Olympische Sommerspiele 1976/Leichtathletik

Leichtathletik bei den
XXI. Olympischen Spielen
Olympische Ringe
Leichtathletik
Informationen
Datum:18. bis 31. Juli
Wettkampfort:Kanada Montreal
Austragungsort:Olympiastadion
Entscheidungen:Männer: 23/Frauen: 14[1]
München 1972Moskau 1980
Logo der Olympischen Spiele 1976
Olympische Spiele 1976
Medaillenspiegel Leichtathletik
PlatzMannschaftGoldmedaillenSilbermedaillenBronzemedaillenTotal
1Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR118827
2Vereinigte Staaten USA68822
3Sowjetunion 1955 Sowjetunion441018
4Polen 1944 Polen325
5Finnland Finnland224
6Kuba Kuba213
7Deutschland BR BR Deutschland1359
8Bulgarien 1971 Bulgarien1214
9Jamaika Jamaika112
Neuseeland Neuseeland112
11Frankreich Frankreich11
Mexiko Mexiko11
Schweden Schweden11
Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago11
Ungarn 1957 Ungarn11
16Belgien Belgien213
17Italien Italien11
Kanada Kanada11
Portugal Portugal11
20Brasilien 1968 Brasilien11
Tschechoslowakei Tschechoslowakei11
Vereinigtes Konigreich Großbritannien11
Rumänien 1965 Rumänien11

Bei den XXI. Olympischen Spielen 1976 in Montreal fanden 37 Wettkämpfe – davon 23 für Männer und 14 für Frauen – in der Leichtathletik statt. Austragungsort war das Olympiastadion.

Teilnehmer

Auch bei der Austragung dieser Olympischen Spiele gab es wie schon mehrfach zuvor erhebliche Probleme und Sonderfälle im Hinblick auf die Teilnahme verschiedener Nationen. Wiederum nicht eingeladen wurde die Volksrepublik China, die weiterhin kein Mitglied des IOC war, aber auch die Republik China (Taiwan) nahm im Gegensatz zu früheren Jahren nicht teil, weil die Offiziellen aus dem Taiwan nicht mehr hinnehmen wollten, dass ihr Land unter der Bezeichnung Taiwan dabei sei sollte. Das größte Ausmaß allerdings nahm die Problematik um den Streitfall Südafrika herum an. Das Land selber war wegen seiner Apartheidspolitik weiterhin nicht zugelassen. Nun forderten zahlreiche afrikanische Staaten auch den Ausschluss Neuseelands, weil die neuseeländische Rugby-Union-Nationalmannschaft eine umstrittene Südafrika-Tour unternommen hatte. Da das IOC diese Forderung nicht erfüllte, boykottierten insgesamt 28 Staaten, davon 26 aus Afrika diese Spiele, was v. a. in der Leichtathletik dazu führte, dass zahlreiche Mitfavoriten nicht am Start waren.[2]

Das geteilte Deutschland trat nun schon zum dritten Mal mit zwei eigenständigen Mannschaften an. Die offiziellen Bezeichnungen lauteten wie vor vier Jahren: ‚Deutschland‘ bzw. ‚Germany‘ oder ‚Allemagne‘ – kurz ‚GER‘ – für die Bundesrepublik Deutschland und für die DDR ‚Deutsche Demokratische Republik‘ bzw. ‚German Democratic Republik‘ oder ‚République fédérale d’Allemagne‘ – kurz ‚DDR‘ bzw. ‚GDR‘.[3]

Stadion

Das Olympiastadion in Montreal

Das Olympiastadion Montreal entsprach den modernsten Anforderungen, wurde allerdings erst im allerletzten Moment fertiggestellt. Die Baumaßnahmen hatten vor Beginn der Wettkämpfe so weit hinter der zeitlichen Planung zurückgelegen, dass das IOC sich sogar mit dem Gedanken beschäftigt hatte, die Olympischen Spiele an einem Ersatzort austragen zu lassen. Dazu kam es letztendlich nicht. Die 400-Meter-Rundbahn sowie die Anlaufbahnen für die verschiedenen Sprung- und Wurfwettbewerbe waren wie inzwischen bei allen Großveranstaltungen aus Kunststoff beschaffen und genügten höchsten Standards. Wie inzwischen üblich standen acht Bahnen zur Verfügung, sodass acht Teilnehmer an den Endläufen teilnehmen konnten. Dies wurde auch in den Wurfdisziplinen sowie im Weit- und Dreisprung für die letzten drei Finaldurchgänge wieder so praktiziert.

