinidad und Tobago

Lauf 2

PlatzNameNationZeit
1Rick WohlhuterVereinigte Staaten USA1:46,72 min
2Carlo GrippoItalien Italien1:46,95 min
3Luciano SušanjJugoslawien Jugoslawien1:47,03 min
4Willi WülbeckDeutschland BR BR Deutschland1:47,18 min
5Seymour NewmanJamaika Jamaika1:47,22 min
6Leandro CivilKuba Kuba1:47,31 min
7Wiktor AnochinSowjetunion 1955 Sowjetunion1:47,71 min
8Frank ClementVereinigtes Konigreich Großbritannien1:48,28 min

Finale

Datum: 25. Juli 1976, 17:15 Uhr[3]

PlatzNameNationZeitAnmerkung
1Alberto JuantorenaKuba Kuba1:43,50 minWR
2Ivo Van DammeBelgien Belgien1:43,86 min
3Rick WohlhuterVereinigte Staaten USA1:44,12 min
4Willi WülbeckDeutschland BR BR Deutschland1:45,26 min
5Steve OvettVereinigtes Konigreich Großbritannien1:45,44 min
6Luciano SušanjJugoslawien Jugoslawien1:45,75 min
7Sriram SinghIndien Indien1:45,77 min
8Carlo GrippoItalien Italien1:48,39 min

Mit Mike Boit fehlte auf Grund des kenianischen Boykotts der beste 800-Meter-Läufer des Jahres. Das mit Spannung erwartete Duell mit dem Kubaner Alberto Juantorena fiel somit aus. Weitere Medaillenkandidaten waren der Belgier Ivo Van Damme, der US-Läufer Rick Wohlhuter, der amtierende Europameister, Luciano Sušanj aus Jugoslawien, sowie Vizeeuropameister Steve Ovett aus Großbritannien.

Das Tempo im Finale war von Beginn an ausgesprochen hoch. Zunächst hatte Juantorena die Spitzenposition. Nach dreihundert Metern stürmte der Inder Sriram Singh, hier noch deutlich zurück, mehr und mehr nach vorn, bis er schließlich die Führung übernommen hatte. Die 400-Meter-Zwischenzeit betrug 50,85 Sekunden, das war so schnell, dass ein neuer Weltrekord im Bereich des Möglichen lag. Bei etwa fünfhundert Metern übernahm wieder Juantorena die Spitze, das Tempo blieb weiter hoch. Wohlhuter folgte dem Kubaner, dahinter lief Van Damme, die Abstände waren eng. An vierter Position lag der Deutsche Willi Wülbeck. Bis eingangs der Zielgeraden versuchte Wohlhuter, Juantorena anzugreifen, doch der Kubaner blieb vorne und löste sich nun von seinen Verfolgern. Er sprintete zum Olympiasieg in neuer Weltrekordzeit. Rick Wohlhuter gewann Bronze, denn er musste nun Ivo Van Damme passieren lassen, der damit die Silbermedaille eroberte. Hinter Wohlhuter kam Willi Wülbeck als Vierter ins Ziel noch vor dem Briten Steve Ovett und Luciano Sušanj.[4]

Alberto Juantorena gewann die erste kubanische Goldmedaille in der olympischen Leichtathletik.
Vier Tage später gewann Juantorena auch das Rennen über 400 Meter und war somit der erste Athlet, der einen olympischen Doppelsieg über 400 und 800 Meter erzielen konnte. Nur bei den Olympischen Zwischenspielen 1906 in Athen war dem US-Läufer Paul Pilgrim dasselbe Kunststück gelungen.
Ivo Van Damme gewann die erste belgische Medaille in dieser Disziplin.

Literatur

  • Ernst Huberty / Willy B. Wange, Die Olympischen Spiele Montreal Innsbruck 1976, Lingen-Verlag, Köln 1976, S. 218f

Videolinks

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Athletics - Progression of outdoor world records (Men), 800 m - Men, abgerufen am 8. Oktober 2021
  2. Official Report, Games of the XXI Olympiad, Montreal 1976: v.3 (englisch/französisch), S. 23 (PDF, 23.245 KB), abgerufen am 8. Oktober 2021
  3. a b c Official Report, Games of the XXI Olympiad, Montreal 1976: v.3 (englisch/französisch), S. 54 (PDF, 23.245 KB), abgerufen am 8. Oktober 2021
  4. Athletics at the 1972 München: Men's 800 metres, archiviert bei wayback (Internet Archive), sports-reference.com (englisch), abgerufen am 8. Oktober 2021

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Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
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