Messtechnik

Der Einsatz elektronischer Messinstrumentarien war inzwischen Standard, und zwar sowohl bei den Zeiten der Läufer als auch den erzielten Weiten im Springen und Werfen. Die Zeiten der Läufer und Geher wurden außer bei Streckenlängen von mehr als zehn Kilometern offiziell in Hundertstelsekunden ausgegeben. im Diskus-, Hammer- und Speerwurf wurde die erzielte Weite wie bisher auf geradzahlige Zentimeter gerundet.

Wettbewerbe

Im Wettbewerbsangebot gab es eine einzige Änderung: im Gehen, einer Wettkampfform, die damals ausschließlich den Männern vorbehalten war, wurde das 50-km-Gehen aus dem Programm genommen. Einziger Gehwettbewerb hier in Montreal war somit das 20-km-Gehen, wie üblich ausgetragen auf der Straße. Allerdings blieb diese Streichung der langen Gehstrecke einmalig. 1980 war die Disziplin wieder Teil des olympischen Programms. Bis heute – Stand Oktober 2021 – hat sich danach im Bereich der olympischen Männerdisziplinen nichts mehr verändert.

Bei den Frauen dagegen standen noch zahlreiche weitere Ergänzungen für die Zukunft an. Ihr längster Laufwettbewerb war nach wie vor der 1500-Meter-Lauf. Das sollte sich ab 1984 ändern. Von da an kamen nach und nach zusätzliche längere Strecken ins olympische Programm und auch bei den Sprüngen, Würfen, im Gehen und im Mehrkampf sollte es später eine sukzessive Angleichung an den Wettkampfkatalog der Männer geben.

Sportliche Erfolge

Das Leistungsniveau war auch bei diesen Olympischen Spielen sehr hoch. Es gab acht neue oder eingestellte Weltrekorde in acht Disziplinen. In weiteren neunzehn Disziplinen wurde der olympische Rekord 23 Mal verbessert oder egalisiert.

Die deutlich erfolgreichste Nation in der Leichtathletik war erstmals die DDR, die elf Olympiasiege und darüber hinaus je acht Silber- und Bronzemedaillen verbuchen konnte. Die bis einschließlich 1968 in dieser Hinsicht vorne liegenden Vereinigten Staaten konnten sich von Platz drei, den sie 1972 erreicht hatten, wieder um einen Rang nach vorne schieben. Für sie gab es sechsmal Gold sowie je achtmal Silber und Bronze. Dahinter folgte die bei den letzten Spielen in der Nationenwertung vorne liegende Sowjetunion mit je vier Gold- und Silber- sowie zehn Bronzemedaillen. Polen hatte drei Leichtathletikolympiasieger zu verzeichnen, bei Finnland und Kuba waren es jeweils zwei. Für alle weiteren Nationen gab es in der Leichtathletik bei diesen Spielen höchstens eine Goldmedaille.

Vier Sportler errangen mindestens zwei Goldmedaillen in der Leichtathletik bei diesen Spielen:

Darüber hinaus sind weitere Leistungen besonders hervorzuheben:

Folgende hier siegreiche Leichtathleten hatten bereits bei früher ausgetragenen Olympischen Spielen Goldmedaillen errungen:

Resultate Männer

100 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Hasely CrawfordTrinidad und Tobago TTO10,06
2Donald QuarrieJamaika JAM10,08
3Walerij BorsowSowjetunion 1955 URS10,14
4Harvey GlanceVereinigte Staaten USA10,19
5Guy AbrahamsPanama PAN10,25
6Johnny JonesVereinigte Staaten USA10,27
7Klaus-Dieter KurratDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR10,31
8Petar PetrowBulgarien 1971 BUL10,35

Finale am 24. Juli

Wind: −0,01 m/s

200 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Donald QuarrieJamaika JAM20,23
2Millard HamptonVereinigte Staaten USA20,29
3Dwayne EvansVereinigte Staaten USA20,43
4Pietro MenneaItalien ITA20,54
5Rui da SilvaBrasilien 1968 BRA20,84
6Bogdan GrzejszczakPolen 1944 POL20,91
7Colin BradfordJamaika JAM21,17
8Hasely CrawfordTrinidad und Tobago TTO79,60

Finale am 26. Juli

Wind: +0,72 m/s

400 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Alberto JuantorenaKuba CUB44,26
2Fred NewhouseVereinigte Staaten USA44,40
3Herman FrazierVereinigte Staaten USA44,95
4Alfons BrijdenbachBelgien BEL45,04
5Maxie ParksVereinigte Staaten USA45,24
6Rick MitchellAustralien AUS45,40
7David JenkinsVereinigtes Konigreich GBR45,57
8Jan WernerPolen 1944 POL45,63

Finale am 29. Juli

800 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Alberto JuantorenaKuba CUB1:43,50 WR
2Ivo Van DammeBelgien BEL1:43,86000
3Rick WohlhuterVereinigte Staaten USA1:44,12000
4Willi WülbeckDeutschland BR FRG1:45,26000
5Steve OvettVereinigtes Konigreich GBR1:45,44000
6Luciano SušanjJugoslawien Sozialistische Föderative Republik YUG1:45,75000
7Sriram SinghIndien IND1:45,77000
8Carlo GrippoItalien ITA1:48,39000

Finale am 25. Juli

1500 m

Favoritensig für John Walker
PlatzAthletLandZeit (min)
1John WalkerNeuseeland NZL3:39,17
2Ivo Van DammeBelgien BEL3:39,27
3Paul-Heinz WellmannDeutschland BR FRG3:39,33
4Eamonn CoghlanIrland IRL3:39,51
5Frank ClementVereinigtes Konigreich GBR3:39,65
6Rick WohlhuterVereinigte Staaten USA3:40,64
7David MoorcroftVereinigtes Konigreich GBR3:40,94
8Graham CrouchAustralien AUS3:41,80

Finale am 31. Juli

5000 m

Olympiasieger Lasse Virén
PlatzAthletLandZeit (min)
1Lasse VirénFinnland FIN13:24,76
2Dick QuaxNeuseeland NZL13:25,16
3Klaus-Peter HildenbrandDeutschland BR FRG13:25,38
4Rod DixonNeuseeland NZL13:25,50
5Brendan FosterVereinigtes Konigreich GBR13:26,19
6Willy PolleunisBelgien BEL13:26,99
7Ian StewartVereinigtes Konigreich GBR13:27,65
8Aniceto SimõesPortugal POR13:29,38

Finale am 30. Juli

Brendan Foster stellte im Vorlauf mit 13:20,34 min einen olympischen Rekord auf.

10.000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Lasse VirénFinnland FIN27:40,38
2Carlos LopesPortugal POR27:45,17
3Brendan FosterVereinigtes Konigreich GBR27:54,92
4Tony SimmonsVereinigtes Konigreich GBR27:56,26
5Ilie FloroiuRumänien 1965 ROM27:59,93
6Mariano HaroSpanien 1945 ESP28:00,28
7Marc SmetBelgien BEL28:02,80
8Bernie FordVereinigtes Konigreich GBR28:17,78

Finale am 26. Juli

Marathon

PlatzAthletLandZeit (h)
1Waldemar CierpinskiDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR2:09:55,0 OR
2Frank ShorterVereinigte Staaten USA2:10:45,8000
3Karel LismontBelgien BEL2:11:12,6000
4Don KardongVereinigte Staaten USA2:11:15,8000
5Lasse VirénFinnland FIN2:13:10,8000
6Jerome DraytonKanada CAN2:13:30,0000
7Leonid MossejewSowjetunion 1955 URS2:13:33,4000
8Franco FavaItalien ITA2:14:24,6000

31. Juli

110 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Guy DrutFrankreich FRA13,28
2Alejandro CasañasKuba CUB13,33
3Willie DavenportVereinigte Staaten USA13,38
4Charles FosterVereinigte Staaten USA13,41
5Thomas MunkeltDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR13,44
6James OwensVereinigte Staaten USA13,73
7Wjatscheslaw KulebjakinSowjetunion 1955 URS13,93
8Wiktor MjasnikowSowjetunion 1955 URS13,94

Finale am 28. Juli

Wind: ±0,0 m/s

400 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Edwin MosesVereinigte Staaten USA47,64 WR
2Michael ShineVereinigte Staaten USA48,69000
3Jauhen HaurylenkaSowjetunion 1955 URS49,45000
4Quentin WheelerVereinigte Staaten USA49,86000
5José CarvalhoPortugal POR49,94000
6Janko BratanowBulgarien 1971 BUL50,03000
7Dámaso AlfonsoKuba CUB50,19000
8Alan PascoeVereinigtes Konigreich GBR51,29000

Finale am 25. Juli

3000 m Hindernis

PlatzAthletLandZeit (min)
1Anders GärderudSchweden SWE8:08,02 WR
2Bronisław MalinowskiPolen 1944 POL8:09,11000
3Frank BaumgartlDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR8:10,36000
4Tapio KantanenFinnland FIN8:12,60000
5Michael KarstDeutschland BR FRG8:20,14000
6Euan RobertsonNeuseeland NZL8:21,08000
7Dan GlansSchweden SWE8:21,53000
8Antonio CamposSpanien 1945 ESP8:22,65000

Finale am 28. Juli

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Vereinigte Staaten USAHarvey Glance
Johnny Jones
Millard Hampton
Steve Riddick
38,33
2Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRManfred Kokot
Jörg Pfeifer
Klaus-Dieter Kurrat
Alexander Thieme
38,66
3Sowjetunion 1955 SowjetunionAlexandr Aksinin
Nikolai Kolesnikow
Juris Silovs
Walerij Borsow
38,78
4Polen 1944 PolenAndrzej Świerczyński
Marian Woronin
Bogdan Grzejszczak
Zenon Licznerski
38,83
5Kuba KubaFrancisco Gómez
Alejandro Casañas
Hermes Ramírez
Silvio Leonard
39,01
6Italien ItalienVincenzo Guerini
Luciano Caravani
Luigi Benedetti
Pietro Mennea
39,08
7Frankreich FrankreichJean-Claude Amoureux
Joseph Arame
Lucien Sainte-Rose
Dominique Chauvelot
39,16
8Kanada KanadaHugh Spooner
Marvin Nash
Albin Dukowski
Hugh Fraser
39,47

Finale am 31. Juli

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (min)
1Vereinigte Staaten USAHerman Frazier
Benny Brown
Fred Newhouse
Maxie Parks
2:58,65
2Polen 1944 PolenRyszard Podlas
Jan Werner
Zbigniew Jaremski
Jerzy Pietrzyk
3:01,43
3Deutschland BR BR DeutschlandFranz-Peter Hofmeister
Lothar Krieg
Harald Schmid
Bernd Herrmann
3:01,98
4Kanada KanadaIan Seale
Don Domansky
Leighton Hope
Bryan Saunders
3:02,64
5Jamaika JamaikaLeighton Priestley
Donald Quarrie
Colin Bradford
Seymour Newman
3:02,84
6Trinidad und Tobago Trinidad und TobagoMike Solomon
Horace Tuitt
Joseph Coombs
Charles Joseph
3:03,46
7Kuba KubaEddy Gutiérrez
Dámaso Alfonso
Carlos Álvarez
Alberto Juantorena
3:03,81
8Finnland FinnlandHannu Mäkelä
Ossi Karttunen
Stig Lönnqvist
Markku Kukkoaho
3:06,51

Finale am 31. Juli

20 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Daniel BautistaMexiko MEX1:24:40,6 OR
2Hans-Georg ReimannDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:25:13,8000
3Peter FrenkelDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:25:29,4000
4Karl-Heinz StadtmüllerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:26:50,6000
5Raúl GonzálezMexiko MEX1:28:18,2000
6Armando ZambaldoItalien ITA1:28:25,2000
7Wolodymyr HolubnytschyjSowjetunion 1955 URS1:29:24,6000
8Vittorio VisiniItalien ITA1:29:31,6000

23. Juli

Hochsprung

Olympiasieger Jacek Wszoła (hier im Jahr 2007)
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Jacek WszołaPolen 1944 POL2,25 OR
2Greg JoyKanada CAN2,23000
3Dwight StonesVereinigte Staaten USA2,21000
4Sergei BudalowSowjetunion 1955 URS2,21000
5Serhij SenjukowSowjetunion 1955 URS2,18000
6Rodolfo BergamoItalien ITA2,18000
7Rolf BeilschmidtDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR2,18000
8Jesper TørringDanemark DEN2,18000

Finale am 31. Juli

Stabhochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Tadeusz ŚlusarskiPolen 1944 POL5,50 ORe
2Antti KalliomäkiFinnland FIN5,50 ORe
3David RobertsVereinigte Staaten USA5,50 ORe
4Patrick AbadaFrankreich FRA5,450000
5Wojciech BuciarskiPolen 1944 POL5,450000
6Earl BellVereinigte Staaten USA5,450000
7Jean-Michel BellotFrankreich FRA5,400000
8Itsuo TakanezawaJapan JPN5,400000

Finale am 26. Juli

Weitsprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Arnie RobinsonVereinigte Staaten USA8,35
2Randy WilliamsVereinigte Staaten USA8,11
3Frank WartenbergDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR8,02
4Jacques RousseauFrankreich FRA8,00
5João Carlos de OliveiraBrasilien 1968 BRA8,00
6Nenad StekićJugoslawien Sozialistische Föderative Republik YUG7,89
7Walerij PidluschnyjSowjetunion 1955 URS7,88
8Hans BaumgartnerDeutschland BR FRG7,84

Finale am 29. Juli

Dreisprung

Olympiasieger Wiktor Sanejew, dargestellt auf einer Briefmarke
PlatzAthletLandWeite (m)
1Wiktor SanejewSowjetunion 1955 URS17,29
2James ButtsVereinigte Staaten USA17,18
3João Carlos de OliveiraBrasilien 1968 BRA16,90
4Pedro PérezKuba CUB16,81
5Tommy HaynesVereinigte Staaten USA16,78
6Wolfgang KolmseeDeutschland BR FRG16,68
7Eugeniusz BiskupskiPolen 1944 POL16,49
8Carol CorbuRumänien 1965 ROM16,43

Finale am 30. Juli

Kugelstoßen

PlatzAthletLandWeite (m)
1Udo BeyerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR21,05
2Jewgeni MironowSowjetunion 1955 URS21,03
3Alexander BaryschnikowSowjetunion 1955 URS21,00
4Al FeuerbachVereinigte Staaten USA20,55
5Hans-Peter GiesDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR20,47
6Geoff CapesVereinigtes Konigreich GBR20,36
7George WoodsVereinigte Staaten USA20,26
8Hans HöglundSchweden SWE20,17

Finale am 24. Juli

In der Qualifikation stellte Alexander Baryschnikow 21,32 m einen neuen olympischen Rekord auf.

Diskuswurf

Olympiasieger Mac Wilkins im Jahr 2018
PlatzAthletLandWeite (m)
1Mac WilkinsVereinigte Staaten USA67,50
2Wolfgang SchmidtDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR66,22
3John PowellVereinigte Staaten USA65,70
4Norbert ThiedeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR64,30
5Siegfried PachaleDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR64,24
6Pentti KahmaFinnland FIN63,12
7Knut HjeltnesNorwegen NOR63,06
8Jay SilvesterVereinigte Staaten USA61,98

Finale am 25. Juli

Mac Wilkins stellte in der Qualifikationsrunde mit 68,28 m einen olympischen Rekord auf.

Hammerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Jurij SjedychSowjetunion 1955 URS77,52 OR
2Alexei SpiridonowSowjetunion 1955 URS76,08000
3Anatolij BondartschukSowjetunion 1955 URS75,48000
4Karl-Hans RiehmDeutschland BR FRG75,46000
5Walter SchmidtDeutschland BR FRG74,72000
6Jochen SachseDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR74,30000
7Chris BlackVereinigtes Konigreich GBR73,18000
8Edwin KleinDeutschland BR FRG71,34000

Finale am 28. Juli

Speerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Miklós NémethUngarn 1957 HUN94,58 WR
2Hannu SiitonenFinnland FIN87,92000
3Gheorghe MegeleaRumänien 1965 ROM87,16000
4Piotr BielczykPolen 1944 POL86,50000
5Sam ColsonVereinigte Staaten USA86,16000
6Wassyl JerschowSowjetunion 1955 URS85,26000
7Seppo HovinenFinnland FIN00084,26000
8Jānis LūsisSowjetunion 1955 URS80,26000

Finale am 25. Juli

Zehnkampf

PlatzAthletLandP – offiz. Wert.P – 85er Wert.
1Bruce JennerVereinigte Staaten USA8618 WR8634
2Guido KratschmerDeutschland BR FRG84110008407
3Mykola AwilowSowjetunion 1955 URS83690008378
4Raimo PihlSchweden SWE82180008217
5Ryszard SkowronekPolen 1944 POL81130008099
6Siegfried StarkDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR80480008051
7Leonid LytwynenkoSowjetunion 1955 URS80250007963
8Lennart HedmarkSchweden SWE79740008002

29. und 30. Juli

Gewertet wurde nach der 1962 entwickelten Punktetabelle, die auch bei den vorherigen Olympischen Spielen verwendet worden war. Zur besseren Einordnung der Leistung sind neben den offiziellen Punkten nach der Wertungstabelle von 1962 die umgerechneten Punktezahlen gemäß dem ab dem Jahr 1985 gültigen Wertungssystem angegeben; danach würden lediglich der Siebente und Achte die Plätze tauschen.

Resultate Frauen

100 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Annegret RichterDeutschland BR FRG11,08
2Renate StecherDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR11,13
3Inge HeltenDeutschland BR FRG11,17
4Raelene BoyleAustralien AUS11,23
5Evelyn AshfordVereinigte Staaten USA11,24
6Chandra CheeseboroughVereinigte Staaten USA11,31
7Andrea LynchVereinigtes Konigreich GBR11,32
8Marlies OelsnerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR11,34

Finale am 25. Juli

Wind: ±0,0 m/s

Annegret Richter stellte im Halbfinale mit 11,01 s einen Weltrekord auf.

200 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Bärbel EckertDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR22,37 ORe/ORel
2Annegret RichterDeutschland BR FRG22,39000000000
3Renate StecherDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR22,47000000000
4Carla BodendorfDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR22,64000000000
5Inge HeltenDeutschland BR FRG22,68000000000
6Tetjana ProrotschenkoSowjetunion 1955 URS23,03000000000
7Denise RobertsonAustralien AUS23,05000000000
8Chantal RégaFrankreich FRA23,09000000000

Finale am 28. Juli

Wind: ±0,0 m/s

400 m

Dritter Olympiasieg für Irena Szewińska (links) nach Gold über 4 × 100 1964 und 200 Meter 1968
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Irena SzewińskaPolen 1944 POL49,28 WR
2Christina BrehmerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR50,51000
3Ellen StreidtDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR50,55000
4Pirjo HäggmanFinnland FIN50,56000
5Rosalyn BryantVereinigte Staaten USA50,65000
6Sheila IngramVereinigte Staaten USA50,90000
7Riitta SalinFinnland FIN50,98000
8Debra SapenterVereinigte Staaten USA51,66000

Finale am 29. Juli

800 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Tatjana KasankinaSowjetunion 1955 URS1:54,94 WR
2Nikolina SchterewaBulgarien 1971 BUL1:55,42000
3Elfi ZinnDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:55,60000
4Anita WeißDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:55,74000
5Swetlana StyrkinaSowjetunion 1955 URS1:56,44000
6Swetla SlatewaBulgarien 1971 BUL1:57,21000
7Doris GluthDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:58,99000
8Mariana SumanRumänien 1965 ROM2:02,21000

Finale am 26. Juli

1500 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Tatjana KasankinaSowjetunion 1955 URS4:05,48
2Gunhild HoffmeisterDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR4:06,02
3Ulrike KlapezynskiDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR4:06,09
4Nikolina SchterewaBulgarien 1971 BUL4:06,57
5Ljudmila BraginaSowjetunion 1955 URS4:07,20
6Gabriella DorioItalien ITA4:07,27
7Ellen WellmannDeutschland BR FRG4:07,91
8Jan MerrillVereinigte Staaten USA4:08,54

Finale am 30. Juli

100 m Hürden

Olympiasiegerin Johanna Schaller, spätere Johanna Klier
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Johanna SchallerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR12,77
2Tatjana AnissimowaSowjetunion 1955 URS12,78
3Natalja LebedewaSowjetunion 1955 URS12,80
4Gudrun BerendDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR12,82
5Grażyna RabsztynPolen 1944 POL12,96
6Esther RothIsrael ISR13,04
7Valeria ȘtefănescuRumänien 1965 ROM13,35
8Ileana OngarItalien ITA13,51

Finale am 29. Juli

Wind: ±0,0 m/s

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRMarlies Oelsner
Renate Stecher
Carla Bodendorf
Bärbel Eckert
42,55 OR
2Deutschland BR BR DeutschlandElvira Possekel
Inge Helten
Annegret Richter
Annegret Kroniger
42,59000
3Sowjetunion 1955 SowjetunionTetjana Prorotschenko
Ljudmila Maslakowa
Nadeschda Besfamilnaja
Wera Anissimowa
43,09000
4Kanada KanadaMargaret Howe
Patty Loverock
Joanne McTaggart
Marjorie Bailey
43,17000
5Australien AustralienBarbara Wilson
Debbie Wells
Denise Robertson
Raelene Boyle
43,18000
6Jamaika JamaikaLeleith Hodges
Rosie Allwood
Carol Cummings
Jacqueline Pusey
43,24000
7Vereinigte Staaten USAMartha Watson
Evelyn Ashford
Debra Armstrong
Chandra Cheeseborough
43,35000
8Vereinigtes Konigreich GroßbritannienWendy Clarke
Denise Ramsden
Sharon Colyear
Andrea Lynch
43,79000

Finale am 31. Juli

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRDoris Maletzki
Brigitte Rohde
Ellen Streidt
Christina Brehmer
3:19,23 WR
2Vereinigte Staaten USADebra Sapenter
Sheila Ingram
Pamela Jiles
Rosalyn Bryant
3:22,81000
3Sowjetunion 1955 SowjetunionInta Kļimoviča
Ljudmila Aksjonowa
Natalja Sokolowa
Nadeschda Iljina
3:24,24000
4Australien AustralienJudy Canty
Verna Burnard
Charlene Rendina
Beth Nail
3:25,56000
5Deutschland BR BR DeutschlandClaudia Steger
Dagmar Fuhrmann
Elke Barth
Rita Wilden
3:25,71000
6Finnland FinnlandMarika Lindholm
Pirjo Häggman
Mona-Lisa Pursiainen
Riitta Salin
3:25,87000
7Vereinigtes Konigreich GroßbritannienLiz Barnes
Gladys Taylor
Verona Elder
Donna Murray
3:28,01000
8Kanada KanadaMargaret Stride
Joyce Yakubowich
Rachelle Campbell
Yvonne Saunders
3:28,91000

Finale am 31. Juli

Hochsprung

(c) Bundesarchiv, Bild 183-P0223-0017 / CC-BY-SA 3.0
Olympiasiegerin Rosemarie Ackermann
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Rosemarie AckermannDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1,93 OR
2Sara SimeoniItalien ITA1,91000
3Jordanka BlagoewaBulgarien 1971 BUL1,91000
4Mária MračnováTschechoslowakei TCH1,89000
5Joni HuntleyVereinigte Staaten USA1,89000
6Tazzjana BojkaSowjetunion 1955 URS1,87000
7Annette TånnanderSchweden SWE1,87000
8Cornelia PopaRumänien 1965 ROM1,87000

Finale am 28. Juli

Weitsprung

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Angela VoigtDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR6,72
2Kathy McMillanVereinigte Staaten USA6,66
3Lidija AlfejewaSowjetunion 1955 URS6,60
4Sigrun SieglDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR6,59
5Ildikó ErdélyiUngarn 1957 HUN6,57
6Jarmila NygrýnováTschechoslowakei TCH6,54
7Heidemarie WyciskDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR6,39
8Elena VintilăRumänien 1965 ROM6,38

Finale am 23. Juli

Kugelstoßen

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Iwanka ChristowaBulgarien 1971 BUL21,16 OR
2Nadeschda TschischowaSowjetunion 1955 URS20,96000
3Helena FibingerováTschechoslowakei TCH20,67000
4Marianne AdamDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR20,55000
5Ilona SchoknechtDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR20,54000
6Margitta DroeseDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR19,79000
7Eva WilmsDeutschland BR FRG19,29000
8Elena StojanowaBulgarien 1971 BUL18,89000

Finale am 31. Juli

Diskuswurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Evelin SchlaakDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR69,00 OR
2Marija WergowaBulgarien 1971 BUL67,30000
3Gabriele HinzmannDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR66,84000
4Faina MelnikSowjetunion 1955 URS66,40000
5Sabine EngelDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR65,88000
6Argentina MenisRumänien 1965 ROM65,38000
7María Cristina BetancourtKuba CUB63,86000
8Natalja GorbatschowaSowjetunion 1955 URS63,46000

Finale am 29. Juli

Speerwurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Ruth FuchsDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR65,94 OR
2Marion BeckerDeutschland BR FRG64,70000
3Kate SchmidtVereinigte Staaten USA63,96000
4Jacqueline HeinDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR63,84000
5Sabine SebrowskiDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR63,08000
6Swetlana BabitschSowjetunion 1955 URS59,42000
7Nadeschda JakubowitschSowjetunion 1955 URS59,16000
8Karin SmithVereinigte Staaten USA57,50000

Finale am 24. Juli

Fünfkampf

PlatzAthletinLandP – offiz. Wert.P – 80er Wert.
1Sigrun SieglDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR47454777
2Christine LaserDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR47454774
3Burglinde PollakDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR47404767
4Ljudmila PopowskajaSowjetunion 1955 URS47004719
5Nadija TkatschenkoSowjetunion 1955 URS46694692
6Diane JonesKanada CAN45824616
7Jane FrederickVereinigte Staaten USA45664564
8Margit PappUngarn 1957 HUN45354567

25. und 26. Juli

Gewertet wurde wie bei den letzten Olympischen Spielen nach der Punktetabelle von 1971.

Über Gold und Silber musste nun die Regelung der IAAF entscheiden. Siegrun Siegl war in drei von fünf Disziplinen besser als Christine Laser gewesen, was ihr den Olympiasieg einbrachte.

Zur besseren Einordnung der Leistung sind neben den offiziellen Punkten nach der Tabelle von 1971 die nach dem heutigen im Siebenkampf gültigen Wertungssystem von 1980 umgerechneten Punktzahlen mit angegeben. Nach dieser Tabelle hätte es in der Reihenfolge der ersten Acht trotz der äußerst knappen Abstände nur eine Veränderung gegeben: die Plätze sieben und acht hätten getauscht werden müssen. Diese Vergleiche sind natürlich nur Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten.

Literatur

  • Ernst Huberty / Willy B. Wange, Die Olympischen Spiele Montreal Innsbruck 1976, Lingen-Verlag, Köln 1976, S. 5–22 (allgemeine Informationen) / S. 216–255 (Leichtathletik)

Einzelnachweise

  1. Games of the XXI Olympiad, Montreal 1976: Official Report, v.3, S. 23, englisch/französisch (PDF, 23.245 KB), abgerufen am 23. Oktober 2021
  2. Dunkle Stunden bei Olympia – Montreal 1976 - Boykott von 22 Staaten. In: Süddeutsche Zeitung 27. Juli 2012, abgerufen am 23. Oktober 2021
  3. Games of the XXI Olympiad, Montreal 1976: Official Report, v.3, S. 7, englisch/französisch (PDF, 23 MB), abgerufen am 23. Oktober 2021

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  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
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Historische Originalbeschreibung: 

Johanna Klier, Monika Hamann, Carla Bodendorf, Marlies Göhr ADN-ZB Reiche 19-8-78 Potsdam: DDR-Nationalstaffel lief Weltrekord- Beim DVfL-Sportfest in Potsdam lief die DDR-Nationalstaffel der Frauen am 19.8.78 in der Besetzung mit Johanna Klier (oben links) , Monika Hamann (oben rechts) , Carla Bodendorf (unten links) und Marlies Göhr (unten rechts) in 42,27 s einen neuen Weltrekord über 4 x 100 m.

Johanna Klier
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Stamp of Abkhazia AB00516: Viktor Saneyev
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Lasse Virén auf seiner Empfangsfeier in Myrskylä, als der von Montréal zurückkam
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Bärbel Wöckel ADN-ZB Kaufhold 19.7.80 Cottbus-Leichtathletik-DDR-Meisterschaften-Ihren erneuten Anschluß an die Weltspitze stellte Olympiasiegerin Bärbel Wöckel vom SC Motor Jena in den vergangenen Tagen mehrmals unter Beweis. Auf der 200-m-Sprintstrecke siegte sie am 18.7. in 22,02 s, der drittbesten 220-m-Zeit bei den Frauen, die je in der Welt gelaufen wurde.
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ADN-ZB Gahlbeck 31.7.76 Montreal: XXI. Olympische Sommerspiele-Leichtathletik-Wer hatte an Waldemar Cierpinski gedacht, als die Rede von den Favoriten des olympischen Marathon-Laufes war? Der 1,70 m große und 58 Kilo schwere Hallenser lief zuerst in einer Spitzengruppe, setzte sich dann mit dem haushohen Favoriten Frank Shorter (USA) ab, schüttelte auch diesen noch ab und kam ganz allein im Stadion an.
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World Athletics Championships 2007 in Osaka - Alberto Juantorena after assisting at a(nother) victory ceremony
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Angela Schmalfeld ADN-ZB Katschorowski - Weitsprung. Bei den Hallenwettkämpfen am 27.1.74 in der Berliner Dynamo-Sporthalle erreichte die 22jährige Angela Schmalfeld (SC Magdeburg) 6,52 m, die neue Bestleistung für die Dynamo-Sporthalle bedeuten.
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Rosemarie Ackermann ADN-ZB Spremberg 23.2.75 Senftenberg: Mit nur einem Zentimeter verfehlte die Springerin Rosemarie Ackermann (SC Cottbus) am 23.2. auf der Leichtathletik-Hallenmeisterschaft der DDR ihre eigene Weltbestleistung von 1,94 m. Unser Foto stammt von einem früheren Wettkampf.
Ed moses.jpg

Ed Moses, the 1987 World Championship. Author: en:User:GingerBeast picture found on http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Ed_moses.jpg

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Ruth Fuchs ADN-ZB Stark 10.7.1976 Berlin: Weltrekord durch Ruth Fuchs-Mit der Weite von 69,12 m verbesserte Ruth Fuchs (DDR) am 10.07. beim DVfL-Sportfest im Berliner Jahn-Sportpark ihren eigenen Weltrekord im Speerwerfen um Fast zwei Meter. Ihre alte Bestleistung aus dem Jahre 1974 stand bei 67,22m.